Band 8: Raumfahrt verboten!

Neue Minizyklen im Außmaß von je 6 Bänden zum Handlungszeitraum zwischen Drakhon und Bitwar erwarten uns hier!

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emmes
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Beitrag von emmes » 1. Mär 2006, 12:41

ThomasT hat geschrieben:Hallo Leser und Schreiber,

..... Des weiteren würde mich eure Meinung zu folgenden Themen interessieren:
- die Entführung der PO durch die allseits bekannten Gotteskrieger,
Da musst du nur die Posts im Thread >Spoiler BZ8/BZ9< lesen, wo viele ihre Meinung dazu gesagt haben.
ThomasT hat geschrieben: - das Auftauchen eines Zombievieruses aus den Horrorfilmen.

Gruß
ThomasT
Meine Meinung dazu habe im thread hier ..... gesagt

viewtopic.php?p=17765#17765
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Beitrag von emmes » 6. Mär 2006, 09:32

Und hier eine Meinung von mir :meinung:

Die Geschehnisse im Kugelschalenuniversum, die im SDG 7 eingeleitet wurden, beginnen mich zu fesseln. Nach dem Erforschen der „Einbahnstrasse Kugel-Intervall“ erfolgt endlich die Erkundung der Systeme der Kugelschale.
Die Idee mit einer von Frauen dominierten Gesellschaft auf dem Planeten Drei hat was .....

..... hat was von Science Fiction, denn so was gibt es doch gar nicht wirklich :wink:
Jedenfalls sehr spannend erzählt. Und natürlich kommen auch die Abenteuer in Form von Attentätern nicht zu kurz.
Die Auffassung von ThomasT zum Checkmaster kann ich nach dem Lesen der Geschichte nicht teilen. Da die Steuerung der Bombe auf dem System einer fremden Gesellschaft basiert, die auf einer Kombination aus Zahlen und Buchstaben basiert, was wiederum eine riesige Zahl von Kombinationen bedeutet, darf der Checkmaster schon mal 16 Minuten rechnen. Das ist nachvollziehbar.
Die Beschreibung des Planeten, der Einrichtungen und der Gesellschaft dort, das Erkunden, kommt aber wieder einmal zu kurz.

Ach ja, ich weiss jetzt endlich, warum der Checkmaster so eine Plaudertasche geworden ist. Das Programm zur akustischen Kommunikation ist von Anja Riker – einer Frau -. :!:
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Beitrag von Nobby1805 » 6. Mär 2006, 15:31

emmes hat geschrieben: die auf einer Kombination aus Zahlen und Buchstaben basiert, was wiederum eine riesige Zahl von Kombinationen bedeutet, darf der Checkmaster schon mal 16 Minuten rechnen. Das ist nachvollziehbar.
Und genau damit habe ich allerdings auch ein Problem !!

Aus meiner Sicht (und ich habe die Passage jetzt mehrfach gelesen) wird festgestellt, dass die Tastatur aus 16 Tasten besteht die auf einem hexadezimalen Zahlensystem berufen, dessen einzelne Werte durch Ziffern und Buchstaben dargestellt werden. Dann versucht der Checkmaster die einzelnen Hexa-Ziffern zu berechnen. Die Erste, die Zweite, die Dritte und war er dann nach vieren oder fünfen fertig? Aber egal, das waren dann entweder 16 hoch 4 oder 16 hoch 5 Kombinationen. Das ist mit 2 hoch 16 bzw 2 hoch 20 Kombinationen nicht gerade viel zu tun.

Das eigentliche Problem liegt m.E. darin, dass der Checkmaster doch letztlich keine Möglichkeit hat von außen zu berechnen was bei der Eingabe eines bestimmten Codes passiert. Und eine nicht lösbare Aufgabe dann in 16 Minuten zu lösen ist doch schon recht schnell :twisted:
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Beitrag von emmes » 7. Mär 2006, 07:33

Nobby1805 hat geschrieben:
emmes hat geschrieben: die auf einer Kombination aus Zahlen und Buchstaben basiert, was wiederum eine riesige Zahl von Kombinationen bedeutet, darf der Checkmaster schon mal 16 Minuten rechnen. Das ist nachvollziehbar.
Und genau damit habe ich allerdings auch ein Problem !!........

