Ich hab' da mal 'ne Grundsatz-Frage...

Alles rund um den RenDhark Cosmos...

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kaffee-charly
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Ich hab' da mal 'ne Grundsatz-Frage...

Beitrag von kaffee-charly » 13. Aug 2004, 02:02

Ich habe mal eine grundsätzliche Frage an die RD-Macher:
Warum darf es keine Fan-Stories geben, die im Ren-Dhark-Universum spielen :?:
Bei "Star Trek" ist das gang und gäbe, denn im Web wimmelt es nur so von Star Trek-Fan-Stories - es wird sogar unterstützt. :!:
Genauso sieht es bei Perry Rhodan aus. Auf dem Colonia-Con habe ich ein Taschenbuch mit Fan-Stories erhalten, die im Perry-Rhodan-Universum spielen. Es ist gar nicht schlecht und damit auch Werbung für PR. :!:
Fan-Stories sind doch immer eine gute Werbung für eine Serie - bei PR und den Trekkies hat man das erkannt. Wieso geht das nicht bei Ren Dhark :?:

Ein Vorschlag für die RD-Verantwortlichen:
Der HJB-Verlag könnte doch solche Fan-Stories sammeln und auf der HJB-Website publizieren oder (wenn genügend Stories zusammen kommen) wie bei PR in einem Taschenbuch herausbringen.
Statt eines Honorars bekommen die beteiligten Fan-Autoren ein paar Gratis-Exemplare. Für die Fan-Autoren wäre das eine Anerkennung - für den Verlag wäre es geschicktes Marketing.

PS.: Vielleicht wäre auch ein Ren-Dhark-Fan-Story-Wettbewerb keine schlechte Idee.

mfg
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Beitrag von Hajo F. Breuer » 13. Aug 2004, 10:36

Grundsätzlich darf es so etwas schon geben. Nur eben nicht unautorisiert. Wer so etwas machen will, soll sich mit uns in Verbindung setzen - vorher.

Der verbindliche Hajo

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Beitrag von kalle » 13. Aug 2004, 12:43

Hajo F. Breuer hat geschrieben:Grundsätzlich darf es so etwas schon geben. Nur eben nicht unautorisiert. Wer so etwas machen will, soll sich mit uns in Verbindung setzen - vorher.

Der verbindliche Hajo
Upps, ist meine Point-Of-Geschichte dann Illegal? :eek:
"Fern im Weltall ist der Sender meiner Überlichtanlage auf die Erde ausgerichtet. Erlebnisse und Abenteuer durcheilen Raum und Zeit, werden über die Zeitdilatationscomputer zurückdatiert und von dem Mammutempfänger im Kelterverlag in Hamburg empfangen und gleichgerichtet.... "

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Beitrag von tom » 13. Aug 2004, 16:53

glaube nicht, da die verantworlichen sonst schon auf die löschung gedrängt hätten !

mfg tom : -) : -) : -)
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Von zeit zu zeit seh ich den Alten (ähm...Hajo!!) gerne und hüte mich mit ihm zu brechen, denn es ist gar menschlich von einem so großen Herrn (ähm...Hajo) so menschlich mit dem Teufel (äh...Tom) selbst zu sprechen! xD ^^

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Beitrag von Berni Ziegler » 13. Aug 2004, 18:18

Wart's ab, jetzt wo du sie darauf hingewiesen hast, wird das bald geschehen.

kaffee-charly
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Beitrag von kaffee-charly » 14. Aug 2004, 02:32

Hajo F. Breuer hat geschrieben:Grundsätzlich darf es so etwas schon geben. Nur eben nicht unautorisiert. Wer so etwas machen will, soll sich mit uns in Verbindung setzen - vorher.

Der verbindliche Hajo
Hallo Hajo.
Okay, wenn ich also mal 'ne Story schreiben sollte, die im RD-Universum spielt (was allerdings nicht sehr wahrscheinlich ist), dann schick' ich sie dir erst zur Begutachtung, bevor ich sie in irgendeiner Form publiziere.
Aber welche Kriterien muss eine RD-Fan-Story denn erfüllen, damit sie auch autorisiert wird?
Diese Kriterien müssten schreibende RD-Fans ja schon wissen, bevor sie mit dem Schreiben beginnen. Wäre ja blöd, wenn jemand eine Fan-Story schreibt, die nicht autorisiert wird, weil sie diesen Kriterien nicht entspricht.
Dann wäre ja die ganze Mühe umsonst.
Eine kleine Checkliste für RD-Fan-Stories wäre da ganz nützlich.

mfg
Kaffee-Charly

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Beitrag von Berni Ziegler » 14. Aug 2004, 09:50

kaffee-charly hat geschrieben: Eine kleine Checkliste für RD-Fan-Stories wäre da ganz nützlich.

Ja, das wäre wirklich von Vorteil

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Beitrag von Hajo F. Breuer » 14. Aug 2004, 11:10

kaffee-charly hat geschrieben:.
Okay, wenn ich also mal 'ne Story schreiben sollte, die im RD-Universum spielt (was allerdings nicht sehr wahrscheinlich ist), dann schick' ich sie dir erst zur Begutachtung, bevor ich sie in irgendeiner Form publiziere.
Aber welche Kriterien muss eine RD-Fan-Story denn erfüllen, damit sie auch autorisiert wird?
Es wäre sicher klüger, mir ein kurzes Exposé vorzulegen, bevor man sich die ganze Arbeit macht.

Kriterien, die unbedingt beachtet werden müssen: Es darf nichts von der aktuellen Handlung verraten werden. Figuren dürfen nicht verfälscht werden. Und auch sonst sollte man sich an den Stil der Serie halten, also keine politischen Traktate oder pornographische Abenteuer verfassen. Aus SF sollte kein Horror oder Fantasy werden.

