Sachen zum Lachen ;-)

Alles was nichts mit RenDhark und SF zu tun hat...

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Beitrag von Schlomo Gross » 11. Mär 2006, 22:47

Vergleich J a p a n i s c h e r und D e u t s c h e r Arbeitsmethoden in der
Automobilindustrie am Beispiel der "Zubereitung einer Kartoffel"


So bereitet z.B. TOYOTA eine Kartoffel zu:
Man heizt einen neuen, hochwertigen Herd auf 200 Grad.
Man legt eine große Folien-Kartoffel hinein.
Man wendet sich in den folgenden 45 Minuten einer produktiven Aufgabe zu.
Dann wird überprüft, ob die Kartoffel gar ist.
Man nimmt die gekochte Kartoffel aus dem Herd und serviert sie.


So bereitet z.B. DaimlerChrysler eine Kartoffel zu:
Man gründet ein Projektteam (KAIZEN) und definiert genauestens alle
Einzelheiten des Projektes. Das Team sucht 6 Monate nach einem TS 16949
zertifizierten Kartoffellieferanten, und findet keinen. Dann wird ein
Rübenlieferant gezwungen, Kartoffeln zu liefern. Da er keine Kartoffeln im
Programm hat, kauft er sie von einem unzertifizierten Kartoffelhändler und
schlägt 25% auf den Kartoffelpreis auf.
Der Rübenlieferant wird beauftragt, den Herd auf 200 Grad vorzuheizen.
Man verlangt, dass der Lieferant zeigt, wie er den Knopf auf 200 Grad
gedreht hat und erwartet, dass er Informationsmaterial des Herdherstellers
beibringt, aus dem hervorgeht, dass der Herd richtig geeicht ist.
Man überprüft das Informationsmaterial und veranlasst dann den Lieferanten,
die Temperatur mit Hilfe eines zertifizierten Temperaturfühlers zu
überprüfen und weist den Lieferanten an, die Kartoffel in den Herd zu legen
und die Zeituhr auf 45 Minuten zu stellen.
Man veranlasst den Lieferanten, den Herd zu öffnen, um zu zeigen, dass die
Kartoffel richtig platziert wurde und erbittet eine Studie, die beweist,
dass 45 Minuten die ideale Garzeit für eine Kartoffel dieser Größe ist.
* nach 10 Minuten Prüfung, ob die Kartoffel gar ist
* nach 11 Minuten Prüfung, ob die Kartoffel gar ist
* nach 12 Minuten Prüfung, ob die Kartoffel gar ist
* man wird ungeduldig mit dem Lieferanten
( Warum dauert es so lange eine einfache Kartoffel zu kochen? ) und
veranlasst einen aktualisierten Gar-Statusbericht alle 5 Minuten.
Nach 15 Minuten wird geprüft, ob die Kartoffel gar ist. Nach 35 Minuten
kommt man zu dem Schluss, dass die Kartoffel fast fertig ist.
Man gratuliert dem Lieferanten, dann informiert man den Lenkungsausschuss
über das hervorragende Arbeitsergebnis, das erzielt wurde, obwohl man mit
einem unkooperativen Lieferanten zusammenarbeiten musste.
Nach 40 Minuten Garzeit nimmt man die Kartoffel aus dem Herd, um eine
Kosteneinsparung ohne Wert- und Qualitätsminderung der Kartoffel im
Vergleich zu der ursprünglich angesetzten Garzeit von 45 Minuten zu
realisieren.
Man serviert die Kartoffel und wundert sich, wie zum Teufel die Japaner so
eine gute, preiswerte Kartoffel kochen, die den Leuten offensichtlich besser
schmeckt als die deutschen Kartoffeln.
Zwischenzeitlich gibt es verschiedene Verbesserungsvorschläge des
Managements:
- Man könnte Rüben in Kartoffelform verwenden um Kosten zu sparen.
- Der fehlende Kartoffelgeschmack soll dann in einer Imageoffensive den
Kunden als neues Qualitätsmerkmal dargestellt werden.
- Es wird gefordert, bei 20% geringerer Gartemperatur im Herd die Garzeit um
20% zu verkürzen.
- Man prüft, ob es nach einer Verlagerung des Herdes nach Tschechien noch
möglich ist, die Kartoffeln in Deutschland heiß zu servieren.


