FANTREFFEN 22.05.2009 - Rückblick, Meinungen&Kommentare

News rund um RenDhark, das Forum, ...

Moderator: Turion

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Schlomo Gross
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Beitrag von Schlomo Gross » 24. Mai 2009, 21:30

Inzwischen stieg Uwe's Fieber von 60 Grad auf 80 Grad...
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Beitrag von Schlomo Gross » 24. Mai 2009, 21:32

Beim nicht mehr ganz so beschwerlichen Abstieg erfuhren wir aus zuverlässiger Quelle, dass der Burgberg in Wirklichkeit ein Weinberg ist.
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Beitrag von Schlomo Gross » 24. Mai 2009, 21:35

Und am Abend futterten wir uns im Anno 1475 durch die Speisekarte.

Schalom,

Schlomo
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Uwe Helmut Grave
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Beitrag von Uwe Helmut Grave » 25. Mai 2009, 18:56

Der Fantreffen-Bericht für die RD-Website ist fertig und kann demnächst unter
www.ren-dhark.de
begutachtet werden – der Verleger hat ihn bereits gelesen und die Verlinkung mit weiteren Berichten/Fotos genehmigt, so daß dieser Thread hier (mit Turions exzellentem Bericht, Schlomos Fotos und allem anderen) sowie Ludwigs Fotogalerie von dort aus problemlos angeklickt werden können. Weitere Links zum Thema fügt der Verlag jederzeit gern hinzu.
Danke, Schlomo, für deinen Tip in Sachen Linkkopie, jetzt weiß ich endlich, wie es funktioniert; solche Ratschläge sind unbezahlbar, also zahle ich dir dafür nichts. :lol:
Im nachfolgenden Posting könnt ihr die Fantreffen-Schilderung aus der Sicht eines „Hypochonders“ nachlesen, der leider nur einen Teil des Treffens mitbekommen hat.
Freude am Lesen! U.H.G.

Hajo hatte Eier.

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Uwe Helmut Grave
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Beitrag von Uwe Helmut Grave » 25. Mai 2009, 19:02