Wie eingangs gesagt: Am besten wäre sicher ein Exposé vorab. Je kürzer, desto besser.

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Beitrag von Theiner » 14. Aug 2004, 17:21

Eine dumme Frage eines Ignoranten, der das immer schon wissen wollte und sich nie zu fragen traute:
was ist der Unterschied zwischen einem Verleger und einem Herausgeber ?
Tschuldigung, bin eben nicht vom Metier !

Dieter

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Beitrag von Hajo F. Breuer » 14. Aug 2004, 19:09

Ein Verleger leitet (und besitzt) den Verlag.

Ein Herausgeber ist verantwortlich für alle kreativen Tätigkeiten im Verlag.

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Beitrag von kaffee-charly » 15. Aug 2004, 01:57

Hajo F. Breuer hat geschrieben:
kaffee-charly hat geschrieben:.
Okay, wenn ich also mal 'ne Story schreiben sollte, die im RD-Universum spielt (was allerdings nicht sehr wahrscheinlich ist), dann schick' ich sie dir erst zur Begutachtung, bevor ich sie in irgendeiner Form publiziere.
Aber welche Kriterien muss eine RD-Fan-Story denn erfüllen, damit sie auch autorisiert wird?
Es wäre sicher klüger, mir ein kurzes Exposé vorzulegen, bevor man sich die ganze Arbeit macht.

Kriterien, die unbedingt beachtet werden müssen: Es darf nichts von der aktuellen Handlung verraten werden. Figuren dürfen nicht verfälscht werden. Und auch sonst sollte man sich an den Stil der Serie halten, also keine politischen Traktate oder pornographische Abenteuer verfassen. Aus SF sollte kein Horror oder Fantasy werden.

Wie eingangs gesagt: Am besten wäre sicher ein Exposé vorab. Je kürzer, desto besser.

Hajo, der Überraschungen nur eingeschränkt liebt
Alles klaro, Hajo !
Damit wissen Fan-Schreiberlinge jetzt, woran sie sich zu halten haben.
Bei Kurzgeschichten hätte ich allerdings mit einem Exposé so meine Schwierigkeiten, denn meine Shortstories habe ich immer "aus dem Handgelenk" geschrieben, ohne mir dabei über ein Exposé Gedanken zu machen.
Aber ich habe ja nicht für mich selbst gefragt, sondern für die schreibwütigen Fans, die gerne mal eine RD-Fan-Story zu Papier bringen möchten.
Ich finde nämlich, dass die RD-Macher solche Fans nicht abschrecken, sondern unterstützen sollten, denn schließlich kommt aus den Reihen der Fans manches Mal auch der Nachwuchs. Das beste Beispiel ist Werner K. Giesa. Ich erinnere mich noch gut an die gemeinsamen Zeiten im Lippstädter SF-Fan-Club, wo wir unsere Stories noch auf Matrizen tippten und dann mühselig mit Hilfe eines Spirit-Carbon-Druckers publizierten.
Mit den damals mühsam publizierten Fan-Stories begann Werners Karriere als Schriftsteller. Wer wollte wohl heute auf WKG als RD-Autor verzichten?

mfg
Kaffee-Charly

PS.: Für mich ist das Thema damit abgeschlossen.

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Beitrag von Erron 3 » 15. Aug 2004, 07:48

Wie währe es denn mal mit einem Muster-Expose damit mann mal sieht wie soetwas aussieht.
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Beitrag von Uwe Helmut Grave » 15. Aug 2004, 13:13

Eigentlich wollte ich mich in das Thema gar nicht einmischen, aber das mit dem "Muster-Exposé" schreit nahezu nach einer Antwort meinerseits. Ich habe früher Hunderte von Exposés verfaßt, nicht für fremde Autoren (wie Hajo es derzeit tut), sondern für meine eigenen Liebes- und Gruselromane, Gespenstergeschichten, sogenannte "Wahre Geschichten", Kurzkrimis und so weiter. Diese Exposés wurden dann dem jeweils zuständigen Redakteur bzw. der Redakteurin vorgelegt und er/sie entschied dann entweder "ausarbeiten" oder "wegwerfen".
Ein Exposé ist nichts weiter als eine Idee, die man aus dem Kopf hervorholt und in groben Zügen zu Papier bringt. In welcher Form das geschieht, bleibt jedem selbst überlassen. Manch einer formuliert gern langatmig, ein anderer braucht nur ein paar Zeilen fürs gleiche Thema. (Und wer "aus dem Handgelenk schreibt" wie Kaffee-Charly, kann ja im nachhinein eine Kurzzusammenfassung zu Papier bringen und als Vorabexposé "tarnen".)
Fazit: Ein mustergültiges Muster, das nach dem Mustern garantiert nicht ausgemustert wird, gibt es nicht.
Denkt aber bitte an die knappe Zeit des Redakteurs, Herausgebers, Lektors (oder wie auch immer sie sich nennen mögen) - manche lesen ein Exposé erst gar nicht, weil es viel zu lang ist. Eine Geschichte, die nichts hergibt, kann man auch durch ellenlanges Exposé-Geschwafel nicht aufwerten - das als freundschaftlicher Tip für den Profi-Nachwuchs. :D
Freude am Lesen! U.H.G.

Hajo hatte Eier.

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Beitrag von tom » 15. Aug 2004, 22:38

hi,

mich würde interressieren an wen ich das expose dann senden müsste (an einen der autoren im board ?) ??



mfg tom : -) : -) :-)
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Beitrag von Zeto » 15. Aug 2004, 23:55

huhu, hätte auch eins - zwei Ideechen, aaaaaaaaaaaaaaaaaber wer schreibt :?: :?: :?:
Zeto: Der, der aus dem Nichts kommt :new-alien:.

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