Ist der Checkmaster ein Hyperkalkulator?
Moderator: Turion
- Uwe Helmut Grave
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Schöne Diskussion mit interessanten Gedankengängen. Der Auslöser - ein angeblicher Fehler, weil im Buch vom Hyperkalkulator statt vom Checkmaster "gesprochen" wurde - wurde ja inzwischen beweiskräftig vom Tisch gefegt. Daran war nichts falsch, weil die Worgun, also auch Margun und Sola, ihre Superrechner nun einmal Hyperkalkulatoren nennen. Nachzulesen ab Band 16 des Drakhon-Zyklus, in welchem der Begriff "Hyperkalkulator" erstmals kurz auftaucht.
Aber was sagen Margun und Sola höchstpersönlich zu diesem Thema? In Band 23 reden sie in der Tat davon, ein völlig neues Rechnermodell kreieren zu wollen, das "jeden bisherigen Hyperkalkulator um ein Vielfaches" übertrifft (Bd. 23, Seite 111). Damit gemeint ist allerdings keine völlig neue Rechnergeneration (Suprasensor, Hyperkalkulator, Checkmaster...), sondern eine Verbesserung des alten Modells - die Bezeichnung Hyperkalkulator bleibt also bestehen, wie zweifelsfrei aus dem weiteren Text hervorgeht: Darin ist die Rede von einem "neukonstruierten Hyperkalkulator" (Bd. 23, Seite 112) sowie vom "Hyperkalkulator der Masol" (dieselbe Seite). Um den "Hyperkalkulator der Masol" geht es auch in Band 24 auf Seite 250. Dies alles hat der damalige Lexikograph Heiko Langhans korrekt berücksichtigt, als er im Lexikon den Checkmaster als Hyperkalkulator bezeichnete.
In meinen Augen ist "Checkmaster" keine Gattungsbezeichnung, sondern ein Name. Meine (wechselnden) Computer daheim bekommen schließlich auch welche: Compi, Billy, Kleiner, Gurke...
Aber was sagen Margun und Sola höchstpersönlich zu diesem Thema? In Band 23 reden sie in der Tat davon, ein völlig neues Rechnermodell kreieren zu wollen, das "jeden bisherigen Hyperkalkulator um ein Vielfaches" übertrifft (Bd. 23, Seite 111). Damit gemeint ist allerdings keine völlig neue Rechnergeneration (Suprasensor, Hyperkalkulator, Checkmaster...), sondern eine Verbesserung des alten Modells - die Bezeichnung Hyperkalkulator bleibt also bestehen, wie zweifelsfrei aus dem weiteren Text hervorgeht: Darin ist die Rede von einem "neukonstruierten Hyperkalkulator" (Bd. 23, Seite 112) sowie vom "Hyperkalkulator der Masol" (dieselbe Seite). Um den "Hyperkalkulator der Masol" geht es auch in Band 24 auf Seite 250. Dies alles hat der damalige Lexikograph Heiko Langhans korrekt berücksichtigt, als er im Lexikon den Checkmaster als Hyperkalkulator bezeichnete.
In meinen Augen ist "Checkmaster" keine Gattungsbezeichnung, sondern ein Name. Meine (wechselnden) Computer daheim bekommen schließlich auch welche: Compi, Billy, Kleiner, Gurke...
Zuletzt geändert von Uwe Helmut Grave am 1. Jun 2010, 13:55, insgesamt 1-mal geändert.
Freude am Lesen! U.H.G.
Hajo hatte Eier.
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Genauso denke ich auch. Der Steuerrechner des ersten Ringraumers wurde als Checkmaster bezeichnet, als die Emigranten auf Deluge noch nichts anderes kannten. Von Hyperkalkulatoren haben die Terraner erst viel später gehört. Aber da ist es dann normal, den CM auch so zu bezeichnenUwe Helmut Grave hat geschrieben:....In meinen Augen ist "Checkmaster" keine Gattungsbezeichnung, sondern ein Name. Meine (wechselnden) Computer daheim bekommen schließlich auch welche: Compi, Billy, Kleiner, Gurke...
