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Moderator: Turion

Drakhon
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Beitrag von Drakhon » 20. Dez 2004, 21:09

Ich eröffne dieses Thema nicht um einfach zu meckern, sondenr weil ich denke, dass eine Serie nur durch vernünftige Kritik besser werden kann. Deshalb fange ich jetzt mal mit ein paar Sachen an, die mir negativ in den letzten Büchern aufgefallen sind.

Zunächst sind mir die immer wieder auftretenden vordergründigen (sinnlosen) Actionsequenzen negativ aufgefallen. Hiermit meine ich Szenen bei denen es mir so vorkommt, als wurden sie geschrieben, nur damit mal wieder etwas Action in der Handlung ist. Dazu gehören für mich zum Beispiel die Kämpfe der Schwarzen Garde mit der Fauna von Spug, wie den Dreibeinern. Das war für mich nur ein Lückenfüller, der weder etwas zur Handlung beigetragen hat, noch wirkliche Spannung bei mir erzeugt hat.
Auch die Expedition zur goldenen Statue musste erst mal wieder auf feindliche Tiere stoßen, bevor man dann an den Rand der geschützten Zone kam, und der Handlungsabschnitt wirklich interessant wurde.
Ich bin nicht generell gegen Action in den Büchern, nur wenn sie als Selbstzweck dient, kann ich ihr nicht viel abgewinnen.

Der zweite Kritikpunkt ist für mich, das unmoralische Handeln der TF/Schwarzen Garde in den letzten beiden Bänden.
Zunächst wurde utarisches Hoheitsgebiet verletzt, und dabei die möglichen Konsequenzen von den Handlungsträgern völlig ignoriert. Natürlich wollte man die Utaren vor den anfliegenden Raumschiffen warnen, aber da hätte man sicher noch andere Optionen gehabt.
Im aktuellen Band hat ein Schul(!)schiff der TF, hinterlistig Datendiebstahl begangen. Solche Handlungen sollten besonders auf einem Schiff, auf dem neue Flottenangehörige ausgebildet werden, nicht vorkommen. Ich finde es schon erstaunilich wie sich die Moralvorstellungen einger Menschen in den letzten 3 Handlugsjahren anscheinend verändert haben. Man sollte annehmen, dass ein TF Schiff, wenn es auf ein fremdes Schiff in Not stößt, zunächst versucht der Besatzung zu helfen, und nicht einen Trupp auf das Schiff schickt, mit der Absicht den Datenklau zu erleichtern.

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Beitrag von Hajo F. Breuer » 21. Dez 2004, 10:50

Zum letzten Punkt möchte ich anmerken, daß die Caldarer der Menschheit von Anfang an aggressiv gegenübergetreten sind und zwar in einer nur 170 Lichtjahre von Terra entfernten Raumregion. Andererseits weiß man gar nichts von ihnen, kannte bisher keinen einzigen caldarischen Planeten, was theoretisch jederzeit Überfälle aus dem Hinterhalt erlaubt hätte. Da ist es wohl oberste Pflicht eines jeden terranischen Kommandanten, möglichst viel Aufklärungsarbeit zu leisten.

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Beitrag von Turion » 21. Dez 2004, 20:21

*Hajo zustimm* Auch wenn ein Schulschiff vielleicht nicht unbedingt das richtige dafür ist... Ich möchte nicht wirklich wissen in wie weit sich die aktuellen, irdischen Geheimdienste ausspionieren... das ist doch irgendwie fast vergleichbar.
Ich bin nicht gestört, ich bin verhaltensoriginell!

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Beitrag von Drakhon » 21. Dez 2004, 22:13

Natürlich wid da spioniert. Das ist ja auch zwischen Terranern und Tel der Fall. Was micht nur irgendwie enttäuscht hat war, dass man die Notlage eines fremden Schiffes ausgenutzt hat um die Daten zu klauen. Für mich sah es so als, als wäre die Datenbeschaffung das Primärziel gewesen und nicht die Rettung der Crew des Schiffes. Die musste ja nachträglich noch fast dazu gezwungen werden von ihrem Schiff evakuiert zu werden.

Ich denke einfach, dass es in dieser Situation nicht angebracht war. Man hat kurz zuvor immerhin schon eine Welt der Caldarer gefunden, hätte also eine mögliche Ansatzstelle für Geheimdiensttätigkeit gehabt. Zudem war schon ersichtlich, dass Bürgerkrieg bei den Caldarern herrscht, diese also wahrscheinlich anderes zu tun haben, als Terra anzugreifen.

