Was mich beim Lesen stört...

Seraphim · Beitrag von **Seraphim** » 18. Mär 2004, 12:53

Uwe Helmut Grave hat geschrieben:Einerseits gebe ich euch ja recht - man sollte derlei Wiederholungen nicht ellenlang ausbauen. Andererseits: Mal angenommen, ich stoße (als neuer, unbedarfter Leser) durch Zufall auf irgendeinen Dhark-Band, habe vorher noch nie etwas davon gehört, lese ihn... und kapiere kaum ein Wort - dann käme ich niemals auf den Gedanken, mir die vorangegangenen Bücher zu kaufen, in der Hoffnung, die könnte ich vielleicht besser verstehen. Im Gegenteil, ich würde die Serie künftig meiden wie die Pest. Deshalb gehören zumindest ein paar wenige Beschreibungen (auch von Personen) in jedes Buch.

Naja, aber die Story wäre ja die gleiche und es ist ja net so, dass die Bücher jetzt in einem Deutsch verfasst weren dass keinem normalen Deutsch mehr gleicht.... und wenn mal Fremdbegriffe fallen kann man meist drüber lesen ohne allzu viel von der Story zu verpassen. Und wenn ich als Nicht-RD-Leser RD lese, die Story gut finde, aber viele Passagen nicht verstanden habe, habe ich bestimmt den Willen mir auch die anderen Bücher zu besorgen (wenn sie denn net vergriffen oder exorbitant teuer sind - s. 1.SB: normal und Platin)... so würde ich argumentieren...

Aber ich denke mal diese Diskussion habt ihr auch schon Verlagsintern geführt oder?

Uwe Helmut Grave · Beitrag von **Uwe Helmut Grave** » 18. Mär 2004, 19:07

Hamwa!

Erron 3 · Beitrag von **Erron 3** » 25. Apr 2004, 22:52

Uwe Helmut Grave hat geschrieben:Hamwa!

Und was ist da bei rausgekommen? Wenn es bei euch wie im Bundestag zu geht wars wohl nichts oder?

McDeath · Beitrag von **McDeath** » 4. Sep 2004, 12:01

Mich stört in letzter Zeit (bin z. Zt. bei Band 11 Drakhon-Zyklus) der Alkoholkonsum eines gewissen Ingenieurs. Da bekommt er schon zum Frühstück Congnac serviert, statt Tee oder Kaffee. Shanton steht da wie ein Alkoholiker, der erstmal einen Schluck braucht um klar zu kommen.
Sobald er in einem Buch auftaucht, ist auch immer die Rede von gutem Essen und (natürlich) Alkohol. Das solltet ihr (Hajo und die Autoren) nicht so glorifizieren. Sonst gefällt mir die Figur aber super. Besonders sein Hund ist Spitze!

Uwe Helmut Grave · Beitrag von **Uwe Helmut Grave** » 4. Sep 2004, 19:22

Das wird nicht ausschließlich glorifiziert. Es gibt auch Parts, in denen klipp und klar steht, daß Shanton mitunter Probleme im Umgang mit Alkohol hat. Aber Dhark ist nun mal ein Abenteuerroman und keine sozialkritische Abhandlung. Und ich denke mal, die meisten unserer Leser sind alt genug, um zwischen Realität und Phantasie zu unterscheiden. Ich lehne mich bei Bondfilmen auch gern im Kinosessel zurück und versetze mich in die Hauptfigur, würde aber nie auf den irrwitzigen Gedanken verfallen, daß ich auf dem Heimweg vom Kino so ganz nebenbei ein paar schöne Frauen rette und ein paar Schurken abknalle.

Hajo F. Breuer · Beitrag von **Hajo F. Breuer** » 4. Sep 2004, 22:38

Und wißt Ihr, warum nicht? Der ist immer damit beschäftigt, die schönen Frauen zu vernaschen. Da bleibt fürs Schurkenabknallen einfach keine Zeit mehr.

Hajo (der dann für den Uwe immer die Drecksarbeit übernehmen und die Schurken abknallen muß - aber manchmal würge ich sie auch von Hand. Das ist so schön sinnlich)

McDeath · Beitrag von **McDeath** » 13. Sep 2004, 09:46

Da ich ja nun bei Band 11 des DZ angekommen bin, habe ich auch (endlich) eine Klarstellung bzgl Chris Shantons Problem gelesen. Stammt die evtl. von dir Uwe? Hat mich zsehr an dein obiges Posting erinnert.
Gut das wir mal darüber gesprochen haben!

Uwe Helmut Grave · Beitrag von **Uwe Helmut Grave** » 13. Sep 2004, 12:01

Wenn ich mich recht besinne, stammt der Shanton-Part in jenem Band nicht von mir. Der Dicke ist bei den Autoren so beliebt, er wird dauernd herumgereicht.