Ist der Checkmaster ein Hyperkalkulator?

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Uwe Helmut Grave
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Beitrag von Uwe Helmut Grave » 3. Jun 2010, 08:52

Der Wächter hat geschrieben: 1.)Tja, da ist der arme Conrad wohl selbst schuld, wenn er sich hier im Forum nicht engagiert.
2.) Schalterwand des Hyperkalkulators
1.) Ich weiß nicht einmal, ob Konrad hier überhaupt mitliest. Er hat sich in seinem Leben viel für Science Fiction engagiert und hat mittlerweile sicherlich andere Prioritäten. Für manche von uns gibt es halt noch ein Leben neben Ren Dhark (sogar ich habe eines, auch wenn das kaum zu glauben ist :nod: ). Meine Anmerkung zum "armen Conrad"war als Scherz zu verstehen, sieh das Ganze also nicht so verbissen.
2.) Statt dauernd an völlig korrekten Darstellungsweisen herumzumosern und darauf zu beharren, der Hyperkalkulator der Point of sei gar kein Hyperkalkulator, könntest Du zu dieser von Dir eröffneten Diskussion ruhig einmal etwas Konstruktives beitragen. Meine Vorstellung vom Checkmaster, dessen Bezeichnung/Name von der PO-Besatzung bzw. Kurt Brand wohl eher willkürlich gewählt wurde (wie aus dem Band-3-Zitat hervorgeht) sieht so aus: mächtiges Pult, mächtige Schaltwand - beides in der Zentrale - und ein noch viel mächtigeres Innenleben, das strategisch in der Point of verteilt ist. Die Bedienung erfolgt überwiegend per Gedankensteuerung, kann aber auch manuell vorgenommen werden - was in den Büchern bereits der Fall war.
Frage an Dich (und die übrigen Diskussionsteilnehmer): Wie stellst Du Dir das Aussehen des Checkmasters vor?
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Beitrag von Nobby1805 » 3. Jun 2010, 11:18

Uwe Helmut Grave hat geschrieben: Meine Vorstellung vom Checkmaster, dessen Bezeichnung/Name von der PO-Besatzung bzw. Kurt Brand wohl eher willkürlich gewählt wurde (wie aus dem Band-3-Zitat hervorgeht) sieht so aus: mächtiges Pult, mächtige Schaltwand - beides in der Zentrale - und ein noch viel mächtigeres Innenleben, das strategisch in der Point of verteilt ist. Die Bedienung erfolgt überwiegend per Gedankensteuerung, kann aber auch manuell vorgenommen werden - was in den Büchern bereits der Fall war.
Frage an Dich (und die übrigen Diskussionsteilnehmer): Wie stellst Du Dir das Aussehen des Checkmasters vor?
Und diese (deine) Vorstellung entspricht genau der Vorstellung der 60-er Jahre ... ich lese über solche Stellen immer mit nostalgischen Reminiszenzen hinweg (übrigens nicht nur beim Checkmaster, auch bei anderen 60-er-Jahre Relikten in der PO-Zentrale) ... ohne mich zu ärgern.

"Damals" waren Elekronengehirne (auch ein schlimmes, unpassendes Wort) große Kästen mit vielen Schaltern und blinkenden Lampen und zur Krönung des Ganzen drehen sich auch noch Spulen (Magnetbändern) stotternd hin und her. Und diese ganze unverständliche Technik stand genau da wo sie benötigt wurde und wurde von Menschen (Männern) in weißen oder grauen Kitteln bedient.

Heute gibt es zwar auch noch Lampen und Schaltern aber die dienen nur noch Servicezwecken und der Rechner steht in einem DataCenter. Für die Benutzung gibt es Tastaturen, Mäuse ... der aktuelle Schritt sind auch hier berührungssensitive Bildschirme, je nach Anwendung ist das Eine oder Andere sinnvoll.

Im DataCenter oder Maschinenraum sieht es dann so aus
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Beitrag von Turion » 3. Jun 2010, 11:27

Wenn man vom Checkmaster überhaupt etwas zu sehen bekommt dann denke ich mal nur die »Benutzerschnitstellen«.

Meiner Meinung nach hängt jede der Arbeitsbuchten und deren Konsolen in irgendeiner weise am Checkmaster, bzw. sind ein Teil des selbigen.

Die Arbeitsplätze stelle ich mir eher vor wie z.B. in der Enterprise, allerdings nicht nach aussen gewannt sonder kreisförmig um die Bildkugel angeordnet. Die Anzeigen sind in meiner Vorstellung ähnlich wie bei diversen CSI Serien zu sehen (semi)transparent und mit Mulitouch, wodurch direkt am Schirm eingaben möglich sind.