.........Aber egal, das waren dann entweder 16 hoch 4 oder 16 hoch 5 Kombinationen. Das ist mit 2 hoch 16 bzw 2 hoch 20 Kombinationen nicht gerade viel zu tun.
Sorry, aber das posting kann ich gerade nicht verstehen. 16 hoch 5, das sind 16 mal 16 mal 16 mal 16 mal 16. (1.048.576 mögliche Kombinationen) Ich finde das viel, auch wenn der Checkmaster in Wirklichkeit Supermann ist :eek:

Nur was hat das mit 2 hoch 20 zu tun :?: :?: :?:
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Beitrag von Schlomo Gross » 7. Mär 2006, 07:49

@ Emmes: 2 hoch 20 = 16 hoch 5

Das Problem liegt nicht in der Anzahl der möglichen Kombinationen sondern darinn, dass die Methode der Codierung unbekannt ist. Der Checkmaster musste also die Elektronik "hinter" der Tastatur und "vor" der Bombe analysieren. Und dafür sind 16 Minuten eine wirklich gute Zeit. Vor allem, wenn man bedenkt, dass ihm so gut wie keine Messgeräte vor Ort zur Verfügung gestanden sind... (Ist eben SF)

Schalom,

Schlomo

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Beitrag von Nobby1805 » 7. Mär 2006, 09:30

Schlomo Gross hat geschrieben:@ Emmes: 2 hoch 20 = 16 hoch 5
@emmes: Ergänzung: 16 hoch 5 = 2 hoch 20 = ca. 10 hoch 7

Das sind doch Peannuts, wenn das Problem nicht wäre, das Schlomo etwas anschaulicher als ich erläutert hat :wink:

Wie lang ist eigentlich dein PC-Passwort ? Und da kannst du Ziffern, Groß- und Kleinbuchstaben und Sonderzeichen eingeben, also die Basis (Anzahl Kombinationen pro Zeichen) ist schon mal größer und (hoffentlich) der Exponent auch (Anzahl der Zeichen) = da kommen schnell mehr als 10 hoch 12 Möglichkeiten in Betracht. Und trotzdem gibt es Hack-Programme, die mit heutigen PC's eine Liste aller User mit den dazugehörenden Passworten in relativ kurzer Zeit ermitteln.
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Beitrag von emmes » 7. Mär 2006, 12:04

Nobby1805 hat geschrieben:
Schlomo Gross hat geschrieben:@ Emmes: 2 hoch 20 = 16 hoch 5
@emmes: Ergänzung: 16 hoch 5 = 2 hoch 20 = ca. 10 hoch 7

Das sind doch Peannuts, wenn das Problem nicht wäre, das Schlomo etwas anschaulicher als ich erläutert hat :wink:

Wie lang ist eigentlich dein PC-Passwort ? Und da kannst du Ziffern, Groß- und Kleinbuchstaben und Sonderzeichen eingeben, also die Basis (Anzahl Kombinationen pro Zeichen) ist schon mal größer und (hoffentlich) der Exponent auch (Anzahl der Zeichen) = da kommen schnell mehr als 10 hoch 12 Möglichkeiten in Betracht. Und trotzdem gibt es Hack-Programme, die mit heutigen PC's eine Liste aller User mit den dazugehörenden Passworten in relativ kurzer Zeit ermitteln.
Und hier noch mal ein anderes Argument von mir :meinung:

Das muss ein spitzen Band sein, wenn sich mehrere Leute hier um ein solches Detail Gedanken machen. Gratulation

@Schlomo; Nobby
mit euren Argumenten habt ihr ja recht. Andererseits ist das ein Buch, und zwar ein spannendes. Um die Situation noch spannender zu machen, hätte der Checkmaster eigentlich noch länger rechnen müssen :!:

Stellt euch das vor: da ist eine Bombe, das Display zeigt die verbleibende Zeit bis zur Explosion an und zählt langsam rückwärts. Der Checkmaster rechnet und rechnet und die Bombe tickt, die Anwesenden werden immer nervöser und beginnen mit der Evakuierung. Der Checkmaster rechnet immer noch und die Bombe tickt. Erst bei der letzten verbleibenden Zahl steht der Code fest und die Bombe wird deaktiviert.
Das ist doch Spannung pur oder :?:
Und da ist es eben egal, ob das 16/5 oder 2/20 Möglichkeiten waren. Ein Buch muss mich einfach nur fesseln. 8)
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Beitrag von Nobby1805 » 7. Mär 2006, 12:49

@emmes: 100 % einverstanden !! Es ist eine Spitzenstory !!