Schalom,

Schlomo

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Beitrag von Schlomo Gross » 11. Mär 2006, 22:48

Open Source Support
Support heißt Scheiße fressen und lächeln, nicht zurückscheissen. Also lächle und lang zu (es ist noch genug für alle da) oder geh weg


Unix
Das war dieser Gameloader, den die beiden Jungs bei AT&T für den herumstehenden Taschenrechner (PDP7) geschrieben haben, weil sie nicht wollten, daß ihr Chef im Accounting sieht, daß sie auf dem Richtigen Computer (Multics) Space Wars zocken.

Und weil sie Komiker waren, haben sie den Loader in Anspielung auf Multics "Unix" genannt. Und weil sie nett waren, haben sie ihren Freunden an den Unis Kopien geschickt, inklusive Source.

Irgendwann in den 80ern ist das dann außer Kontrolle geraten.


fork(2)

New processes are created by other processes, just like new humans. New humans are created by other humans, of course, not by processes. (Unix System Administration Handbook)



Leben und Sterben in UNIX
kill ist ein gut zielendes Gewehr. killproc eine Schrotflinte. killall eine 10kg-Handgranate. Wenn das Programm zum Teil herausgeswappt ist, fängt es besonders ungezielt um sich zu schlagen. (Siehe dazu -e.) Häufig geht es gut. Manchmal erwischt man auch etwas zu viel



SUN recommended patches
Mit den Patches ist es wie mit dem Bier nach einer durchzechten Nacht. Einer wird wohl schlecht gewesen sein. (Störungsmeldung der Uni Jena)







DAT
DAT ist eigentlich eh nur ein aufwickelbares /dev/null






MCSE
Minesweeper Consultant and Solitaire Expert.



MCSE
Führerschein für die Maus





C
Nomic als Programmiersprache.



C
Eine Programmiersprache, bei der die Überprüfung, ob eine Zeichenfolge ein gültiges Programm darstellt, äquivalent zum Halteproblem ist.



Die fünf Sinne des C++-Programmierers
Der Schwachsinn, der Blödsinn, der Wahnsinn, der Unsinn und der Stumpfsinn



Perl
Der geglückte Versuch, einen braindump direkt ausführbar zu machen



whoami

Whoami ist nur was für Leute mit Alzheimer! (Begründung von Microsoft Deutschland für das Entfernen des Befehls aus Windows NT)



:ITSEC

E1

Es gibt Doku zum Programm.

E2

Es gibt Testbeispiele, die belegen, daß die Doku zum Programm gehört.

E3

Der Sourcecode wurde dem Zertifizierer vorgelegt.

E4

Es gibt grobe Erklärungen zum Sourecode.

E5

Es gibt Beschreibungen zu jeder Funktion des Sourcecodes.

E6

Es wurde mathematisch bewiesen, daß das Programm der Spezifikation entspricht.

E0

Das Programm ist untauglich. Der Hersteller weigert sich die Fehler zu beheben und besteht auf dem Zertifikat.





MCSE
May Certified Stupidity Excel



Backup
Die durch nichts begründete Vermutung, daß die Daten vom Freitag am Montag noch lesbar seien



libc

Servicepack für C



ssh mit X-Forwarding

Graphical Remote Backdoor



lifetime warranty

Solange das Teil nicht kaputt ist, garantieren wir, daß es nicht kaputt ist.



NIH (Not invented here) Syndrom
Man versuche stets alles neu und damit wieder mal naiv und fehlerhaft zu programmieren.



WFM (Works for me) Syndrom
Die Entwicklung wurde eingestellt, als es das erste Mal auf dem Entwicklersystem lief.



DIC (Documentation in *.c) Syndrom
Dokumentation der Idee, Umsetzung und Bedienung fehlen komplett oder widersprechen der Realität.



