Und übrigens noch was...

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Schlomo Gross
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Und übrigens noch was...

Beitrag von Schlomo Gross » 30. Dez 2009, 02:19

Und übrigens noch was…

Vorsicht Spoiler! Nicht nur zum Anhalter, sondern auch zu WiW 21.

Hey Leute, ich hab was zu Weinachten bekommen: Den sechsten Teil der Trilogie von Douglas Adams’ Per Anhalter durch die Galaxis, von Eoin Colfer geschrieben, da Adams gerade Tod ist und daher nicht zum Schreiben kommt.

(P.S.: Meine Schwester hat mir erzählt, dass man Eoin “Owen” ausspricht. Eoin ist nur die gälisch/irische Schreibweise von Owen)

Das Buch fängt mit einer Art Vorwort an, in dem sehr knapp die ersten 5 Bände überflogen werden, von Stil und Sprache her kein Highlight, hat mich eher an ein „Alf“ Buch erinnert, das ich vor wasweißichwievielen Jahren mal gelesen hab, und das wirklich nur eine öde Mitschrift einer Alf-Folge war. Trotzdem ist das Vorwort durchaus nützlich, um die Erinnerungen an der vorigen Bände wieder aufzufrischen. Allerdings macht das Hajo in den WiW Romanen deutlich ansprechender. Apropos Alf: Ich hab von einem altem Freund eine DVD mit der chinesischen Raubkopie der russischen Raubkopie mit den ersten 14 Folgen von Alf bekommen! Megacool! Ganz leiser englischer Originalton mit der russischen Übersetzung darübergesprochen. Gesprochen, nicht synchronisiert. Absolut cool! Bin fast vom Stuhl gekippt vor Lachen. Hab dann mein altes Russischwörterbuch ausgegraben, weil ich einiges nicht verstanden hab. @Emmes: Du hast doch mal Russisch gelernt: Alf sagt, wie sollte es auch anders sein, oft „Njet Problem“. Manchmal klingt das aber wie „Nit Probläm“ oder „Nis Probläm“. Hör ich das einfach falsch, oder interferiert da etwas mit den Hintergrundgeräuschen oder gibt’s da vielleicht umgangssprachliche Variationen, die ich noch nie gehört hab? Und was heißt “Sabaka”? Muss irgend ein Tier sein, find es aber nicht im Wörterbuch. Zwei unterbelichtete Jäger, die Alf im zweiten Teil fangen, halten ihn für einen Sabaka. Sogar für einen sprechenden. (Kling fast wie Jewbaka – was bei mir sofort die Vermutung ausgelöst hat, dass der Wooky [schreibt man doch so, odr?] ein jüdischer Sabaka ist. Hat der Dings, äh wie hieß er doch gleich wieder, damals wirklich so weit gedacht? Sprach der genügend viel Russisch, um sich so etwas ausdenken zu können? Oder überinterpretier ich da schon wieder mal was? Hm. Ob wir das jemals erfahren werden? Und vor allem: Was ist dann ein „Sa“ ??? Müsste das unbekannte russische Tier dann nicht eher “Goibaka” heißen? Rätsel über Rätsel. Ah! Ein Metarätsel! Die Kategorie gefällt mir!)

So, weiter mit dem Roman:
Die Geschichte beginnt mit vier Beschreibungen der aktuellen Lebenssituationen von Arthur Dent, Ford Prefekt, Random und Trillian aus deren Sicht. Bald merkt man aber, dass es sich eigentlich um die Anfangssituation von Salman Rushdies Satanischen Fersen handelt, mit dem Unterschied, dass die Protagonisten nicht aus dem Flugzeug über London fallen, sondern in London im Club Beta (früher Stavros Beta) im Cyberspace sind, während die Erde von Todesstrahlen zerstört wird.

Eigentlich wollte ich die Kritik zum Anhalter fertig schreiben... Aber ich hab ein paar Tage Zeit. Erst mal WiW 21 lesen.

