Der Remburg-Report*phantastischer SF-Roman von Jan Gardemann
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Der Remburg-Report*phantastischer SF-Roman von Jan Gardemann
Jetzt ist es endlich so weit: Voller Stolz kann ich euch das Erscheinen meines ersten eigenständigen SF-Romans verkünden. "Der Remburg-Report" ist das Resultat langjähriger Schreibarbeit und hat im ambitionierten Atlantis-Verlag am heutigen Tag das Licht der Öffentlichkeit erblickt!
Weitere Informationen und eine Leseprobe sind auf der Homepage des Atlantis Verlags zu finden: http://www.atlantis-verlag.de/ . Dort kann der Titel auch bestellt werden, wenn ihr Interesse an einem spannenden, bahnbrechenden SF-Roman habt, der allerdings nichts mit Ren Dhark zu tun hat.
Hier der Klappentext:
In der Stadt Remburg, die unter einem Strahlenfeld liegt, das sämtlichen Funkverkehr behindert und sie einen Sonderstatus in der technisierten Welt einnehmen lässt, kommt der junge Journalist Michael Neustädter einer heißen Story auf die Spur. Er trifft auf Menschen mit ungewöhnlichen Begabungen, kommt dabei dem Remburger Verbrecherfürsten in die Quere und deckt die Machenschaften einer mysteriösen Gruppe auf, die sich das Konsortium nennt. Dabei hatte er doch eigentlich bloß über den Bau einer neuen Einkaufspassage berichten wollen, die jedoch der Schlüssel zu all den Rätseln zu sein scheint...
Das irre Titelbild stammt von Timo Kümmel.
Weitere Informationen und eine Leseprobe sind auf der Homepage des Atlantis Verlags zu finden: http://www.atlantis-verlag.de/ . Dort kann der Titel auch bestellt werden, wenn ihr Interesse an einem spannenden, bahnbrechenden SF-Roman habt, der allerdings nichts mit Ren Dhark zu tun hat.
Hier der Klappentext:
In der Stadt Remburg, die unter einem Strahlenfeld liegt, das sämtlichen Funkverkehr behindert und sie einen Sonderstatus in der technisierten Welt einnehmen lässt, kommt der junge Journalist Michael Neustädter einer heißen Story auf die Spur. Er trifft auf Menschen mit ungewöhnlichen Begabungen, kommt dabei dem Remburger Verbrecherfürsten in die Quere und deckt die Machenschaften einer mysteriösen Gruppe auf, die sich das Konsortium nennt. Dabei hatte er doch eigentlich bloß über den Bau einer neuen Einkaufspassage berichten wollen, die jedoch der Schlüssel zu all den Rätseln zu sein scheint...
Das irre Titelbild stammt von Timo Kümmel.
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Wenn dieser Ort nicht so verdammt weit weg von meiner ehemaligen Friedhofsgärtnerei liegen würde, könnte ich ja auf einen Sprung vorbeikommen (zwischen den anderen abenteuerlichen Unternehmungen in diesen Tagen). Aber so ...Uwe Helmut Grave hat geschrieben:In Landshut ... ach nein, du kommst ja gar nicht.
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Im Internetportal phantastik-news ist unlängst eine Rezension zu meinem Roman „Der Remburg-Report“ erschienen. Der Buchbesprecher (Carsten Kuhr) hat anschließend ein Interview mit mir geführt, das in dem selben Portal nachzulesen ist. Ich werde dort auch zu meiner Arbeit an den Ren Dhark Romanen gefragt – das ist für euch also vielleicht auch von Interesse!
Hier die Links
Buchbesprechung: http://www.phantastik-news.de/modules.p ... nt&id=3082
Interview: http://www.phantastik-news.de/modules.p ... e&sid=5182
Hier die Links
Buchbesprechung: http://www.phantastik-news.de/modules.p ... nt&id=3082
Interview: http://www.phantastik-news.de/modules.p ... e&sid=5182
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Glückwunsch zur Buchbesprechung und dem Interview, Jan. Der RD-Interviewteil hat mich natürlich besonders interessiert. Die verquere Art der Fragestellung/Unterstellung fand ich schon etwas merkwürdig - weil ich persönlich beim Schreiben nicht den Eindruck hatte, daß hier eine Militärdiktatur unnötig hochgelobt wird. Vielmehr wird sie ziemlich wertungsfrei dargestellt, genau wie die Demokratie. Allerdings gibt es in jedem Roman die Guten und die Schurken, und warum sollen die Guten immer die Demokraten sein, nur weil das hier auf der Erde so ist bzw. so gesehen wird?
