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SPOILER - WiW 16: Der fünfte Wächter

Verfasst: 27. Feb 2009, 11:35
von Turion
So, dann fang ich mal an...
Ich bin zwar noch nicht durch, aber den ersten Teil von unserem Neuling Jan hab ich schon. Ich vermute mal, daß Herr Gardemann irgendwie in einem Geheimbund ist... Zumindest scheint er sehr illuminiert zu sein. :mrgreen:

Die Geschichte um Wonzeff und Kucks hat mir gut gefallen. Mit dem eintreffen des Imperiums habe ich nach dem Funkspruch fast schon gerechnet. Bin schon gespannt wie das weitergeht.

Verfasst: 27. Feb 2009, 14:34
von Nobby1805
das passt hier aber nicht hin .... sprech mal mit deinem Alter Ego ob er bereit ist zu verschieben :twisted:

Edit: bzw. wie ich gerade merke, es ist nur der Titel der :roll: nicht stimmt

Verfasst: 27. Feb 2009, 17:15
von Turion
Sowas aber auch, wo hatte ich da nur wieder meinen Kopf???

Egal, jetzt stimmts ja.

Re: SPOILER - WiW 16: Der fünfte Wächter

Verfasst: 5. Mär 2009, 15:45
von Jan Gardemann
Turion hat geschrieben:Ich vermute mal, daß Herr Gardemann irgendwie in einem Geheimbund ist... Zumindest scheint er sehr illuminiert zu sein. :mrgreen:
Neulich beim Geheimbundtreffen:

Verfasst: 6. Mär 2009, 11:30
von Uwe Helmut Grave
Ist gesichtsmäßig echt eine Verbesserung - wenn man bedenkt, womit du dich sonst begnügen mußt. :twisted:

Verfasst: 6. Mär 2009, 18:13
von Jan Gardemann
Dir würde eine Gesichts-Illumination auch gut tun!

Verfasst: 6. Mär 2009, 18:38
von Nobby1805
Danke das der 2. Handlungsfaden jetzt am Ende des Buchers liegt, das spart das Überspringen :D

Ansonsten ein gutes Buch, das einige Fragen beantwortet und viele Neue aufwirft.

Ist die Story um Kutwut jetzt abgeschlossen (dann hätte ich darauf gerne verzichten können ) oder bereitet die nur etwas Größeres vor ?

Verfasst: 7. Mär 2009, 10:01
von Nobby1805
Noch ein kurzer Hinweis zu Seit 164: die Geschichte spielt in der Mitte des 21. Jahrhunderts und 98 Jahre später ist dann die Mitte des 22. Jahrhunderts

Verfasst: 8. Mär 2009, 14:28
von Uwe Helmut Grave
Nobby1805 hat geschrieben:...und 98 Jahre später ist dann die Mitte des 22. Jahrhunderts
Amy denkt halt weiter voraus. Sie sagt: "Wenn die anderen schon längst alle tot sind, (also 98 Jahre später, Mitte des 22. Jahrhunderts) erhalten sie die Chance, ihr gemeinsames Leben zum zweitenmal (!) zu beginnen. (Erster Neubeginn war jetzt, Mitte des 21. Jahrhunderts, als Doris ihr altes Leben zugunsten eines Wächterlebens beendete - zweiter Neubeginn ist demzufolge Mitte des 22. Jahrhunderts, wenn Doris erneut in einen Wächterkörper schlüpft.) Mitte des 23. Jahrhunderts (nachdem Doris den zweiten Wächterkörper verlassen hat) werden sie sich wieder genauso gegenüberstehen wie Mitte des 22. Jahrhunderts."
Diese Aussage ist korrekt.
Dhark erwidert daraufhin: "In 98 Jahren entwickeln sie sich seelisch weiter...." Er hätte aber sagen müssen: "In 196 Jahren entwickeln sie sich seelisch weiter..." Ren, der Dödel, hat leider genauso falsch gerechnet wie Nobby. Das kommt davon, wenn man seiner Frau nicht zuhört.
Den letzten Satz mußte ich schreiben, denn heute ist Weltfrauentag.

Verfasst: 8. Mär 2009, 18:05
von Nobby1805
Genau diese Auswort bzw. Antrede habe ich eigentlich von Hajo erwartet :wink:

Verfasst: 9. Mär 2009, 14:18
von Uwe Helmut Grave
Dharks mathematischer Sprachfehler hätte Hajo schon beim Lektorieren auffallen müssen, aber seit sein Taschenrechner den Geist aufgegeben hat, ist er völlig hilflos, schließlich hat er nur zehn Finger. :twisted:

Verfasst: 8. Apr 2009, 23:19
von noid
Guter Band mit einer Schwäche - Kutwood sag ich nur, ich hab mich mit der Story rund um Ihn einfach nicht anfreunden können. Ich weiß nicht, hat auf mich irgendwie "trashig" gewirkt....

Der Rest war dafür sehr gut! :!:

cya noid

Verfasst: 9. Apr 2009, 12:58
von Der Wächter
noid hat geschrieben:Guter Band mit einer Schwäche - Kutwood sag ich nur, ich hab mich mit der Story rund um Ihn einfach nicht anfreunden können. Ich weiß nicht, hat auf mich irgendwie "trashig" gewirkt....

Der Rest war dafür sehr gut! :!:

cya noid
Volle Zustimmung, es sollten nicht mit "Gewalt" immer wieder neue Nebenkriegsschauplätze eröffnet werden.

Ansonsten war der Band, wie auch schon WiW 15 sehr fesselnd, weiter so!