Also im direkten vergleich zu Jan’s ersten Kapiteln schneidet Colfer nicht wirklich gut ab.
Knapp eine Stunde später: Wow! Tierisch extrem mega spannend! Und jetzt kommt Conrad mit den Wächtern! Arrg! Kann mich nicht entscheiden: Vorblättern und weiterlesen oder die Wächtergeschichte weiter lesen?!? Ich halt’s nicht aus, muss mich dringend teilen und beides gleichzeitig lesen!!!!
Was soll’s. Hab vorgeblättert, les Uwe’s Teil weiter. Es ist einfach ZU spannen!
Eine Stunde später: Also im Vergleich zu Uwe lost Colfer echt ab. Hab dem Anhalter vorhin noch eine 8,5 (auf meiner privaten Skala von 0 bis 10) gegeben, jetzt seh ich aber, es ist doch nur eine 8. (Zum Vergleich: WiW 19: 10; Solaris: 9,5; Anhalter 1..3: 9,5 bis fast 10). Dem fehlt einfach Uwe’s Humor und sein flüssiger Schreibstil. Das ist mir vorher bei Jan auch aufgefallen: Sein Text ist einfach besser zu lesen als der von Colfer. Mag mit meinen Gewohnheiten zusammenhängen, bin hier einfach nicht objektiv.

Bin bei Kapitel 13: Die Geschichte in der Geschichte! Darauf fahr ich ganz besonders ab! Und das beginnt schon mal derart genial...
Also da könnte sich Colfer wirklich eine Scheibe abschneiden! Die Geschichten in der Geschichte kommen bei ihm in Form einer Anmerkung (sehr vielen sogar) vor. Den Charme von Adams’ „Sehen wir, was der Anhalter dazu schreibt...“ erreichen sie jedoch nicht. Weder in Form noch im Inhalt. Trotzdem hat es mir Spaß gemacht, die Anmerkungen zu lesen. Mehr als ein kopfschüttelndes Schmunzeln haben jedoch die wenigsten bei mir ausgelöst. Dennoch kommen sie in ihrer teilweise fast schon übertrieben knappen Art meiner damaligen Vorstellung der Einträge in Ford Prefekts Ausgabe des Anhalters sehr nahe. Mir fehlt hier ein wenig die persönliche Note, der Sprecher oder Erzähler, den Adams eben in Form eines (fiktiven) Buches eingeführt hat. Bei Colfer liest es sich eher wie Anm. d. Red. , wie nachträglich eingefügt, damit der Leser besser versteht, worum es geht, was er aber nicht tut. Was die Anmerkungen nur in seltenen Fällen erfüllen, meistens sind es zwar schräge (was ich mag!) Ideen, aber nur kurz angerissen, oft ohne echten Bezug zum Rest der Geschichte, skurril aber oft ohne Tiefgang.

Mampfpause: Es gibt Reste: Irischer Räucherlachs, isländischer Kaviar, sehr viele Toastbrote, Kräuterbutter, Knoblauchkäse… LECHTS!!!

Burps. Wo war ich stehen geblieben?
Erst noch einen Becher Verdauungskaffee und eine Zigarette.
Pfuh. Mampf macht träge. WiW weiterlesen.

(Äh, Uwe? Bei den Namen hast du dir aber echt Mühe gegeben! War das dein Videorekorder, Schlüsselbrett und wasweisichnochalles? Ich häng schräg im Stuhl vor Lachen! Ist das Gut! Nur: wer ist Ulrich?)

Hm, der Verdauungskaffee wirkt. Brauch was zu Mampfen.

1 Pfund Reis mit 1 Pfund Kidney Bohnen zusammen mit etwas Knoblauch... LECHTS!
20 Minuten später:
Burps! Irgendwie ist mir jetzt gar nicht mehr so richtig gut.
Ich brauch einen Verdauungskaffee und eine Zigarette.