Ich habe mich schon ein paarmal gefragt, warum gerade Checkmaster. Vll weil er sooo schnell checkt Oder weil man einchecken muss Oder...... Oder.......
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*LOL*
Eine wirklich schöne Diskussion habe ich da angestoßen. *selbstaufdieschulterklopf*
Ich habe gestern auch in meinem RD-Lexikon nachgeschaut, was soll ich sagen, ich habe auch so ein wertvolles fehlerhaftes Exemplar wie UHG. Auch bei mir findet sich der Eintrag: Checkmaster -> Hyperkalkulator
Vielen Dank an Uwe, für das Nachschlagen der Textstellen, für mich ein Ausdruck dafür, daß Dir diese Fragestellung wichtig ist. Beim Checkmaster handelt es sich also um eine Weiterentwicklung der seinerzeit vorhandenen Technik der Hyperkalkulatoren. Wären als nächster Schritt dann vollständig biologisch aufgebaute Rechner denkbar?
Mir war halt nur aufgefallen, daß schon seit etlichen Büchern für den Checkmaster die Bezeichnung Hyperkalkulator nicht mehr verwendet wurde. Aktuell lese ich Band 23, zumindest im Kap. 1 hat Jan den Begriff Hyperkalkulator für den Checkmaster noch nicht verwendet, ich werde weiter genau hinschauen.
@Turion
Deine Namensfindung gefällt mir, allerdings fehlt da für meinen Gesckmack ein "k", Hyperneuronikkalkulator spricht sich besser.
Eine wirklich schöne Diskussion habe ich da angestoßen. *selbstaufdieschulterklopf*
Ich habe gestern auch in meinem RD-Lexikon nachgeschaut, was soll ich sagen, ich habe auch so ein wertvolles fehlerhaftes Exemplar wie UHG. Auch bei mir findet sich der Eintrag: Checkmaster -> Hyperkalkulator
Vielen Dank an Uwe, für das Nachschlagen der Textstellen, für mich ein Ausdruck dafür, daß Dir diese Fragestellung wichtig ist. Beim Checkmaster handelt es sich also um eine Weiterentwicklung der seinerzeit vorhandenen Technik der Hyperkalkulatoren. Wären als nächster Schritt dann vollständig biologisch aufgebaute Rechner denkbar?
Mir war halt nur aufgefallen, daß schon seit etlichen Büchern für den Checkmaster die Bezeichnung Hyperkalkulator nicht mehr verwendet wurde. Aktuell lese ich Band 23, zumindest im Kap. 1 hat Jan den Begriff Hyperkalkulator für den Checkmaster noch nicht verwendet, ich werde weiter genau hinschauen.
@Turion
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- Uwe Helmut Grave
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Zu 1.) Hilfeeeee! Ich ergebe mich (weißefahneschwenk)!Der Wächter hat geschrieben: 1.) ...ich habe auch so ein wertvolles fehlerhaftes Exemplar wie UHG.
2.) Wären als nächster Schritt dann vollständig biologisch aufgebaute Rechner denkbar?
Irgendwie erinnert mich das an die Geschichte von Hein und Kuddel. Kuddel kaufte sich einen neuen Aschenbecher, aber Hein erklärte ihm lachend: "Das ist doch kein Aschenbecher, sondern ein Klo für Gartenzwerge." Kuddel ging mit ihm zum Schaufenster des Tabakwarenladens und deutete auf den Aschenbecher in den Auslagen: "Hier habe ich den Aschenbecher gekauft." Hein kratzte sich am Kopf. "Die verkaufen Gartenzwergklos in einem Zigarettengeschäft? Wäre das nicht eher etwas für einen Sanitärtechnikladen?" Kuddel zeigte ihm das Prospekt, in welchem der Aschenbecher als solcher angeboten wurde. Hein sagte nur: "Tss, erstaunlich, wie fehlerhaft heutzutage Prospekte gedruckt werden." Kuddel gab schließlich entnervt auf, ging in den Garten und klebte seinen Aschenbecher mit UHU am Hintern eines Gartenzwergs fest.