DURCH DIE FIEBERHÖLLE!
Als ich hörte, daß mein in der Schweiz lebender Stammverleger beabsichtigte, unsere Hauptstadt zu bereisen, die nur eineinhalb Zugstunden von meinem Wohnort entfernt liegt (seit ich Berlin – ganz Berlin! – eigenhändig den Kommunisten entrissen habe, ist dort sozusagen meine zweite Heimat), gab es für mich kein Halten mehr: Nichts wie weg, ab nach München!
Ne, mal im Ernst, ein bißchen schade fand ich es schon, daß wir uns dort nicht auf eine Tasse Tee treffen konnten – doch im Münchener Raum warteten ebenfalls Menschen, die ich lange nicht mehr gesehen hatte, und die waren eindeutig in der Überzahl. Schon seit Wochen freute ich mich auf dieses von Turion organisierte freundschaftliche Zusammentreffen von Ren Dhark-Lesern und Ren Dhark-Autoren, und ich hatte mir sorgsam notiert, was ich dort unbedingt tun wollte: Hajo zu seinem Zehnjährigen gratulieren, mit den beiden Meiner Einers über dies und jenes plaudern, Ascari umarmen, Theiner ärgern, Turions Freundin Verena schöne Augen machen, seinen Eltern sagen, was für einen prächtigen Sohn sie zustande gebracht haben, Schlomo auf den Bauch klopfen (nur meiner ist schöner als seiner), Achim ins Bierglas pinkeln, mit Noid über Wien und mit Rolf über Musik reden... aber dann kam alles anders. Am Abend vor der Abreise bekam ich leichte Halsschmerzen und befürchtete das Schlimmste – und genau das traf auch ein.
Zu Hause bleiben kam nicht in Frage, denn erstens freute ich mich aufs Wiedersehen, zweitens gönnte ich es meiner Frau nicht, sich ohne mich zu amüsieren, und drittens hatten wir Fahrt und Hotel für zwei Personen bereits im voraus bezahlt. Die stundenlange Bahnfahrt in vollen Vatertagszügen überstand ich einigermaßen. Auf dem palastgroßen Hotelzimmer im fünften Stockwerk des Fünfsternehotels erwartete uns dann ein großes französisches Bett, ideal zur Durchführung von seltsamen sportlichen Übungen, die zwei Erwachsene manchmal miteinander zu tun pflegen, wenn sie allein sind – vorausgesetzt, sie sind beide gesund, und das war leider nicht der Fall, denn inzwischen hatte ich mindestens 55 Grad Fieber. Dagegen half auch das alkoholfreie Bier in der Münchener Fußgängerzone nichts. Und der wirklich gute Darjeeling, den ich anderntags in Rosenheim zu mir nahm, brachte auch keine wirkliche Besserung. Im Gegenteil, Freitag schien der absolute Höhepunkt meiner Odyssee durch die Fieberhölle zu sein – ausgerechnet der Tag des Fantreffens.
In Landshut traf ich als erstes auf Rolf Maibaum, der nach einer kurzen Begrüßung in Sekundenschnelle auf Abstand zu mir ging, wie von der Tarantella gestochen, als er gewahr wurde, daß ich bereits mit einem Bein im Grab stand. Er und meine Viren zogen weiter zur Burg, zu den Gauklern und Adligen. Meine Frau, der Rest meiner Viren und ich blieben noch eine Weile unten in der Stadt, bei den Bürgerlichen. Nachdem ich mich mit Aspirin, Orangensaft und Rhabarberschorle zugedröhnt hatte, wagten auch wir den Aufstieg. Was für eine Roßkur über Millionen von Stufen! Zwischendrin ruhte ich mich des öfteren aus und dachte wechselweise mal an Umkehr, mal an Selbstmord. Als ich halbtot oben eintraf, war die Veranstaltung leider schon vorbei – wir hatten die sportlichen Darbietungen von Familie Haunreiter verpaßt, es war wie in Nordamerika: Kana-da.
Beim Abstieg vom Burgberg stießen Monika und ich auf ein Schild >Zur Burgschänke<, und jetzt kombinierten wir perfekter, als es Holmes und Watson je gekonnt hätten: „Dort treffen wir garantiert ein paar amtlich registrierte Versoffene an.“ Volltreffer! Schon aus der Ferne erkannte ich einige RD-ler an ihrem Lachen.
Dank des harten Aufstiegs, der frischen Höhenluft, der strahlenden Sonne, dem Mitlachen und einem Glas Johannisbeersaft ging es mir dann zunächst wieder besser. Gemeinsam machten wir uns an den Abstieg (bis auf den dekadenten Hajo F. Breuer, der sich ein Taxi kommen ließ), wobei fortlaufend fotografiert wurde. Selbst Schnecken in einem Bärlauchfeld wurden gnadenlos abgelichtet. Kommentar Achim Mehnert: „Es ist wirklich praktisch, daß die Schnecken den typischen Knoblauchsoßengeruch schon zu Lebzeiten annehmen.“
Auf dem Weg zum ANNO 1475 hätte ich Bäume ausreißen können, so stark fühlte ich mich. Schlomo gab mir den Rat, regelmäßig Zink einzunehmen (den ich seit meiner Heimkehr befolge), und wir redeten über lohnenswerte Reiseziele in Bayern. Auch sonst befand ich mich in bester Plauderlaune.
In dem anheimelnden mittelalterlichen Lokal war es jedoch vorbei mit meinem Wohlbefinden. Dort wurde nonstop gekocht, gebrutzelt, gebraten, und ich empfand es als dermaßen heiß (gefühlte Eisengießerei-Temperatur), daß es mich wie ein Faustschlag niederstreckte. Ich schaffte es gerade noch so, der Marx-Familie, Ascari und Theiner zuzuwinken, dann schwanden mir beinahe die Sinne. Mit den letzten Atemzügen eines Sterbenskranken ließ ich mich auf einen Randplatz niedersinken und bestellte röchelnd eine Johannisbeerschorle. Um die extreme Ansteckungsgefahr im Zaum zu halten und Quarantänemaßnahmen für das ganze Lokal zu verhindern, vermied ich es, mit denen zu reden, die weiter weg von mir saßen – wer sich in meine Nähe setzte, hatte halt Pech gehabt, Friede seiner Asche. Und wer den Fehler machte, leichtsinnigerweise an meinen Platz zu kommen, um mir „Guten Tag“ zu sagen, so wie Ascari, wurde automatisch zum Todeskandidaten in spe. (Schade um dich, Marion, die Art, wie du jetzt deine Haare trägst, gefiel mir echt gut.)
