Hajo F. Breuer hat geschrieben:
Das Problem bei REN DHARK: Die Serie wurde 1966 erschaffen, im Geist der damaligen Zeit. Veränderungen müssen äußerst behutsam vorgenommen werden, weil es sonst Proteste von allen Seiten hagelt. Und auch wenn die Mehrzahl der Leser in Deutschalnd weiblich sind - die Mehrzall der Leser von REN DHARK sind es nicht. Space-Lady ist sozusagen die rühmliche Ausnahme.
Ich schließe mich Uwe an und glaube, daß Amy Stewart ein vielversprechender Ansatz ist.
Der frauenfreundliche Hajo
amy stewart ist nur ein ansatz, sonst nichts. ausserdem musste die sich erst zur cyborg umbauen lassen, damit sie eine wichtigere rolle spielen konnte.
wo sind die weiblichen raumschiffskommandanten, die weiblichen administratoren usw. , die es in anderen sf serien längst schon gibt?
wenn ren dhark weiter im stil der sechziger hängen bleibt und nach rund VIERZIG jahren nur behutsame veränderungen möglich sind, dann müsst ihr euch nicht wundern, dass die meisten rd-leser nur männer sind, die in einem vergangenen jahrhundert stecken geblieben sind.
ist ren dhark nun eine echte science fiction serie, die in der zukunft spielt oder ist es nur eine stinknormale abenteuerserie, die unter der fassade der science fiction die nostalgie vergangener zeiten pflegt?
fröhliche grüsse
space lady
ps: wieso funktioniert das quoten nicht richtig? (zitiertes posting wird nicht eingerahmt) - kommt mir jetzt bloss nicht mit dem spruch von frauen und technik !!!