MCSP
Doppelklickathleten



Bluescreen
Gesteuertes Beenden von Programmen. (Microsoft)



Windows
Wireless Intelligent Neohuman Designed for Observation and Worldwide Sabotage



Windows XP
Das Betriebssystem für Leute, die Evolution immer noch nicht begriffen haben.



KPMG
4 oder 6 Mann starke Consultant-Klitsche hier aus der Gegend. Mindestens einer von den Idioten ist schlecht genug, um den MCSE bekommen zu haben



Alleinstellungsmerkmal
Bunt.



Uptime
Verfügbar an Werktagen zwischen 9:00 und 12:00, sowie 14:00 bis 17:00. (Microsoft SQL Server 2000 Administrator's Companion)



Spool
Verzögernde Mülltonne



NT Backup
Installations-CDs.



Plattformunabhängig
Wenn Du GWBASIC im Dos-Emulator laufen läßt bist Du auch plattformunabhängig! Du brauchst nur einen Dos-Emulator!



XSLT
Wir kombinieren das Paradigma von awk mit der sprachlichen Eleganz von Cobol und den programmiertechnischen Verrenkungen von funktionalen Sprachen unter sorgfältiger Umgehung aller möglichen Vorteile



C-Programme
C-Programme sehen aus, als hätte jemand ein Gürteltier über die Tastatur gewälzt



Gewerkschaft für Sysadmins
Forderungen: Die 85h Woche. Kostenloser Kaffee und FastFood.



UMTS
Unrentables Marodes Technisches Spielzeug.



sensible Bilddokumente

Pornos



objektorientiert

Den Code habe ich von meinem Vorgaenger geerbt.



Polymorphie
Der Fehler tritt in vielerlei Gestalt auf.



Breitbandkommunikation
Porno MPEGs mit Ton



strukturiert

dieses Programm besteht aus mehreren Funktionen



Client-Server
Wir wollen mehr als einen Rechner verkaufen.



Developer Version
Programmpaket mit Dokumentation



SYSOP
Vollidiot



voll konfigurierbar

nicht vorinstalliert.



Codefreeze
Linux Kernel Patch v1.3, patch-1.3.94 (00/55)



Multithreaded
Wir mußten ein Flußdiagramm malen, um es zu debuggen.



Selbsterklärend
Handbuch gegen Aufpreis



Fehlertolerant
Das Programm erlaubt keine Benutzereingaben.



Windows 95
Das Fortran 77 der Benutzungsoberflächen



Plattencrash
Ausrede für fehlerhafte Systemadministration jeglicher Art



Demokratie
Statt eines Hofnarren für den König gibt es ein paar hundert für das Volk.



c't

Eine weniger gelesene Zeitschrift. (OLG Düsseldorf: AZ 20 U 78/98)



c't

Nicht besser als die Bild, sondern nur dicker und teurer. (Günther Freiherr von Gravenreuth)



Programm
Sobald eine Datei von einem Virus infiziert werden kann, ist es ein Programm.



Dateimanager
cd, ls, cp, mv



Lotus Notes
Notes wurde von jemandem erfunden der Systemadministratoren haßt.



Backup
Niemand will Backup. Alle wollen Restore



Unterstützt UNICODE
Der Buchstabe A' kann als \u0041' eingegeben werden.



OSPF
One Single Point of Failure

AOL-CD
Das wichtigste Werkzeug des gemeinen Spammers oder Trolls in Deutschland.



Microsofties
ferngesteuerte Marketingdroiden, die immer nur »München« und »Amerika« murmeln können, wenns kompliziert wird.



Fortran
Makrosprache für ein I/O-Verhinderungssystem



höflich

Abwesenheit von absichtlichen Beleidigungen.



höflich

Erklärung auf einem Niveau, das nicht vorsätzlich das Gegenüber als Volltrottel hinstellt.