Vielleicht hätte ich die Tietze zwischen den vorigen beiden Mämpfen weglassen sollen. Nur: Die müssen weg, bevor sie schlecht werden. Aber das Bush-Vernichtungsmittel (Anm.d.Red: Salzbrezeln) hätte sich noch eine Weile gehalten. Ham sie aber nicht. Irgendwie wandern die von selbst zum Mund, wenn man es am wenigsten erwartet.

Die 5UhrTeepause und das üppige Frühstück gefällt mir! Uwe, wenn man das Kapitel in den neuen Anhalter einbauen würde, dann wäre er den alten Adams Geschichten deutlich ähnlicher, als Colfer das hinbekommen hat.

Die Höhle! Genial! Seit ich damals die Bilder bei Spaceweather gesehen hab, war mir klar: das MUSS einfach mal bei RD auftauchen!! Danke Hajo! Danke Achim! Das ist so sagenhaft gut! WOW!!! Ich flipp aus! Megahyperastreinsupergenial!

Wollt ich nicht eigentlich über den Anhalter schreiben? Klar: Im Vergleich zu WiW lost der wirklich gewaltig ab... Ist aber nicht schlecht, nur durch den direkten Vergleich...

So, hab jetzt das Wächter/Crekker Kapitel von Conrad gelesen. Astrein! So richtig knallharte RD Spannung. Und ich hab den Eindruck, Conrad hat sich an den ganz alten PR Heften (ihr habt schon richtig gehört: PR!) orientiert. Stichwort „Risikopilot“. Und muss schon sagen: Conrad, das war perfekt! Da setzt das Kopfkino bei mir ein und bringt Erinnerungen aus den 60ern wieder hoch. Das hat Atmosphäre, die Tel und die Crekker sind mir auf einmal richtig sympathisch geworden. Mehr!!!! Das ist wirklich gut! Hajo, ich hoffe, du strickst diesen Plot weiter, da könnte sich etwas tierisch interessantes/spannendes entwickeln.

Da ich mir das Kapitel bis zum Schluss aufgehoben hab, geht’s jetzt endlich mit dem Anhalter weiter:

Ja, der Anhalter. Wirklich astrein! Gut, der Vergleich mit WiW war ein wenig unfair, da ein 8.0 Roman nicht wirklich gegen eine 9.5 Geschichte anstinken kann, aber mir hat die Story gefallen. Ich empfind es irgendwie als irischen Gegenentwurf zu Adams’ doch sehr britischen Humor, auf den ich tierisch abfahre.

Schwierig waren für mich die Geschichten um die Keltischen Götter, hätte zum Beispiel die “Regenbogenbrücke” den australischen Aborigines zugeordnet, vielleicht eine Brücke, die man aus den Knochen der Regenbogenschlange gebaut hat. Musste ein paar mal im Lexikon nachschlagen, etwa was „Asgard“ ist, oder die „Asen“ (kein falsch geschriebenes chemisches Element), aber gerade solche Dinge machen einen Roman spannend.

Dann erst mal der Planet Nano. Man könnte meinen, Colfer hätte sich von Eden und Men’s World inspirieren lassen. Aber RD wurde ja (leider) nicht ins Englische übersetzt. @Bernt: Das wär vielleicht mal eine Idee: Eine englische RD Ausgabe. Wenn sich der Anhalter in einer Riesenauflage verkauft, dann sollte das bei RD doch auch möglich sein. Vielleicht kommt der Verlag dann sogar ohne die vermurxte Zone über die Runden.

Mit Nano hat es etwas besonderes auf sich: Colfer führt den Begriff ein, ohne ihn zu erklären, lässt durchblicken, dass er zwei vollkommen verschiedene Bedeutung besitzt, was bei mir die Vermutung aufkommen lies, ich hätte etwas überlesen. Aber als ich mich dann an einen vergleichbaren Gedankengang erinnerte, den ich bei Uwe’s Kapiteln in WiW19 hatte, war mir klar, Colfer versucht auf die selbe Art, Spannung aufzubauen. Uwe hat das damals perfekt hinbekommen. Meine Reaktion damals war: Verblüffung – hab ich etwas überlesen? – erstauntes weiterlesen – und eine oder zwei Seiten später die Auflösung -> Erleichterung + Begeisterung.

