Meine kleine Story: die Faszination des Vorganges

Wie der Titel schon sagt, Fangeschichten und andere Projekte von Fans für Ren Dhark

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Meine kleine Story: die Faszination des Vorganges

Beitrag von emmes » 1. Sep 2005, 13:42

Seit meiner Jugend lese ich Science Fiction. Mich fasziniert dabei das Unbekannte in den Sternen. Seit Beginn der Serie lese ich Ren Dhark. Die Ren-Dhark-Serie regt mich oft zum Nachdenken an. Dabei kommen mir manchmal Ideen zu Details. Mich fasziniert immer wenn ein Prozess beschrieben wird, wenn etwas entsteht und sich entwickelt. Nach der Lektüre des 5. Bandes des Bitwar-Zyklus habe ich mir Gedanken über den Einsatz von Techniken anderer Völker gemacht. Leider kann ich keine Romane schreiben. Das können andere besser.

Die Kurzstory heisst: Das Gerät oder die Faszination des Vorganges
Ich lese zur Zeit Ebook .... Das Deltaschiff

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Beitrag von emmes » 1. Sep 2005, 13:47

Das Gerät und die Faszination des Vorganges

Das Scoutboot überflog den Planeten in mehreren Umkreisungen, dabei immer tiefer sinkend. Aus der Luft sah alles wie gemalt aus. Riesige Dschungelwälder hatten den gesamten Planeten bedeckt. Die hohen Mammutbäume waren von blaugrüner Farbe. Die Blautöne überwogen hier auf dieser Welt, selbst die Seen strahlten in azurblau und die über mannshohen Farne zeigten sich in türkis.

Nach der Landung bereiteten sie sich an der vorgesehenen Stelle, einer Lichtung, auf den Ausstieg vor. Die Analysen hatten ergeben, dass die Atmosphäre für Menschen atembar ist und keine schädlichen Bakterien und Viren vorhanden sind.
Sie verließen das Beiboot und sahen sich die Gegend genau an. Der Landeplatz war eine große Lichtung inmitten des dichten Dschungels, zwischen den hohen Bäumen und gesäumt von hohen Farnen. Die Lichtung durchmaß etwa 300 Meter von einem Ende zum anderen. Auf der rechten Seite lichtete sich das Unterholz und die Gruppe wußte, dass sich dahinter die Uferzone ausdehnte. Hier herrschte ein Dämmerlicht im blauen Spektrum. Die Gruppe hatte vor, den Planeten vor Ort zu erforschen. Dazu sollte das Vorauskommando eine Basisstation schaffen.
Zwei kuppelförmige Gebäude sollten der Mannschaft Unterkunft bieten und als Lager für die umfangreiche Ausrüstung und Funde dienen.
Der Aufbau begann.
Der Prozeß des Aufbaus war faszinierend und immer ein Erlebnis.
Mittelpunkt war ein unscheinbares Gerät, groß wie ein Schuhkarton; vollgepackt mit modernster Nanotechnologie. Diese Technologie war das Programm und ausführendes Organ in einem. Energie plus Materie plus Programm. Und was der Mensch dazutat, war Formgefühl, ästhetische Korrektur. Der Prozess nahm diese Korrekturen als übergeordnete Weisungen an.
Dave Koso, bei dieser Mission mit dem Aufbau der Basis betraut, stellte das Gerät in den Mittelpunkt eines der zukünftigen Gebäude. Größe und Form des Gebäudes wurden programmiert, leichte Korrekturen vorgenommen und damit das Gebäude an das Gelände angepaßt. Ein Display zeigte eine 3D-Darstellung; auf dem Touchscreen konnte das Aussehen direkt korrigiert werden. Schön, dass diesmal kein Raumanzug getragen werden mußte. Die Eingaben gingen ihm leicht von der Hand, und er konnte die Energie des Gerätes als leichtes Kribbeln in den Fingern spüren.