SMD
Schwer Montierbare Dinger



Gigabit-Ethernet-PC-Karte
Warum wollen Sie einen mannshohen Abwasserkanal für Ihr Privathaus? So schnell können Sie gar nicht kacken!



Ada
Ada ist der gelungene Versuch, die Schwächen von C, Pascal und Fortran in einer Sprache zu vereinigen.



NT-Admin
Turnschuhe, Schweissfüsse

Weiß, wo der Computer angeht und daß man Probleme durch Neustart, Neuinstallation oder Neubelegung eines 4000-DM-Kurses in Unterschleißheim lösen kann



NT-Consulter
italienische Ledertreter, Achselschweiß

Erklärt Probleme dadurch, daß man nicht die richtigen Kurse in Unterschleißheim belegt hat und sich dies sofort rächt.



Human Resources
Menschenmaterial



kompatibel

Eine transitive Relation



Customer Relationship Management-Software
Serienbrieffunktion



IPv6
$ telnet hundehalsband.georg.hunde.sonnenstrasse.muenchen.de

Trying 942884947298374923847982472983. 2398749874987249247. 2398472372349. 3249782374927898324. 2987238479874987398634. 2987428901171209471. 23987432923. 23478987923.



leistungsbezogene Entlohnung

Der Vertriebler, der das Produkt verkauft bekommt das doppelte von dem Entwickler, das das Produkt entworfen und programmiert hat.



Allgemeine Schutzverletzung
Paragraph in Lizenzverträgen von Microsoft, Nutzer zu beliebiger Zeit und ohne Vorwarnung bestrafen zu dürfen.



Kommentierter Quellkode
Hier programmiert ein Germanist oder Anglist.



MacOS X
Unix für Weicheier.



Microsoft (MS)

Multiple Sklerose (MS) bei Computer



Jurist
Legastheniker des Fortschritts. (NJW Bd. 54 (2001)m Nr. 16, S. 1184f.)



FORTRAN
FORTRAN ist älter als jeder Lötkolben, ist klobiger als jede Elektronenröhre und unpraktischer als Würfelzucker in Tuben. Ein streunender Kater, der nach einem nächtlichen Gesangsauftritt mit dem Inhalt eines Nachttopfs übergossen wurde, ist verglichen mit einem Stück FORTRAN77-Sourcecode eine ausnehmend elegante Erscheinung. Nun, immerhin kann FORTRAN die vier Grundrechenarten.



Lösung
So etwas ähnliches wie ein Produkt, nur etwas teurer und nicht so ausgereift




Schalom,

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Beitrag von Schlomo Gross » 11. Mär 2006, 22:49

