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Moderator: Turion

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Erron 3
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Beitrag von Erron 3 » 8. Feb 2004, 20:15

Uwe Helmut Grave hat geschrieben:Äh, öh...? Hat Dir das der Teufel gesagt, Rumpelstielzchen? :evil:
Unser Turion ist eben ein Cleveres Kerlchen. :mrgreen:
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tom
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Beitrag von tom » 9. Feb 2004, 12:04

könntet ihr schon mal verraten wie dei serie raumer charr ausgeht ??



mfg tom :D :D :D
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Beitrag von Hajo F. Breuer » 9. Feb 2004, 13:14

Absolut überraschend und genial.

Der bescheidene Hajo

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Uwe Helmut Grave
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Beitrag von Uwe Helmut Grave » 9. Feb 2004, 15:35

@Turion, Mischkin und alle, die mit einem ähnlichen "Sternenaufzugsgedanken" spielen:

Wie stellt ihr euch das ganze eigentlich vor?
Beispiel: Unten am „Fußboden“, also auf Terra, gibt es einen Raumhafen. Dort werden die Schiffchen in die Röhre hineingeschoben und per A-grav bis in den Himmel transportiert - raus aus der Atmosphäre, direkt ins All, wo sie dann aus eigener Kraft losfliegen.
Zweites Beispiel: Die Röhre schwebt am terranischen Himmel. Die Schiffe müssen erst einmal weit nach oben fliegen, in die Röhre hinein – und wenn sie dann am anderen Ende rauskommen, finden sie sich im All wieder.
Oder habt ihr bessere Ideen? Wie lang müßte so ein Ding eurer Meinung nach sein?
Glaubt nicht, ich will hier nur Ideen klauen. Das Romanskript ist seit Anfang Februar fertig – und die Grundidee hatte Hajo bereits im letzten Jahr. Dennoch interessiert es mich, wie sich die Leser so etwas vorstellen – falls „Rumpelstielzchen“ Turion überhaupt richtig liegt. (Ich neige nämlich manchmal zum Schwindeln. :twisted: Es könnte sich bei dem Titelbild genausogut um ein riesiges Kondom handeln, mit Düsensamenkörnchen.)
Freude am Lesen! U.H.G.

Hajo hatte Eier.

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Beitrag von Erron 3 » 9. Feb 2004, 17:21

Uwe Helmut Grave hat geschrieben:@Turion, Mischkin und alle, die mit einem ähnlichen "Sternenaufzugsgedanken" spielen:

Wie stellt ihr euch das ganze eigentlich vor?
Beispiel: Unten am ?Fußboden?, also auf Terra, gibt es einen Raumhafen. Dort werden die Schiffchen in die Röhre hineingeschoben und per A-grav bis in den Himmel transportiert - raus aus der Atmosphäre, direkt ins All, wo sie dann aus eigener Kraft losfliegen.
Zweites Beispiel: Die Röhre schwebt am terranischen Himmel. Die Schiffe müssen erst einmal weit nach oben fliegen, in die Röhre hinein ? und wenn sie dann am anderen Ende rauskommen, finden sie sich im All wieder.
Oder habt ihr bessere Ideen? Wie lang müßte so ein Ding eurer Meinung nach sein?
Glaubt nicht, ich will hier nur Ideen klauen. Das Romanskript ist seit Anfang Februar fertig ? und die Grundidee hatte Hajo bereits im letzten Jahr. Dennoch interessiert es mich, wie sich die Leser so etwas vorstellen ? falls ?Rumpelstielzchen? Turion überhaupt richtig liegt. (Ich neige nämlich manchmal zum Schwindeln. :twisted: Es könnte sich bei dem Titelbild genausogut um ein riesiges Kondom handeln, mit Düsensamenkörnchen.)
Dann würde ich mir aber eine Anstaltspackung Viagra zulegen sonst schlaft er zu schnell ab.
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Beitrag von Turion » 9. Feb 2004, 17:31

