Was, zum Kuckuck, treibt ihr hier?
Verfasst: 6. Dez 2016, 17:32
Moin!
Euch kann man aber auch kein lausiges Jahr allein lassen! Da gucke ich heute, an Hajo F. Breuers 62stem Geburtstag (den er irgendwo unter den Sternen feiert) mal wieder kurz vorbei, und prompt sieht es hier anders aus als bei meinem letzten Besuch. Immerhin blicke ich noch halbwegs durch und habe gleich mal einen kleinen Querflug unternommen - sprich: hier und da reingeschnuppert. Wie ich zu meiner Freude festgestellt habe, habt Ihr Hajo nicht ganz vergessen - ich stieß auf ein paar Zeilen zu seinem 2. Todestag. Erinnert Ihr Euch noch? Heute vor zwei Jahren glotzen viele von uns um 19 Uhr von verschiedenen Orten aus mit glasigen Augen gen Himmel und prosteten ihm zu - da war sein Leichnam noch nicht ganz kalt, und ich war seinerzeit fest überzeugt, mich bald in die gleichen Gefilde zu begeben. Das ist mir am 27. Januar 2015 zwar für wenige Augenblicke gelungen, doch "die auf der anderen Seite" wollten mich partout noch nicht haben - Unverschämtheit!!!
Später bin ich dann noch ein paar Mal umgefallen, doch wer auf die Schnauze fällt, kann bekanntlich auch wieder aufstehen. Die Rente, welche die RV mir "unheilbar Krankem" aufgenötigt hat, in der irrigen Annahme, ich würde nicht lange davon Gebrauch machen, will ich auch noch als Hundertjähriger kassieren (und dann steige ich aus dem Fenster und verschwinde - aber das ist ein anderer Roman). Solange ich weiterhin die Finger von Alkohol und fettigem Essen lasse und mich regelmäßig an der frischen Luft bewege (Rentner reisen ja gern, wie jeder weiß), stehen meine weiteren Überlebenschancen gut ... obwohl es "auf der anderen Seite" gar nicht so übel ist, wie ich in Erfahrung bringen konnte, man darf sich dort nur nicht vor seiner Zeit blicken lassen, sonst gucken die einen ganz komisch an.
Da ich mittlerweile wieder in der Lage bin, wenigstens eineinhalb Stündchen täglich Bildschirmarbeit zu verrichten (was für eine Wiederaufnahme meiner früheren Schriftstellertätigkeiten leider nicht mehr ausreichend ist - bei Ren Dhark beispielsweise musste ich härter, konzentrierter und schneller arbeiten), versuche ich peu à peu einige Kurzgeschichten (kein SF) zu schreiben, um nicht ganz aus der Übung zu kommen. Zwar genieße ich das Rentnerdasein in vollen Zügen - endlich kann ich tun und lassen was ich will, ohne Terminen und Honoraren hinterherzuhetzen -, dennoch lässt die Katze lässt das Mausen nicht; vielleicht bekomme ich ja irgendwann wieder etwas Veröffentlichungsreifes zustande.
Vom Forums-Outfit einmal abgesehen hat sich ja hier seit meinem letzten Besuch nicht viel verändert. Achim dürfte bald der am längsten aktiv tätige Ren-Dhark-Autor sein (2017 toppt er sogar meine 15,5 Jahre, wenn ich richtig gerechnet habe), Jan hält ebenfalls weiterhin die Stellung, und Nina und Andreas haben sich anscheinend gut eingearbeitet. Fröhliche Nikolausgrüße an Euch vier fleißigen Schreiber - und natürlich auch an alle Foristen. Manchmal vermisse ich Euch schon ein bisschen, aber mit meinem früheren Leben tauschen möchte ich nie mehr.
Eine gute Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest - und vergesst nie den wahren Sinn der heiligen Weihnacht: Geschenke, Geschenke und nochmals Geschenke
Euch kann man aber auch kein lausiges Jahr allein lassen! Da gucke ich heute, an Hajo F. Breuers 62stem Geburtstag (den er irgendwo unter den Sternen feiert) mal wieder kurz vorbei, und prompt sieht es hier anders aus als bei meinem letzten Besuch. Immerhin blicke ich noch halbwegs durch und habe gleich mal einen kleinen Querflug unternommen - sprich: hier und da reingeschnuppert. Wie ich zu meiner Freude festgestellt habe, habt Ihr Hajo nicht ganz vergessen - ich stieß auf ein paar Zeilen zu seinem 2. Todestag. Erinnert Ihr Euch noch? Heute vor zwei Jahren glotzen viele von uns um 19 Uhr von verschiedenen Orten aus mit glasigen Augen gen Himmel und prosteten ihm zu - da war sein Leichnam noch nicht ganz kalt, und ich war seinerzeit fest überzeugt, mich bald in die gleichen Gefilde zu begeben. Das ist mir am 27. Januar 2015 zwar für wenige Augenblicke gelungen, doch "die auf der anderen Seite" wollten mich partout noch nicht haben - Unverschämtheit!!!
Später bin ich dann noch ein paar Mal umgefallen, doch wer auf die Schnauze fällt, kann bekanntlich auch wieder aufstehen. Die Rente, welche die RV mir "unheilbar Krankem" aufgenötigt hat, in der irrigen Annahme, ich würde nicht lange davon Gebrauch machen, will ich auch noch als Hundertjähriger kassieren (und dann steige ich aus dem Fenster und verschwinde - aber das ist ein anderer Roman). Solange ich weiterhin die Finger von Alkohol und fettigem Essen lasse und mich regelmäßig an der frischen Luft bewege (Rentner reisen ja gern, wie jeder weiß), stehen meine weiteren Überlebenschancen gut ... obwohl es "auf der anderen Seite" gar nicht so übel ist, wie ich in Erfahrung bringen konnte, man darf sich dort nur nicht vor seiner Zeit blicken lassen, sonst gucken die einen ganz komisch an.
Da ich mittlerweile wieder in der Lage bin, wenigstens eineinhalb Stündchen täglich Bildschirmarbeit zu verrichten (was für eine Wiederaufnahme meiner früheren Schriftstellertätigkeiten leider nicht mehr ausreichend ist - bei Ren Dhark beispielsweise musste ich härter, konzentrierter und schneller arbeiten), versuche ich peu à peu einige Kurzgeschichten (kein SF) zu schreiben, um nicht ganz aus der Übung zu kommen. Zwar genieße ich das Rentnerdasein in vollen Zügen - endlich kann ich tun und lassen was ich will, ohne Terminen und Honoraren hinterherzuhetzen -, dennoch lässt die Katze lässt das Mausen nicht; vielleicht bekomme ich ja irgendwann wieder etwas Veröffentlichungsreifes zustande.
Vom Forums-Outfit einmal abgesehen hat sich ja hier seit meinem letzten Besuch nicht viel verändert. Achim dürfte bald der am längsten aktiv tätige Ren-Dhark-Autor sein (2017 toppt er sogar meine 15,5 Jahre, wenn ich richtig gerechnet habe), Jan hält ebenfalls weiterhin die Stellung, und Nina und Andreas haben sich anscheinend gut eingearbeitet. Fröhliche Nikolausgrüße an Euch vier fleißigen Schreiber - und natürlich auch an alle Foristen. Manchmal vermisse ich Euch schon ein bisschen, aber mit meinem früheren Leben tauschen möchte ich nie mehr.
Eine gute Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest - und vergesst nie den wahren Sinn der heiligen Weihnacht: Geschenke, Geschenke und nochmals Geschenke