Projekt 99

Alles rund um den RenDhark Cosmos...

Moderator: Turion

Ralf Koenig
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Beitrag von Ralf Koenig » 29. Okt 2003, 20:28

@Heiko:

Natürlich, die Rechte eines Autors möchte ich nicht abtun. Schließlich leben einige von dem, was sie Schreiben und selbstverständlich würde ich nichts tun, was den Autor um sein Geld bringt. Aber warum eine Fanpublikation dem schaden soll, kann ich nicht wirklich verstehen. Vielleicht muß ich das auch nicht, das sehe ich aber aus Sicht des Fans dieser Fanserie (in erster Linie). Und ich glaube außerdem nicht, daß jemand der alle zwei Monate ein Buch herausgibt wirklich ein Problem mit einer Serie hat, die alle sechs Monate zwei Hefte herausbringt. Das kann mir niemand weißmachen.
Was Deine Anmerkung zu dem Gejammer angeht - ich habe vermutlich den ausstoß eines mittelmäßigen Heftromanautors im Jahr. Ich habe mir das mal durchgerechnet. Nach inzwischen 99 Dorgon Heftromanen liege ich auf der ewigen Statistik bis Band 99 dieser Internetserie auf Platz zwei der Autoren mit 19,5 Romanen. Pro Roman sind 75.000 Anschläge vorgegeben, ich liege mit meinen Romanen zwischen 85.000 und 100.000 Anschlägen. Das macht alles zusammen in etwa 1.755.000 Anschläge. Dazu kommt noch, daß ich für die nächsten 50 Romane wiederum auf neun Romane + einen halben schreiben werde (vom Umfang her, an Band 100 werden drei Autoren mitgearbeitet haben, die jeder um die 50.000 Anschläge abgeliefert haben), was auch an die 860.000 Anschläge ausmacht. Darüber hinaus habe ich für meine eigene Reihe Shadowwarrior bereits zwei Romane abgeliefert (ca. 150.000 Anschläge pro Roman), einen dritten in der Mache und zwei weitere, die überarbeitet werden müssen, auf Halde. Und noch vor längerer Zeit einen Versuch, ein PR-Taschenbuch einzureichen, das allerdings (welche Überraschung) abgelehnt wurde. Insgesamt kommen auch da noch mal 750.000 Anschläge in etwa zusammen. Das alles über einen Zeitraum, der so in etwa die letzten sechs Jahre umfasst. Umgerechnet habe ich pro Tag zwischen eins und fünf Seiten abgeliefert. Und das alles zum Spaß. Dass man keine Zeit zum Schreiben hat, ist so nicht richtig. Wer das sagt, ist in meinen Augen einfach zu faul dazu.
Nun würde ich aber vermutlich schon lange nichts mehr tun, wenn es nicht Dorgon geben würde, wenn VPM nicht die Größe hätte, zu sagen, ihr dürft weitermachen. Welchen Ansporn habe ich noch, wenn keiner das Zeug lesen oder veröffentlichen will? Selber veröffentlichen, sicher. Mich persönlich daran erfreuen. Aber irgendwann funktioniert das auch nicht mehr. Motivation muß auch von außen kommen und wenn doch mal einer schreibt, daß er die Geschichte klasse fand, ist das mehr als eine Belohnung. Dafür macht man das ganze. Jedenfalls nicht für Geld, wer mit dem Ansatz kommt, sollte es besser gleich lassen.
Gejammer meinerseits kann ich jedenfalls nicht erkennen, trotzdem muß ich das Ableben einer weiteren Möglichkeit, mal etwas in gedruckter Form zu veröffentlichen, aufs tiefste bedauern.
Und dazu stehe ich nach wie vor.
Dorgon wird übrigens als eBook vom Perry Rhodan Online Club gemacht. Und da gibt es noch eine klasse Reihe namens Vithau und ein umfangreiches Storyportal. Die tun was. Und Heinz Mohlberg auch.
Was auch immer die Hintergründe sind, will ich ja gar nicht beurteilen. Ich bedauere trotzdem, daß die Serie nicht mehr zur Verfügung steht.
Herzliche Grüße und ad astra

