Der neue Schreiberling sagt mal "Huhu!"

[tom]

aufhebens? war das so ne große sache?

scheine während meiner "abstinenz (was RD und Forum angeht)" viel verpasst zu haben

d.h. klärt mich mal bitte auf

mfg Tom

[Turion]

Nein, wir werden dieses Thema hier nicht nochmal aufwärmen, erst recht werden wir es nicht hoch kochen lassen.

Wenn es dich jedoch interessiert, kannst du hier im Forum einiges finden.

[tom]

wenn ich jetzt wüsste was so schlimm ist, dann würde ich des vll verstehen (muss direkt mal das forum umgraben und nein ich will mich auf keine seite stellen (falls es seiten gab) oder so oder leichen ausgraben gehen!)

mfg Tom

[Der Wächter]

...
Falls es dich interessieren sollte:
Link

Hm... mir fällt gerade auf, dass wir uns hier ja eigentlich in DEINEM Thread befinden...
Naja, jez isset geschrieben, jetzt bleibt's auch stehen.

Grüßken,
Daniel

Hallo Daniel,

Da ich zu Deinem Projekt keinen eigenen Thread gefunden habe, gibt es meine kurze Rückmeldung halt hier. Kap. 1 - 3 lesen sich jetzt flüssiger, auch die zusätzlichen technischen Informationen finde ich sehr hilfreich. Was mich immer noch stört, wieso wurde das Saladino-Portal ohne Schutz gelassen? Klar, Du hast die Situation (keine Verbindung zur Erde) gewollt, ihre Herbeiführung ist mir aber zu unlogisch.

Zum Kap. 3, die kleinen "düsteren" Einstreuungen zur Biowaffe waren mir zu "ausgeschmückt" (trafen sich andernorts zwei dunkle Gestalten), hier hätte ich etwas weniger Dramatik bevorzugt. Die Fortführung dieser Handlung in Kap. 4 ist dafür sehr gut gelungen, es deutet sich ziemlich viel Konfliktpotential an.

Laß Dein Studium ruhig mal ein bißchen schleifen, schreib lieber für uns weiter!

[raiseer]

Hi Wächter,

jau, hab bisher keinen eigenen Thread dazu aufgemacht. Vielleicht, wenn das 5. Kapitel durch ist.

Erstmal vorab vielen Dank fürs erneute Lesen und das Feedback. Freut mich wirklich sehr.
Nun zu deinen Anmerkungen:
Das Problem mit dem ungeschützten Saladino-Portal ist mir lustigerweise auch erst bei der Überarbeitung diesen Monat aufgefallen. Hintergrund ist, dass ja die Erdflotte im Prinzip zwischen dem Portal und dem Feind steht. Wie man aber gesehen hat, konnte diese Linie im Schlachtverlauf nicht eingehalten werden (Stichwort: Phalanx). Allerdings ist es tatsächlich etwas unlogisch, dass so ein hocherfahrener General wie Kowalski da nicht drüber nachdenkt, obwohl es deren einzige Möglichkeit zur Rückkehr darstellt.
Insbesondere hätte man die kleineren Schiffe der Kolonialflotte, die sich an der Phalanx ja nicht beteiligt haben dorthin schicken können. Oder halt von Beginn an das Tor bewachen können.
Hab mir deinen Einwand bereits notiert und werde versuchen, mir eine glaubwürdigere Möglichkeit auszudenken, wie die Invasoren das Tor zerstören konnten.

Den Einwand der Dramatik/Düsterkeit des angesprochenen Absatzes kann ich (noch) nicht 100%ig nachvollziehen. Kommt das zu albern rüber?
Werd' mir den Absatz unter dem Gesichtspunkt nochmal anschauen und ggfs. anpassen.
Aber freut mich sehr, dass dir der Handlungsstrang in Kapitel 4 gefallen hat. Hatte ein bisschen Angst, dass der zu langweilig sei.