Wie lange die Röhre sein sollte, ist meiner Meinung nach relativ. Es kommt da doch darauf an, das Raumschiff aus dem Schwerkraftfeld des Planeten zu transportieren, oder? Also müsste die Länge je nach Standort (Untergrundmaterial) und der herrschenden Schwerkraft des Planeten unterschiedlich sein.
Fest am "Fußboden" montiert könnte bei tektonischen Aktivitäten evtl. zu Problemen führen.
Ich habe Hajo 2001 schon mal einen Artikel mit dem Titel "Fahrstuhl ins All" Geschickt wo auf Schwierigkeiten bei solchen Aktionen hingewiesen wird, aber das war über das Projekt der Nasa, wo die planten einen Aufzug zu bauen.
Fahrstuhl ins All

Wiedereinmal überrascht die amerikanische Weltraumbehörde mit einem utopisch klingenden Projekt.
Dabei gibt sich die Nasa betont geschichtsbewusst: "Die Idee, einen Turm in den Himmel zu bauen, findet sich in den frühesten Schriften der Menschheit, etwa im Buch Genesis mit dem Turmbau zu Babel oder Jakobs Himmelsleiter." Der Turm, den die Nasa zu bauen beabsichtigt, hat wahrlich biblische Ausmaße - 47.000 Kilometer soll er gen Himmel ragen, sein Name: "Space Elevator".

Nun ist der "Space Elevator" kein echter Turm, sondern nur ein Fahrstuhl, genauer: ein Seil, an dem magnetbetriebene Kabinen auf und ab rasen können. Auch wenn sich die Kabinen mit einer Reisegeschwindigkeit von rund tausend Kilometern pro Stunde bewegen, wird die Fahrt in den Orbit eine Tagesreise werden. Geplant ist, dass die Kabinen auf einer Höhe von 36.000 Kilometern stoppen. Diese Höhe entspricht dem so genannten geostationären Orbit, in welchem ein Satellit oder eben die Liftendstation immer über derselben Stelle der Erde bleibt. Der Rest des Kabels soll als Gegengewicht in das All ragen und - auch das klingt nach purer Science-Fiction - an einem Asteroiden verankert werden.

Die Nasa sieht für die Umsetzung "keine Probleme, die sich grundsätzlich nicht lösen lassen". Allerdings liegt bislang wenig Konkretes vor, das Projekt noch bis zum Ende des Jahrhunderts realisieren zu können. Das größte Problem stellt die Anforderung an das Material dar: Würde man das Seil etwa aus Stahl bauen, müsste es sich zum Tragen der eigenen Last in 36.000 Kilometern Höhe auf Milliarden Quadratkilometer verdicken. Auch stärkste heute verfügbare Materialien bräuchten oben zwei Kilometer Durchmesser, wenn sie unten mit nur einem Millimeter beginnen.

Doch auch hierauf weiß die Nasa eine Antwort: Kohlefasern ("carbon nanotubes") mit der hundertfachen Zugkraft von Stahl. Würde das Trägerseil aus diesem Stoff gebaut sein, könnte es am Boden mit einem Durchmesser von 0,15 Millimetern beginnen und mit 0,26 Millimetern im Orbit ankommen - das Gesamtgewicht für einen solchen Strang beliefe sich bei 9,2 Tonnen. Proben dieses Materials gibt es sogar schon, allerdings nicht in der erforderlichen Länge, sondern in Größenordnungen von wenigen Mikron, Tausendstelmillimetern. Weiter ist man beim Antrieb, magnetbetriebene Bahnen gibt es schon. Und die 15 Kilometer hohe Bodenstation wäre laut Nasa mit heutigen Materialien machbar.
:mrgreen:
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt! »Albert Einstein«

Zur Zeit auf meinem Nachttopf :mrgreen:
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Beitrag von Erron 3 » 9. Feb 2004, 19:04