Als die Bedienung zu mir kam und mich nach meinen Wünschen fragte, wollte ich erst einen Notarzt bestellen, entschied mich dann aber für Lammbraten. Monika bestellte einen Flammkuchen. Erst danach (!) wurden die anderen am Tisch gefragt. Bestellungen wie „Wildschwein“ und „Ochse“ wurden aufgenommen. Mir egal, als Erstbest(s)eller war ich auf der sicheren Seite, und als Monikas Flammkuchen kam, wurde mir erfreulicherweise klar, daß mein Lamm nicht weit davon entfernt sein konnte. Ich plante, direkt nach dem Verzehr das Lokal zu verlassen und mich aufs Hotelzimmer zurückzuziehen, um dort einsam zu leiden und zu sterben...
Doch das Schicksal trieb ein böses Spiel mit mir und verhinderte meinen schnellen Aufbruch. Erst kamen die Schweine an die Reihe, dann die Ochsen, anschließend Kalb und Fisch und sonstiges – nur vom Lamm war weit und breit nichts zu sehen.
Das war die Stunde der Gehässigen! Ohne Rücksicht auf mein schweres Leiden und meinen bohrenden Hunger, der mich fast dahinraffte, prügelten Achim, Wächter Uwe und JCB verbal auf mich ein – wobei die beiden letztgenannten Schmierenkomödianten im Ren Dhark-Partnerlook auftraten, wie bei einer billigen Comedyshow. Pressegeil, wie die drei waren, fotografierten sie sich nicht nur fortwährend gegenseitig, sie hatten sich auch noch ihren eigenen Fotografen gemietet, so einen urbayerischen Paparazzi: den Penzenstadler-Ludwig, im Forum als Perrysheer bekannt. Und das Übelste daran: Die drei vom Komödienstadl brachten mich ständig zum Lachen, was bei mir jedesmal mit einem Hustenanfall verbunden war. Hier ein paar Auszüge aus ihrem vielfältigen Repertoire:
„Ich würde dir ja gern vom Wildschwein etwas abgeben, aber es möchte sich nicht an deiner Schweinegrippe anstecken.“
„Ist es nicht seltsam, daß bei größeren Essensbestellungen am Schluß immer einer übrigbleibt, der vom Koch vergessen wurde?“
„Spätestens wenn dich die Bedienung nachher fragt, ob es gemundet hat und man dir einen Schnaps zur Verdauung bringen soll, wäre es an der Zeit, sich zu beschweren.“
Irgendwann erbarmte man sich in der Küche meiner und brachte mir meine Lammsteaks. (Soweit ich es im Fieberwahn mitbekam, war ich nur der vorletzte, ich glaube, Rolf Maibaum bildete das Schlußlicht.) Ich verzehrte die Steaks lustlos, denn eigentlich hatte ich gar keinen Appetit, ich war ja krank. Zugegeben, das Fleisch war überaus lecker, aber die Beilagen... Dinkel habe ich an diesem Abend garantiert zweimal gefuttert, das erste und das letzte Mal.
Nachdem mir Hajo auf seine nette Art zu verstehen gab, wie matschig ich aussehen würde, langte es mir. Mit letzter Kraft erhob ich mich von meinem Stuhl und verabschiedete mich von allen Leuten am Tisch, insbesondere von dem redseligen Dieter, mit dem ich mich trotz meiner Heiserkeit den ganzen Abend über unterhalten habe (an Details erinnere ich mich nicht mehr). Von meiner Frau gestützt verließ ich das Lokal. Draußen traf ich noch mal kurz mit den Meiner Einers und – zu meinem Erstaunen – mit Achim Mehnert zusammen. Wie kam er hierher? Er saß doch eben noch drinnen, wo er seiner Lieblingsbeschäftigung nachging: mich zu quälen. Offensichtlich war meine krankheitsbedingte Gehirnerweichung bereits weiter fortgeschritten als ich glaubte. Verzweifelt schleppte ich mich durch eine hohle Gasse davon, ein menschliches Wrack ohne Zukunft.
Apropos Zuk: Leider schaute ich erst unterwegs auf den Zukabfahrplan. Um die nächste Regionalbahn pünktlich zu erreichen, mußten Monika und ich einen ordentlichen Sprint hinlegen (so wie ein paar Stunden später Engelbert-Schlomo und Wächter-Uwe, wie ich aus dem Forum erfuhr). Merkwürdigerweise brachte mich das wieder ordentlich auf Vordermann, denn im leeren Zugabteil fühlte ich mich ausgezeichnet. Vielleicht hätte man mich im Lokal ein paar Minuten um die Theke jagen sollen, dann wäre es mir möglicherweise schlagartig bessergegangen!
Am nächsten Morgen fuhren wir heim – nach einer überraschenden Bahnsteigsabschlußbegegnung mit Noid, der mir leichtsinnig zum Abschied die Hand geben wollte, was ich gerade noch so verhindern konnte. War dieser Mann denn lebensmüde? Auf diese Weise hatte ich bereits am Donnerstag Rolf so gut wie umgebracht! – Das letzte, was uns bei unserer Abfahrt aus München begleitete, war das Grölen von Fußballfans, die von der Polizei gefilzt wurden. Bayern spielte gegen Stuttgart. Die Deutsche-Meister-Schale ging an diesem Tag trotzdem nach Niedersachen (Freßt Dreck, ihr Bayern!), etwa 30 Zugminuten von meiner Heimatstadt Wolfenbüttel entfernt: nach Wolfsburg. Herzlichen Glückwunsch!
Mein erster telefonischer Kontakt mit einem Teilnehmer des Fantreffens ereilte mich dann gestern, am späten Sonntagabend. Hajo erkundigte sich nach meinem Gesundheitszustand und gab mir ebenfalls einen Rat zur Vermeidung sogenannter grippaler Infekte. Ich sage es immer wieder: Er ist wie eine Mutter zu uns Autoren. Wie ich ihn kenne, kommt er sicherlich zu meiner Beerdigung – in erster Linie natürlich wegen des Leichenschmauses, aber es ist der gute Wille, der zählt.
Freude am Lesen! U.H.G.

