Glaubt ihr an UFO's ?

Alles zum Thema SF, das nichts mit Ren Dhark zu tun hat...

Moderator: Turion

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Erron 3
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Beitrag von Erron 3 » 9. Jun 2004, 19:27

tic hat geschrieben:Natürlich gibt es intelligentes Leben im All.

Und es gibt sogar einen Beweis!!

Sie machen einen Riesenbogen um uns Psychopathen und lassen sich nicht blicken!!

Gruß Tic
Dazu muß man aber auch nicht sehr Intelent sein. Das gebietet schon allein der reine Erhaltungstrieb.
„Nec aspera terrent“

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Hunter
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Beitrag von Hunter » 12. Okt 2004, 21:28

Mich würde jetzt doch interessieren, warum ihr alle so davon überzeugt seid, dass wir nicht allein im Universum sind? - Und nicht mit dem Spruch begründen: "Bei der Größe wäre es doch eine reine Platzverschwendnung..."

Nach unserer Theorie der Entstehung des Lebens grenzt es an ein Wunder, dass es überhaupt auf der Erde leben gibt. Sehr unwahrscheinlich, dass es noch auf einem zweiten Planeten Leben gibt.
Außer unsere Theorie disbezüglich ist vollkommen falsch.

Wenn wir davon ausgehen, und sagen, dass das Universum dicht bevölkert ist: Warum sollte jemand energiemengen verschwenden, mit denen man eine ganze Zivilisaton für Jahre erhalten kann, um zu einem benachbarten Stern zu fliegen? - Forausgesetzt Aliens haben nur den geringsten Sinn für Ökonomisches Denken.

Wieder vorausgesetzt diese Aliens sch*** auf die Energie, wäre es dann wirklich so toll, wenn sie zu uns kommen? Es ist anzunehmen, dass auch andere Rassen sich aus Raubtieren entwickelt haben, sprich sie besitzen ebenfalls agressive Veranlagungen. Was, wenn Sie diese noch nicht verdrängt haben?

Nein, ich bin ganz froh, dass wir einsam am Rand unserer Galaxis sind...

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John Charlie Brown
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Beitrag von John Charlie Brown » 13. Okt 2004, 00:51

Hunter hat geschrieben:Mich würde jetzt doch interessieren, warum ihr alle so davon überzeugt seid, dass wir nicht allein im Universum sind? - Und nicht mit dem Spruch begründen: "Bei der Größe wäre es doch eine reine Platzverschwendnung..."
Wens interessiert: Zitat stammt aus dem Hollywoodstreifen "Contact" mit Jodie Foster und die Geschichte is von einem gewissen Carl Sagan!
Ach! hab ich schon erwähnt, daß ich diesen Film absolute Spitze finde?!

Gruß vom sf-filmbegeisterungfähigen J.C.B.
Das Weltall ist ein Kreis, dessen Mittelpunkt überall, dessen Umfang nirgends ist. - Blaise Pascal (frz. Philosoph, Mathematiker u. Physiker) Bin grad beim Lesen von WiW 97!

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Beitrag von kaffee-charly » 13. Okt 2004, 01:44

Hunter hat geschrieben:
Nach unserer Theorie der Entstehung des Lebens grenzt es an ein Wunder, dass es überhaupt auf der Erde leben gibt. Sehr unwahrscheinlich, dass es noch auf einem zweiten Planeten Leben gibt.
Außer unsere Theorie disbezüglich ist vollkommen falsch.
An dieser Theorie wird noch ganz schön viel herumgebastelt, so dass sie immer wieder geändert werden muss. Inzwischen ist man darauf gekommen, dass das Leben weitaus widerstandsfähiger ist als bisher angenommen wurde und sich auch unter viel ungünstigeren Bedingungen als auf der Erde entwickeln kann. Außerdem waren die Bedingungen für Leben auf der Erde anfangs auch überhaupt nicht rosig - man denke nur einmal daran, dass wir ein Gas (Sauerstoff) zum Leben brauchen, das sogar Eisen zersetzt (Rost).
Hunter hat geschrieben: Wenn wir davon ausgehen, und sagen, dass das Universum dicht bevölkert ist: Warum sollte jemand energiemengen verschwenden, mit denen man eine ganze Zivilisaton für Jahre erhalten kann, um zu einem benachbarten Stern zu fliegen? - Forausgesetzt Aliens haben nur den geringsten Sinn für Ökonomisches Denken.
Warum haben die irdischen Forscher und Entdecker soviel Energie verschwendet, um andere Kontinente zu erforschen? Warum verschwenden wir soviel Energie, um das uns bekannte Universum mit unseren derzeit zur Verfügung stehenden Mitteln zu erforschen?
Ich bin der Meinung, dass Wissensdurst, Forscherdrang und Neugier die wichtigsten Voraussetzungen für die Weiterentwicklung einer intelligenten Spezies sind - auch wenn das nicht immer ökonomisch ist.
mfg
Kaffee-Charly