WAS ICH VON MEINEN KINDERN GELERNT HABE

1. Ein großes Wasserbett enthält ausreichend Wasser, um ein Haus von
180 Quadratmetern 10 cm hoch unter Wasser zu setzen.
2. Wenn man Haarspray auf Staubbällchen sprüht und mit Inline-Skatern
darüber fährt, können sich die Staubbällchen entzünden.
3. Die Stimme eines Dreijährigen ist lauter als 200 Erwachsene in einem
vollen Restaurant.
4. Wenn man eine Hundeleine an einem Deckenventilator befestigt, ist
der Motor nicht stark genug, um einen 20 Kilogramm schweren Jungen, der
Batman-Unterwäsche und ein Superman-Cape trägt, rundherum zu befördern. Die
Motorkraft reicht dagegen aus, wenn ein Farbeimer am Ventilator hängt, die
Farbe auf allen vier Wänden eines 6 x 6 Meter großen Zimmers zu verteilen.
5. Man sollte keine Baseball-Bälle hochwerfen, wenn der
Deckenventilator eingeschaltet ist. Soll der Deckenventilator als Schläger
verwendet werden, muß man den Ball einige Male hochwerfen, bevor er
getroffen wird. Ein Deckenventilator kann einen Baseball-Ball sehr weit
schlagen.
6. Fensterscheiben (selbst Doppelverglasung) halten einen von einem
Deckenventilator geschlagenen Baseball-Ball nicht auf.
7. Wenn Sie die Klospülung hören, gefolgt von "Oh weia", ist es schon
zu spät.
8. Eine Mixtur aus Bremsflüssigkeit und Domestos erzeugt Rauch, viel
Rauch.
9. Ein Sechsjähriger kann mit einem Feuerstein eine Flamme erzeugen,
auch wenn ein 36jähriger Mann sagt, daß das nur im Film möglich ist. Und mit
einer Lupe kann man selbst an verhangenen Tagen Feuer machen.
10. Einige Legosteine können das Verdauungssystem eines Vierjährigen
passieren.
11. Knetmasse und die Mikrowelle sollten niemals im gleichen Satz
erwähnt werden.
12. Kraftkleber hält ewig.
13. Egal, wie viel Götterspeise man in den Swimming-Pool tut, es ist
nicht möglich, über das Wasser zu gehen.
14. Poolfilter mögen keine Götterspeise.
15. Videorecorder spucken keine Sandwiches aus, auch wenn das in manchen
Werbespots im Fernsehen gezeigt wird.
16. Müllbeutel sind keine guten Fallschirme.
17. Murmeln im Tank machen beim Fahren eine Menge Lärm.
18. Schauen Sie immer in den Ofen, bevor Sie ihn anstellen.
Plastikspielzeuge vertragen den Ofen nicht.
19. Sie möchten lieber nicht wissen, was das für ein Gestank ist.
20. Die Feuerwehr in Austin, Texas, ist innerhalb von 5 Minuten da.
21. Regenwürmern wird vom Schleudergang der Waschmaschine nicht
schwindelig.
22. Katzen dagegen wird sehr wohl schwindelig.
23. Wenn Katzen schwindelig ist, erbrechen sie das Doppelte ihres
Körpergewichts...


Schalom,

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Beitrag von Schlomo Gross » 11. Mär 2006, 22:50

Für alle Englisch Spezies: schön laut und pronounziert vortragen !

Englisch für Anfänger: (for beginners)
Drei Hexen schauen sich drei Swatch Uhren an. Welche Hexe schaut welche
Swatch Uhr an?

Und nun das Ganze in englischer Sprache !
Three witches watch three swatch watches. Which witch watch which swatch
watch?

...und bitte alles ohne "feuchte" Aussprache;-) (without wet pronounciation)


Englisch für Fortgeschrittene: (advanced english)
Drei geschlechtsumgewandelte Hexen schauen sich drei Swatch Uhrenknöpfe an.
Welche geschlechtsumgewandelte Hexe schaut sich welchen Swatch Uhrenknopf
an?

das Ganze wieder in englischer Sprache !
Three switched witches watch three Swatch watch switches. Which switched
witch watch which Swatch watch switch?


Englisch im Endstadium:(at the end)
Drei Schweizer Hexen-Schlampen, die sich wünschen geschlechtsumgewandelt zu
sein, schauen sich schweizer Swatch Uhrenknöpfe an. Welche schweizer
Hexen-Schlampe, die sich wünscht geschlechtsumgewandelt zu sein, schaut sich
welche schweizer Swatch Uhrenknöpfe an?

das ganze in Englisch:
Three swiss witch-bitches, which wished to be switched swiss witch-bitches,
wish to watch three swiss Swatch watch switches. Which swiss witch-bitch
which wishes to be a switched swiss witch-bitch, wishes to watch which swiss
Swatch watch switch?


Schalom,

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Beitrag von Schlomo Gross » 11. Mär 2006, 22:51

Die dünnsten Bücher der Welt (willkürlich aus dem Regal gegriffen):
===================================================================

"Amerikanische Kulturgeschichte"

"Die Welt mit offenen Augen sehen" von Stevie Wonder

"Hochdeutsch leichtgemacht" von Georg Hackl

"Freundliche Kundenberatung" von Ron Sommer

"Abnehmen leichtgemacht" von Luciano Pavarotti

"Der Belcanto" von Mick Jagger

"Demokratie" von Fidel Castro

"Di teudsche Rechdschreibunk" von Gerrit Brodmann

"Menschenrechte" von Adolf Hitler

"Alle Macht dem Volke" von Manfred Kanter

"Wahrheit" von Axel Springer

"Das polnische Gesetzbuch"