Die Eingabeflächen - ich spreche absichtlich nicht von Keyboards und Schaltern oder ähnlichem - sind (multi)touch Flächen (evtl auch wie bei der CM Schalterwand s.U.) die je nach Bedarf die Eigenschaften ändern/anpassen können, so daß jede Arbeitsbucht die Kontrollen eines Aufgabengebites übernehmen könnte. Zum Beispiel, daß von der Ortungszentrale auch auf die Steuerung der Funkzentale bedient werden kann.

An der Hauptschalterwand des CM stelle ich mir vor, daß das Eingabeinterface den Anforderungen entsprechend holografisch dargestellt wird und man bei Eingaben die Empfindung hat, als würde man einen »reellen« Gegenstand berühren. Zudem steht die Haupteingabeeinheit nicht an einer Wand sondern gleicht eher einer Säule, die rundum bedienbar ist.

Ich hoffe das war jetzt verständlich und ihr könnt euch vorstellen wie ich das meine.
Zuletzt geändert von Turion am 3. Jun 2010, 16:24, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von Uwe Helmut Grave » 3. Jun 2010, 14:52

@Nobby - das abgebildete sterile Data-Center hat echt was Bedrückendes. Wenn man bedenkt, daß heutzutage von solch einem Platz aus die Geschicke der Welt gelenkt werden...
Turion hat geschrieben:Meiner Meinung nach hängt jede der Arbeitsbuchten und deren Konsolen in irgendeiner Weise am Checkmaster bzw. sind ein Teil des selbigen.
Sehe ich auch so - alles ist irgendwie mit allem verbunden. Aber als alter Sack - Ende der Sechziger war ich immerhin schon vierzehn Lenze alt - schwebt mir zusätzlich noch was Greifbareres vor: eine Wand, ein Pult, irgend etwas, an dem man schalten und walten kann, ohne daß einem eine Nebenschaltstelle dazwischenfunkt. Sprich: Ich brauche den berühmten Knopf, auf den man im Notfall draufschlagen und alles lahmlegen kann.
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Beitrag von Nobby1805 » 3. Jun 2010, 15:19

Uwe Helmut Grave hat geschrieben:@Nobby - das abgebildete sterile Data-Center hat echt was Bedrückendes. Wenn man bedenkt, daß heutzutage von solch einem Platz aus die Geschicke der Welt gelenkt werden
aber so sehen die Dinger nun mal aus ... i.d.R. nur etwas voller

Wenn ich mir die Beschreibungen des Industrie-Doms auf Deluge in Erinnerung rufe ... war das dort anders (nur größer)
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Beitrag von Uwe Helmut Grave » 3. Jun 2010, 22:21

Nobby1805 hat geschrieben:Industrie-Doms auf Deluge
Da war unter anderem die Rede von großen merkwürdigen Produktionsmaschinen, die teilweise schallgedämpft werden und von Robotern gewartet werden mußten, und einige dieser Apparaturen waren mit riesigen Röhren verbunden - dieses Bild hingegen wirkt irgendwie lautlos, steril, unheimlich...
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Tip - Tipp - Tip - Tipp

Beitrag von Uwe Helmut Grave » 8. Jun 2010, 15:51

Hier ein Tip:
Unter www.ren-dhark.de "Brandaktuell" gibt es eine Zusammenfassung dieser Diskussion.
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Beitrag von tom » 8. Jun 2010, 17:25

nette diskussion :D


mir fällt zu dem checky noch eine andere frage ein:

wie haben die biologischen elemente (die ja am "leben" gehalten werden müssen) die zeit überstanden in der die PO noch zerlegt war?

ich meine das eines schadhaft war wissen wir ja (wurde ja gerichtet mitlerweile)

mfg Tom
ps: und er ist immer noch ein hyperkalkulator - nur nicht ein hykap 1.0, sondern ein 2.0 oder besser :) (und das margun und sola nicht die einzigen mit der idee waren die hykals biologisch zu verbessern wissen wir ja seit AOMON)
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Von zeit zu zeit seh ich den Alten (ähm...Hajo!!) gerne und hüte mich mit ihm zu brechen, denn es ist gar menschlich von einem so großen Herrn (ähm...Hajo) so menschlich mit dem Teufel (äh...Tom) selbst zu sprechen! xD ^^

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Beitrag von Der Wächter » 10. Jun 2010, 13:28