Und dann Start – mit dem Druck auf ein kleines Feld begann der Prozeß.
Aus dem Gerät fuhr ein Teleskop-Ausleger aus, an dessen Ende sich eine winzige Düse befand. 25 Meter lang und trotzdem stabil, weil sich auf der gegenüberliegenden Seite ein Gegengewicht ausgebildet hatte. Nach dem er vollständig ausgefahren war, wurde ein blauer Strahl sichtbar, der nach unten gerichtet war. Gleichzeitig begann sich der Ausleger zu drehen. Der blaue Strahl vernichtete Bakterien und Unreinheiten des Bodens, so dass dieser „rein“ war. Am Ende der Umkreisung wechselte der Strahl die Farbe von blau zu violett-rosa und eine neue Umkreisung begann. Dieser heiße Strahl verwandelte die Materie – den Boden – in einen festen Werkstoff mit hoher Leitfähigkeit. Gleichzeitig wurden die Nährstoffe des Bodens angereichert und eingeschlossen. Nachdem so ein Leitkreis entstanden war, stoppte das Gerät. Die Strahldüse wurde eingefahren.
Eine Keimpatrone erschien, als eine neue Umkreisung begann.
Es legte die etwa staubkorngroßen Keime aus der Keimpatrone im Kreis aus, Fünfzig Meter im Durchmesser, alle Fünfzehn Zentimeter einen. 1047 Keime insgesamt mußten ausgelegt werden. Sie fielen auf den Leitkreis.
Dann stoppte das Gerät erneut. Die Keimpatrone wechselte zu einer weiteren Patrone. In wenigen Sekundenbruchteilen brachte der Ausleger am Kreisanfang und in der Hälfte des Umfanges je einen kleinen Nano-Energiegeber aus. Das ging so schnell, dass es kaum zu erfassen war.
Dave Koso wußte nicht genau wie sie funktionierten, aber er wußte, daß diese Energiegeber ein gerichtetes Spannungsfeld erzeugten, das in den Keimen einen atomar-molekularen Prozeß auslöste. Die Bioströme trieben das Wachstum an. Diese Technologie stammte vom Volk der Gorm des Planeten Küla´, die eine Biotechnolgie beherrschten, die den Menschen bislang unbekannt war, gepaart mit Nanotechnik der Nogk.
Seit die Mannschaft von Colonel Huxley auf der Charr zusammen mit den Nogk - Hybridwesen, die zu Freunden der Menschen geworden waren – gorm´sche Biotechnologie mit Nanotechnik kombinierten, waren Produkte von Küla´ein wichtiges Handelsgut geworden.
Doch während die Gorm biologische Produkte auf natürlichem Weg bearbeiteten z. B. durch Besprechen zum Wachstum anzuregen und eine Form zu erzeugen, nutzten die Nogk technische Einrichtungen um diese natürlichen Produkte und Wachstumsprozeße zu beeinflussen. Auf Gorm waren alle Einrichtungen ja sogar Fluggeräte aus natürlichen Biomaterialien hergestellt.

Bisher waren nur etwa zehn Minuten vergangen. Das Gerät hatte den Ausleger eingefahren.
Es baute ein stabiles Energiefeld in der Form des zukünftigen Gebäudes auf. Dave konnte ein leichtes Flimmern der Luft erkennen. Sah man genau hin, konnte man die Form, die das Gebäude annehmen sollte, erahnen.
Das Gerät erzeugte die Initialspannung über die Energiegeber und gab damit den Impuls an die Keime, mit dem Wachstum zu beginnen.
Rings um jede der Eintausendsiebenundvierzig Keime begann die Stelle des Leitkreises, auf der ein Keim lag, sich zu verfärben, und dann wuchsen aus den glühenden Flecken dünne grün-braune Halme auf, mit hellen Spitzen, die an Ähren erinnerten.
Es wirkte wie eine Zeitrafferaufnahme vom Wachstum eines Grases. Eben das war es, was ihn immer wieder zur Bewunderung hinriss, der Prozeß des gesteuerten Wachstums schien ihm mehr über sein Zeitalter auszusagen als das modernste Raumschiff, das Terra besitzt.