Verfasst: 19. Apr 2009, 10:39
von Uwe Helmut Grave
Nachfolgend steht nichts Neues - ich habe meinen Beitrag nur in den richtigen Thread (der mit dem Spoiler) verschoben. An der falschen Stelle wurde er gelöscht. Tut mir leid, wenn ich dadurch den Lesern, die Band 16 noch nicht gelesen haben, bereits zuviel verraten habe.
John Charlie Brown hat geschrieben:Was mir nicht richtig klar geworden ist, sind die Szenen ab der Dharkschen Begegnung mit den 321-"Wachen"...
Wieso sollte "Weltgebieter" nichts von der Landung der PO auf Neu-Glandar mitbekommen haben und dann auch noch nichts von dem Treffen Dharks mit den Robotern von 321??? Sehr zweifelhaft und unglaubwürdig beschrieben das Ganze Herr Grave! Gut! Mag auch am Exposee des Herrn Breuer liegen!
Das ist wieder eins von diesen Postings, die ich (wie schon des öfteren) am liebsten lediglich auf diese knappe Weise beantworten möchte: Wir Autoren schreiben - lesen müßt ihr schon selbst.
Aber bitte nur das, was auch wirklich im Buch steht.
Wo steht denn geschrieben...
... daß Weltgebieter nichts von der kurzen Zwischenlandung der PO bei der Glandarensiedlung mitbekommen hat?
... daß sich Dhark noch mal mit Dreizwoeins-Wachen bzw. deren Robotern getroffen hat? Wann denn? Diese geheime Zusammenkunft muß außerhalb des Skripts bzw. des Exposés stattgefunden haben, denn im Buch ist nur von einem einzigen Treffen mit einem einzigen Roboter die Rede; das wurde vorab über UKW verabredet, und es fand an einem abgeschiedenen Ort statt, den Dreizwoeins (der einzige 321 weit und breit übrigens) vorgeschlagen hat. Da Weltgebieter von der Existenz seines heimlichen Bewachers nichts wissen darf, kann man getrost davon ausgehen, daß der Stationsrechner diesen Ort nicht erfassen kann.
Wäre jeder grüne Stationsrechner allmächtig und immer über jeden einzelnen Vorgang auf seinem Stationsplaneten akribisch genau informiert, müßte man sie alle in "Big Brother" umtaufen. Zitat Seite 200 (Dreizwoeins): "Ich bin nicht so vermessen, zu behaupten, daß ich über alles Bescheid weiß, was sich auf Neu-Glandar abspielt. Nicht einmal Weltgebieter kann so viel Weisheit für sich in Anspruch nehmen, anderenfalls hätte er unser Treffen hier bestimmt verhindert. Doch Weltgebieter ahnt nichts von unserer Zusammenkunft, er ahnt ja nicht einmal, daß es mich überhaupt gibt." Zitat Ende. Ich denke, diese Sätze lassen an Klarheit nichts zu wünschen übrig.
Was Dir sonst noch nicht klar ist, soll Dir auch noch nicht klar sein, wir lüften nämlich Geheimnisse nur nach und nach - manchmal bin ich selbst gespannt, was Hajo dauernd ausheckt. :eek:

Verfasst: 19. Mär 2010, 12:07
von emmes
:meinung:
Ich habe jetzt erst die ersten fünf Kapitel des Buches gelesen. Ich möchte aber doch vorab (vor dem Ende des Buches) schon einmal etwas anmerken.

Erstens der erste Buchteil wurde von Jan Gardemann geschrieben. Jan hat einen guten Schreibstil, der sich flüssig liest und er spricht die Sprache, die ich verstehe. Das soll heißen, hier wird auf unnütze oder hochkomplexe Beschreibungen verzichtet so das man den Faden (den roten) behält.

Zweitens die Odyssee der beiden Vergessenen war bisher recht spannend. Ich frage mich nämlich, wie werden die Beiden auf die PO treffen und wieder zurückkommen. Superspannend die Abenteuer in WiW 15, wobei mir die Seelengemeinschaft von Kucks mit der Faskia sehr gefällt.
Die jetzigen Abenteuer auf diesem Planeten sagen mir nicht so richtig zu. Nicht weil mir Agentengeschichten oder Krimis nicht so gefallen – ich nehme hier auf den Topic von maxxx bezug - sondern weil sich die Beschreibungen des Ortes und der Handlungen wie eine Kopie der heutigen (schlechten) Gesellschaft liest. Man fühlt sich dauernd wie in Harlem.
Mir persönlich fehlt hier das futuristische Element. Warum sehen alle Salterplaneten wie eine Kopie der Erde aus :?:
Ich kann mir vorstellen, dass es auf anderen Planeten in einer anderen Galaxis nach tausenden Jahren Entwicklung sicher zu anderen Formen des Zusammenlebens gekommen ist. Als Beispiel: In „Saga der sieben Sonnen“ leben die Menschen auf Teroc in Pilzstädten, also ausgehöhlten Städten in verholzten Riesenpilzen, Die Roamer haben sich auf Asteroiden im All angesiedelt und sich dieser Umwelt angepasst und im Film Avatar leben die Návii auf Riesenbäumen. Aber in WiW16 haust die Bande der Sylvaner in einer Tiefgarage :roll: Das einzig futuristische ist, dass die Auto keine Räder haben und Gleiter sind.

Natürlich werde ich jetzt wissen wollen, wie es weiter geht. Anders als Nobby lese ich das trotzdem, und gerade auch weil Jan Gardemann das gut beschreibt :wink:

PS: Apropos, was macht eigentlich der Conrad :?: