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Verfasst: 5. Mai 2011, 12:13
von Ben B. Black
Hajo F. Breuer hat geschrieben:Don. Eben.
Huch, Hajo, wir beide gleichzeitig hier im Forum online? Ist denn da Platz genug für uns beide? *duck*renn*versteck* :smokin:

Verfasst: 5. Mai 2011, 14:06
von Schlomo Gross
Wegen der wissenschaftlichen Reputation würd ich mir da keine großen Gedanken machen. Fred Hoyle hat auch SF Romane geschrieben ("Raketen auf Ursa Majoris"...) die zwar grottenschlecht waren, aber geschadet hat ihm das nicht.

Übler find ich da schon solche intellektuellen Absacker wie die "Archäoastronautiker", Blumrich oder mein alter Bekannter Harry O. Ruppe von der TUM (wobei ich immer vermutete, das "O" würde für "wunderlich" stehen [schwer nachzuvollziehen: Mira, der Wunderstern ist Miro o ceti {kapiert eh wieder kein Schwein...}])

Schalom,

Schlomo

Verfasst: 5. Mai 2011, 15:11
von raiseer
Schlomo Gross hat geschrieben:Wegen der wissenschaftlichen Reputation würd ich mir da keine großen Gedanken machen. Fred Hoyle hat auch SF Romane geschrieben ("Raketen auf Ursa Majoris"...) die zwar grottenschlecht waren, aber geschadet hat ihm das nicht.
Oder der Erfinder von Scientology. Auch SF-Autor und trotzdem gibbet so viele Leute, die dessen Geschichten ernst nehmen :)
Aber "Daniel Fandel" klingt halt unspektakulär.

Dan Martin finde ich gar nicht schlecht. Klingt wie ein SF-Autor und basiert auf meinem Namen. Also genau das, was erreicht werden sollte.

Werde den Namen im Hinterkopf behalten. Muss jetzt aber erstmal wieder zurück zur Uni.

Bis später,

Dan

Verfasst: 8. Mai 2011, 14:32
von Turion
Also ich würd den zweiten Vornamen noch mit einfügen - Dan A. Martin dann klingt das wichtiger... :mrgreen:

Vielleicht aber auch Dan A. Martinez?

Verfasst: 8. Mai 2011, 15:10
von raiseer
Jau, an Zweitnamen hab ich auch gedacht.
Meine engere Auswahl (ohne Reihenfolge) ist folgende:

D. A. Fandel
Alejandro Martínez
Alex van Dell
Dan Martin
Xander Daniels

Werd das aber erst entscheiden, wenn ich den Roman dann irgendwann fertig hab :)

Verfasst: 9. Mai 2011, 07:27
von Ben B. Black
raiseer hat geschrieben:Werd das aber erst entscheiden, wenn ich den Roman dann irgendwann fertig hab :)
Ja, den Roman fertig zu schreiben ist eigentlich viel wichtiger als alles andere. :wink:

Verfasst: 9. Mai 2011, 11:11
von raiseer
Jau. Stecke seit einem Jahr im vierten Kapitel, hab ich gestern bemerkt :)
Werde das aber die nächsten Tage fertigmachen. Ist etwa 80% fertiggestellt, hab da nur noch ne Lücke drin, wo mir momentan ein bisschen die Inspiration fehlt. Die ursprüngliche Idee wurde von einer meiner Rezensentinnen mit nicht zu verteidigenden Argumenten zerrissen und muss da nun was Passenderes einbauen.
Die ersten drei Kapitel habe ich am Wochenende erneut komplett überarbeitet und erweitert. Habe dabei dem Planeten nen neuen Namen verpasst (der alte hat mich immer schon gestört) und auf Hinweis von Schlomo Einiges erweitert in den Bereichen genauere Beschreibungen der Raumschiffe und Informationen über die Charaktere.
Falls es dich interessieren sollte:
Link

Hm... mir fällt gerade auf, dass wir uns hier ja eigentlich in DEINEM Thread befinden... :)
Naja, jez isset geschrieben, jetzt bleibt's auch stehen.

Grüßken,
Daniel

Verfasst: 9. Mai 2011, 14:01
von Schlomo Gross
@reisser: Wenn du bei einem Kapitel hängst, klingt das für mich so, als würde dir "lineares" Schreiben nicht liegn. Geht mir übrigens genau so. Ich find es daher wesentlich praktikabler, eine Geschichte genau wie Software zu entwickeln: Ich beginn mit einem ganz groben Konzept (Wie beim anfänglichen Brainstorming), bastle daraus ein grobes Exposee und führe über das Exposee eine OOA durch. Damit bekomme ich alle Objekte, die in der Geschichte eine Rolle spielen und deren Beziehungen. Als nächster Schritt kommt die Dynamik: Wann passiert wo was. Zwischendurch schreib ich einzelne Abschnitte, erweitere die Objekte, baue das Exposee weiter aus und irgendwann hab ich dann so viel Material, dass ich daraus eine Geschichte stricken kann. Dazu definiere ich einzelne Handlungsabschnitte, deren Schnittstellen zu den anderen Abschnitten, ordne alles einzelnen Kapiteln zu und irgendwann kommt eine fertige Story heraus. "Die Macht mit dem Eis" ist zum Beispiel auf die Art entsanden. Das schöe an der Methode ist: Du kannst bis zum Schluss Änderungen durchführen. Denk an das Baseballmodell. Das ist nicht nur für Software ideal, sondern auch zum Stories basteln.