Die Halme waren jetzt etwa einen Meter hoch. Sie wuchsen entlang des Energiefeldes in die gewünschte Form. Wuchs ein Halm etwas langsamer – Inhomogenitäten des Materials, des Bodens also, wirkten sich jetzt aus - , wurde das Spannungsfeld durch das Gerät korrigiert. So beeilte sich der Halm mit dem Wachsen und würde die anderen einholen, aber das war immer so. Das Wachstum setzte sich entlang des Energiefeldes fort.
Inzwischen hatten die Halme die nötige Länge erreicht. Eben erreichte der erste Halm den höchsten Punkt. Er wuchs zum entgegengesetzt stehenden Halm, bis die Spitzen sich berührten. Ein Funke, ein leichtes Zischen – Helligkeit breitete sich aus. Sie wuchsen ineinander und waren dann wie verschweißt. Alle anderen Spitzen wuchsen nun zur Mitte und verschmolzen miteinander, so dass ein kuppelförmiges Gebilde aus Halmen entstand.
Der Schweißfunke war zugleich das Signal, das die zweite Phase des Wachstumsprogramms in Gang setzte.
Das Längenwachstum wurde jetzt abgelöst durch verzweigendes Wachstum in die Breite. Aus allen Halmen sprossen winzige Zweige. Wo sich Zweige benachbarter Halme trafen, verschmolzen sie und bildeten weitere Abzweigungen, die alle Abstände ausfüllten. Diejenigen Zweige, die nach innen wuchsen, wurden durch das Energiefeld aufgehalten. Sie verschmolzen immer enger miteinander bis eine kompakte Fläche entstand, die vollkommen eben und dicht war und höchsten Anforderungen genügte.
Verzweigungen, die nach außen wuchsen, also auf keine Partner trafen, stellten in einem bestimmten Abstand zum Energiefeld bald ihr Wachstum ein, so daß eine unregelmäßige Oberfläche entstand. An der Außenfläche nahmen sie die Farbe der Umgebung an – ein Chamäleoneffekt, der die beste Tarnung ergab, die möglich war. Die künstlichen Gebäude verschmolzen so mit ihrer Umwelt. Außerdem härtete die Außenschicht so weit aus, daß sie resistent gegen Wetter, statische Einwirkungen, Druck und sogar Strahlen war.
Hier gab es nun nichts mehr zu korrigieren für die menschliche Hand. Nach und nach erloschen die Glutringe unten an den Halmen. Es war ein undurchdringlicher Kuppelbau entstanden.
Die letzte Aufgabe des Gerätes war das Herstellen des Einganges. Das Spannungsfeld wurde am geplanten Eingang so moduliert, daß die Molekularstruktur des Biomaterials an der Fläche der „Tür“ zerfiel und eine Art Kompostmasse ergab. Der einzige Nachteil dieses Aufbauverfahrens war, daß der „Abfall“ ausgerechnet im Eingang liegenblieb. Vor dem Einzug mußte erst „gefegt“ werden. Aber nichts ist vollkommen. Selbst die Technik der „ach so perfekten Worgun“ war gar nicht so perfekt. Ein leises Stöhnen entrang sich seiner Brust. Fegen – immer diese zeitvergeudenden Arbeiten. Wozu hatte eigentlich Wallis-Industries Serviceroboter entwickelt? In den Wohnungen der Terraner wurden Reinigungsaufgaben nur noch automatisch erledigt. Das Leben könnte so schön sein, wenn ..... ja wenn nicht .....

Die Biomasse gab den Eingang frei, der vorbestimmt war. Der Eingang wurde später durch ein anderes Energiefeld geschützt, so daß nichts eindringen konnte.
Bevor das Gerät seine Tätigkeit einstellte, fuhr der Ausleger noch einmal aus. Am Ende befand sich eine Düse, die in etwa drei Meter Höhe die Innenwand mit einem orange-rotem, dreißig Zentimeter breitem Strahl bestrich. An diesem Streifen änderte das Biomaterial seine Eigenschaften und wurde lichtdurchlässig. Ein Leuchtband war entstanden, daß das Tageslicht durchließ und sogar Licht-Energie für die Nachtstunden „speichern“ konnte. Höhe und Breite des Streifens konnten individuell programmiert werden.
Das Gerät beendete sein Programm und schaltete das Energiefeld ab.
Fertig war das Planethologenhaus.

