Unitall 38 - McAustins große Stunde

... ist die Fortsetzung der Sonderbände - Neuer Verlag, aber gleiches Team und gleiches Buchschema!

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Nobby1805
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Re: Unitall 38 - McAustins große Stunde

Beitrag von Nobby1805 » 20. Okt 2018, 10:46

Nina hat geschrieben:
19. Okt 2018, 21:33
@Nobby1805
Bitte bedenke, dass wir Autoren von unseren Geschichten leben, und der Verlag Bücher drucken lässt und sie irgendwo lagern muss. Wenn kaum jemand die Bücher kauft, bedeutet das einen finanziellen Verlust, den sich leider keiner von uns leisten kann. Wir sind auch nicht glücklich damit, müssen es aber akzeptieren und nach vorne blicken. :(
Aber von einer Geschichte, die du gar nicht schreibst, kannst du erst recht nicht leben.
Letztlich sind wir wieder bei einem Thema, zu dem sich schon Hajo vor vielen Jahren (hier im Forum nachzulesen) ausgeschwiegen hat: die Auflage der Bücher. Die Kosten für das Drucken und die Lagerung der unverkauften Bücher lässt sich drastisch reduzieren, wenn man sie nur noch als eBooks erscheinen lässt.
Meine Hauptkritik galt allerdings dem Bla-Bla im Vorwort, ich hatte mir schon gedacht was der eigentliche Grund ist … warum kann man denn das dann nicht klar sagen?
RD Leser ab Heft 18 ..., nach Frust durch Heft 98 bis 2004 in anderen Universen verloren gegangen.
Todesmal von Andreas Gruber

Nina
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Re: Unitall 38 - McAustins große Stunde

Beitrag von Nina » 20. Okt 2018, 21:12

Nobby1805 hat geschrieben:
20. Okt 2018, 10:46
Aber von einer Geschichte, die du gar nicht schreibst, kannst du erst recht nicht leben.
Das ist natürlich ein Argument. Allerdings habe ich eine ganze Menge Ideen in meiner Schublade. Nur weil ich Geschichte X nun nicht mehr schreibe, bedeutet das nicht, dass ich überhaupt nichts mehr schreibe.

Was die Sache mit den E-Books betrifft: Gerade Unitall wäre für mich persönlich aus Lesersicht ein idealer Kandidat, weil ich selbst vorzugsweise E-Books lese. Mittlerweile veröffentlicht der Verlag ja auch die neuesten WiW-Bände in elektronischer Form.

Was die Zahlen betrifft: Ich glaube, kein professioneller Verlag geht gerne mit seinen Finanzen und Konzepten öffentlich hausieren. Die Konkurrenz schläft schließlich auch nicht. Insofern kann ich verstehen, dass weder Hajo noch Ben sich in ihren Vorworten diesbezüglich äußern, falls sie da überhaupt einen tiefergehenden Einblick in die Materie haben/hatten. (Ich habe keinen.)

Was auch immer der Grund sein mag, ich denke, man muss aus Marketingsicht vorsichtig sein, was man wie formuliert. Vielleicht kennst du das, wenn du eine Serie guckst, die dir gefällt, und plötzlich Gerüchte aufkommen, dass diese bald eingestellt werde. Es gibt einfach viel zu viele Serien, die mit einem Cliffhanger abbrechen, anstatt die Geschichte wenigstens vernünftig zuende zu führen. Da hat man einfach keinen Bock mehr, weiterzugucken. Ich jedenfalls nicht.

Die Leser, die Ren Dhark treu bleiben wollen, wollen die Serie auch weiterhin mit einem guten Gefühl lesen. Deshalb hat Ben das Positive besonders hervorgehoben: Wir konzentrieren uns künftig verstärkt auf WiW. Klar, das hätte man auch in einem Satz bringen können, aber man will ja niemanden schocken.

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