WiW 62 - Rückkehr zum Ort der Macht

Ren Dhark bricht auf zu neuen Abenteuern - im neuen "Endlos" Zyklus WiW!

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Nukebox
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Beitrag von Nukebox » 25. Okt 2016, 15:12

Jan Gardemann hat geschrieben:Achtung Anmerkung mit Spoilerinhalt:

Die Pfeilkritik bezieht sich auf den Übungseinsatz auf dem namenlosen Planeten, auf dem Dhark und seine Leute dann unverhofft auf eine Gruppe von Tel-Rebellen stoßen, wenn ich das richtig verstanden habe. Dabei müsst ihr bedenken, dass davon ausgegangen wurde, dass es auf dieser Welt keinen echten Feindkontakt geben wird. Ziel der Übung war es, den Leuten von den Unabhängigen Siedlerwelten beizubringen, wie man unerforschte Welten erkundet. Eine „kugelsichere“ Schutzweste gehörte in diesem Fall also nicht zur Ausstattung der Soldaten dazu. Selbstverständlich zählen moderne Schutzanzüge und dergleichen zur Ausrüstung der Soldaten. Doch die kommen eben nicht immer jedes Mal zwangsläufig zum Einsatz. Wo würde denn der Kitzel einer solchen Übung liegen, wenn die Rekruten davon ausgehen dürfen, dass sie sich nicht anstrengen brauchen, weil sie in ihren Anzügen sicherer sind, als in ihrer Mütter Schoß?
Das hast du falsch verstanden. Gerade bei einer Fremdwelterkundung oder einer Gefechtsübung sollte man als Vorsichtsmaßnahme die Schutzkleidung tragen. Meine Vorgesetzen würde mir die Hölle heiß machen, wenn ich auch nur im entferntesten so verantwortlungslos handeln würde. Bei einem Gefecht trägt man seine Schutzkleidung, da es ja die Nachstellung eines richtigen Einsatzes darstellen soll. Alles andere ist nicht sinnvoll (So besser Ben :zensur: ). In der Fahrschule fährt man ja auch nicht ohne Airbag nur um den Kitzel zu erhöhen. Außerdem müssen die Rekruten ja auch den Umgang und das Tragen der Ausrüstung üben. Eine kugelsichere Weste trägt man im Einsatz nicht ohne Beeinträchtigung der Bewegungen. Das sollte also vorher trainiert werden. :nod:
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Jan Gardemann
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Beitrag von Jan Gardemann » 25. Okt 2016, 16:05

Bei einem Gefecht trägt man seine Schutzkleidung ...
Klar, auch während einer Gefechtsübung wird man das tun. Aber bei der Erkundung von fremden Gelände, auf dem nur Tiere hausen?
Ich muss gestehen, dass mir als Zivildienstleistender die genaueren Abläufe in der Truppe nicht unbedingt vertraut sind. Ich will auch keine Haarspalterei betreiben (ich besitzte auch nur noch ganz wenige davon). Die Szene lässt sich jetzt auch nicht mehr umschreiben. Aber ihr dürft nicht glauben, dass bei Ren Dhark alle Außeneinsätze wie bei Star Trek in Hemden durchgeführt werden! :motz:

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Beitrag von tom » 25. Okt 2016, 23:21

Jan Gardemann hat geschrieben:Bei einem Gefecht trägt man seine Schutzkleidung ...
Klar, auch während einer Gefechtsübung wird man das tun. Aber bei der Erkundung von fremden Gelände, auf dem nur Tiere hausen?
Ich muss gestehen, dass mir als Zivildienstleistender die genaueren Abläufe in der Truppe nicht unbedingt vertraut sind. Ich will auch keine Haarspalterei betreiben (ich besitzte auch nur noch ganz wenige davon). Die Szene lässt sich jetzt auch nicht mehr umschreiben. Aber ihr dürft nicht glauben, dass bei Ren Dhark alle Außeneinsätze wie bei Star Trek in Hemden durchgeführt werden! :motz:
Danke, Jan, aber es klang irgendwie so (einer meiner Haup-Kritikpunkte an Star Trek...so unrealistisch und dabei mag ich Star Trek!)