Derzeit "befinde" ich mich auf einem Planeten, auf dem ein Priester eine Art Religionsdiktatur ausübt, über ein Volk von Technikverweigerern, die er nach Strich und Faden mit irgendwelchem Götterfirlefanz verarscht. Der Kommandant der Tempelwache hilft ihm - notfalls mit Gewalt -, seine Macht zu erhalten, plant aber insgeheim selbst die Machtübernahme. Ihm schwebt eine Diktatur vor mit ihm an der Spitze, allerdings will er dem Volk vorgaukeln, ihn demokratisch gewählt zu haben. Dafür wäre ihm jedes Mittel recht: Aufstellen von ausdruckslosen Gegenkandidaten, Verleumdung derselben, Wahlbetrug. Fazit: Nicht überall, wo Demokratie draufsteht ist auch Demokratie drin.
Keine Sorge, RD 19 wird kein Polit-SF-Thriller. Die genannten Szenen sind nicht der Hauptteil der Buchhandlung (sonst dürfte ich sie gar nicht erwähnen, ohne als Verräter geköpft zu werden). In RD ist das Wichtigste nach wie vor die Science Fiction, in all ihren vielfältigen Formen und Farben.
Derzeit "befinde" ich mich auf einem Planeten, auf dem ein Priester eine Art Religionsdiktatur ausübt, über ein Volk von Technikverweigerern, die er nach Strich und Faden mit irgendwelchem Götterfirlefanz verarscht. Der Kommandant der Tempelwache hilft ihm - notfalls mit Gewalt -, seine Macht zu erhalten, plant aber insgeheim selbst die Machtübernahme. Ihm schwebt eine Diktatur vor mit ihm an der Spitze, allerdings will er dem Volk vorgaukeln, ihn demokratisch gewählt zu haben. Dafür wäre ihm jedes Mittel recht: Aufstellen von ausdruckslosen Gegenkandidaten, Verleumdung derselben, Wahlbetrug. Fazit: Nicht überall, wo Demokratie draufsteht ist auch Demokratie drin.
Keine Sorge, RD 19 wird kein Polit-SF-Thriller. Die genannten Szenen sind nicht der Hauptteil der Buchhandlung (sonst dürfte ich sie gar nicht erwähnen, ohne als Verräter geköpft zu werden). In RD ist das Wichtigste nach wie vor die Science Fiction, in all ihren vielfältigen Formen und Farben.
Freude am Lesen! U.H.G.
Hajo hatte Eier.
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@Uwe: Nicht nur von den realen bewohnten Planeten....
Das klingt schon wieder nach der Art von Story, auf die ich total abfahre! Bin schon gespannt, wann endlich ein Großwesir vorkommt, der Kalif werden will anstelle des Kalifen...
Schalom,
Schlomo, der`s wieder einmal nicht mehr erwarten kann! (Mehr! Und möglichst bald!)
Das klingt schon wieder nach der Art von Story, auf die ich total abfahre! Bin schon gespannt, wann endlich ein Großwesir vorkommt, der Kalif werden will anstelle des Kalifen...
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Erwarte nicht zuviel, B. Meine kurze Handlungsschilderung entspringt mehr dem Wunschdenken des "Isnogut"-Darstellers, es ist mehr eine Erwartungshaltung, ein Gedankenspiel etwas außerhalb der Handlung - das ein jähes Ende findet als...
Hoppla! Da hätte ich fast zuviel gesagt.