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Re: Kritik

Beitrag von Uwe Helmut Grave » 23. Dez 2004, 19:50

Drakhon hat geschrieben: Ich eröffne dieses Thema nicht um einfach zu meckern...
...Szenen bei denen es mir so vorkommt, als wurden sie geschrieben, nur damit mal wieder etwas Action in der Handlung ist. Dazu gehören für mich zum Beispiel die Kämpfe der Schwarzen Garde mit der Fauna von Spug, wie den Dreibeinern. Das war für mich nur ein Lückenfüller...
Auch die Expedition zur goldenen Statue musste erst mal wieder auf feindliche Tiere stoßen, bevor man dann an den Rand der geschützten Zone kam, und der Handlungsabschnitt wirklich interessant wurde.
Da die „Dreibeiner-Szene“ von mir stammt, tu ich doch mal meine Auffassung zum Thema Action kund. Vorab: Konstruktive Kritik empfinde ich als Autor niemals als Meckerei. Manches nehme ich mir zu Herzen und gelobe mir selbst Besserung, manches sehe ich aber auch anders.
Hajo sagte neulich im Rundfunk (sinngemäß), wir Dhark-Autoren/Macher verfassen unsere Romane so, wie wir sie selbst gern lesen würden. Darin stimme ich ihm zu. Wenn ich einen SF-Roman lese, beziehungsweise mir einen SF-Film anschaue, und in selbigem bewegt sich eine Truppe auf einem fremden Planeten von Punkt A nach B, dann erwarte (!) ich regelrecht, daß gleich irgend etwas Aufregendes passiert. Wäre doch öde, wenn die Typen unbehelligt ankämen (meine persönliche Meinung). Als sich beispielsweise Hauptmann Santini durch die umkämpfte Stadt Drei zum Regierungsgebäude begab, mußte er sich rücksichtslos durchballern, alles andere wäre unglaubwürdig gewesen. Und wenn zwei Angehörige der Schwarzen Garde versuchen, von einem Schiff zu fliehen, gibt’s logischerweise reichlich Ärger und Tote. Wie langweilig, hätten sie den Hangar ohne Schwierigkeiten erreicht. Mit dem Gardetrupp auf dem Weg zur Industriestadt verhielt es sich ebenso. Ein Zweihundertkilometermarsch durch fremdes Terrain ist halt kein friedvoller Sommerspaziergang. Wie sagte doch der Rundfunkmoderator? „Klischees, die Spaß machen.“
Zum Thema „Lückenfüller“ möchte ich dir eins sagen, Christian: Einen solchen würdest du in den Büchern überhaupt nicht erkennen. Mal angenommen, ich hätte mich mit dem Exposé verschätzt und hätte am Schluß noch zehn Seiten übrig. Dann würde ich einen bereits bestehenden Handlungsstrang derart geschickt ergänzen und mit einer eingestreuten Nebenhandlung verflechten, daß es sich liest, als wäre die ganze Sache von Anfang an so geplant gewesen. Für solche „Schreibkniffe“ (die zum Glück fast nie vonnöten sind) benötige ich keine zusätzliche Action.
Umgekehrt wird uns Autoren manchmal vorgeworfen, einige Handlungsstränge abrupt zu beenden: „Ach, da ist denen wohl das Papier ausgegangen!“ Irrtum. Derlei epilogartige Schlüsse sind voll beabsichtigt, um das Ende des Romans nicht schmerzvoll auszuwalzen. Sobald eine glaubhafte Aufklärung des Hauptsächlichen erfolgt ist, wird der Rest mitunter etwas hurtiger aufgelöst, so wie es von vornherein geplant war. Unser gestrenger Lektor würde einen nicht eingeplanten „Schnellsch(l)uß“ erst gar nicht zulassen. Sollte also der Autor mal am Ende ohne Seiten dastehen und könnte dringend noch ein paar gebrauchen, bleibt ihm nichts anderes übrig, als bereits fertige, möglicherweise etwas zu lang geratene Textstellen zu kürzen, um sich Platz zu verschaffen.
Nebenbei bemerkt: Eine hundertprozentige Übereinstimmung mit der allgemeinen Lesermeinung wird man als Autor nie erreichen, ebendeshalb, weil es keine allgemein gültige Lesermeinung gibt. Du würdest mit Sicherheit anderswo kürzen oder verlängern als ich, so wie du vermutlich Action an völlig anderen Stellen einbauen oder weglassen würdest. Ein zweiter Leser würde es wiederum anders machen als du und ich, und ein dritter Leser bringt den dritten Verbesserungsvorschlag, der mit den vorangegangenen rein gar nichts zu tun hat... und so weiter. Dann kann ich ebensogut gleich den Roman schreiben, den ich selbst gern lesen möchte – siehe oben. :wink:
Freude am Lesen! U.H.G.

Hajo hatte Eier.

