SPOILER SG Staffel 6 (31-36)

Neue Minizyklen im Außmaß von je 6 Bänden zum Handlungszeitraum zwischen Drakhon und Bitwar erwarten uns hier!

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Beitrag von emmes » 30. Mär 2009, 14:00

:meinung:
Auch im Band 34 geht diese Story weiter, wir werden jedoch in den Hammerraumer der Rahim versetzt. Achim Mehnert beantwortet hier einige Fragen, die ich schon beim Bd. 31 stellte. Dieser Band erzählt die Geschichte der Rahim nach den Geschehnissen beim SBH im Zentrum der Milchstrasse aus der Sicht des Golan in Form einer Rückblende. Dank des guten Erzählstils konnte ich mich richtig gut in die Denkweise der Rahim versetzen und tatsächlich scheinen die sich nicht weiterentwickelt zu haben. Dank der Geschichte, die Golan dem guten Robert erzählt, kenne wir jetzt die Hintergründe für die Entführung der terranischen Wissenschaftler und vor allem, was es mit den drei Werkstoffen Tofirit, Porozol und den Muun-Kristallen auf sich hat.
Hyperraum – das hat irgendetwas Unwirkliches für mich. Es fällt mir schwer, mich dahinein zu versetzen. Aber das war schon bei der Grakostation so.
Bd. 34 ist auf jeden Fall eine gelungene Fortsetzung der Story, die ebenso schnell wie Nummer 33 gelesen habe.
Danke Achim :!:
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Beitrag von Achim Mehnert » 30. Mär 2009, 21:22

Bitte, Emmes. Du schaffst es, daß ich rot werde. (Das schafft sonst nur Schlomo.)
Ich sage nur: Unsere Manuskripte funktionieren nur so gut wegen Hajos Expos. Mit gehts jedenfalls so.
COLONIACON 22
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Zu Band 35 von Nina Morawitz

Beitrag von emmes » 6. Apr 2009, 11:05

:meinung:
Zu Beginn von Band 35 zeichnet Nina Morawitz ein vollkommen gegensätzliches Bild der handelnden Personen. Sie beschreibt die Eiseskälte der Rahim genauso eindrucksvoll, wie das einfühlsame Wesen von Robert Saam und den anderen drei gefangenen Terranern. Dabei erhält der Leser einen völlig anderen Eindruck von Robert, den man ja bisher eher als verschlossenen Eigenbrödler und Genie kennt. Dank Nina lernt man eben auch die menschliche Seite kennen.
Die zarten Bande zwischen Ren und Amy habe ich dann doch kurzerhand überflogen, war dann zuviel :roll:
Fasziniert hat mich die Beschreibung der Bestattungsszene, die etwas sehr Ergreifendes hatte. Einfach faszinierend zu lesen, wie die Galoaner ihre Helden ehren. Und so konnte ich dann auch den Bezug zum Titelbild des Buches herstellen. Aber ist es nicht doch eher unpraktisch jedem so einen Stein hinzustellen und seine Seele einzupressen :?: Na das wird wahrscheinlich nur für die Helden gemacht.
Es ist also eher unwahrscheinlich, dass ich mal so einen Stein bekomme :wink:
Die Übernahme der drei Entführten ging mir aber ein wenig zu schnell. Wieso geben die Rahim so schnell nach :?:Und wieso lassen sich die Rahim so leicht verar...... mit den Sonden. Die sind doch technisch so fortgeschritten, dass sie einen fremden Raumer finden müssten.
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meine Meinung zu Bd 36

Beitrag von emmes » 9. Apr 2009, 10:44

:meinung:
Das letzte Buch der sechsten Staffel wurde von Conrad Shepherd geschrieben und führt die Mannschaft der PO in das Zentrum von Drakhon. Dieser Band 36 beschreibt die Suche nach dem geheimen Versteck der Rahim. Dazu geht man einem Hinweis nach, den man von einem Binot gehört hatte. Also düst man zum Exil der verunglückten Binot, die Überlebenden zu befragen.
Aber nicht diese Lebewesen sondern Artefakte des demolierten Raumschiffes bringen den entscheidenden Hinweis, der die Suche in die Richtung des Zentrums lenkt.
Obwohl ich ConShep für einen der Besten Scifi-Autoren der alten Schule halte, fehlt es diesem Roman an Tiefe. Rund Achtzig Seiten vom letzten Zusammentreffen bis zum Auffinden der Rahim in ihrem Versteck erscheinen mir einfach zu viel. Dabei hätte die Story sehr viel mehr Möglichkeiten geboten, die Faszination der Anderen in Drakhon an den Leser zu bringen.
Da haben wir das Volk der Binot – die PO landet auf der Planeten in einer Unterwasserstadt, und dennoch erfahren wir Leser rein gar nichts von dieser Gesellschaft und ihrer Kultur.
Da haben wir die Fremdtechnik – einen havarierten Deltaraumer der Binot, aus dem Daten geborgen werden und dennoch erfahren wir Leser rein gar nichts von dieser Technik oder ihrem Aufbau :sad:
Es fehlt mir hier ein wenig das Spannende – Das, was die Scifi ausmacht – das Unbekannte - das Neue. Ich denke, dass in diesem Buch viele Möglichkeiten den Leser zu fesseln, vergeben wurden. Nun will ich den Roman auch nicht ganz schlecht machen, er ist halt Teil der Rahmenhandlung, das letzte Buch der sechsten Staffel.
Und so sind Ren Dhark und seine PO endlich da, um mit Biko in Kontakt zu treten. Verdammt ......

..... der Robert hat einen Plan :!: Welchen, das werden wir wohl erst in der nächsten Staffel erfahren. Wir können gespannt sein auf die Bücher ab Nummer 37.
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