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Beitrag von Ben B. Black » 26. Okt 2016, 08:49

Nukebox hat geschrieben: Alles andere ist nicht sinnvoll (So besser Ben :zensur: ).
:nemma:

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Beitrag von Ben B. Black » 26. Okt 2016, 08:56

Spoiler-Warnung!


Zu der Sache mit der Ausrüstung:

Ein Soldat rennt auch nicht den ganzen Tag in der "Gummisau" (wer länger bei dem Laden war, weiß sicher, was damit gemeint ist :hehe: ) rum, wenn ABC-Aktivitäten laut Gefechtsfeldaufklärung ausgeschlossen sind. Und die Point of hatte den Planeten vorher durchgeortet, dabei wurde er als unbedenklich eingestuft. Dass sich da ein paar aggressive Tel-Rebellen unter einem Tarnfeld verstecken, war rund drei Jahre, nachdem die Tel-Rebellen als besiegt und nicht mehr existent galten, nun wirklich nicht vorhersehbar. Warum also sollte man die Leute mit etlichen Kilo Zusatzausrüstung durchs Gelände jagen, zumal Erkundungstrupps generell eher leicht ausgerüstet sind?

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Beitrag von Nukebox » 26. Okt 2016, 10:24

Ben B. Black hat geschrieben:Spoiler-Warnung!


Zu der Sache mit der Ausrüstung:

Ein Soldat rennt auch nicht den ganzen Tag in der "Gummisau" (wer länger bei dem Laden war, weiß sicher, was damit gemeint ist :hehe: ) rum, wenn ABC-Aktivitäten laut Gefechtsfeldaufklärung ausgeschlossen sind. Und die Point of hatte den Planeten vorher durchgeortet, dabei wurde er als unbedenklich eingestuft. Dass sich da ein paar aggressive Tel-Rebellen unter einem Tarnfeld verstecken, war rund drei Jahre, nachdem die Tel-Rebellen als besiegt und nicht mehr existent galten, nun wirklich nicht vorhersehbar. Warum also sollte man die Leute mit etlichen Kilo Zusatzausrüstung durchs Gelände jagen, zumal Erkundungstrupps generell eher leicht ausgerüstet sind?
Auch Tiere können gefährlich sein. Oder es passiert ein Unfall. Es sollte ja eine Fremdwelterkundungsübung durchgeführt werden. Daher hat man eine ungefährliche Welt besucht, um dort zu üben. Damit wird das Risiko verringert, dass es bei den ungeübten Rekruten zu Vorfällen (Unfällen) kommen kann. Trotzdem sollte dann doch bitte der reale Ernstfall mit der entsprechenden Ausrüstung geprobt werden, sonst ist die Übung für die Katz. Wenn die Ausbilder aus dem Vorfall nichts lernen, müssen sie durch andere ersetzt werden. Tote im realen Einsatz sind leiderwahrscheinlich. Aber doch bitte nicht in einer Übung. Was ist eine Übung des Ernstfalls wenn die simulierten Bedingungen einer freizeitlichen Bergwanderung entsprechen? Überflüssig, da nicht relevant. Lernfaktor Null.

Was spricht eigentlich gegen eine Modifikation der Worgun-Anzüge, damit diese stabiler und widerstandsfähiger werden? Durch neue Technologien sollte sich viel Gewicht einsparen lassen.
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Beitrag von Ben B. Black » 26. Okt 2016, 11:47

Nukebox hat geschrieben: Was spricht eigentlich gegen eine Modifikation der Worgun-Anzüge, damit diese stabiler und widerstandsfähiger werden?
Gegen so eine Modifikation spricht die Tatsache, dass die Menschen bislang nicht wirklich in der Lage sind, W-Anzüge herzustellen. Sie verfügen nur deshalb in nahezu beliebiger Menge darüber, weil einer der Maschinensätze auf Deluge dahingehend identifiziert wurde, dass dieser W-Anzüge herstellt. Das genaue Verfahren ist immer noch unbekannt.