Für Kapitel 5 hab ich (zu Lasten meines Studiums) bereits die ersten 8 Seiten fertig. Aber ich werd das zeitlich schon alles hinkriegen. Problem ist, dass ich zwischendurch schonmal gerne nen Writers Block hab und dann kann ich nicht schreiben, ohne dass am Ende nur Müll rauskommt. Von daher muss ich meine aktuelle Schreibwut ausnutzen :)
Aber keine Sorge, das mit dem Studium klappt trotzdem alles. Ist ja "nur Biologie" :)

Danke nochmal fürs Lesen und fürs dran bleiben!

Grüßken,
Daniel

[Armidala]

Huargh, vielleicht hätte aus mir auch nen Schriftsteller werden können - wenn mir die Schreiberei nicht in der Grundschule durch einen absolut unfähigen Lehrer vermaledeit worden wäre.
Als wir die Aufgabe bekamen, eine Kurzgeschichte als Hausaufgabe zu Hause zu beginnen, die dann am folgenden Tag als Klassenarbeit fertigzuschreiben war, war ich mit Feuereifer dabei - und bekam die Klassenarbeit mit einer 6 und der Begründung -nicht von der geschrieben- zurück.
Sie war so gut, dass sich dieser unfähige kleingeistige Mensch nicht vorstellen konnte, dass ein 8jähriges Kind sowas verfassen konnte.
Es gab ein riesen Hin und Her, diverse Gutachter wurden konsultiert, mit Anzeige gedroht etc.

Ok ich bekam am Ende ne 1, aber seitdem habe ich nie wieder einen Stift in der Absicht eine Geschichte zu schreiben, in die Hand genommen - ich war gründlichst desillusioniert und kuriert.

Auf ganz ähnliche Weise wurde mir die Musik ausgetrieben. Heute vor anderen Leuten spielen oder singen? Never Ever, da nehm ich lieber ein Vollbad in kochender Lava.

So kanns halt gehn im Leben.

[Uwe Helmut Grave]

...wenn mir die Schreiberei nicht in der Grundschule durch einen absolut unfähigen Lehrer vermaledeit worden wäre.

Lehrer sollten endlich einmal begreifen, wie viel Einfluss sie auf das künftige Leben ihrer Schüler haben - insbesondere dann, wenn (wie zu meiner Schulzeit damals) sich die Eltern nicht konkret einmischen, sondern lieber vor den sogenannten Obrigkeiten katzbuckeln. Ich habe lange gebraucht, um "Weisheiten" von Schullehrern als das zu erkennen, was sie eigentlich waren: purer Blödsinn!
Der RD-Herausgeber war früher einmal Lehrer, und ich gehe einmal davon aus - Möglichkeit eins -, dass er an diesem Blödsinnssystem gescheitert ist und deshalb einen kreativeren Beruf mit mehr Mitbestimmung ergriffen hat. Möglichkeit zwei: Seine Schüler haben ihm Prügel angedroht, wenn er sie weiter malträtiert.

[Schlomo Gross]

Hey, mein Lieblingsthema!

Der Dauerstreit mit den Nieten begann bei mir am zweiten Schultag. Aber da war ich - wie schon mein Vornamensvetter B Traven (alias Red Marut) so schön sagte - eindeutig der stärkere. Mir hat es jahrelang tierisch Spaß gemacht, die Flaschen niederzudiskutieren. Und wer mich kennt weis: Ich bin hartnäckig...

Schalom,

Schlomo

[Armidala]

Naja heute würde ich auch anders reagieren.
Wen ndas einer mit meinem Kind abziehen würde, hätte er Glück, wenn er noch in einem Stück durch die Tür gehen könnte. Den würd ich in der Luft zerreissen.

Als Kind jedoch war ich eher schüchtern und hatte kein großes Selbstwertgefühl.

Als ich größer war, hab ich dann das LmaA an der Schule praktiziert - das dumme Geschwätz von denen war mir einfach nicht mehr wichtig genug und ging mir am Allerwertesten vorbei - den Unterricht hab ich grundsätzlich 'verpennt' - man lernt da eh nix.