Ralf Koenig

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Beitrag von Ralf Koenig » 29. Okt 2003, 20:39

Hallo Hajo,
Hajo F. Breuer hat geschrieben:
Ralf Koenig hat geschrieben:Andererseits erwartet man von den Nachwuchsautoren dann aber auch, daß sie quasi von ihrem ersten Band an super schreiben.
Das erwartet eigentlich niemand. Gut - und handwerklich in Ordnung (also Rechtschreibung und Grammatik) - genügt völlig. Ich halte es so, daß ich jedem, der es mal versuchen möchte, anbiete, in Absprache mit mir eine Kurzgeschichte zu schreiben. Das ist nicht so viel Arbeit, und ich kann daran absehen, ob es sich lohnt, weiter mit dem Mann zu arbeiten oder nicht.

Der arbeitsame Hajo
Was genau meinst Du mit "in Absprache"? Eine Art Expose? Von Dir oder dem Autor?
Klar wird dem Nachwuchs eine Chance gegeben, gelesen wird wohl auch mittelfristig noch werden, also braucht man auch Leute, die mal was schreiben, damit es gelesen werden kann. Trotzdem sind fannische Reihen mit einem gewissen Anspruch, den ein Projekt 99 ja durchaus erfüllt, eine willkommenen Abwechslung, die es auch verdienen, entsprechend gewürdigt zu werden. Dies vollkommen unabhängig von der Einstellung der Reihe und ihren Gründen angemerkt.

Auf jeden Fall freut es mich zu hören, daß auch Du dem Nachwuchs eine Chance gibst ;-). Wenn ich bei all dem Stress, den ich mit Dorgon habe, mal die Zeit finde, würde ich gerne auch mal was beisteuern. Vielleicht kannst Du ja was damit anfangen, und wenn es nur für die Ren Dhark Seite ist :wink:.

Das wird aber sicher nicht so bald passieren können, weil ich erst mal die Drakhon-Romane gelesen haben sollte, bevor ich mich an so etwas wage.
Herzliche Grüße und ad astra

Ralf Koenig

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Beitrag von Hajo F. Breuer » 30. Okt 2003, 11:06

Für Kurzgeschichten reicht eine kleine Ideenskizze, die der Autor mir anbietet. Ich muß schließlich beurteilen können, ob die Geschichte a) in unser Konzept paßt und b) sich nicht mit anderen Themen schneidet.
Allerdings sage ich klar und deutlich, daß ich bei REN DHARK wie auch bei allen anderen Projekten, an denen ich arbeite, keine »Teilzeit-Autoren« möchte. Ich bevorzuge die Zusammenarbeit mit professionellen Autoren, die von dieser Arbeit leben. (Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel.)

Der professionelle Hajo

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Beitrag von Ralf Koenig » 30. Okt 2003, 23:54

Hallo Hajo,
Hajo F. Breuer hat geschrieben:Für Kurzgeschichten reicht eine kleine Ideenskizze, die der Autor mir anbietet. Ich muß schließlich beurteilen können, ob die Geschichte a) in unser Konzept paßt und b) sich nicht mit anderen Themen schneidet.
Allerdings sage ich klar und deutlich, daß ich bei REN DHARK wie auch bei allen anderen Projekten, an denen ich arbeite, keine »Teilzeit-Autoren« möchte. Ich bevorzuge die Zusammenarbeit mit professionellen Autoren, die von dieser Arbeit leben. (Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel.)