Dave Koso atmete tief durch. Ein Gebäude war aufgebaut. Der gesamte Prozeß hatte nur etwa zwanzig Minuten gedauert. Er bereitete nun den Aufbau der Lagerkuppel vor. Dazu mußte das Gerät in den Mittelpunkt des neuen Gebäudes gestellt und neu programmiert werden. Der Prozeß begann von neuem aber das Gefühl der Faszination war verflogen. Was jetzt kam war die Aufgabe - war Routine.

Der erneute Aufbauprozeß gab ihm Gelegenheit weiter nachzudenken. Das Bauen von Gebäuden für eine kurze Nutzungsdauer durch Anwendung der gesteuerten Biotechnologie wurde erst seit Kurzem angewendet. Er hatte gehört, daß das Gerät ursprünglich für die Schwarze Garde entwickelt worden war. Für längerfristige Einsätze wurden ähnliche Gebäude am Einsatzort errichtet. Sie dienten der Unterbringung von Mannschaft, Ausrüstung und Material. Diese Technik hätten sie schon bei ihrem Einsatz auf Grah gebraucht. Die Bedingungen dort waren selbst für die Garde zu extrem.
Die vielen Vorteile dieser Technologie hatte sich aber auch schnell bei Forschungsgruppen für ihre Bodeneinsätze durchgesetzt. Gerüchten zufolge sollte das Prospektorenpaar Art und Jane Hooker vom Planeten Eden ebenfalls diese neue Technik benutzen.
Die hohen Beschaffungskosten der einzelnen Geräte machten diese so wertvoll. Vor allem die Beschaffung der Keimkörner von den Gorm war umständlich. Nur wenige Terraner hatten Verbindung nach Küla´ und die Gorm ließen sich ihre Technologie richtig teuer bezahlen. Aber sie waren auch „Knauser“. Jeder Handel dauerte mehrere Tage und tausend guter Worte. Sie wollten überzeugt werden, wieder und immer wieder. Und immer ging es um Profit. Ein komisches Volk.
Diesmal wurden nur zwei Gebäude aufgebaut, jedoch ließen sich so auch ganze Siedlungen errichten. Die Gebäude hatten mehrere Jahre bestand, die Wissenschaftler meinten sogar hundert. Wie lange, konnte noch nicht getestet werden. Durch die Umwandlung und Sättigung des Bodens mit Nährstoffen konnten die „künstlichen Pflanzen“ länger existieren als in natürlicher Umwelt. Durch das Spannungsfeld wurden dann noch die Eigenschaften des Biomaterials so verändert, daß es nicht einfach vergehen konnte.
Dave Koso dachte nun bereits an das Ende ihrer Mission. Wenn die Gruppe den Planeten verließ, würden sie die Umwelt wieder so herstellen, daß ihre Anwesenheit nicht mehr zu erkennen war.
Dazu kam das Gerät erneut zum Einsatz. Es wurde wieder in den Mittelpunkt des Biogebäudes gestellt. Automatisch nahm es seine Tätigkeit auf und prüfte die Gegebenheiten. Nachdem es die Lage der Nano-Energiegeber festgestellt und die Eigenschaften des Spannungsfeldes erkannt hatte, wurde das Spannungsfeld umgepolt und der Destruktivprozeß eingeleitet.
Durch die Umkehr des Spannungsfeldes wurde ein Zerfallsprozeß ausgelöst, durch den die Molekularstruktur der Biomasse zerfiel. Die Biohäuser fielen in sich zusammen; was blieb war eine kompostartige Biomasse, die anfangs staubtrocken sich rasend schnell mit der Luftfeuchtigkeit verbindend, in kurzer Zeit von der Flora des Planeten eingenommen werden würde. Der Leitkreis wurde in seiner Struktur so verändert, daß er eine Zerfallszeit von wenigen Monaten erhielt. Diese Stelle würde eine besonders fruchtbare Fläche bleiben. So konnte sich die Natur des Planeten schnell vom Besuch der Menschen erholen. Innerhalb eines Terra-Standartjahres würde niemand mehr die künstliche Veränderung bemerken.