Zu 2.) Gibt's schon - bei den Gorm auf Külá im Kimik-System. Siehe fehlerhaftes Lexikon, Seite 127.
In irgendeinem der neueren WiW-Bücher, 22 oder 23, (oder in einem Sternendschungel?) zog ich den Vergleich zum englischen Begriff "Chessmaster" und begründete das mit schachspielerischen Kampfstrategien des außergewöhnlichen Bordrechners.emmes hat geschrieben:Ich habe mich schon ein paarmal gefragt, warum gerade Checkmaster.
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Zu 1.) Na also, geht doch!Uwe Helmut Grave hat geschrieben:Zu 1.) Hilfeeeee! Ich ergebe mich (weißefahneschwenk)!Der Wächter hat geschrieben: 1.) ...ich habe auch so ein wertvolles fehlerhaftes Exemplar wie UHG.
2.) Wären als nächster Schritt dann vollständig biologisch aufgebaute Rechner denkbar?
...
Zu 2.) Gibt's schon - bei den Gorm auf Külá im Kimik-System. Siehe fehlerhaftes Lexikon, Seite 127.
...
Zu 2.) Hmm, ob man dieser Quelle jetzt noch trauen kann?
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mir würde Hyperneuronalkalkulator noch besser gefallenDer Wächter hat geschrieben:@Turion
Deine Namensfindung gefällt mir, allerdings fehlt da für meinen Gesckmack ein "k", Hyperneuronikkalkulator spricht sich besser.
RD Leser ab Heft 18 ..., nach Frust durch Heft 98 bis 2004 in anderen Universen verloren gegangen.
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Soweit ich mich erinnere, tauchte der Begriff „Checkmaster“ in den Heften auf, kurz nachdem Ren Dhark Verbindung mit der Gedankensteuerung hatte. Ich bin mir nicht sicher, ob sich der CM nicht selbst so genannt hat.
Wieso ihn die Leute im RD Universum als Hyperkalkulator bezeichnen, kann ich schon verstehen. HK sind eben die momentan am weitesten entwickelten Computer, also wird alles, was irgendwie in diese Kategorie fällt, so bezeichnet. Dass Margun und Sola folgerichtig auch von einem HK gesprochen haben ist doch klar: Wenn es in Angloter kein anderes Wort dafür gibt, wie sollten sie ihn sonst nennen? Und da der CM ein Einzelstück ist, gibt es keinen Grund, dafür einen Oberbegriff zu suchen. Das gilt auch für die Worgunsprache. Außerdem wird es vermutlich noch seeeehr lange dauern, bis die Terraner etwas Vergleichbares zusammenbasteln, es also mehrere Computer dieser Kategorie gibt und man einen Sammelbegriff für sie braucht. Wenn ein HK die siebte oder achte Computergeneration ist, dann dürfte der CM wohl die hundertfünfzigste sein…
Aber ich find das Ganze sprachtheoretisch sehr interessant: Es wirft doch die Frage auf, wie entstehen Begriffe. Jetzt nicht nur für einzelne Objekte, sondern für Kategorien von Objekten, also Überbegriffe oder Sammelbegriffe. Kurt Brand ist da schon ganz richtig vorgegangen, indem er „Suprasensor“ für seine alltagstauglichen Computer eingeführt hat. Gut, sie heißen bei uns jetzt PCs, aber wenn ich mir anschaue, welche weiteren Bezeichnungen es für die Unterklassen davon gibt – Laptop, Notepad, Desktop, Tabletop, … - dann steckt da schon eine ganze Menge Wortschöpfungskreativität drin.