Uwe Helmut Grave hat geschrieben:1.) Ich weiß nicht einmal, ob Konrad hier überhaupt mitliest. Er hat sich in seinem Leben viel für Science Fiction engagiert und hat mittlerweile sicherlich andere Prioritäten. Für manche von uns gibt es halt noch ein Leben neben Ren Dhark (sogar ich habe eines, auch wenn das kaum zu glauben ist :nod: ). Meine Anmerkung zum "armen Conrad"war als Scherz zu verstehen, sieh das Ganze also nicht so verbissen.
2.) Statt dauernd an völlig korrekten Darstellungsweisen herumzumosern und darauf zu beharren, der Hyperkalkulator der Point of sei gar kein Hyperkalkulator, könntest Du zu dieser von Dir eröffneten Diskussion ruhig einmal etwas Konstruktives beitragen. Meine Vorstellung vom Checkmaster, dessen Bezeichnung/Name von der PO-Besatzung bzw. Kurt Brand wohl eher willkürlich gewählt wurde (wie aus dem Band-3-Zitat hervorgeht) sieht so aus: mächtiges Pult, mächtige Schaltwand - beides in der Zentrale - und ein noch viel mächtigeres Innenleben, das strategisch in der Point of verteilt ist. Die Bedienung erfolgt überwiegend per Gedankensteuerung, kann aber auch manuell vorgenommen werden - was in den Büchern bereits der Fall war.
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Zu 1.)
Ich sehe das überhaupt nicht verbissen, sondern habe natürlich Deinen Scherz erkannt und dann von meiner Seite aus nochmals einen draufgesetzt. :wink:

Da stellt sich mir unwillkürlich die Frage, muß Dein Ironie-Detektor mal wieder zum Justieren? :P

Zu 2.)
Den Anstoß zu dieser Diskussion gab doch nur der Umstand, daß bisher alle Autoren den Checkmaster bei seinem Namen genannt haben, Jan dagegen neuerdings nur die Gattungsbezeichnung "Hyperkalkulator" verwendet. Das führt beinahe zwangsläufig zur nächsten Frage, hat Jan Ärger mit dem Checkmaster? Darf er ihn nicht mehr mit Namen ansprechen? Oder ist er ihm etwa noch gar nicht vorgestellt worden? :roll:

In meiner Vorstellung, schon beim Lesen der Hefte, nahm der Checkmaster einen relativ großen Bereich der Zentrale ein. Eine gebogene Wand, mit integrierten Arbeits- bzw. Bedienplätzen, Ausgabeeinheiten, Bildschirmen usw.

Das wäre doch mal eine schöne "Fingerübung" für einen unserer Zeichner, die diversen Vorstellungen hier zu einem Bild zu formen.
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Beitrag von Schlomo Gross » 10. Jun 2010, 21:23

Vor 40 Jahren hab ich den Checkmaster mal gezeichnet! Ich versuch mal, ob ich das aus dem Gedächtniss rekonstruieren kann. Die Wächter Vorstellung kommt da schon irgendwie hin, aber der zentrale Teil war bei mir eine runde Säule mit einem runden, tischartigen Ausleger, wie in einer Imbisbude. Vermutlich inspiriert vom Computer der Orion. Zeigerinstrumente hatte er bei mir nicht, auch nicht allzu viele Lämpchen.

Mal sehen, ob ich das noch mal hinbekomme...

Schalom,

Schlomo, der nach Stiften sucht, weil er mit dem Grafik-Tablet nicht zurechtkommt...

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Beitrag von tom » 12. Jun 2010, 04:40

schlomo: von welcher firma ist das tablett - denn, auch wenn es doof klingt, alles was net waccom ist ist net gerade der bringer :D (hab von denen ein kleines tablet weil ich mal mit zeichnen und so am PC beginnen wollte - nur stelle ich fest das mir das einarbeiten in dinge wie GIMP und Adobe Photoshop doch zuviel arbeit ist (werde ich aber irgendwann doch noch machen - will das nämlich einfach können!) :D

mfg Tom
ps: sorry für OT - interessiert mich halt :)....da fällt mir ein, ich muss das tablet mal an meinen neuen rechner anhängen (ist ab und an doch ganz lustig so ein ding - und praktisch noch dazu ;)
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Beitrag von Schlomo Gross » 12. Jun 2010, 14:58

@Tom: Das ist ein uralter Medion Schrott. Hab das vor Jahren mal gekauft, weil ich einen Auftrag hatte, zu dem ich ein paar Grafiken zeichnen musste. Habs aber dann auf Papier gemalt und eingescannt....

Schalom,

Schlomo

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Beitrag von tom » 12. Jun 2010, 15:09

hm :)

ab und an währe ein checkmaster doch gut, was? (per gedanken "zeichnen" d.h. sich was vorstellen und die gedankensteuerung stellt es dann bildlich dar (ob das wohl geht....visualisierung per gedankensteuerung, währe vor allem für leute die neue geräte entwickeln toll d.h. zuerst das innenleben designen und dann mit hilfe einer gedankensteuerung die hülle entwerfen :)....das robert sam bzw. chris shanton da noch net drauf gekommen sind, vor allem da eine gedankensteuerung gleich (über roboter) nen prototypen fertigen könnte, da würde die zeit für entwicklungen etwas schrumpfen :)

anmerkung: von medion hatte ich auch eines (von meinem dad geliehen - aber allein der stift in den man ne batterie rein packen muss ist ne krankheit...waccom verwendet inducktionstechnik d.h. der strom kommt wie beim induktionsherd vom tablet :)

mfg Tom
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