Schalom,

Schlomo

Verfasst: 9. Mai 2011, 16:01
von raiseer
Das Baseballmodell kenne ich nicht; den Rest habe ich ziemlich so gemacht, wie du es beschrieben hast. Die Geschichte steht ja auch seit Beginn an. Bin momentan halt beim letzten Schritt: Dem Niederschreiben :)
Allerdings hab ich mir absichtlich bei der Planung und Überarbeitung soviel Freiraum gelassen, dass ich beim Schreiben noch kreativ sein kann.
Die lineare Vorgehensweise habe ich zum Einen gewählt, damit sich Ideen, die ich beim Schreiben habe, auch auf den chronologisch folgenden Rest auswirkt. Zum Anderen lass ich die Kapitel von drei Leuten probelesen, so dass ich immer frisches Feedback von Leuten kriege, die nicht so in der Story drin sind wie ich und auch noch nicht wissen, wie das ganze ausgehen/weitergehen wird.
Hab die Lücke aber heute geschlossen. Kapitel 4 liegt jetzt auch zum Lesen/Download bereit. Und Magdalena Markowa hat endlich ihren ersten kleinen Auftritt :)
Wenn ich Kapitel 5 fertig habe (kann noch dauern, hab das noch nicht angefangen) mach ich mal nen eigenen Thread auf vielleicht.

Jutjut

Verfasst: 10. Mai 2011, 07:41
von Ben B. Black
@raiseer: Du mußt nur aufpassen, dass Du nicht zu viel und zu oft überarbeitest. Zum Einen besteht sonst die Gefahr, dass du nie fertig wirst (weil es immer nochmal und nochmal und nochmal was zu überarbeiten gibt), zum Anderen, dass Du die Geschichte mit der Zeit kaputt überarbeitest.

Ich kenne das noch aus der Zeit, als ich aktiv in einer Rock-Band gespielt habe (ist gar nicht sooo lange her, wie der Eine oder Andere hier gleich boshaft mutmaßen wird :P ). Da gab es auch immer Bestrebungen von den Leuten, diverse Stücke wieder und wieder zu überarbeiten. Manches Stück ist daran auf Dauer kaputt gegangen, und Frust war's allemal. :(

Verfasst: 10. Mai 2011, 10:41
von raiseer
Danke für den Tipp. Es ist auch tatsächlich so, dass ich (vor allem in den Erstüberarbeitungen) viel verändert habe, das die ganze Geschichte verändert hat. Das ursprüngliche Exposé von 2006 hat nur noch wenige Gemeinsamkeiten mit der Geschichte, wie ich sie jetzt schreibe :)
Und jopp, ich hab tatsächlich ewig nicht mehr weitergemacht, weil ich stattdessen immer nur überarbeitet habe.
Bin aber mittlerweile mit den ersten 3 Kapiteln zufrieden und werde diese nun auch vorerst nicht mehr lesen, bis ich zumindest die nächsten drei Kapitel durch habe.

Die Analogie aus der Musik triffts oft auch sehr gut. Bestes aktuelles Beispiel: "Outline in Color" mit ihrem großartigen Demosong "My Other Car is a Timemachine". Großartiger Song. Die neuaufgenommene, überarbeitete Version für die EP dagegen ist vergleichsweise Müll.
Bei der S&M Version von Metallicas "Nothing Else Matters" wars ja auch genauso.

Jut, wie gesagt, danke für den Hinweis. Werde ihn im Hinterkopf behalten, wenn ich das nächste Mal den Drang haben sollte nach hinten zu schauen anstatt nach vorne.

Grüßken,
Daniel

Verfasst: 11. Mai 2011, 23:09
von tom
hui wir scheinen ja nen haufen schreiberlinge hier im forum zu haben - mache direkt gleich mal ein thema dafür auf (vll lebt dann hier auch wieder ein wenig mehr und über methoden etc. zu schreiben lerne ich gerne mehr :)

mfg Tom
ps: darf man eure werke auch "test"-lesen?

Verfasst: 12. Mai 2011, 01:11
von Schlomo Gross
@Tom: Die Macht mit dem Eis kennst du doch...

http://www.kotzfront.de.be/

Schalom,

Schlomo

Verfasst: 12. Mai 2011, 23:21
von tom
tu ich das?....ich haben alzheimer????....ne im ernst: sagt mir jetzt nix....

mfg Tom

Verfasst: 15. Mai 2011, 16:18
von Turion
Kann sein, dass du die nicht kennst. Den ganzen Aufruhr um die *****front hast du auf Grund deines Fernbleibens seiner Zeit eher nicht mitbekommen.