Bei Colfer zieht sich das über 150 Seiten hin. Mehr als genug Zeit, um durch Assoziationen selbst darauf zu kommen, was los ist. Nur bin ich mir nicht sicher, ob der Begriff „Nana“ außerhalb des angelsächsischen Sprachraums so bekannt ist. Meine Cousine (in Orlando geboren) hat das Wort sehr häufig verwendet, weshalb mir schnell klar war, dass „Nano“ gleich „Nana“ ist, nicht zuletzt wegen „Nan(o)(a)’s“ Rechtschreibschwäche, die sich in einem “x” in Apokalypse manifestiert. Trotzdem hat mir der Nano Teil des Anhalters ausgesprochen gut gefallen

Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob Colfer erwartet hat, dass man das Rätsel löst: Gegen Ende des Romans wird es von Random aufgelöst, was mir irgendwie unmotiviert vorkam. Vielleicht ein besonderer Service für Schnarchnasen? Ich weis es nicht.

Überhaupt kam mir das Ende etwas arg langgezogen vor. Wie in den Filmen, in denen eigentlich schon alles gelaufen ist, aber immer noch eine Szene und noch eine und noch eine kommt. Eine Art „Fade-out“.

30 Seiten weniger und etwas weniger Fäkalsprache hätten dem Roman sicher nicht geschadet. Letztere hat mich nicht wirklich gestört, irgendwie passt das schon, aber notwendig war es meiner Meinung nach nicht.

Alles in Allem war es ein Riesenspaß, den Roman zu lesen. Ich hab für die 400 Seiten zweimal 8 Stunden gebraucht, weil ich öfters Begriffe im Lexikon nachschlagen musste, aber das mag ich. Die Geschichte passt gut zu den Anhalter Bänden von Adams, unterscheidet sich stilistisch aber stark von ihnen. Die alte Anhalteratmosphäre kam bei mir nur bedingt auf, was vermutlich auch an der realen technischen Entwicklung liegt. Als Adams die ersten drei Bände geschrieben hat, war das Internet praktisch unbekannt, Colfer baut eine Reihe von Kalauern darauf auf: So verlangen Programme gelegentlich nach einem Stern. Ich hab ein paar Minuten gebraucht, um zu realisieren, welche Art von Stern hier gemeint ist: So einer, wie man ihn bei eBay oder YouTube bekommt...

Also ich geb dem Anhalter 4 Sterne (von 5 möglichen)

Schalom,

Schlomo

P.S.: Der beste Kalauer hatte durchaus Uwe-Qualität: Die irische Tante eines Protagonisten heißt Maedhbhdbh (was sich Hilda ausspricht)

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Re: Und übrigens noch was...

Beitrag von Uwe Helmut Grave » 31. Dez 2009, 08:59

Schlomo Gross hat geschrieben:Äh, Uwe? Bei den Namen hast du dir aber echt Mühe gegeben!
Das meiste davon stammt aus Hajos Expo. Einiges fiel mir selbst erst beim Schreiben auf, beispielsweise daß er den Oberst "Rellek" offenbar im "Keller" entdeckte. Und als ich meinen Spruch "Sein kein Frosch, Lurchi!" in die Tasten haute, war mir gar nicht bewußt, daß sich der Salamander-Schuhverkäufer bereits im Skript befand, als Oberster Forscher "Chirlu".
Manchmal bedeuten Namen aber auch rein gar nichts. Beispielsweise habe ich erst zum Abschluß des aktuellen WiW-22er-Skripts bemerkt, daß ich vergessen hatte, mich mit Jo wegen einiger Glandarennamen abzusprechen. Also erfand ich Namen, deren Buchstabenreihenfolge nirgendwo anders im Skript vorkommt, um dem Lektor zu ermöglichen, selbige problemlos per Suchen/Ersetzen-Funktion auszutauschen. Manchmal forscht der Leser also vergeblich nach einer Verbindung zu anderen Begriffen.
Freude am Lesen! U.H.G.

