Raceworld oder was macht UHG sonst so in seiner Freizeit?

Alles was nichts mit RenDhark und SF zu tun hat...

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McDeath
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Raceworld oder was macht UHG sonst so in seiner Freizeit?

Beitrag von McDeath » 1. Jun 2004, 11:23

Falls es irgend jemand interssiert:
http://www.bastei.de/raceworld/ :shock:
"Wir lagen vor Beteigeuze und hatten Rateken an Bord" - DZ23, S17
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Beitrag von Hajo F. Breuer » 1. Jun 2004, 11:35

RaceWorld ist ein Projekt des bewährten REN DHARK-Teams und wird auf die gleiche Weise realisiert wie RD. Das Konzept der Story und die Exposés der Hefte stammen aus meiner Feder, und über die erstklassigen Autoren muß ich hier wohl kein Wort verlieren.

RaceWorld ist eine Serie, mit der ich mein zweites Hobby neben der SF beruflich auswerten möchte. Das erste Heft kommt am Donnerstag in den Handel. Wer es verpennt, hat was verpaßt!

Vollgasgrüße von Hajo

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Beitrag von McDeath » 1. Jun 2004, 11:49

Da ist ja der Hammer!
Vor ein paar Wochen habe ich mir "DTM Race Driver 2" zugelegt und meine Rennkarriere gestartet. Und nun gibt es dazu auch noch die passende Serie.
Super! :D
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Beitrag von almhirte » 1. Jun 2004, 11:59

:?
Vergebt mir meine Unwissenheit...

Das Romanheft ist aufgemacht wie ein Magazin. Und ein Bild von H.H. Frentzen ist auch drauf.

Wie weit ist denn da Roman und Wirklichkeit verknüpft? Ich bin echt verwirrt.

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Turion
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Beitrag von Turion » 1. Jun 2004, 14:05

Könnte interessant sein, auch wenn ich nicht so der "Rennfahrer" bin.

Was allerdings sehr gut bei der Seite ist, sind die unter "Romanserie" zu findenden Info zum Roman. Sowas währ auch was für Ren Dhark und es muss ja nicht im I-net sein, kann ja auch auf CD. :mrgreen:
Ich bin nicht gestört, ich bin verhaltensoriginell!

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt! »Albert Einstein«

Zur Zeit auf meinem Nachttopf :mrgreen:
Ren Dhark Team: WiW ##

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Uwe Helmut Grave
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Beitrag von Uwe Helmut Grave » 7. Jun 2004, 17:36