Der Turmbau zu Babel z.B. ging aber in die Hose, und ich glaube nicht das die das hinkriegen vor allen wenn sie wie immer den billigste Anbieter nehmen.
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Beitrag von tom » 10. Feb 2004, 09:16

also ich finde das mit der röhre ist doof was bringt das ?? schiffe können doch auch von selbst starten !!


mfg tom :D :D :D
ps:aber das bild sieht klasse aus !
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Gast

Beitrag von Gast » 10. Feb 2004, 10:09

Ich bin schon am Grübeln, aber das ist nicht einfach. Erstens wozu die Röhre. Da fällt mir wenig ein. Also A-Gravtechnik ist ganz neu erfunden, riesengross und energiehungrig. Das kann man nicht in kleine Raumschiffe packen. Also A-Grav Abschussvorrichtung. Am Boden Felderzeuger, Massenumpoler für negatives Massenvorzeichen, Grosskraftwerk. Turminneres Vakuum wegen Reibung, Hitzeschild und so Sachen, Einfahrt unten über Grossschleusen. Danach Einfädeln ind A-Grav-Schraube über Schleudervorrichtung Katapult oder so. Turm ist erforderlich als Feldleiter und Vektorierer. Feld ist mehrfach schraubenförmig und rotiert. Das Ganze funktioniert wie eine Archimedische Schraube für Raumschiffe. Die Besatzung merkt das nicht, da sie immer mit dem Feld fällt. Also kein Karussellgefühl. Allerdings ist das wie ein Absturz. Im Turm gibt es auch keinen Bezugspunkt fürs Auge, sonst wird denen vielleicht schlecht. Am oberen Ende läuft das Feld aus und das Raumschiff fliegt mit mindestens Fluchtgeschwindigkeit aber unbeschleunigt oben raus. Das erklärt, wieso die kleinen Dinger oben in alle Richtungen auseinderfligen. Jedes wurde in einer anderen Schraubenlinie befördert.
Zweiter Grund für Turm: Ökologische Aspekte. Das ganze lohnt sich vielleicht nicht ist aber toll umweltfreundlich und die Jungfs haben schon eine Umweltkatastrofe hinter sich, bei der sie fast ausgerottet wurden oder ihre High tech aufgeben mussten.

Gast

Beitrag von Gast » 10. Feb 2004, 10:20

Zweites Funktionsprinzip, Grundkonzept belibt, technik ist aber primitiver und verwendet eine Art Railgun. Die Rauschiffe braucnen einen Gegenpol, Feldanker oder sowas eingebaut oder als Eigenschaft des Hüllenmaterials, klinken sich ein und werden mit mässiger (keiner will gern als Blutfeck auf dem Pilotensitz enden!) aber stetiger Beschleunigung hochgeschossen. Zum Turm selber. Ein A-Grav-Turm hätte kein Problem mit dem Gewicht und könnte mit einem massiven, aber herstellbaren Fundament am Boden verankert werden. Kritisch ist der Wind. Da hilft zunächst kein kein A-Grav. Zumal der Wind in verschiedenen höhen unterschiedliche Richtung und Geschwindigkeit hat. Dass da der Turm nicht knickt oder umschmeisst ist schwierig auf die Reihe zu kriegen. Das mit dem Umschmeisen könnte man mit dem A-Grav vielleicht doch hinkriegen und zwar so: Dr A-Grav wandelt die Masse zum Teil in negative Masse um. Negative Masse bewegt sich nicht mit der Kraft sondern entgegen. Also der Turm wird vom Wind angezogen und nciht weggedrückt. Durch eine Regelschaltung wird seine Masse genau so "negativiert" dass praktisch keine Bewegung mehr erfolgt. Dann noch die seismischen Kräfte und die Erosion? Da braucht es einen verdammt guten Architekten und eine sehr alte Welt ohne Mond! damit das alles ruhig ist.