Der professionelle Hajo
Tja, genau das meine ich eigentlich mit dem was ich so schreibe. Was macht der Teilzeitautor denn, der eigentlich auch einen hohen Ausstoß an Geschriebenem hat, aber eben den sicheren Hafen seines Berufes bevorzugt? Der wird entweder sein Zeug selber verlegen (was ich sicher nicht tue, ich bin ja nicht wahnsinnig :wink:), oder er wird eben nix veröffentlichen.
Oder er wird Glück haben, Hubert Haensel heißen und PR-Autor werden :wink:.
Die einzige Alternative sind da Serien wie die Projekt 99 Reihe.

Nö, im Ernst. als Teilzeitautor hast Du in Deutschland schlechte Karten. Kurt Brand hat mir mal geschrieben, wenn man nicht muß, sollte man sich nicht auf das Abenteuer eines professionellen Autors einlassen. Einen Beruf erlernen und ausüben, ist in jedem Fall ein sicherer Weg und wenn man vom Schreiben leben muß, dann muß man natürlich auch Aufträge kriegen. In Deutschland Phantastik machen, ist nicht einfach. Und von den anderen Genres interessiert mich wenig. Da bleibt einem eigentlich fast nur der Weg des Teilzeitautors.
Aber ich mache mir mal Gedanken, und wer weiß :wink:. Man hat ja schon Pferde kotzen sehen und so weiter :wink:
Herzliche Grüße und ad astra

Ralf Koenig

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Beitrag von Hajo F. Breuer » 31. Okt 2003, 11:27

Ich kann natürlich nur für mich selbst sprechen. Aber ich habe nach einem abgeschlossenen Studium all meinen Mut zufassengefaßt und doch nicht den studierten Beruf ergriffen, sondern den, der mir Spaß macht. Ich mußte diesen Entschluß niemals bereuen. Was man macht, sollte man so betreiben, wie der Titel eines schönen englischen Films lautet: ganz oder gar nicht. Sonst wird es nichts.

Aber ich gebe gerne zu: Das sind persönliche Erfahrungen, und die Entscheidungen muß jeder selbst treffen.

Der entschiedene Hajo

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Beitrag von Uwe Helmut Grave » 31. Okt 2003, 17:47

Ganz oder gar nicht? Heißt das, ich muss meinen 400-Euro-Teilzeitjob im Wolfenbütteler Schlossmuseum jetzt aufgeben? Unmöglich, (Schluchz!) die Schlossgeister würden mich vermissen!
Mal im Ernst: Man muss sich entscheiden, was man wirklich will, sonst wird's nix Halbens und nix Ganzes. Aber niemand ist gezwungen, jeden Tag zwölf Stunden nur vor dem Computer zu hocken und wie eine tumbe Maschine ein Manuskript nach dem anderen anzufertigen. Erstens bietet einem der schriftstellerische Beruf jede Menge Abwechslung, wenn man ihn wirklich ernsthaft betreibt (Stichwort: Recherchen), und zweitens findet sich immer irgendeine geringfügige Nebenbeschäftigung, die einen unter die Leute bringt. Im übrigen kann man auch dabei Augen und Ohren weit aufsperren - im Schloss kommen mir mitunter die besten Ideen.
Zu guter Letzt gibt es für Schreibwütige mit wenig Sitzfleisch die Möglichkeit, Journalist zu werden. Ein sehr vielfältiger, aber überaus anstrengender Beruf, der nur selten am Schreibtisch ausgeübt wird.
Freude am Lesen! U.H.G.

Hajo hatte Eier.

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Beitrag von Hajo F. Breuer » 31. Okt 2003, 17:49

Uwe Helmut Grave hat geschrieben:Ganz oder gar nicht? Heißt das, ich muss meinen 400-Euro-Teilzeitjob im Wolfenbütteler Schlossmuseum jetzt aufgeben?
Nein. Es reicht, wenn Du das Geld auf mein Konto überweist. :D

Der gar nicht gierige Hajo

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Beitrag von Ralf Koenig » 2. Nov 2003, 00:51

Hallo Hajo,
Hajo F. Breuer hat geschrieben:Ich kann natürlich nur für mich selbst sprechen. Aber ich habe nach einem abgeschlossenen Studium all meinen Mut zufassengefaßt und doch nicht den studierten Beruf ergriffen, sondern den, der mir Spaß macht. Ich mußte diesen Entschluß niemals bereuen. Was man macht, sollte man so betreiben, wie der Titel eines schönen englischen Films lautet: ganz oder gar nicht. Sonst wird es nichts.