RAUMSCHIFF AUF RÄDERN

Geheime Besprechung bei HJB

Der Besprechungstermin wurde kurzfristig angesetzt, in Neuwied, dem Stammsitz des HJB-Verlages. Teilnehmer: Hansjoachim Bernt (wohnt in Neuwied), Harald Junker (wohnt in der Nähe von Neuwied) und ich (wohne ganz schön weit weg von Neuwied). Die Frage, ob meine bessere Hälfte mitkommt oder nicht, stellte sich erst gar nicht – der Verleger hatte in weiser Voraussicht gleich ein geräumiges Doppelzimmer gebucht.
Blieb eigentlich nur noch eine Frage offen: Bahn oder Mietwagen?
Ein eigenes Auto besitzen die Graves nicht. Wir wohnen in der Innenstadt, wo man eh nie einen Parkplatz kriegt. Und wenn man einen hat, freut man sich so sehr darüber, daß man sein Auto darauf stehenläßt, bis es verrottet.
Geeignete Sonderangebote bei der Bahn gab’s leider keine, dafür aber eins bei der Autovermietung: Smart (mit Automatikgetriebe!) – drei Tage für € 117.-, einschließlich Vollkaskoschutz, alle gefahrenen Kilometer inklusive. Im „Brühwürfel“ auf die Autobahn? Hörte sich gut an. Im Geiste sah ich Monika und mich schon mit 30 km/h über die Standspur pesen – genau das richtige für zwei „alte Leutchen“ wie uns. Anruf. Buchung. Perfekt.
Am 1. Juni 2004 um 11 Uhr 30 traf uns dann in der Tiefgarage der Vermietfirma ein Schock! Man führte uns zu einem flachen, silberfarbenen Rennauto, das uns gerade bis zum Bauchnabel reichte. Einstieg und Ausstieg war nur mit Schuhanzieher möglich, Kreuzschmerzen mit inbegriffen, und als wir darin Platz genommen hatten, hatten wir das Gefühl, direkt auf dem Asphalt zu sitzen. Verwunderter Kommentar des Autovermieters (als er in unsere kreidebleichen Gesichter blickte): „Ja, wußten Sie denn nicht, was ein Smart Roadster ist?“
Ehrlich gesagt: nein.
Als kleines Bonbon teilte man uns kurz vor dem Verlassen der Garage noch mit, daß die Antenne abgebrochen worden war und sich die Beifahrertür nur von innen öffnen ließ. Außerdem fehlte die Betriebsanleitung - sie paßte nicht ins Handschuhfach. Dann wünschte man uns eine gute Fahrt.
Nach einem Tag anstrengender Fahrübungen beluden wir den Wagen mit etwas Gepäck und fuhren am nächsten Morgen los. Wohlgemerkt: es handelte sich wirklich nur um etwas Gepäck, denn ein Kofferraum existierte nicht, lediglich eine Ablage unter der Rückklappe, die sich immerhin per Knopfdruck lautlos öffnete. Wir hätten übrigens auch das Dach abnehmen können, um den Wagen in ein Cabrio zu verwandeln. Aber wohin während der Fahrt mit dem Dach - in einem Zweisitzer?
Im Tiefflug sausten wir über diverse Autobahnen, wobei wir zu jedem Lastwagen viel Abstand hielten, um nicht versehentlich darunter durch zu fahren. Unterwegs waren mehrere Pausen notwendig, damit man sich mal recken und strecken konnte. Außerdem paßte nicht übermäßig viel Benzin in den Tank, so daß des öfteren mit der Pipette nachgetankt werden mußte.
Jeder Neustart des Wagens dauerte seine Zeit, da uns das Armaturenbrett vorkam wie ein mit Elektronik vollgestopftes Raumschiffsschaltpult. Zwar hatte ich mir vor der Abfahrt wichtige Tips von einem begeisterten Rennsportfan geholt (Dhark-Herausgeber Hajo F. Breuer, der nicht an der Besprechung teilnahm), doch in der Praxis half nur die berühmt-berüchtigte Grave-Methode: wahllos so viele Knöpfe und Hebel wie möglich betätigen. Das brachte unser Geschoß jedesmal aufs neue in Gang.
Die Ankunft im Verlag erfolgte nach sechs Stunden, aber immerhin pünktlich. Zunächst aßen wir zu viert beim Chinesen, dann begaben wir uns ins Privatdomizil des Verlegers; sein Wohnzimmer war allemal gemütlicher als ein kahler Konferenzraum. Wir redeten über Arbeit, Privates, Geschäftliches, Geheimes...
Und wir nahmen eine seltsame Droge zu uns, ein übles pulverförmiges Gesöff aus einer Dose, auf der zwar Cappuccino stand, das aber schmeckte wie Abführmittel.
Dank dem Computergenie Harald, der unter anderem fürs Layout der offiziellen Dhark-Homepage zuständig ist und bereits erhebliche (!) redaktionelle Vorarbeit geleistet hatte, konnten wir noch vor Einbruch der Dunkelheit die wichtigsten Details abklären.
Da Harald per Bahn gekommen war, brachte ihn Hansjoachim in seinem Wagen nach Hause. Vorab zeigte er uns allerdings erst einmal den Weg zu unserem Hotel, indem er vor uns herfuhr. Ab und zu drehte sich Harald auf dem Beifahrersitz zu uns um und schaute nach, ob wir noch da waren. Wahrscheinlich konnte uns der Fahrer im Rückspiegel nicht sehen, da unser plattes Rennauto kaum über seine Stoßstange hinwegragte.
Nach einem streßreichen Tag fielen Monika und ich todmüde ins Bett.
Am nächsten Morgen wollten wir uns von Hansjoachim und seiner Familie verabschieden und vielleicht gemeinsam noch einen Kaffee trinken. Dummerweise fanden wir sein Haus nicht mehr (wahrscheinlich hat er es gleich nach unserem Besuch abreißen lassen und ist dann mit unbekanntem Ziel verzogen), dafür kannten wir nach einer Stunde vergeblicher Suche jeden sonstigen Winkel in diesem labyrinthartigen Stadtteil.
Zum Verlag fanden wir immerhin zurück, doch als wir den Chef auch dort nicht antrafen, verließen wir Neuwied endgültig.
Bis zum nächsten Mal, Neuwied. Leb wohl. Leb wohl. Leb wohl. Warum dreimal? Weil wir den Stadtkern dreimal durchquerten (wobei wir jedesmal wieder am Verlag vorbeifuhren), bis wir die richtige Autobahnauffahrt nach Hause fanden. Fährtensucher beim Fähnlein Fieselschweif wäre sicherlich der falsche Beruf für uns.
Auf der Rückfahrt hatten wir noch ein wundervolles Erlebnis: ein kilometerlanger Riesenstau, der sich partout nicht auflösen wollte. Totaler Stillstand auf der ganzen Linie. Was daran so wundervoll sein soll? Der Stau war auf der Gegenfahrbahn – in unserer Fahrtrichtung lief alles reibungslos.
Das letzte Lebewohl sagten wir dann daheim zu unserem windschnittigen Miniraumschiff. Es hatte uns gute Dienste geleistet – und zum Einrenken der Bandscheibe gibt’s schließlich Chiropraktiker.
Übrigens: Kurz nachdem wir den Wagen abgegeben hatten, entdeckte ich im Bahnhofskiosk meinen neuesten Roman, erschienen in einem Automagazin namens "Race World", herausgegeben von Hajo F. Breuer. Titel des Romans: „Blutiger Asphalt“. (Der ist uns glücklicherweise erspart geblieben.)