Zurück zum Thema: Jans Buchbesprechung plus Interview (von ihm persönlich zum Abschuß freigegeben). Seine Bemerkung über Schurkendarsteller fand ich voll zutreffend - Schauspieler sind davon vermutlich weitaus mehr betroffen als Autoren, die mitunter allerdings auch Anfeindungen ausgesetzt sind: "Wenn seine Protagonisten so etwas sagen, denkt er wahrscheinlich genauso, sonst würde er es ja nicht schreiben." Manche geistig unbedarften Zeitgenossen können oder wollen einfach nicht begreifen, daß es Unterschiede gibt zwischen Phantasie (die sich auf dem Papier oder auf dem Fernsehbildschirm oder im Radio austobt) und Wirklichkeit. Romane sind Romane, die man nicht allzusehr für bare Münze nehmen sollte, auch wenn sie die Realität oft streifen. Es gibt allerdings auch Autoren bzw. Regisseure, die ihre ausgedachten Handlungen für derart real halten, daß sie sich jeden Abend stolz auf die Schulter klopfen und sich selbst ins Nachtgebet einschließen - die haben ebenfalls jeden Bezug zur Realität verloren. Man sollte schon die Kirche im Dorf lassen. Erdachtes aller Art, ganz egal, ob es in Bild- oder Schriftform oder als Hörspiel veröffentlicht wurde, ist und bleibt Fiktion, vergleichbar mit jenen Geschichten, die man sich früher am Lagerfeuer erzählte. Selbst der realistischste Film bzw. das realistischste Buch enthält stets jede Menge frei erfundene Szenen zur Spannungssteigerung oder Auflockerung der Handlung.
Nur Ren Dhark existiert wirklich.
Hoppla! Da hätte ich fast zuviel gesagt.
Zurück zum Thema: Jans Buchbesprechung plus Interview (von ihm persönlich zum Abschuß freigegeben). Seine Bemerkung über Schurkendarsteller fand ich voll zutreffend - Schauspieler sind davon vermutlich weitaus mehr betroffen als Autoren, die mitunter allerdings auch Anfeindungen ausgesetzt sind: "Wenn seine Protagonisten so etwas sagen, denkt er wahrscheinlich genauso, sonst würde er es ja nicht schreiben." Manche geistig unbedarften Zeitgenossen können oder wollen einfach nicht begreifen, daß es Unterschiede gibt zwischen Phantasie (die sich auf dem Papier oder auf dem Fernsehbildschirm oder im Radio austobt) und Wirklichkeit. Romane sind Romane, die man nicht allzusehr für bare Münze nehmen sollte, auch wenn sie die Realität oft streifen. Es gibt allerdings auch Autoren bzw. Regisseure, die ihre ausgedachten Handlungen für derart real halten, daß sie sich jeden Abend stolz auf die Schulter klopfen und sich selbst ins Nachtgebet einschließen - die haben ebenfalls jeden Bezug zur Realität verloren. Man sollte schon die Kirche im Dorf lassen. Erdachtes aller Art, ganz egal, ob es in Bild- oder Schriftform oder als Hörspiel veröffentlicht wurde, ist und bleibt Fiktion, vergleichbar mit jenen Geschichten, die man sich früher am Lagerfeuer erzählte. Selbst der realistischste Film bzw. das realistischste Buch enthält stets jede Menge frei erfundene Szenen zur Spannungssteigerung oder Auflockerung der Handlung.
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Hajo hatte Eier.
Hajo hatte Eier.
- noid
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Gerade darübergestolpert: Kurze Review zum "Remburg Report"
(Obwohl er einen Hansi Hinterseer Roman geschrieben hat!!! )
cya & ein schönes Wochenende,
noid
Ja wenn mein Bücherstapel wiedermal kleiner wird, muss ich mir Jan's SF-Werk auch mal gönnen!... Wie so oft bei Mystery-Geschichten ist die Auflösung des Geheimnisses dann nicht der spektakulärste Teil der Geschichte - es gilt eher: Der Weg ist das Ziel und mal sehen, wie lange uns der Autor auf diesem Weg bei der Stange halten kann. Das schafft Gardemann, der bislang vor allem als Autor von Heftromanen tätig war (darunter auch ein Hansi Hinterseer-Roman!!!, ist das klasse) und den Sprung ins neue Genre souverän absolviert, beachtlich lange. Hat was!
(Obwohl er einen Hansi Hinterseer Roman geschrieben hat!!! )
cya & ein schönes Wochenende,
noid
Lese zur Zeit: Daniel Kahneman - Thinking Fast and Slow
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Keine Zukunft mag gutzumachen, was du in der Gegenwart versäumst...
Albert Schweitzer, deutscher Arzt, Theologe und Nobelpreisträger
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- Jan Gardemann
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Diese Rezi kannte ich noch gar nicht – danke noid.noid hat geschrieben: Ja wenn mein Bücherstapel wiedermal kleiner wird, muss ich mir Jan's SF-Werk auch mal gönnen!
(Obwohl er einen Hansi Hinterseer Roman geschrieben hat!!! )
cya & ein schönes Wochenende,
noid
Aber: Lieben denn nicht alle Österreicher ihren Hansi Hinterseer? Ich bin schockiert!