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von Schlomo Gross » 18. Feb 2009, 16:42
Von der MUH hab ich Ende der 90er gelesen, eine Weile damit herumgespielt, mich dann ein wenig für die Spinglas Variante begeistert (Weil die strukturell mit den Quanten Loop Gravitationen verwandt ist), habs dann aber sein lassen.
Momentan bastle ich an der Entier Theorie weiter, unter anderem, weil die ja einen flachen Torus als Topologie erzeugt. Und ich bin da vor ein paar Tagen wieder auf etwas schräges gestoßen: Ich kann in der Simulation ein Entier-Photon zerfallen lassen (muss es nur an einer Unstetigkeitsstelle vorbeifliegen lassen), zum Beispiel in zwei Elektronen. Das verhält sich eigentlich wie erwartet, eine positive, eine negative Ladung (eigentlich 3, da die Elementarladung im Entiermodell 1/3 ist), zwei verschiedene Spins... Aber: Mit einer Wahrscheinlichkeit größer 0 (kann zwar den Zahlenwert nicht berechnen), entstehen zwei Elektronen mit gleicher Ladung! Ich hab abgeschätzt (geraten), dass die Wahrscheinlichkeit dafür kleiner 1/ 10 hoch 18 ist. Das selbe gilt für den Spin. (Für gleichen Spin UND gleiche Ladung ist das zum Quadrat unwahrscheinlicher...) Und noch etwas ist herausgekommen: Der Impulssatz ist auch nicht exakt erfüllt, gibt da eine winzige Ungenauigkeit. Aber ich hab jetzt herausgefunden, wieso ich auf ein falsches Massenverhältniss von Elektron, Top- und Downquark komme: Ich hab das für ruhende Teilchen untersucht, und das klappt nicht. Erst wenn ich sie mit einem Impuls ausstatte, gehen die Massen in die richtige Richtung (stimmen zwar immer noch nicht (irgendwas mach ich da falsch), aber ich hab da so eine Ahnung, was da schief läuft).
Schalom,
Schlomo