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Beitrag von manibeja » 7. Jun 2004, 21:45

tja etwas gutes hat das ganze ja, jetzt kannst Du dir vorstellen wie man sich in einem Flash vorkommt, erleichtert deine Arbeit. :D :D :D

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Beitrag von Erron 3 » 7. Jun 2004, 22:29

Guter Tip fürs nächste mal. Ein Auto mit Navigationssystem oder einen Chekmaster einbauen lassen. Der kennt den Weg. *g*
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Beitrag von noid » 7. Jun 2004, 22:57

na das is ja ne nette Story - aber eins hast in der Hitze des Gefechtes vergessen, werter UHG, und zwar was sich nun bezüglich RD, der Website,... so getan hat *g*

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Beitrag von tom » 8. Jun 2004, 06:14

checkmaster ?? bloß nicht wenn ein anderer aggressiver fährt dann übernimmt er das auto und greift den feind an (glaube nicht das dass den behörden gefallen würde !)


mfg tom : -) : -)
Per Aspera Ad Astra!

Si vis PACEM, para BELLUM!


Von zeit zu zeit seh ich den Alten (ähm...Hajo!!) gerne und hüte mich mit ihm zu brechen, denn es ist gar menschlich von einem so großen Herrn (ähm...Hajo) so menschlich mit dem Teufel (äh...Tom) selbst zu sprechen! xD ^^

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Beitrag von Uwe Helmut Grave » 8. Jun 2004, 10:30

Geiler Gedanke, Tom. Wen jucken die Behörden? Freie Abschüsse für freie Autofahrer. :snipersmile:
Werter noid - ich habe nichts vergessen; jedenfalls nicht unabsichtlich. :twisted:
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Beitrag von noid » 8. Jun 2004, 10:54

:hmm: das hab ich fast befürchtet ... Aber vielleicht bringt ja die GSO was ans Licht... :smokin:
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