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Beitrag von kaffee-charly » 13. Okt 2004, 01:45

John Charlie Brown hat geschrieben:
Hunter hat geschrieben:Mich würde jetzt doch interessieren, warum ihr alle so davon überzeugt seid, dass wir nicht allein im Universum sind? - Und nicht mit dem Spruch begründen: "Bei der Größe wäre es doch eine reine Platzverschwendnung..."
Wens interessiert: Zitat stammt aus dem Hollywoodstreifen "Contact" mit Jodie Foster und die Geschichte is von einem gewissen Carl Sagan!
Ach! hab ich schon erwähnt, daß ich diesen Film absolute Spitze finde?!

Gruß vom sf-filmbegeisterungfähigen J.C.B.
Ich fand ihn auch toll - nur die Begegnung mit dem Außerirdischen fand ich furchtbar kitschig.
mfg
Kaffee-Charly

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Hunter
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Beitrag von Hunter » 13. Okt 2004, 10:50

Energie verschwenden im Sinne von: wieviel Energie brauche ich bis zum nächsten Stern.

Und das wäre nach Alpha Centauri für eine Person, one way ticket, mehr Energie als die USA derzeit pto Jahr verbrauchen. Und das wird auch für eine fortschrittliche Zivilisation immer noch eine ganze Menge sein. Außer sie finden eine uns noch vollkommen unbekannte Energiequelle, die ertragreicher ist als jene der Kernfusion.

(So wie etwa in meiner SF-Serie -> Eigenwerbung :wink: )

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Beitrag von tic » 13. Okt 2004, 12:02

Hunter hat geschrieben:Energie verschwenden im Sinne von: wieviel Energie brauche ich bis zum nächsten Stern.

Und das wäre nach Alpha Centauri für eine Person, one way ticket, mehr Energie als die USA derzeit pto Jahr verbrauchen. Und das wird auch für eine fortschrittliche Zivilisation immer noch eine ganze Menge sein. Außer sie finden eine uns noch vollkommen unbekannte Energiequelle, die ertragreicher ist als jene der Kernfusion.

(So wie etwa in meiner SF-Serie -> Eigenwerbung :wink: )
Da befindet sich aber ein gehöriges Forschungs-/Entwicklungsloch!
Ich würde sagen, alles zu seiner Zeit!
Wenn die Menschen anfangen, Pluto auf Rohstoffvorkommen zu untersuchen, können wir auch intersolar denken. Vorher sollten wir erstmal schauen, wie wir zum nächsten wirklichen Planeten, also dem Mars kommen!

Gruß Nico

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Beitrag von Hunter » 8. Nov 2004, 15:58

Naja, zum Mars zu kommen wäre ja kein Problem (mit genügend Willen und Geld) - beides Dinge, für die Regierungen im Hinblick auf Raumfahrt einfach nicht haben.
Aber es ist immer noch ein Unterschied, ob wir im in unserem Sonnensystem herumtuckern - und wenn es bis zum Pluto ist - oder ob wir zu adneren Sternen aufbrechen. Die Distanzen sind bei letzteren Unternehmungen einfach zu groß - oder der Mensch denkt zu kurzfristig um sich mit Generationenraumschiffen auseinanderzusetzen. Je nachdem wie man es sieht
"Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden."

W. von Braun

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Beitrag von Nukebox » 13. Nov 2004, 12:11

Ich denke mir.Wieso jetzt den Weltraum
( unser Sonnensystem) erkunden?
Sollte man nicht erstmal mehr Energie verwenden ,
einen besseren , billiger zu betreibenen Antrieb zu entwickeln?
Was meint ihr dazu? :?:

Mit erwartenden Grüßen
Sebastian
"Ich beherrsche die deutsche Sprache, aber sie gehorcht mir nicht immer."
Alfred Polgar (1873-1955)
östr. Schriftsteller u. Kritiker

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Beitrag von Theiner » 13. Nov 2004, 13:15