Hajo hatte Eier.

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Beitrag von Schlomo Gross » 31. Dez 2009, 20:26

Happy new Year!

@Uwe: Hatte erwartet, du würdest antworten: Nix Videorecorder und Schlüsselbrett: Kosmos Himmelsjahr! Der Autor ist Hans-Ulrich Keller

Daher auch meine Frage nach Ulrich. Dass das Lurchi ist(!) hab ich nicht gerafft.

@Hajo: Gibt es da einen Zusammenhang?

Schalom,

Schlomo

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Beitrag von adikil » 2. Jan 2010, 10:22

Da der (Alkohol)Dunst sich langsam zuheben scheint und die Lebensgeister sich wieder anfangen zu regen, wollte ich Euch allen ein schönes neues Jahr wünschen.

@schlomo: Gott sein dank! Habe ich dein Threat mit deiner ''bildlichen'' beschreibung deines Essenskonsum während des lesen nicht gestern gelesen. :beer: :doublepuke: Du verstehst was ich meine?

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Beitrag von Uwe Helmut Grave » 2. Jan 2010, 10:51

Jetzt kapiere ich erst deine Frage nach Ulrich, Schlomo! Ich denke mal, du hast es besser durchschaut als ich. Hajo ging nicht in den Keller, um dort nach Lurchi zu suchen, sondern es war tatsächlich Hans-Ulrich Keller gemeint:
Oberst Rellek, Oberster Forscher Chirlu und der Forschungsrat Snah.
Geil! Damit hat er sogar mich getäuscht. Von mir stammte, soweit ich mich erinnere, nur der billige Zwillingsgag "Frett und Lank" (fett und schlank), also nichts raffiniert Verschachteltes diesmal.

@ adikil Auch dir ein frohes Neues und so. Schlomos Freßorgien finde ich immer spannend, denn wenn man genau hinliest, stellt man fest, daß er sich nichts wirklich Ungesundes reinzieht. Ich verbrachte Silvester übrigens alkoholfrei und international: mit türkischem Döner (aus dem Imbiß), italienischem Salat (gekauft) und deutschen Buletten (selbstgemacht), im Ambiente einer mordsmäßigen Hotelsuite - nur in Dubai sind sie noch größer! - in Hamburg Hagenbeck. Die restliche Zeit über Silvester/Neujahr saßen meine Frau und ich in vollgestopften verspäteten Zügen, zum Glück nur mit einem billigen Niedersachsenticket, denn viele IC und ICE fielen wegen des Schnees aus, und die Besitzer der teuren Karten kamen dann alle zu uns "Armen" in die Regionalbahnen.
Freude am Lesen! U.H.G.

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Beitrag von Hajo F. Breuer » 3. Jan 2010, 12:05

Hans-Ulrich Keller ist der Autor des Buches »Astrowissen«, das unsere Arbeit enorm erleichtert.

Der wissende Hajo

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Beitrag von Uwe Helmut Grave » 3. Jan 2010, 15:08

Tatsächlich, das Buch liegt schon seit Jahren auf meinem Schreibtisch. Sachen gibt's! (Vielleicht sollte ich es endlich einmal aufschlagen. :nod: )
Freude am Lesen! U.H.G.

Hajo hatte Eier.

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Beitrag von Schlomo Gross » 3. Jan 2010, 16:00

Das "Astrowissen" vom Keller hab ich gar nicht, ist aber sicher gut, wie praktisch alles, was er schreibt. Bei mir liegen die letzten 30 Ausgaben vom "Kosmos Himmelsjahr" herum, der 2009 Band ganz oben, weil ich wegen der Mondfinsternis vom 31.12. nachgesehen hatte, wesshalb mir der Lurchi sofort ins Auge stach (Aua)

@Hajo: Das geniale an Chirlu ist der 2-Phasen-Kalauer: Ulrich UND Lurchi! Das hat mich echt begeistert!

Schalom,

Schlomo

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