Prüfungen

Alles was nichts mit RenDhark und SF zu tun hat...

Moderator: Turion

Benutzeravatar
ssp
To-Raumer Pilot
To-Raumer Pilot
Beiträge: 132
Registriert: 25. Jun 2004, 12:08
Wohnort: Braunschweig

sehe ihr habts mit computern...

Beitrag von ssp » 27. Nov 2005, 21:09

Vergleich verschiedener Computertypen:

Die "Stiftung Wasserfest" hat mehrere Rechnertypen auf ihre Eignung fuer den Heimanwender ueberprueft. Getestet wurden verschiedene Hard- und Softwarekomponenten. Als Problemstellung wurde festgelegt, dass der Rechner zwei und drei addieren soll. Dabei kam es zu, fuer den Anwender hoechst interessanten, unterschiedlichen Resultaten:


Auf dem C64 wurde das Ergebnis (5) innerhalb von 1,023 Sekunden ermittelt. Etwas stoerend wirkte sich der zweiminuetige Crackervorspann aus, der Aufgrund eines Listschutzes nicht entfernt werden kann.


Der Amiga errechnete als Resultat fuenf, allerdings muss peinlichst darauf geachtet werden, dass sich die Systembibliotheken in den richtigen Pfaden befinden.
Der Stereosound kann nicht abgeschaltet werden. Waehrend der Berechnung flackert allerdings der Bildschirm. Die Rechendauer ist von der Flackerfrequenz abhaengig und schwankt zwischen 3 und 7 Sekunden.


Auf dem PC unter DOS fehlte zuerst eine Installationsdiskette.
Nachdem diese beschafft war, stellte sich leider heraus, dass das Diskettenformat nicht kompatibel zum eingebauten Laufwerk war. Mit einigen Kniffen laesst sich das Programm aber von einem erfahrenen Anwender doch installieren. Leider kann das Resultat nicht ausgegeben werden, da die Fliesskommaroutinen nicht kompatibel zum Bildschirmtreiber sind, solange wie eine Tastatur angeschlossen ist, oder eine ungerade Anzahl von "e" in der CONFIG.SYS vorkommt.


Der PC unter Windows rechnet noch.
Alle 5 Sekunden wird ein Hinweisfenster mit dem Inhalt: "Intel inside" ausgegeben. Zur Zeit sind ca. zwei bis drei Billionen Fenster geoeffnet.


Auf dem MAC erschien das Ergebnis bereits auf dem Bildschirm, als der Tester mit der Diskette den Raum betrat.
Ausgedruckt werden kann das Ergebnis leider nur auf einem MAC-spezifischen Drucker, der den Preis eines Luxusklasse-PKW hat. Handelsuebliche Drucker zu zivilen Preisen sind nur mit Spezialkabeln anschliessbar, die alleine mehr kosten, als ein spezieller MAC-Drucker.


Ein Atari TT errechnete das Ergebnis in nicht messbar kurzer Zeit und gab es voellig korrekt und gut lesbar auf dem Monitor aus. Auf Tastendruck konnte es problemlos ausgedruckt oder gespeichert werden. Da die Ausgabe jedoch nicht GEM-konform waren, wurde das Resultat von den Anwendern nicht akzeptiert.


Der Atari Falcon meldete unter dem ersten Task 42, gleichzeitig im zweiten Task 0.4354655642476587E-231 und im dritten Task "Incorrect formula!" als Ergebnis. Anschliessend warf er zwei Bomben in drei Fenstern.


Eine Workstation unter UNIX wird zur Zeit noch von einem Tool durchgescannt das ermittelt, mit welcher ESC-Tastenkombination der "emacs" verlassen werden kann, nachdem man "2+3" eingegeben hat.


Der Archimedes verwies den Anwender unter Berufung auf seinen RISC-Prozessor an einen Taschenrechner.


Ein ZX-Spektrum ermittelte in sehr kurzer Zeit voellig korrekt als Ergebnis fuenf und liess sich durch einfachste Befehle dazu bringen, dies auf Drucker oder Bildschirm auszugeben. Damit entspricht er nicht den Anforderungen der heutigen Zeit und geht als schwaechster Kandidat aus dem Test hervor.


www.robsite.de
Don´t take life to serious...
it´s not permanent !!! ;-)

Bild

Benutzeravatar
Meiner Einer
Soldat der Schwarzen Garde
Soldat der Schwarzen Garde
Beiträge: 317
Registriert: 21. Dez 2002, 17:34
Wohnort: Katzwinkel

Re: Für etwas Besinnung an Weihnachten

Beitrag von Meiner Einer » 28. Nov 2005, 13:23

ssp hat geschrieben:Wir schreiben das Jahr 25 nach Christi Geburt….


Die heilige Maria ist besorgt, weil Jesus, ihr Sohnemann, noch immer nichts mit Frauen hatte.
-->
"Na ja, dann hat sie mir zwischen die Beine gegriffen und ich natürlich auch bei ihr."
Maria: "Und was war dann?"
Jesus: "Dann habe ich bemerkt, dass sie an dieser Stelle amputiert ist und habe sie geheilt........"

SANITÄTER:!:

:wink:

Benutzeravatar
Schlomo Gross
Wächter
Wächter
Beiträge: 2953
Registriert: 16. Jul 2005, 22:58
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Beitrag von Schlomo Gross » 28. Nov 2005, 20:36

Den emacs hab ich vor 15 Jahren auch mal versehentlich gestartet. Schwerer Fehler. Ich hab ganz schnell mein Zeug getippt, wollte es saven und ausdrucken und wusste plötzlich wieder, wieso ich NIE den emacs verwenden wollte. Ich bin dann an ein zweites Terminal gegangen, hab noch einen emacs mit -? gestartet, kam nichts. Am dritten Terminal mit –h, am vierten mit –help und als ich mir dann überlegte, ob es vielleicht noch einen Parameter für die Hilfe gibt und mir nichts einfiel, hab ich den SysAd in seinem Büro geweckt, der mir dann erzählt hat, dass die Hilfe momentan wegen wasweisichwas nicht installiert ist, der mir aber die Beschwörungsformel zum Verlassen des %$#^%!! emacs verraten hat. Saven und drucken wusste er auch nicht wie`s geht. Als ich dann endlich meine 4 emacs abgeschossen hatte, mein Text war natürlich weg, kam eine auffallend unattraktive Studentin ins Labor, die mir verriet, dass es hier doch einen sedt gab, nur hatte ihn jemand in ‚edi’ umgetauft...

Schalom,

Schlomo

P.S.: Daraufhin hätte ich die Studentin am liebsten abgeknutscht...

Antworten