Gast

Beitrag von Gast » 10. Feb 2004, 10:25

Bleibt noch die Frage, Landen die Schiffe über den Turm oder normal? Den Turm zu treffen ist nciht so ganz einfach, müsste aber gehen. Man kann ja auch die winzige ISS treffen und dort andocken. Vielleicht braucht man da einen zweiten Turm auf der anderen Seite des Planeten nur zum Landen. Neues Funtionsprinzip des Turms absolut biologisch dynamisch. Der Turm ist ein gigantischer Kamin. In seinem Aufwind segelt das Raumschiff hoch wie ein Adler in der Thermik. Daher auch die für ein Raumschiff grossen und unnötigen Flügel.

Gast

Beitrag von Gast » 10. Feb 2004, 10:27

Wieso heisse ich jetzt Gast ich bin Mischkin.

Mischkin
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Beitrag von Mischkin » 10. Feb 2004, 12:05

Also bei 1g Beschleunigung und Endgeschwindigkeit ca 11200 m pro s müsste der Turm ja über 6000 km hoch sein. Durch die Spiralbahn im Innern wird der beschleunigte Weg sehr viel länger. Jetzt reicht es, wenn man aus der Atmosphäre raus kommt. Bei erdähnlichen Verhältnissen braucht man da ca. 1000 km. So jetzt aber weg mit den Kleinlichkeiten. Der Turm wird erst richtig witzig, wenn man ihn benutzt, um hochrelativistische Geschwindigkeiten zu erreichen. Der Grund sind die Energieerzeuger. Ein Objekt müsste um LG zu erreichen mindestens eine Masse die seiner eigenen entspricht vollständig in Energie umwandeln. O.K also macht das Raumschiff selber gar nichts. Es wird von aussen angetrieben! Vom Turm. Der hat beliebigen Nachschub an Energie und das Raumschiff darf seine Masse behalten! Jetzt muss er allerdings wieder ziemlich hoch sein, da sonst das Raumschiff an der dünnen Hochathmosphäre zerschellt. Sagen wir 10000 km unter Brüdern. Der Turm funktioniert dann wie eine Wuchtkanone. Mit Raumschiffen als Geschossen.

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Beitrag von Mischkin » 10. Feb 2004, 12:19

Übrigens zu den Energierzeugern habe ich da gerade eine lustige Idee. Fortschrittliche Energierzeuger müssen wesentlich mehr Energie erzeugen, als der in umgewandelten Masse entspricht. Nuklearreaktoren und Materie-Antimateriereaktoren erzeugen die Energiemenge, die dem Massedefekt entspricht nach der berühmten Einsteinformel E=mc Hoch zwei. Das langt nicht für Lichtgeschwindigkeit. Also müssen die berühmten Konverter her. Die werden von den Reaktoren gespeist und liefern ein vieltausendfaches der eingespeisten Energie, indem sie Raum in Energie umwandeln. Die Energie entspricht dann dem umgewandelten "Raumdefekt". Je besser der Reaktor und je effizienter der Konverter, desto mehr Saft hat die Kiste. Dazu fehlt jetzt nur noch das Genie, dass die Äquivalenz von Raum und Energie findet und eine tolle Formel dazu. Die berühmt Zweistein-Monorac-Äquivalenztheorie der hyperverzerrten Raumkrümmung. Das Universum wird zwar kleiner durch die Raumschiffe, es ist aber so gross, dass der Unterschied auch in Millionen von Jahren nicht messbar ist, ausserdem dehnt es sich sowieso aus.

Gast

Beitrag von Gast » 10. Feb 2004, 13:17

Zur Vermeidung des Perpetuum Mobiles kann man aber Eingang und Ausgang des Konverters nicht kurzschliessen. Das bewirkt, das eine geschlossene Schleife im Raum-Zeit-Kontinuum entsteht, die sofort zur Singularität entartet. Das Ding implodiert erst zu so eine Art Mini-Schwarzes Loch und fliegt aber dann, mangels ausreichnder Masse sofort wieder auseinander und ist dann ziemlich kaputt und seine nähere Umgebung auch. Wie bei der Fernsehbildröhre! Genaueres kann ihnen Professor Vandekamp, der Kontinuumsexperte erklären. Der versteht sowas.

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