Hajo hatte Eier.

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Beitrag von Theiner » 25. Mai 2009, 22:08

Uwe Helmut Grave hat geschrieben:
Mit letzter Kraft erhob ich mich von meinem Stuhl und verabschiedete mich von allen Leuten am Tisch, insbesondere von dem redseligen Dieter,
Es gibt noch Leute, die leise sprechen und ohnehin lieber zuhören ....... wenn ich an das Gegröle aus Deiner Ecke denke, fällt mir eine ganz andere Erklärung für Deine Halsschmerzen ein. Nach gefühlten 200 Grad Fieber klang das jedenfalls nicht. :evil:

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Beitrag von Rolf Maibaum » 25. Mai 2009, 22:51

Hallo, bin auch wieder zu Hause und habe gerade etwas Zeit gefunden, meine Fotos zu sichten.

Die 63 besten findet Ihr hier:

http://www.cig.canon-europe.com/ph/OPA/ ... 0unMbR3qIm

War von vorn bis hinten ein sehr gelungenes Treffen.
Danke Turion!
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Achim geht ein Licht auf
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Die schönsten Teilnehmer(innen)
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Beitrag von noid » 25. Mai 2009, 23:45

Ja - das war wieder eine tolles Treffen - Hat mir extrem gut gefallen & sehr viel Spaß gemacht!!

Mehr dazu in den kommenden Tagen - das schöne Wetter hat mich am WE vom PC ferngehalten, darum muss ich die Bilder erst sichten und ein paar Zeilen dazu verfassen...
Bin auch wieder gut in heimgekommen - und das Dank dem neuen Highspeed-Train der ÖBB (Railjet) schnell und sehr bequem!

Und wie ich lese, geht es auch U.H.G. wieder besser - zumindest ist sein Reisebericht genial geschrieben! :rofl:

Danke @Turion für die Organisation - hat alles super gepasst!
Zum neuen Treffen melde ich mich noch im passenden Thread ;-)


@all: COOLE FOTOS! 8)


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Beitrag von Uwe Helmut Grave » 26. Mai 2009, 12:14

Theiner hat geschrieben:Es gibt noch Leute, die leise sprechen... wenn ich an das Gegröle aus Deiner Ecke denke...
Stimmt, es ging recht laut zu, entsprechend dem mittelalterlichen Ambiente des Gasthofes. Besonders in der "Comedy-Ecke" wurde viel gelacht - und glücklicherweise sprach Hajo, der etwas weiter von mir weg saß, laut genug, so daß auch ich auf meinem Eckplatz seine Worte mitbekam. Überhaupt vernahm man jeweils nur die, die entweder in der Nähe des eigenen Platzes saßen oder lauter sprachen. Mit allen, die weiter weg saßen, in meinem Fall waren das beispielsweise Peter Marx, Schlomo, Noid, Rolf oder du, konnte ich mich leider nicht austauschen, was ich sehr bedauere. Noch mehr bedauere ich allerdings, daß du dich durch die "Krachmacher" gestört fühltest. Vielleicht sollten wir beim nächsten Mal ein anderes Motto wählen, das weniger lärmend daherkommt: Science Fiction im Seniorenheim? 8)
Freude am Lesen! U.H.G.