"Italienische Heldensagen"

"Kulinarische Gerichte aus England"

"Schminktips" von Alice Schwarzer

"Kluge Worte" von Helmut Kohl

"Ausgefallene Sexpraktiken" von Karel Woytila

"Die Frau als Herr im Haus" von Verona Feldbusch

"Friedliche Konfliktlösung" von Dieter Bohlen

"Englisch fuer Fortgeschrittene" von Klaus Meine

"Mein Freund, Onkel Sam" von Saddam Hussein

"Meine besten Milchmixgetraenke" von Harald Juhnke

"Kindererziehung" von Mark Detrout

"Loyalität" von Judas Ischariot

"Toleranz" von D.Brügmann

"Nächstenliebe" von de Sade

"Erinnerungen" von Muhammed Ali

"Fehlerfreies Programmieren" von Bill Gates

"Die Kunst des Tötens" von Mahatma Ghandi

"Keuschheit" von Gunter Sachs

"Finanztips" von Theo Waigel

"Schöner leben" von Kurt Cobain

"Naturkostführer" von Ronald McDonald

"Natürliches Aussehen" von Michael Jackson

"Harmonie und Eintracht" von Tic Tac Toe

"Luxus" von Mutter Theresa

"Sicheres Fahren" von Ayrton Senna

"Rhetorik" von Loddar Maddeus

"Saver Sex" von Freddy Mercury

"Glückliche Ehejahre" von Al Bundy

"Erfolgreiche Jobsuche" von Peggy Bundy

"Katzenpflege leichtgemacht" von ALF

"Home, sweet home" von Dr. Kimble

"Reisefreiheit" von Erich Honecker

"Mein liebstes Kind, das Auto" von Joschka Fischer

"Leben ohne Qualm" vom Marlboro Man

"Der neue Knigge" von Alfred Tetzlaff


Schalom,

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Beitrag von Schlomo Gross » 11. Mär 2006, 22:51

ERFINDER VON UNIX UND C GEBEN ZU : ALLES QUATSCH

In einer Ankündigung, die die Computerindustrie verblüffte, haben Ken
Thompson, Dennis Ritchie und Brian Kernigham zugegeben, dass das von ihnen
geschaffene Betriebssystem Unix und die Programmiersprache C ein
raffinierter Aprilscherz sind, der sich über 20 Jahre am Leben erhalten hat.
Bei einem Vortrag vor dem letzten UnixWorld-Software-Entwicklungsforum
enthüllte Thompson:

"1969 hatte AT&T gerade die Arbeit am GE/Honeywell/AT&T-Multics-Projekt
beendet. Brian und ich experimentierten zu dem Zeitpunkt mit einer frühen
Pascal-Version von Professor Niklaus Wirth vom ETH-Laboratorium in der
Schweiz und waren beeindruckt von seiner Einfachheit und Mächtigkeit. Dennis
hatte gerade 'Der Herr der Klinge' gelesen, eine spöttische Parodie auf
Tolkiens große Triologie 'Der Herr der Ringe'. Im Übermut beschlossen wir,
Parodien zur Multics-Umgebung und zu Pascal zu verfassen. Dennis und ich
waren für die Betriebssystemumgebung verantwortlich. Wir sahen uns Multics
an und entwarfen ein neues System, das so komplex und kryptisch wie möglich
sein sollte, um die Frustration der gelegentlichen Nutzer zu maximieren. Wir
nannten es Unix in Anspielung auf Multics und fanden es auch nicht gewagter
als andere Verballhornungen. Danach entwickelten Dennis und Brian eine
wirklich perverse Pascal-Version namens 'A'. Als wir bemerkten, dass einige
Leute tatsächlich versuchten, in A zu programmieren, fügten wir schnell
einige zusätzliche Fallstricke hinzu und nannten es B, BCPL und schließlich
C. Wir hörten damit auf, als wir eine saubere Übersetzung der folgenden
Konstruktion erhielten:
for(;P("\n"),R--;P("!"))for((e=C;e--;P("_"+(*u++/8)%2))
[die zweite Zeile war leider nicht zu entziffern]