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Re: Kritik

Beitrag von Berni Ziegler » 23. Dez 2004, 22:58

Drakhon hat geschrieben:Zunächst sind mir die immer wieder auftretenden vordergründigen (sinnlosen) Actionsequenzen negativ aufgefallen.
Ähm, ich müsste mich schwer täuschen, aber gibt es nicht hier im Forum ein Topic wo gerade dieser Punkt umgekehrt herum vorgeworfen wird? nämlich daß Ren Dhark ein Weichling sei, und die restlichen Menschen in den Büchern auch? und jetzt kommst du und sagst, dir sind die Menschen zu hart und undiplomatisch? :?: :?: :?: :?: :?:

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Re: Kritik

Beitrag von Drakhon » 24. Dez 2004, 02:54

Uwe Helmut Grave hat geschrieben: ... Wenn ich einen SF-Roman lese, beziehungsweise mir einen SF-Film anschaue, und in selbigem bewegt sich eine Truppe auf einem fremden Planeten von Punkt A nach B, dann erwarte (!) ich regelrecht, daß gleich irgend etwas Aufregendes passiert. Wäre doch öde, wenn die Typen unbehelligt ankämen (meine persönliche Meinung).
Du hast recht. Auch ich erwarte/weiß, dass dabei etwas passiert. Aber wenn dann fast genau das passiert was ich erwartet habe, bin ich doch eher entäuscht über das vorhersehbare Standardereignis. Ich denke auch eine Reise von A nach B kann, und sollte unerwartetes bringen. Im von mir genannten Beispiel fand ich den Kampf der Elitetruppe gegen die einheimische Fauna leider weder sonderlich innovativ (muss es natürlich auch nicht immer sein), noch wirklich spannend (was wollen die paar Tierchen der Eliteeinheit schon tun).

Uwe Helmut Grave hat geschrieben:Als sich beispielsweise Hauptmann Santini durch die umkämpfte Stadt Drei zum Regierungsgebäude begab, mußte er sich rücksichtslos durchballern, alles andere wäre unglaubwürdig gewesen. Und wenn zwei Angehörige der Schwarzen Garde versuchen, von einem Schiff zu fliehen, gibt’s logischerweise reichlich Ärger und Tote. Wie langweilig, hätten sie den Hangar ohne Schwierigkeiten erreicht.
Da kann ich dir nur zustimmen. Die von dir genannten Handlungsabschnitte bereiteten auch mir beim Lesen jede Menge Spaß.

Uwe Helmut Grave hat geschrieben:Zum Thema „Lückenfüller“ möchte ich dir eins sagen ...
Ich bin durchaus überzeugt davon, dass ihr alle euer Handwerk ausgezeichnet versteht. Ich unterstelle auch nicht, dass Actionszenen eingefügt wurden um auf die geplante Manuskriptlänge zu kommen. Bei mir kommt nur ab und an, in einer meiner Meinung nach überflüssigen Actionszene, das Gefühl auf, dass man den Platz irgendwie besser hätte nutzen können.
Berni Ziegler hat geschrieben:Ähm, ich müsste mich schwer täuschen, aber gibt es nicht hier im Forum ein Topic wo gerade dieser Punkt umgekehrt herum vorgeworfen wird? nämlich daß Ren Dhark ein Weichling sei, und die restlichen Menschen in den Büchern auch? und jetzt kommst du und sagst, dir sind die Menschen zu hart und undiplomatisch? Question Question Question Question Question
Ich bin nicht der Ansicht, dass Dhark zu hart und undiplomatisch ist. Der blieb Gott sei Dank seiner Linie treu.
Das verhalten anderer Terranischer Truppen jedoch hat sich in meinen Augen in diesem Zyklus teils drastisch geändert. Soweit ich mich erinnern kann, findet man in den ersten beiden Zyklen nirgends eine vergleichbare Handlungsweise bei Terranern.
Die Terraner war bisher immer die guten, die immer moralisch vorbildlich und diplomatisch gehandelt haben. Die Änderung im Bitwar Zyklus kommt mir da sehr drastisch vor, da aus meiner Sicht auch keine Veranlassung zu solch einer Handlugsweise besteht. Die Verhältnisse auf Terra sind nun eher besser als noch im Drakhon Zyklus,. Die Commander der Planeten und der Chef der TF haben sich (nicht wirklich) geändert. So gesehn kommt die Änderung in der Verhaltensweise für mich ziemlich unerklärlich.