Andererseits vermisse ich bei RD die umgangssprachlichen Begriffe. Nicht jeder wird Hyperkalkulator sagen – einfach weil es zu lang ist – und Kosenamen („Compi“) sind eher etwas typisch deutsches. Niemand im Rest der Welt sagt zum Beispiel „Handy“, das gibt`s nur hier. Trotzdem werden vor allem Techniker sicher Abkürzungen benutzen, etwa HC (“HaZeh”, oder im mehr angelsächsisch geprägten Raum “Äjdsch-See”), vielleicht gibt es aber auch ganz neue Kreationen.
Um noch einmal auf die Namensfindung für neue Objekte zurückzukommen: Eine Tante von mir hatte in den 50er Jahren ein Radio mit 4 “Flaschen”. Das hat sich zwar nicht durchgesetzt, doch fast alle technischen Geräte haben nach wie vor eine „Schnur“. Aber noch beliebter sind „schnurlose“ Geräte, etwa “Schnurlostelefone”…
Au, Mampf kommt. Kurze Pause.
Kartoffelpuffer mit Brokkolipaste und Rächerlachs. Megahyperlechts! Tierisch gut! Hat so richtig nach mehr geschmeckt ...
So, weiter. Was wollte ich eigentlich schreiben? Mist, jetzt hab ich`s vergessen.
Ein paar Minuten später: Hm, es fällt mir nicht mehr ein. Muss wohl nur im Kurzzeitgedächtnis gelandet sein. Und dann kam der Mampf. Und so lange hält das Kurzzeitgedächtnis eben keine Daten. Seufz.
@UHG: Also mein erster selbst gebastelter TTL Computer hieß “Carl Cutter”. Den Namen hatte meine Schwester in Lem`s Sterntagebüchern gefunden. War allerdings ein Verleser, denn dort stand „der große Calculator”. Aber Carl Cutter gefällt mir eh besser.
Schalom,
Schlomo
Wieso ihn die Leute im RD Universum als Hyperkalkulator bezeichnen, kann ich schon verstehen. HK sind eben die momentan am weitesten entwickelten Computer, also wird alles, was irgendwie in diese Kategorie fällt, so bezeichnet. Dass Margun und Sola folgerichtig auch von einem HK gesprochen haben ist doch klar: Wenn es in Angloter kein anderes Wort dafür gibt, wie sollten sie ihn sonst nennen? Und da der CM ein Einzelstück ist, gibt es keinen Grund, dafür einen Oberbegriff zu suchen. Das gilt auch für die Worgunsprache. Außerdem wird es vermutlich noch seeeehr lange dauern, bis die Terraner etwas Vergleichbares zusammenbasteln, es also mehrere Computer dieser Kategorie gibt und man einen Sammelbegriff für sie braucht. Wenn ein HK die siebte oder achte Computergeneration ist, dann dürfte der CM wohl die hundertfünfzigste sein…
Aber ich find das Ganze sprachtheoretisch sehr interessant: Es wirft doch die Frage auf, wie entstehen Begriffe. Jetzt nicht nur für einzelne Objekte, sondern für Kategorien von Objekten, also Überbegriffe oder Sammelbegriffe. Kurt Brand ist da schon ganz richtig vorgegangen, indem er „Suprasensor“ für seine alltagstauglichen Computer eingeführt hat. Gut, sie heißen bei uns jetzt PCs, aber wenn ich mir anschaue, welche weiteren Bezeichnungen es für die Unterklassen davon gibt – Laptop, Notepad, Desktop, Tabletop, … - dann steckt da schon eine ganze Menge Wortschöpfungskreativität drin.
Andererseits vermisse ich bei RD die umgangssprachlichen Begriffe. Nicht jeder wird Hyperkalkulator sagen – einfach weil es zu lang ist – und Kosenamen („Compi“) sind eher etwas typisch deutsches. Niemand im Rest der Welt sagt zum Beispiel „Handy“, das gibt`s nur hier. Trotzdem werden vor allem Techniker sicher Abkürzungen benutzen, etwa HC (“HaZeh”, oder im mehr angelsächsisch geprägten Raum “Äjdsch-See”), vielleicht gibt es aber auch ganz neue Kreationen.