Der Gedanke, dass moderne Programmierer eine Sprache benutzen würden, die
solch eine Anweisung zuließ, lag jenseits unseres Vorstellungsvermögens. Wir
dachten allerdings daran, alles den Sowjets zu verkaufen, um ihren
Computerfortschritt 20 Jahre und mehr zu behindern. Unsere Überraschung war
groß, als dann AT&T und andere US-Unternehmen tatsächlich begannen, Unix und
C zu verwenden! Sie haben 20 weitere Jahre gebraucht, genügend Erfahrungen
zu sammeln um einige bedeutungslose Programme in C zu entwickeln, und das
mit einer Parodie auf die Technik der 60er Jahre! Dennoch sind wir
beeindruckt von der Hartnäckigkeit (falls nicht doch Gemeinsinn) des
gewöhnlichen Unix- und C-Anwenders. Jedenfalls haben Brian, Dennis und ich
in den letzten Jahren nur in Pascal auf einem Apple Macintosh programmiert,
und wir fühlen uns echt schuldig an dem Chaos, der Verwirrung und dem
wirklich schlechten Programmierstil, der von unserem verrückten Einfall vor
so langer Zeit ausging."
Namenhafte Unix- und C-Anbieter und Benutzer, einschließlich AT&T,
Microsoft, Hewlett-Packard, GTE, NCR und DEC haben vorläufig jede
Stellungnahme abgelehnt. Borland International [...] meinte, sie hätten
diesen Verdacht schon seit Jahren gehegt und würden nun dazu übergehen, ihre
Pascal-Produkte zu verbessern, und weitere Bemühungen um die C-Entwicklung
stoppen. Ein IBM-Sprecher brach in unkontrolliertes Gelaechter aus.

(Quelle: Bernhard L. Hayes, NetNews-Gruppe)


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Beitrag von Schlomo Gross » 11. Mär 2006, 22:52

Der amerikanische General ...

Ein amerikanischer General klärt seine Truppen vor der Militäroperation im
Irak auf: "Wir kommen nicht in Feindesland, Leute, denkt daran. Seid höflich
zu den Mullahs. Vergesst nicht, dass nicht alle Geishas Nutten sind. Schießt
nicht auf weiße Kühe, denn die sind hier heilig, und wenn ihr eine sehr
große Pyramide seht, dann steht sie möglicherweise unter Denkmalschutz, also
Vorsicht! Ja ... und noch was. Wenn einer der Eingeborenen behaupten sollte,
Afrika sei größer als Texas, dann sagt nichts. Lasst ihm seinen Glauben."


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Beitrag von Schlomo Gross » 11. Mär 2006, 22:53

Die Grundfrage ist: WARUM??

In diesen hektischen Zeiten ist es schwierig, sich die Zeit zu nehmen, um sich grundlegenden Fragen zu stellen.

WARUM wird einem eine Pizza schneller geliefert als ein Krankenwagen kommt?

WARUM gibt es einen Behindertenparkplatz vor einer Schlittschuhhalle?

WARUM ordern Menschen einen Double Cheeseburger, eine große Portion Pommes und eine Cola light?

WARUM kaufen wir Hot-Dog-Würstchen in einer 10-er Packung und die Brötchen in einer mit 8?

Außerdem haben Sie sich wohl noch nie gefragt:

WARUM können Frauen keine Wimperntusche mit geschlossenem Mund auftragen?

WARUM ist das Wort "Abkürzung" so lang?

WARUM muss man, um WINDOWS zu schließen, das Startprogramm benutzen?

WARUM enthält Zitronensaft künstliche Geschmacksstoffe, und ist das Produkt für die Spülmaschine mit echtem Zitronensaft hergestellt worden?