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Beitrag von Mischkin » 24. Dez 2004, 11:15

Okay, sagen wir mal so:
Die schwarze Garde ist eine Elitetruppe. Elite nicht nur nach Kampfkraft, Entschlossenheit, körperlicher Fitness, Training, Reflexen, Disziplin sondern auch nach Intelligenz, wissenschaftlich und technisch hervorragend ausgebildet und im Denken geschult. Solche Leute sollten eigentlich einen Weg finden, um ohne das Risiko eines diplomatischen Konflikts mit einer befreundeten Nation zu Potte zu kommen. Die hätten ein bischen lügen können: "Unser Raumschiff hat eine Panne, wir müssen auf einem Planeten landen, weil nur so die Wirbelhalteklappen vor den As-Onen-Düsenpuste-Stöpseln gepuztz werden können und wir sonst in zehn Minuten explodieren." Oder " Wir müssen Wasser fassen." Sonst fand ich es ausgesprochen dämlich in einem kriegsähnlichen, ernstfallmäßigen Spionageeinsatz ohne Schutzschirm und Tarnschutz rumzufliegen und wegen dieser unverständlichen Dämlichkeit sein Raumschiff unter dem Hintern weggeschossen zu kriegen. So blöde sind Militärs auf ihrem ureigensten Fachgebiet garantiert nicht. Ausserdem finde ich, dass sich die Leute zunehmend haltlos und undiszipliniert benehmen, Rumsaufen, blöde Sprüche,Anweisungen nicht ausführen und irgendwas anderes machen, Sexismus, Raufereien. Das sind erwachsene Leute, Spitzenkönner in einem irgendwie doch militärischen Umfeld, kein unreifer, halbstarker Pöbel auch wenn sie noch jung sind.

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Beitrag von kaffee-charly » 26. Dez 2004, 23:54

Mischkin hat geschrieben:Okay, sagen wir mal so:
Die schwarze Garde ist eine Elitetruppe.
Elitetruppen haben immer die unangenehme Eigenschaft, nach einer gewissen Zeit zu Paradetruppen abzuschlaffen, in denen geputzte Stiefel wichtiger sind als der Umgang mit den Waffen. Woran das liegt? Ganz einfach: Irgendwann lassen sich karrieregeile, aber unfähige Offiziere mit Hilfe von Vitamin B in diese Elitetruppe versetzen, wo sie dann die Qulität versauen. Das war schon bei Julius Cäsar so und wird auch in tausend Jahren nicht anders sein.
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Vitamine, die gar keine sind

Beitrag von John Charlie Brown » 27. Dez 2004, 14:40

Für alle die das jetzt mit dem Vitamin B nicht geschnallt haben - B wie Beziehungen (der Vetter läßt grüßen)!


Gruß vom erkälteten und echte Vitamine nötig habenden J.C.B.
Das Weltall ist ein Kreis, dessen Mittelpunkt überall, dessen Umfang nirgends ist. - Blaise Pascal (frz. Philosoph, Mathematiker u. Physiker) Bin grad beim Lesen von WiW 97!

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Beitrag von Berni Ziegler » 27. Dez 2004, 18:15

das mit dem Vitamin B war ein uralter Witz, den dürften fast alle auch so kapiert haben, JCB. Ich hoffe nur, daß die Schwarze Garde in der Hinsicht besser handelt als die heutigen (Möchtegern-)Elite-Truppen auf der Erde und solche Leute nicht in verantwortungsvolle Positionen kommen lässt

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Beitrag von Drakhon » 27. Dez 2004, 21:47

Ich denke die Schwarze Garde ist noch zu Jung um solche Leute in ihren Reihen zu haben. Zudem wird es denk ich auch später für solche Leute schwer, denn soweit ich weiß muss man doch promoviert haben um überhaupt Offizier der Garde werden zu können. Das sollte jedenfalls halbwegs sicherstellen, dass nur kluge Köpfe in die Garde kommen.

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Beitrag von Berni Ziegler » 27. Dez 2004, 22:38

nicht jeder, der promoviert hat, ist auch gleichzeitig ein kluger Kopf :D

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Beitrag von Eric Santini » 27. Dez 2004, 23:00

Wie Ren im Hörbuch Havarie im Hyperraum sagte haben alle Angehörigen der SCHWARZEN GARDE ein abgeschlossenes Studium und dazu braucht ma was im Kopf. :)
Wer auch immer das getan hat , er wird dafür furchtbar und lange leiden!( Bitwar 1)

Du entkommst mir nicht du mordgieriges Metallungeheuer! Bevor ich diesen schaurigen Planeten verlasse, setze ich deinem Treiben ein Ende! (Bitwar 11)

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Studium <--> Doktortitel

Beitrag von John Charlie Brown » 28. Dez 2004, 10:45

ähm wie nun? Promoviert --> Doktortitel!
Seid ihr sicher, daß da jeder einen klitschkomäßigen Doktortitel trägt?

Ein abgeschlossenes Studium ist nicht gleich Dokorgrad!



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