Um noch einmal auf die Namensfindung für neue Objekte zurückzukommen: Eine Tante von mir hatte in den 50er Jahren ein Radio mit 4 “Flaschen”. Das hat sich zwar nicht durchgesetzt, doch fast alle technischen Geräte haben nach wie vor eine „Schnur“. Aber noch beliebter sind „schnurlose“ Geräte, etwa “Schnurlostelefone”…
Au, Mampf kommt. Kurze Pause.
Kartoffelpuffer mit Brokkolipaste und Rächerlachs. Megahyperlechts! Tierisch gut! Hat so richtig nach mehr geschmeckt ...
So, weiter. Was wollte ich eigentlich schreiben? Mist, jetzt hab ich`s vergessen.
Ein paar Minuten später: Hm, es fällt mir nicht mehr ein. Muss wohl nur im Kurzzeitgedächtnis gelandet sein. Und dann kam der Mampf. Und so lange hält das Kurzzeitgedächtnis eben keine Daten. Seufz.
@UHG: Also mein erster selbst gebastelter TTL Computer hieß “Carl Cutter”. Den Namen hatte meine Schwester in Lem`s Sterntagebüchern gefunden. War allerdings ein Verleser, denn dort stand „der große Calculator”. Aber Carl Cutter gefällt mir eh besser.
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Auch eine nette Wortschöpfung, ist das ein Lachs der bei der Ausübung seiner Rache dem Angler unterlegen ist?Schlomo Gross hat geschrieben:...
Au, Mampf kommt. Kurze Pause.
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Zuletzt geändert von Der Wächter am 2. Jun 2010, 09:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Zum Thema, in Band 23 wird dann von Jan in den Kapiteln 2 - 4 doch wieder vom Hyperkalkulator geschrieben, diesmal im Zusammenhang mit Eingaben an der "Schalttafel"? Ich muss das heute Abend nochmal genau nachschlagen, dann gebe ich mal Seitenzahlen dazu an.
Bisher wurde in diesem Zusammenhang immer von "Eingabe am Checkmaster" gesprochen, diese Veränderung fällt halt doch sehr auf. Der Checkmaster war fast schon als eigenständige "Person" wahrnehmbar, jetzt wirkt es so, als ob er in der Serie zum normalen Hyperkalkulator degradiert werden sollte. Das ist zumindest mein Eindruck beim lesen, steckt da Absicht dahinter?
Bisher wurde in diesem Zusammenhang immer von "Eingabe am Checkmaster" gesprochen, diese Veränderung fällt halt doch sehr auf. Der Checkmaster war fast schon als eigenständige "Person" wahrnehmbar, jetzt wirkt es so, als ob er in der Serie zum normalen Hyperkalkulator degradiert werden sollte. Das ist zumindest mein Eindruck beim lesen, steckt da Absicht dahinter?
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Logisch, Jan gebraucht diesen Begriff einzig und allein, um Dich zu ärgern. Ich werde ihm mal ins Gewissen reden, damit er seine Schreibweise künftig nach Deinen Wünschen ausrichtet. Hast Du auch noch ein paar (Gratis-)Vorschläge zum Inhalt? Der Exposéschreiber wird dem Verlag auf Dauer nämlich zu teuer.Der Wächter hat geschrieben:...steckt da Absicht dahinter?
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Wären diese Kapitel von Dir, würde ich sofort glauben, daß Du sie nur um mich zu ärgern so schreibst. Jan hingegen halte ich für zu integer, um sich in solche Niederungen zu begeben.Uwe Helmut Grave hat geschrieben:Logisch, Jan gebraucht diesen Begriff einzig und allein, um Dich zu ärgern. Ich werde ihm mal ins Gewissen reden, damit er seine Schreibweise künftig nach Deinen Wünschen ausrichtet.
Soll das jetzt ein Job-Angebot sein? Reiz mich nicht, Ideen hätte ich sicherlich ein paar, als erstes vielleicht, einen renitenten Autor entlassen, der treue Stammleser im Forum ärgert!Uwe Helmut Grave hat geschrieben:Hast Du auch noch ein paar (Gratis-)Vorschläge zum Inhalt? Der Exposéschreiber wird dem Verlag auf Dauer nämlich zu teuer.
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Zum Thema umgangssprachlich: Meine Rechner bezeichne ich "liebevoll" als Schleptop/Schleppi oder eben Rechenknecht, weniger liebevolle Bezeichnungen wie Dreckskiste oder Sch...kiste/kasten kommen mir durchaus auch über die Lippen...
Für Hyperkalkulatoren wär wohl etwas Kalki in Verwendung, der Checkmaster könnte umgangssprachlich gut als Checki bezeichnet werden.
@ Schlomo: Wenn ich nicht irre hatte sich der Checkmaster selbst als eben dieser vorgestellt
Für Hyperkalkulatoren wär wohl etwas Kalki in Verwendung, der Checkmaster könnte umgangssprachlich gut als Checki bezeichnet werden.
@ Schlomo: Wenn ich nicht irre hatte sich der Checkmaster selbst als eben dieser vorgestellt
Ich bin nicht gestört, ich bin verhaltensoriginell!
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Armer Conrad Shepherd. Nur weil er hier nie etwas sagt und manchmal etwas grimmig dreinschaut, wird er gleich als renitent eingestuft. Er wird mir fehlen, denn er war stets mein Vorbild.Der Wächter hat geschrieben:...als erstes vielleicht, einen renitenten Autor entlassen, der treue Stammleser im Forum ärgert!
Um Schlomo und Stefan bei ihren Überlegungen etwas auf die Sprünge zu helfen - so steht es in Classic-Band 3 geschrieben:
Man war sich einig geworden, den unbekannten Rechner hinter den Wandverkleidungen der Zentrale Checkmaster zu nennen. Die Mentcaps hatten darüber teilweise Auskunft gegeben. Man wußte aber nicht, wie dieser Checkmaster arbeitete.
(Erste Namenserwähnung des Hyperkalkulators der Point of.)
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Tja, da ist der arme Conrad wohl selbst schuld, wenn er sich hier im Forum nicht engagiert.Uwe Helmut Grave hat geschrieben:Armer Conrad Shepherd. Nur weil er hier nie etwas sagt und manchmal etwas grimmig dreinschaut, wird er gleich als renitent eingestuft. Er wird mir fehlen, denn er war stets mein Vorbild.Der Wächter hat geschrieben:...als erstes vielleicht, einen renitenten Autor entlassen, der treue Stammleser im Forum ärgert!
Um Schlomo und Stefan bei ihren Überlegungen etwas auf die Sprünge zu helfen - so steht es in Classic-Band 3 geschrieben:
Man war sich einig geworden, den unbekannten Rechner hinter den Wandverkleidungen der Zentrale Checkmaster zu nennen. Die Mentcaps hatten darüber teilweise Auskunft gegeben. Man wußte aber nicht, wie dieser Checkmaster arbeitete.
(Erste Namenserwähnung des Hyperkalkulators der Point of.)
Nochmals zu Band 23, z.B. auf Seite 47 heißt es wörtlich: "Dhark drehte sich zu Artus um. Sein Roboterfreund stand vor der Schalterwand des Hyperkalkulators und überprüfte Tornus' Bedarfsrechnungen."
Na toll, der Checkmaster ist also ein Rechner bei dem die Eingaben per Kippschalter ala Zuse vorgenommen werden. Sind das wenigstens schon moderne Taster, oder tatsächlich noch richtige Hebel?
Seid mir bitte nicht böse, aber die von Jan gewählten Formulierungen passen absolut nicht zu den bisherigen Büchern, für die Zukunft sollte das bitte wieder geändert werden.
Bewahrer des Universums!