Hunter hat geschrieben: Naja, zum Mars zu kommen wäre ja kein Problem (mit genügend Willen und Geld) - beides Dinge, für die Regierungen im Hinblick auf Raumfahrt einfach nicht haben.
So kein Problem dann auch wieder nicht - mit den zur Verfügung stehenden chemischen Antrieben ist das ein Riesenunternehmen mit fraglichem Ausgang....
Mehr als ein Jahr Schwerelosigkeit, Strahlenbelastung durch Sonnenwind und kosmische Strahlung, sehr begrenzte Manövrierfähigkeit der Schiffe (aus Sicherheitsgründen müßten es wohl mindestens zwei sein, besser drei) infolge geringen Treibstoffvorrats, mit Sauerstoff, Wasser, Verpflegung, Ausrüstung usw. sieht es ähnlich aus, begrenzte Ersatzteile usw. usf.
Raumschiffe, Landungsfahrzeuge usw. müßten so leicht wie möglich sein, also papierdünn und nur sehr begrenzt robust........
Auch ein Hüpfer zu einem Nachbarplaneten ist mit der heutigen Technik einfach nicht opportun. Würde mich (vorerst) lieber auf den Mond beschränken und dort auf der Rückseite einige Riesenobservatorien bauen. Zum Schutz vor Strahlung usw. kann man sich dort einfach in den Mond einwühlen... zirkumlunare Satelliten könnte man einfach mit einer Art Railgun starten. Wäre alles viel einfacher dort.
Um weiter zu kommen, brauchen wir eine ganz neue Art von Antrieb...
auch schon für das Sonnensystem.
Dieter

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Beitrag von Thendar » 23. Nov 2004, 00:39

Sehr interessantes Thema,habt ihr vor ein paar Tagen die neueste BBC Doku " Space Odyssey" gesehen? War klasse gemacht,das sollte ja zeigen was mit heutigen Mitteln möglich wäre in der Raumfahrt,war schon sehr faszinierend

Das es außer uns noch anderes Leben im Universum gibt,davon gehe ich doch mal stark aus ,die Argumente dafür wurden ja schon alle aufgeführt

Was mich interessieren würde ,wie sie denn aussehen würden die ET's und wie der Erstkontakt(ich meine einen ganz offiziellen) mit ihnen aussehen würde...hoffentlich keinen wie in Independence day :wink:

Grüße

Thendar
Wer Rechtschreibfehler findet ,darf sie behalten

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Beitrag von Uwe Helmut Grave » 23. Nov 2004, 11:53

Die Sendung habe ich auch gesehen - so etwas ist sozusagen Pflichtlektüre für SF-Autoren. Ich fand das Ganze allerdings ein bißchen unrealistisch. Wieso landen die auf Pluto, wo es nichts gibt außer Winter, und fliegen weitaus interessantere Planeten wie Esmaladan oder Cromar erst gar nicht an? :wink:
Freude am Lesen! U.H.G.

Hajo hatte Eier.

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Beitrag von Thendar » 29. Nov 2004, 03:11

Uwe Helmut Grave hat geschrieben:Die Sendung habe ich auch gesehen - so etwas ist sozusagen Pflichtlektüre für SF-Autoren. Ich fand das Ganze allerdings ein bißchen unrealistisch. Wieso landen die auf Pluto, wo es nichts gibt außer Winter, und fliegen weitaus interessantere Planeten wie Esmaladan oder Cromar erst gar nicht an? :wink:
Esmaladan:Betten zu klein

Cromar:Während der Saison unbezahlbar

Könnten evtl. Gründe sein ,warum man davon abgesehen hat ,da mal vorbei zu schauen :wink:

Grüße

Thendar
Wer Rechtschreibfehler findet ,darf sie behalten

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Beitrag von Hunter » 4. Dez 2004, 17:21

Leider die Sendung versäumt (da keinen Fernseher... :) )

Aber um zur letzten gestellen Frage zurückzukommen:
Natürlich muss man neue Antriebstechniken entwickeln, beziehungsweise die theortischen Ansätze, die man bereits hat weiter vertiefen.
Dennoch wäre ein Flug zum Mars auch heute schon machbar, wenn auch natürlich mit Risiken verbunden.

Zum Thema Mond: Naja, da wollen die Amis eh schon wieder hin. Das letzte was ich gehört habe, war, dass sie Abbauanlagen dort oben hinpflanzen wollen. Als ob sich das bei den heutigen Kosten der Raumfahrt rentieren würde, das Material auf die Erde zu schicken.
Zumal Bush regelmäßig das Buget der NASA kürzt und dafür immer mehr Leistungen will...
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