(Ich hab ja auch nur einem Teil der Kritik von ThomasT widersprechen wollen ... :oops: )
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Beitrag von Abendstern » 6. Aug 2006, 22:17

ThomasT hat geschrieben: Jetzt kann ich euch genau Erklären was ich mit Technikgegeisterung meine: Die Enterprise startet aus dem Drydock, erst gehen die Lichter des Drydocks aus, dann werden die Lichter der Enterprise nacheinander eingeschaltet, der Captain sagt, bringen sie uns raus, und ganz langsam gleitet die Enterprise aus dem Dock und man hat eigentlich nur noch einen Gedanken: Warum in 3 Teufelsnamen kann ich nicht 300 Jahre später Leben?
Als Lurker misch ich mich nun auch mal ein - kann Thomas nur beipflichten. Die Schilderung in der alten Heftreihe, als die 400-Meter-Terra vom band lief - das war genau dieses Feeling. Ich finde auch, dass viel vom alten RD-Feeling verlorenging - die Romane sind flapsig geworden, mit teils kindischen Scherzen ("Enterprise - die 12.Generation").

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Beitrag von emmes » 7. Aug 2006, 11:26

Abendstern hat geschrieben:Als Lurker misch ich mich nun auch mal ein - kann Thomas nur beipflichten. Die Schilderung in der alten Heftreihe, als die 400-Meter-Terra vom band lief - das war genau dieses Feeling. Ich finde auch, dass viel vom alten RD-Feeling verlorenging - die Romane sind flapsig geworden, mit teils kindischen Scherzen ("Enterprise - die 12.Generation").
Hallo Abendstern, da meldet sich ein „Alter“ dieses Forums zu Wort.
Ich stamme aus einer Region und aus einer Generation, die die alten Hefte nicht kennt. Einige Foristen, wie der Theiner, Erron oder Nobby u.a., stellen immer wieder Vergleiche der Heftserie mit der Buchfortschreibung an. Ich kenne die Hefte nicht.
Ich weiß jetzt nicht, in welchem Alter du bist, aber ich kann dieses Gefühl verstehen. Die RD-Heftserie kam zu einer Zeit auf den Markt, als die Menschheit begann, den Weltraum zu erobern. Viele der Dinge, die in den Scifi-Werken beschrieben wurden, konnte sich keiner so richtig vorstellen, weil die Erfahrung fehlte. Sowohl die wissenschaftliche Erfahrung allgemein, als auch die persönliche Erfahrung der Leser.
Nun wurde da etwas völlig Neues beschrieben und mit den Beschreibungen Fantasien bei den Lesern erzeugt. Wer konnte sich schon einen Planeten, ein Sonnensystem oder gar eine Galaxis oder ein anderes kosmisches Gebilde bildlich vorstellen :?: Die Bilder entstanden im Menschen und dieses Erleben ist etwas Einmaliges.
Nun die Zeiten haben sich geändert, jedes Kind weiß, wie unserer Sonnensystem aussieht oder kann sich die Bilder einer Galaxis auf dem PC ansehen. Auch die technischen Errungenschaften haben sich weiter entwickelt. Mein jetziger PC kann sich durchaus mit einem beschriebenen „Knotenrechner“ oder „Suprasensor“ damaliger Geschichten messen.
Es ist für die heutigen Autoren also ungleich schwerer das einmalige Gefühl der Fantasien zu erzeugen. Es sind ja auch andere Autoren als damals.
Ich möchte mit den RD-Büchern unterhalten werden. Und gerade dieser „flapsige“ Schreibstil, diese versteckten Hinweise oder Bezüge zu heutigen, allbekannten Dingen oder Ereignissen verbinden die Geschichten um Ren Dhark mit unserer Gegenwart. Mich beherrscht beim Lesen der Bücher ein Gefühl der Verbundenheit, ich finde mich in dieser Zukunft wieder.
Ich stimme dir aber auch zu, die Buchserie ist nicht immer perfekt. Jeder wird Dinge finden, die Ihm nicht behagen. Ich spreche solche Sachen oft genug hier im Forum an, in der Hoffnung, dass die Macher der Serie aus unseren Hinweisen lernen. Und das solltest du auch tun.