Aber ich gebe gerne zu: Das sind persönliche Erfahrungen, und die Entscheidungen muß jeder selbst treffen.

Der entschiedene Hajo
Tja, ich habe einen Abschluß im Bereich gehobener nichttechnischer Verwaltungsdienst, was sich sehr sicher anhört, wenn man so als Beamter aktiv werden kann. Wenn. Wenn nicht, dann hat man ein Problem. Und weil es bei mir leider nicht geklappt hat (aus Gründen, die ich nicht zu vertreten habe), habe ich mir ein zweites Studium gegönnt und BWL (Internationale BWL) studiert, was mich unter anderem nach Australien brachte.
Und mir einen Beruf verschafft hat, bei dem ich sehr viel herumkomme. In England, z.B. Auch mal in Polen oder Tschechien und in Zukunft wohl auch noch Frankreich. Wenn ich viel Glück habe, sogar Brasilien oder Australien oder Indien.
Und so einen Beruf soll ich aufgeben?
Außerdem habe ich das Vergnügen, im IT-Bereich tätig zu sein und weitgehend selbständig arbeiten zu können. Das macht Spaß und insofern habe ich meinen Beruf sicher nicht verfehlt. Dafür mache ich aber was ganz anderes, als ich studiert habe. Kenntnisse im IT-Bereich habe ich mir selbst angeeignet, BWL-Kenntnisse helfen mir lediglich bei unserem ERP-System.
Und nun mal ernsthaft, wenn es einen Beruf gibt, den man "nebenher" ausüben kann, dann ist es das Schreiben. Was braucht man dazu? Man muß viel lesen und Erfahrungen sammeln. Beides tue ich, zum einen Dank meines Berufs und meines Lebenswandels :wink: jeden Tag. Und man muß bereit sein, Leuten zuzuhören, dei was davon verstehen. Und man muß bereit sein, viel zu schreiben um zu lernen, wie das auch geht. Wie man sein wichtigstes Handwerkszeug, nämlich die Sprache, beherrschen lernt. Und das geht auch und gerade über das Lesen.
Lesen ist eines meiner wichtigsten Hobbies.
Und es gibt Zeiten, da schreibe ich fast so lange an Romanen, wie ich arbeite an einem Tag. Und warum? Weil es Spaß macht. Das geht sicher nicht immer, aber es ist mit der Grund für meinen nicht ganz unwesentlichen Ausstoß.
Alles geht. Man muß nur wollen. Und vor allem Spaß dran haben.
Wobei durchaus das Privatleben drunter leidet, zugegeben.
Trotzdem bin ich der Meinung, daß gute Romane nicht unter einem Job leiden.
Herzliche Grüße und ad astra

Ralf Koenig

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Beitrag von Ralf Lorenz » 23. Nov 2003, 12:23

Wow, was doch manchmal dabei herauskommt wenn man in einem nostalgischen Anfall bestimmte Suchbegriffe an Google übergibt :wink:

Wer hätte gedacht dass Ren Dhark tatsächlich wieder zum Kult wird...? Erst stoße ich auf das neue Hörbuch, dann auf diverse Fan-Seiten und schließlich auf dieses Forum - einfach unglaublich! :shock:

Eigentlich hatte ich mich ja aus der Ren Dhark-Szene so gut wie völlig zurückgezogen - aufgrund der schon erwähnten Streitereien im RDC und weil einfach nicht neues mehr kam... :? Ach ja, vielleicht sollte ich mich noch kurz vorstellen. Mein Forumsnamewird den einen oder anderen vielleicht ja schon auf die richtige Spur gebracht haben :lol:
Ich bin eben jener welcher der vor ewigen Zeiten das Projekt 99 ins Leben rief, das Exposé entwickelte und (fast) vier der ersten Romane dieser Fan-Serie schrieb...