Erst ab der Mittelstufe wurde es besser - da hatten wir oh Wunder endlich gescheite Lehrer und gescheiten Unterricht.

[Uwe Helmut Grave]

...hätte er Glück, wenn er noch in einem Stück durch die Tür gehen könnte.

Wie oft hatte ich mir nach Ohrfeigen (die gab es seinerzeit noch, glücklicherweise keinen Rohrstock mehr, wie noch eine Generation zuvor) vorgenommen, diese fiesen Drecksäcke zu filetieren, sobald ich groß bin. Tja, und als ich stark genug dafür war, waren diese Typen nur noch Klappergestelle, keine echten Gegner mehr für einen bulligen Möbeltransporteur. Mit 25 prügelt man sich nicht mit 50jährigen Greisen.
Heutzutage tun mir fast schon die Lehrer leid. Man tötet den klitzekleinsten Halbstarken in Notwehr, und schon zerren einen die Eltern vor Gericht.
Hattest Du tatsächlich schon als Kind eine große Klappe, Schlomo? Und du wurdest dafür nicht von einem testosterongesteuerten Sportlehrer geschlagen?

[Schlomo Gross]

Das war damals wesentlich extremer als jetzt....

Zum einen komm ich aus einer Familie, in der es üblich war zu kämpfen (überlebensnotwendig sogar...), zum anderen kannte ich es nicht anders und irgendwie scheint mir das angeboren zu sein. Zusätzlich hatte ich noch Rückendeckung: Mein Vater (Oberarme wie jetzt meine Oberschenkel) hat schon immer sehr respekteinflösend auf unangenehme Zeitgenossen gewirkt, und er hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass es gesünder ist, sich nicht mit uns anzulegen.

Und das hat immer prima funktioniert...

Schalom,

Schlomo (Das ist übrigens kein Witz, eher noch verharmlosend.)

[raiseer]

Hachja, die Lehrer.
Als Schüler hatte ich schon Respekt vor denen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Erst durch den direkten Kontakt mit Lehramtsstudenten habe ich in den letzten Jahren festgestellt, dass die nur mit eiskaltem Wasser kochen.
Gilt natürlich nicht für alle. Gibt auch Ausnahmen. Aber die allermeisten von denen haben eigentlich kaum einen Schimmer von dem, was die studieren. Was natürlich auch mit am Studiengang/Abschluss liegt und nicht unbedingt nur an den Leuten.
Mein Lieblingsbeispiel ist Folgendes, das tatsächlich so in einem Praktikumsprotokoll drin stand: (Zahlen sind jetzt blind ausgedacht, mangels Erinnerung)
Der Krebs wiegt 50g und veratmet 100mg Sauerstoff (wurde gemessen). Das ergibt 2mg Sauerstoff pro g Körpergewicht. (2mg/1g)
Blablablafuselfusel.
Verrechnet man den Wert (2mg/1g) mit dem Körpergewicht des Tieres (50g) erhält man 100mg. Dieser Wert wurde auch gemessen, was die Richtigkeit des Wertes nochmals bestätigt.

Das ist so wundervoll treffend für die Lehrämtler, die man hier so antrifft :)