PS: Was hat es mit den Kristallwesen in der Heftserie auf sich :?: Wer sind die :?:
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Eric Santini
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Beitrag von Eric Santini » 7. Aug 2006, 13:19

Man darf auch nicht vergessen das es einen Generationen unterschied gibt das was damals noch SCifi pur war ist für die Begriffe und Wünsche heutiger leser schwer zu verstehen. Früher gab es mehr Hau drauf Geschichten heute möchte man große kosmologischen Zusammenhänge.

Achja bevor ich es vergesse Willkommen in unserer kleinen Gemeinde
Wer auch immer das getan hat , er wird dafür furchtbar und lange leiden!( Bitwar 1)

Du entkommst mir nicht du mordgieriges Metallungeheuer! Bevor ich diesen schaurigen Planeten verlasse, setze ich deinem Treiben ein Ende! (Bitwar 11)

Charly de Café
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Beitrag von Charly de Café » 8. Aug 2006, 00:32

emmes hat geschrieben:
Abendstern hat geschrieben:Als Lurker misch ich mich nun auch mal ein - kann Thomas nur beipflichten. Die Schilderung in der alten Heftreihe, als die 400-Meter-Terra vom band lief - das war genau dieses Feeling. Ich finde auch, dass viel vom alten RD-Feeling verlorenging - die Romane sind flapsig geworden, mit teils kindischen Scherzen ("Enterprise - die 12.Generation").
Hallo Abendstern, da meldet sich ein „Alter“ dieses Forums zu Wort.
Ich stamme aus einer Region und aus einer Generation, die die alten Hefte nicht kennt. Einige Foristen, wie der Theiner, Erron oder Nobby u.a., stellen immer wieder Vergleiche der Heftserie mit der Buchfortschreibung an. Ich kenne die Hefte nicht.
Ich weiß jetzt nicht, in welchem Alter du bist, aber ich kann dieses Gefühl verstehen. Die RD-Heftserie kam zu einer Zeit auf den Markt, als die Menschheit begann, den Weltraum zu erobern. Viele der Dinge, die in den Scifi-Werken beschrieben wurden, konnte sich keiner so richtig vorstellen, weil die Erfahrung fehlte. Sowohl die wissenschaftliche Erfahrung allgemein, als auch die persönliche Erfahrung der Leser.
Nun wurde da etwas völlig Neues beschrieben und mit den Beschreibungen Fantasien bei den Lesern erzeugt. Wer konnte sich schon einen Planeten, ein Sonnensystem oder gar eine Galaxis oder ein anderes kosmisches Gebilde bildlich vorstellen :?: Die Bilder entstanden im Menschen und dieses Erleben ist etwas Einmaliges.
Nun die Zeiten haben sich geändert, jedes Kind weiß, wie unserer Sonnensystem aussieht oder kann sich die Bilder einer Galaxis auf dem PC ansehen. Auch die technischen Errungenschaften haben sich weiter entwickelt. Mein jetziger PC kann sich durchaus mit einem beschriebenen „Knotenrechner“ oder „Suprasensor“ damaliger Geschichten messen.
Es ist für die heutigen Autoren also ungleich schwerer das einmalige Gefühl der Fantasien zu erzeugen. Es sind ja auch andere Autoren als damals.
.....
Planeten, Sonnen, Riesensterne und Galaxien konnte ich mir schon in meiner Jugend sehr gut vorstellen, da ich mich schon mit Astronomie beschäftigte, bevor ich das erste SciFi-Romanheft in die Finger bekam.
Die Wunder und Geheimnisse des Kosmos faszinieren mich auch heute noch. Und je mehr ich durch Kosmologie, Physik und Raumfahrt über das Universum erfahre, desto mehr liebe ich Science Fiction, vor allem dann, wenn darin die neuesten Erkenntnisse "weitergesponnen" werden.
Das ist für mich die "wahre" Science Fiction.
Eric Santini hat geschrieben:Man darf auch nicht vergessen das es einen Generationen unterschied gibt das was damals noch SCifi pur war ist für die Begriffe und Wünsche heutiger leser schwer zu verstehen. Früher gab es mehr Hau drauf Geschichten heute möchte man große kosmologischen Zusammenhänge.
...
Dem möchte ich aber widersprechen, denn kosmische Zusammenhänge (vor allem geheimnisvolle) haben mich immer mehr fasziniert als die reinen Weltraum-Baller-Abenteuer-Geschichten, die ja im Grunde genommen nichts anderes sind als ganz normale Kriegs- und Abenteuerromane, die in die Zukunft und in den Weltraum verlegt werden.