Mit gutem Gewissen ging Dave seiner Aufgabe nach. Nach einer guten Stunde hatte das Vorkommando die Basisstation aufgebaut und nach einer weiteren Stunde war die Ausrüstung in den Gebäuden verstaut.

Die Mission auf Blue-dshungel konnte nun beginnen.
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Beitrag von Thokan » 1. Sep 2005, 14:58

:respekt:

:jumpingsmilies:

bin absolut begeistert, so ähnlich hatte ich mir das auch vorgestellt

*Zugabesmilie*

müssen wir jetzt 2 Monate auf die Fortsetzung warten :?: :lol:
Wer Rehcthrcsiefblheer fedint draf sie bhaeletn. ;-)

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Beitrag von Turion » 1. Sep 2005, 15:14

Sehr schön! Hast du fein gemacht! :mrgreen:

Das ist eine wirklich interessante Beschreibung wie man Natur und Technik verbinden könnte.
Ich bin nicht gestört, ich bin verhaltensoriginell!

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt! »Albert Einstein«

Zur Zeit auf meinem Nachttopf :mrgreen:
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Beitrag von Nobby1805 » 1. Sep 2005, 15:23

Ich kann mich meinen beiden Vorrednern bzw. -postern nur anschließen, die Idee ist klasse und auch gut und unterhaltsam geschrieben

Ein dickes :3dbiggrin: Danke
RD Leser ab Heft 18 ..., nach Frust durch Heft 98 bis 2004 in anderen Universen verloren gegangen.
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Beitrag von Uwe Helmut Grave » 1. Sep 2005, 16:34

Mich interessiert das überhaupt nicht (abschreib, abschreib, abschreib...). :wink:
Freude am Lesen! U.H.G.

Hajo hatte Eier.

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Beitrag von emmes » 1. Sep 2005, 18:19

Turion hat geschrieben:Sehr schön! Hast du fein gemacht! :mrgreen:

Das ist eine wirklich interessante Beschreibung wie man Natur und Technik verbinden könnte.
Ja so stell ich mir das halt vor. Ich meine, die Terraner können von den anderen auch ein bischen lernen. Das wäre auch so eine Aufgabe für Ren Dhark die Völker der Millkyway zu verbinden/vereinen.

@ UHG, ja ja, so so ..Du kannst das trotzdem besser als ich, mir fehlt das gewisse Etwas, das die anderen beim Lesen mitreist.

MS der Reiser
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Beitrag von emmes » 1. Sep 2005, 18:35

Uwe Helmut Grave hat geschrieben:Mich interessiert das überhaupt nicht (abschreib, abschreib, abschreib...). :wink:
brauchst du doch nicht für paar Galax überlasse ich dir das

MS der Überlassende
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Beitrag von Turion » 1. Sep 2005, 19:26

emmes hat geschrieben:Ja so stell ich mir das halt vor. Ich meine, die Terraner können von den anderen auch ein bischen lernen. Das wäre auch so eine Aufgabe für Ren Dhark die Völker der Millkyway zu verbinden/vereinen.

@ UHG, ja ja, so so ..Du kannst das trotzdem besser als ich, mir fehlt das gewisse Etwas, das die anderen beim Lesen mitreist.

MS der Reiser
Der Ruf nach Technologieverknüpfung wurde hier schon des Öfteren laut. Hat auch was Faszinierendes und es gibt soviele Möglichkeiten.

Zu deinem Schreibstil würd ich sagen, ohne jetzt destruktiv sein zu wollen, die technischen Gedanken sind sehr gut, aber an Ausschmückungen fehlts doch. Liest sich fast wie eine Bedinungsanoleitung. ;)
Das ist dir aber auch schon aufgefallen, zumindest entnehm ich das deiner Aussage.