Ich weiß, was jetzt kommt: Warum kümmert sich denn keiner darum? Antwort: Weil das nicht das vordringlichste Thema ist. Ganz wie im realen Leben ist auch im RD-Universum vieles geldgetrieben. Da die Anzüge hervorragend sind und ausreichend zur Verfügung stehen, die weitere Erforschung aber erst einmal Geld verschlingen würde, hat man eben andere Prioritäten gesetzt (z.B. den nächste Wahlkampf zu finanzieren :wink: ). Immerhin verfügt die GSO inzwischen über ein paar eigene Sternschnuppen. Ist das etwa nix? :smokin:

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Beitrag von tom » 26. Okt 2016, 14:11

Dann halt eben KEINE W-Anzüge :) (diese kann man dann unter der Besatzung verteilen oder so, also damit jeder im Notfall einen Raumanzug hat (egal wie Unwahrscheinlich es ist das die PO mal sämtliche Atemluft verliert...)

Anders gesagt: Die Schwarze Garde nützt doch schon von Anfang an eigene Anzüge (die besser als W-Anzüge sind - zumindest kommt es mir so vor, weil die W-Anzüge z.B. weder Flug-Aggregat noch einen Schutzschild haben!)...sollte die Point Of Stifftung nicht an sowas ran kommen (bzw. wenn Dhark Wallis darum bittet - so von einem Unsterblichen zum anderen - dann sollte da doch was zu machen sein...und die Flotte von Babylon sollte auch langsam mal besser Kampfanzüge kriegen (die W-Anzüge kommen mir vor wie Raumanzüge für Zivilisten, aber nicht für den Kampfeinsatz -.-))

mfg Tom
ps: Mir kam gerade - wieder einmal - Perry Rhodan in den Sinn (Meister der Insel Zyklus d.h. ziemlich am Anfang der Serie!): Damals hatten die Schiffe der Menschen (in PR) immer Low-Tech an Bord (also zumindest die militärischen Schiffe!) um für den Fall eines Energie-Ausfalls (z.B. durch ein Absorber-Feld) gerüstet zu sein, deshalb meine Frage:

Hat die PO sowas auch (also "alte" Waffen z.B. - also das was wir momentan in echt verwenden: Projektilwaffen, chemische Raketenwerfer etc. etc.)? Denn so oft wie RD mit seinem Schiff irgendwo fest sitzt (wenn ihm z.B. wieder ein Worgun Hyperkalkulator den Saft abdreht etc.) wäre das recht sinnvoll :)
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Beitrag von Nukebox » 26. Okt 2016, 17:11

tom hat geschrieben: ps: Mir kam gerade - wieder einmal - Perry Rhodan in den Sinn (Meister der Insel Zyklus d.h. ziemlich am Anfang der Serie!): Damals hatten die Schiffe der Menschen (in PR) immer Low-Tech an Bord (also zumindest die militärischen Schiffe!) um für den Fall eines Energie-Ausfalls (z.B. durch ein Absorber-Feld) gerüstet zu sein, deshalb meine Frage:

Hat die PO sowas auch (also "alte" Waffen z.B. - also das was wir momentan in echt verwenden: Projektilwaffen, chemische Raketenwerfer etc. etc.)? Denn so oft wie RD mit seinem Schiff irgendwo fest sitzt (wenn ihm z.B. wieder ein Worgun Hyperkalkulator den Saft abdreht etc.) wäre das recht sinnvoll :)
Die alten Multikarabiner konnten doch konventionelle Munition und Raketen abfeuern. Aufgrund der Low-Tech-Ausrüstung :hehe: in RD stehen da bestimmt noch welche in der Abstellkammer (oder im Magazin) :2gunfire:
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Beitrag von tom » 26. Okt 2016, 23:32

Ja - das können die neuen soweit ich weiß auch noch, nur: Wie zünden die Raketen? (elektrisch?)...bei normaler Munition ist es klar, das läuft über einen Hammer der den Primer zündet und Dauerfeuer läuft über ein Gas-System, sodass das Zünden der Patronen, der Auswurf und das Einführen einer neuen Patrone (und dann halt von vorn) automatisch läuft :)

mfg Tom
ps: Mini-Raketen sind aber bei weitem nicht so wirksam wie größere Kaliber :) (einen Worgun-Roboter aus Unitall (z.B. einen Defensiven!) dürfte das nicht großartig ankratzen d.h. da braucht man dann schwerere Kaliber, falls die Strahler ausfallen!)
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