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von Uwe Helmut Grave » 12. Okt 2003, 14:07
Wie schön, dass immer mehr Dhark-Leser aus ihrer Anonymität schlüpfen und das eine oder andere von sich preisgeben. Man klickt hier und da mal einen Link an, und schon verfügt man über ein paar persönliche Angaben, manchmal sogar mit Foto. Das Durchschnittsalter der Leser hat mich schon immer interessiert. Mittlerweile weiß ich: es gibt gar keins. Einige sind jünger als ich (49), andere genauso alt oder älter... Sogar Vater und Sohn sind mit dabei (die sich sicherlich jeder ein eigenes Dhark-Buch kaufen). Ren Dhark verbindet offenbar Generationen. McDeath bringt es auf den Punkt: „ ... vertrage mich aber auch mit anderen Jahrgängen.“ So sollte es im Idealfall sein.
Als ich noch nicht ganz zwanzig war, begann in meinen Augen die schleichende Vergreisung ab dreißig. An die Fünfzig hatte ich nie einen Gedanken verschwendet, das war für mich bereits jenseits von gut und böse, frei nach der Formel: 50 = Opachen. Inzwischen, cirka dreißig Jahre später, bin ich selbst (fast) eins. Und dreißig Jahre weiter? Da sitze ich vielleicht an meinem 80. Geburtstag (Den der Himmel verhüten möge – so toll ist es hier auch nicht!) in meinem Schaukelstuhl, ziehe an meinem Pfeifchen, und wenn ein Fünfzigjähriger an mir vorübergeht, murmele ich in meinen Bart: „Nu guck dir dieses Bengelchen an – nicht die geringste Lebenserfahrung, dat Jüngchen.“
Freude am Lesen! U.H.G.
Hajo hatte Eier.