Hoff mal, du schickst nicht gleich irgendwelche neuen teschnischen Errungenschaften los, um mein bescheidenes, kleines Leben auszulöschen. :mrgreen:
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Beitrag von Helldriver » 1. Sep 2005, 19:29

Spitze, vor allem das die Gorm in der Geschichte vorkommen ist Klasse. Hoffentlich kommen sie in den nächsten Büchern mal wieder vor.
Ein Problem wird es immer geben. Die meisten Menschen wollen besser sein als andere, und da der Mensch ein Herdentier ist, wollen sie in Gruppen besser sein als andere. Das nennt sich dann Ideologie. Wird manchmal auch mit einem klerikalen Hauch versehen und dann als (einzig wahre) Religion bezeichnet.

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Beitrag von manibeja » 1. Sep 2005, 19:34

echt klasse :D

super Überlegung, meist wird mit einem Blaster die Umgebung verbrannt, dann Behausungen aus Plastik oder Metall errichtet. Selbst nach Jahren sind die Materialien nicht verrottet. Das selbst im Jahre 2070 noch jemand an Umweltschutz denkt ist bemerkenswert.
Die Idee der Technikverschmelzung zwischen Nogk und Gorm oder anderer Völker (Utaren, Tel, Grakos oder der Noid) wäre ein paar Sonderbände oder ein Sechserband wert.
Ich glaub sollte jemals Saam das lesen würde er sein Team aufstocken.

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Beitrag von Schlomo Gross » 1. Sep 2005, 20:10

Wow! Astrein! Gefällt mir!

Ich mag Geschichten, in denen etwas aufgebaut wird. Das klingt nach mehr!

Die Idee mit der Mischung aus Bio- und Nanotechnologie hat was. Ich hoff, Du schreibst bald eine Fortsetzung.

Schalom,

Schlomo

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Beitrag von Wolf » 1. Sep 2005, 20:30

Respekt! Gute Idee, mal was (wieder) heil zurückzulassen.

Könnte gerne auch in unserer Realität umgesetzt werden.

Ist auch spannender als eine Waldrodung. Klasse, emmes :)

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Beitrag von emmes » 1. Sep 2005, 20:41

Turion hat geschrieben:
Zu deinem Schreibstil würd ich sagen, ohne jetzt destruktiv sein zu wollen, die technischen Gedanken sind sehr gut, aber an Ausschmückungen fehlts doch. Liest sich fast wie eine Bedinungsanoleitung. ;)
Das ist dir aber auch schon aufgefallen, zumindest entnehm ich das deiner Aussage.

Hoff mal, du schickst nicht gleich irgendwelche neuen teschnischen Errungenschaften los, um mein bescheidenes, kleines Leben auszulöschen. :mrgreen:
Keine Angst - den Moderator killen - das geht wirklich nicht , das wäre ja wie ....... ja wie Bayern den Krieg erklären. :blueflag:
Jeden Schreiberling zeichnet ein besonderer Stil aus, der von M.Weinland hat was und den hintergründigen Humor von UHG mag ich auch. Mir fehlt sowas.
Aber von der Sache wäre diese Technologie möglich. :shock:

Was machen eigentlich deine Lintar :?: :?: Wann schickst du die mal ins Rennen. ;?: :?: Sehr interessant, was ich auf deine HP gesehen habe.

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Beitrag von Uwe Helmut Grave » 2. Sep 2005, 12:29

Helldriver hat geschrieben:Spitze, vor allem daß die Gorm in der Geschichte vorkommen ist Klasse. Hoffentlich kommen sie in den nächsten Büchern mal wieder vor.
Dazu ermunterte ich Hajo bereits, als die Gorm das erste Mal in der Serie auftraten. Ich denke, wenn wir ihm mit Olivenöl und sonstigen pflanzlichen Zutaten noch ein bißchen den Bauch pinseln ("Die Gorm sind ja zu und zu toll, Hajoschätzchen!"), findet er bestimmt eine Möglichkeit, sie wieder in Erscheinung treten zu lassen (Wozu sonst ist er Autor?). Zweite Möglichkeit: Wir verhauen ihn so lange, bis er lacht - aber wer von euch traut sich das? :?
Freude am Lesen! U.H.G.

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