Es stimmt übrigens tatsächlich dass Kurt Brand höchstpersönlich mir damals die Erlaubnis gab, die Serie fortzusetzen. Das ist eine ganz witzige geschichte die ich hier nur kurz anreißen will: Wir hatten ihm auf dem BuchmesseCon in Frankfurt ja die Nummern 99 und 100 (als Vorabdruck) überreicht. Ein paar Tage später erreichte mich ein wutentbrannter Brief von Kurt Brand in dem er mir die Fehler im Heft um die Ohren haute und mich fragte wer uns denn erlaubt hätte die Serie einfach weiterzuschreiben. Damals brach für mich natürlich meine kleine Fan-Autoren-Welt zusammen, das Projekt 99 schien zuende zu sein bevor es überhaupt begonnen hatte... :abgelehnt:

Doch dann kam alles ganz anders, denn am nächsten Tag schon trudelte ein zweiter Brief von Kurt ein, der völlig anders klang. Er lobte meinen Roman 100 in den höchsten Tönen, lobte die Fortschritte gegenüber der 99 und erlaubte mir die Serie weiterzuschreiben. Beide Briefe befinden sich als Schätze meiner Sammlung natürlich noch immer in meinem Besitz. Ich nahm mir Kurts Kritik damals zu Herzen und überarbeitete die Nummer 99 noch einmal (immerhin war dieser Roman mein Erstling), so dass es tatsächlich zwei Versionen davon gibt.
Falls Interesse besteht kann ich gern bei Gelegenheit noch mehr über die Anfänge des Projekts schreiben. Da Heinz, der die Serie ja bis heute auflegt und vertreibt, leider jeden Kontaktversuch meinerseits ignorierte, weiß ich über den derzeitigen Stand des Projekts allerdings eher wenig.

Eins noch: Ich werde in Kürze wohl die Jubiläumsausgabe 25 des Ren Dhark-Fanzines als PDF zum Download ins Netz stellen. Außerdem werde ich dasselbe wohl mit meinen Romanen und dem frühen Exposé des Projekts 99 tun (allerdings nur nach Änderung aller geschützten Namen :wink: )

Und nun noch schöne Grüße an alle die den Mythos Ren Dhark weiter am Leben halten :wirdgut:
Denken ist gut, Kommunikation ist besser.

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Meiner Einer
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Beitrag von Meiner Einer » 23. Nov 2003, 17:05

Hallo Ralf Lorenz

Herzlich Willkommen hier in diesen Foren :D
Bis zum Nächstenmal
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Wenn wir selbst keine Fehler hätten, würden wir nicht so viel Freude an denen der anderen haben.
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Beitrag von Ralf Lorenz » 23. Nov 2003, 18:46

Vielen Dank für die herzliche Begrüßung! :D
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Eric Santini
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Beitrag von Eric Santini » 1. Mai 2005, 17:13

Ähm weis jemand woe die cover aller erschieenn ausgaben gibt?
Wer auch immer das getan hat , er wird dafür furchtbar und lange leiden!( Bitwar 1)

Du entkommst mir nicht du mordgieriges Metallungeheuer! Bevor ich diesen schaurigen Planeten verlasse, setze ich deinem Treiben ein Ende! (Bitwar 11)

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John Charlie Brown
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Cover?

Beitrag von John Charlie Brown » 1. Mai 2005, 18:48

Schau mal bei Erron 3 nach! Good luck!


J.C.B.
Das Weltall ist ein Kreis, dessen Mittelpunkt überall, dessen Umfang nirgends ist. - Blaise Pascal (frz. Philosoph, Mathematiker u. Physiker) Bin grad beim Lesen von WiW 97!

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