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Beitrag von Uwe Helmut Grave » 26. Mai 2009, 15:04

Feierlärm Teil 2: Ein bißchen muß ich Theiner allerdings recht geben (ungern :roll: ). Uns gegenüber saß eine vorbildliche, recht sympathische Familie, deren Kinder leise ihre Mahlzeiten einnahmen. Wahrscheinlich hatte ihr Vater sie gerade belehrt, sich anständig zu benehmen - und dann fallen wir Chaoten wie die Barbaren ins Lokal ein und machen Lärm. Das ist erzieherisch nicht sonderlich wertvoll! Papa guckte ein wenig pikiert drein, hat sich aber tapfer nicht beschwert, und die Mutter lächelte ab und zu. Die Kinder waren seltsam still; vielleicht hätten sie ja lieber mit am Tisch der "wilden Meute" gesessen oder zuvor mit den Kindergartenkindern das Gauklerspektakel auf der Burg mitverfolgt.
Äh, trifft es übrigens zu, Turion, daß wir seither alle Hausverbot im Anno 1475 haben? Und daß auch du dich dort nie mehr blicken lassen darfst, auch dein Vater und deine Mutter nicht sowie deine Kinder und Kindeskinder bis ins siebte Glied? Tut mir leid, aber nicht wirklich. 8)
Freude am Lesen! U.H.G.

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Beitrag von Rolf Maibaum » 26. Mai 2009, 15:51

Ich muss hinzufügen, dass mir neben dem nicht unerheblichen Lärm und der Hitze auch noch die vielen verschiedenen Dialekte arg zu schaffen machten: "Das ist kein bayrisch, das ist ganz klar münchener Dialekt" hört sich für mich beides schwer verständlich an - ich als Ruhrgebietler an sich sprech natürlich astreinet Hochdeutsch :wink:

Von dat und wat ma abgesehen, ne.

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Beitrag von Rolf Maibaum » 26. Mai 2009, 16:10

Uwe Helmut Grave hat geschrieben:Uns gegenüber saß eine vorbildliche, recht sympathische Familie, deren Kinder leise ihre Mahlzeiten einnahmen.
Meinst Du diese hier? :roll:
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Beitrag von Uwe Helmut Grave » 26. Mai 2009, 16:51

Ja, genau die - zwei grauenvolle Geschöpfe! Ich verstehe nicht, warum du dieses Pack durch Augenbalken schützt! Deren verkommene Fressen sollte jeder sehen, und auf jedem Fahndungsplakat... Äh, oder meinst du die netten Menschen hinter diesen beiden Kreaturen? :oops:
Freude am Lesen! U.H.G.

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Beitrag von Theiner » 26. Mai 2009, 19:40

Uwe Helmut Grave hat geschrieben: Noch mehr bedauere ich allerdings, daß du dich durch die "Krachmacher" gestört fühltest. Vielleicht sollten wir beim nächsten Mal ein anderes Motto wählen, das weniger lärmend daherkommt: Science Fiction im Seniorenheim? 8)
Gestört habe ich mich nicht gefühlt, ich konnte nur ein respektables Röhren
wahrnehmen, das jedem Hirsch Ehre gemacht hätte, unterbrochen durch johlendes Gelächter. Eigentlich dachte ich, Du hättest zum Gaudium Deiner Leser Shanton auf Besuch bei Morei imitiert, inzwischen bin ich aber draufgekommen, daß Du lediglich verzweifelt versuchtest, die mitfühlenden Fans über Deinen Zustand ins Bild zu setzen. :evil:

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Beitrag von Theiner » 26. Mai 2009, 19:46

Rolf Maibaum hat geschrieben:Ich muss hinzufügen, dass mir neben dem nicht unerheblichen Lärm und der Hitze auch noch die vielen verschiedenen Dialekte arg zu schaffen machten
Jep,es ist nicht zu fassen, welches Sprachenwirrwarr durch den Turmbau von Babel entstanden ist: mit den Stammesbrüdern aus Bayern hatte ich wenig Probleme, aber Dich und den Hajo konnte ich kaum noch verstehen ...

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