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Ich habe mich aus diesem Forum zurückgezogen.
Macht's gut.

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Beitrag von Pit » 8. Aug 2006, 19:56

Naja Ren Dhark war noch nie eine "Hau Drauf Geschichte", was natürlich toll ist, aber gerade eine detaillierter Kampf ist schhön zu lesen.
Naja die Schreibstile haben sich wirklich verändert, das Früher war wirklich so ein bestimmmtes Feeling was die Bücherreihe einfach nicht hinkriegt.
Darfür hat die Bücherreihe aktuelleere Themen, gut eingebrachte Witze und Sprüche, nicht nur Scifi sondern auch dieses Private Zeug :wink: :roll: *g* und viel Abwechslung.

Kristallwesen? Hm, in RD? Ich kann mich nur noch an die auf Hope erinnern emmes, die kennst du doch sicher oder? Wenn nicht dann hast du Pech.
Naja da haben Kristalle gegen Schleim gekämpft oder?
Ein Such Trupp der Deportierten wollte RD suchen und ist dann in eine Halle gestoßen. Dort ist dieses Team auf den Krieg gestoßen... Naja sie haben, glaub ich, zu erst gar nicht bemerkt das es sich um Lebewesen handelt, erst als sie Proben nehmen wollten oder so, wurden sie angegriffen...

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Beitrag von Rolf Maibaum » 9. Aug 2006, 19:26

Pit hat geschrieben:Kristallwesen? Hm, in RD? Ich kann mich nur noch an die auf Hope erinnern emmes, die kennst du doch sicher oder? Wenn nicht dann hast du Pech.
Naja da haben Kristalle gegen Schleim gekämpft oder?
RD Bd. 6: Die Höhle der blauen Strahlen (klasse Story)

Leiv Anders riß ihn aus seinen Gedanken: »Hat sich schon ein Mal einer die Mühe gemacht,
sich unsere Umgebung anzusehen? Fällt Ihnen nichts auf?«
Die Fragen waren so aggressiv, daß Larsen stutzte. Aufmerksam sah er sich um. Zunächst
merkte er nichts. Dann weiteten sich seine Augen.
Ihr Lagerplatz war von einem fast zwanzig Zentimeter hohen Wall aus Kristallen umgeben.
Sie befanden sich innerhalb dieser Erhebung, die sich aus kleinen Kristallkegeln zusammensetzten.
Die Kristalle hatten sich zu einer festen Einheit zusammengeschlossen.
Schweigend deutete Ralf Larsen auf den Wall.
Leiv Anders nickte. »Das ist aber noch nicht alles!« Seine Stimme bebte leicht.
Ralf Larsen hatte inzwischen erkannt, was der Biologe meinte. Ihr Lagerplatz war zu einer
kleinen Insel geworden. Der braune Schlamm hatte sie völlig eingeschlossen. Er kam dem
Ersten Offizier der GALAXIS viel dichter vor, als er ihn vom Säubern der Lagerstelle in Erinnerung
hatte.
Es bestand kein Zweifel: Die Kristallkegel bildeten einen kleinen Schutzwall gegen die glitschige
Substanz. Ein Gefühl des Grauens griff nach Ralf Larsen und eine dunkle Ahnung von
Gefahr ließ ihn erschauern. Was hatte das alles zu bedeuten? Diese Frage mußte beantwortet
werden.

Gruß
Rolf

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Beitrag von emmes » 10. Aug 2006, 08:16

Danke Pit, Rolf
das kenne ich nicht. Das steht wahrscheinlich nur in den Heften.
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