Naja, egal. Was wollte ich sagen?
Aja, Mitbestimmungsrecht der Lehrer:
Boah hat mich das angekotzt, als die letztes Jahr oder so eingeführt haben, dass die Lehrer zu bestimmen haben, auf was für eine Schule das Kind nach der Grundschule geht.
Hallo?
Bin ich froh, dass das bei mir nicht so war (1994). Meine Klassenlehrerin wollte mich auf die Hauptschule schicken (kein Witz). Hauptgrund: Ich würde ja nie die Hausaufgaben machen.
Und solche Leute haben jetzt diese Entscheidung zu treffen??
Die Dame hat sogar explizit erwähnt, dass man am AMG (Gymnasium in Dülken, wo mich meine Eltern hinschicken wollten) sofort von der Schule fliegen würde, wenn man da seine Hausaufgaben nicht macht.
Ja genau. So läuft das.
Achja, nur fürs Protokoll: Das AMG ist ne Ganztagsschule, bei der Hausaufgaben erst in der Oberstufe aufgegeben werden.
Ja, Ende vom Lied: Meine Eltern ham der den Vogel gezeigt, mich trotzdem aufs AMG geschickt und hab ohne irgendwelche Probleme da n gutes Abi gemacht. Hab meinen Bachelor an der RWTH in 5,5 Semestern gemacht (Regelstudienzeit 6) und beende mein Masterstudium nächsten Sommer in der Mitte des 12. Semesters (also quasi 11 volle Semester studiert; Regelstudienzeit: 10 Semester; durchschnittliche Studienzeit in meinem Studiengang an der RWTH: 13 Semester).

Also, was auch immer irgendwelche Gesetze oder Vorgaben sagen: Wenn ihr Eltern seid, haut den Grundschullehrern einfach auf die Fresse.
Oder wie Adrian Voltz zu sagen pflegte: "Gewalt ist immer eine Lösung. Wenn auch nicht unbedingt immer die Beste."

[Der Wächter]

...
Hab mir deinen Einwand bereits notiert und werde versuchen, mir eine glaubwürdigere Möglichkeit auszudenken, wie die Invasoren das Tor zerstören konnten.

Was immer gut kommt, kleine Raumschlacht um das Tor einbauen und dann einen der Invasoren in das Tor krachen lassen. Oder noch besser, einer der Verteidiger wird schwer angeschlagen und knallt hilflos in das Tor.

Den Einwand der Dramatik/Düsterkeit des angesprochenen Absatzes kann ich (noch) nicht 100%ig nachvollziehen. Kommt das zu albern rüber?
Werd' mir den Absatz unter dem Gesichtspunkt nochmal anschauen und ggfs. anpassen.
Aber freut mich sehr, dass dir der Handlungsstrang in Kapitel 4 gefallen hat. Hatte ein bisschen Angst, dass der zu langweilig sei.
...

Ein wenig, zumindest für mich, der Absatz ist eigentlich in Ordnung, vielleicht einfach nur etwas weniger "dick auftragen"?

[tom]

zu "lehrer mitreden lassen":

NEIN (gut, ich währe genau da gelandet wo ich auch so gelandet bin (hatte nen tollen lehrer damals) aber des ist halt net immer so, ein guter freund währe auf der real gelandet, ein anderer auf der hauptschule (und alle davon haben jetzt abi oder zumindest fach-abi)....d.h. ahnung haben die net und noch dazu:

wenn es ein kind wirklich net schafft, dann kann man doch immer noch "nen gang zurück schalten" d.h. auf eine "niedrigere" schul-art schicken

mfg Tom
ps: tore? - simmer hier bei stargate (falls ja: lasst die heil....

[raiseer]

Was immer gut kommt, kleine Raumschlacht um das Tor einbauen und dann einen der Invasoren in das Tor krachen lassen. Oder noch besser, einer der Verteidiger wird schwer angeschlagen und knallt hilflos in das Tor.

So ähnlich ist das im Ur-Exposé auch tatsächlich abgelaufen: Ein Fremdraumer kann in letzter Sekunde noch ausgeschaltet werden, aber die Wrackteile zerstören das Portal. Ich musste das dann aber abändern. Weiß aber nicht mehr genau warum. Ich glaub, Hintergrund der Änderung war, dass sich die "Celestial" allein mit dem Fremdraumer anlegen musste, damit dieser angeschlagen aber unvernichtet auf "Kepler" abstürzt.
Uh, mir kriecht da gerade eine Alternative in den Kopf, die den Logikfehler behebt, die Celestial-Geschichte dabei aber unverändert lässt. *notierengeh*

*"Danke"hinterherruf*