WARUM gibt es kein Katzenfutter mit Mäusegeschmack?

WARUM Hundefutter "mit verbessertem Geschmack"? Wer hat das getestet?

WARUM werden Nadeln für Euthanasie sterilisiert?

Sie kennen sicher jene unverwüstlichen "black boxes" in Flugzeugen?
WARUM werden die Flugzeuge nicht aus diesem Material hergestellt?

Wenn Fliegen so sicher ist, WARUM heißt dann die Ankunftshalle "Terminal"?

Und weiter:

WARUM drückt man fester auf die Tasten der Fernbedienung, wenn die Batterien fast leer sind?

WARUM waschen wir unsere Handtücher? Wird denn nicht angenommen, dass wir sauber sind, wenn wir uns damit abtrocknen?

WARUM tragen Kamikaze-Piloten einen Helm?

Wie hat man die Schilder "Rasen betreten verboten" dort mitten auf den Rasen bekommen?

Freuen Analphabeten sich über Buchstabensuppe?

Als der Mensch entdeckte, dass Kühe Milch geben, wonach suchte er da eigentlich?

Wenn im Wörterbuch ein Wort falsch steht, woher weiß man das?

WARUM hat jener Blödmann Noah die beiden Mücken nicht erschlagen?

Machen die Lipton-Arbeiter auch eine Kaffeepause?

WARUM laufen Schafe bei Regen nicht ein?

Ich kaufe mir einen neuen Bumerang. Wie werde ich den alten los?

WARUM haben Einrichtungen, die 24 Stunden geöffnet haben, überhaupt Schlösser?

Wenn Du jetzt mindestens einmal gelächelt hast, bist Du an der Reihe, diesen Blödsinn unters Volk zu bringen und diese Botschaft jemandem weiter zu schicken, den Du auch lächeln machen möchtest.



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Beitrag von Schlomo Gross » 11. Mär 2006, 22:54

Es ist Montag, der 3. Juni 2010, 5 Uhr morgens.
Der Radiowecker reißt Günther S. (46) aus dem Schlaf. Der Oldie-Sender spielt Modern Talking. Herr S. quält sich aus dem Bett. Gestern ist es etwas später geworden. Bei der Arbeit. Dienst am Pfingstsonntag - mal wieder. Früher konnte er danach wenigstens ausschlafen. "Ja ja, der Pfingstmontag", murmelt Herr S.,"ist das wirklich schon sechs Jahre her?". Ja auch er wollte damals den Gerhard behalten. Es hat sich wirklich einiges getan seit damals. Nur nicht in seinem Haus. Als 2005 die Eigenheimzulage plötzlich doch gestrichen wurde, mussten sie eben Abstriche machen. Und inzwischen hat sich Familie S. daran gewöhnt. An die frei liegenden Leitungen und den Betonfußboden. Gut, denkt Herr S., dass damals die Garage noch nicht fertig war. Denn der Wagen ist längst verkauft. Zu teuer, seit es keine Kilometerpauschale mehr gibt. Und mit Bus und Bahn dauert es in die City ja auch nur zwei Stunden. Und was man dabei für nette Leute trifft. Zum Beispiel die Blondine, die Herrn S. immer so reizend anlächelt. Zurücklächeln mag er nicht. Wegen seiner Zähne. Aber was will man machen? 3000 Euro für zwei Kronen sind viel Geld. Und schon die Brille musste er selbst bezahlen. Hat dabei aber 45 Euro gespart. Weil er nicht gleich zum Augen-, sondern erst zum Hausarzt gegangen ist. Wegen der Überweisung.

Trotzdem: Der Urlaub fällt flach. "Das könnte Ärger geben zu Hause", stöhnt Herr S. vor sich hin. Traurig erinnert er sich an letzte Weihnachten. Als es nichts gab. 2009 wurde nämlich auch in der freien Wirtschaft das Weihnachtsgeld gestrichen. Im öffentlichen Dienst ist das ja schon länger her. "Und bis wann gabs eigentlich Urlaubsgeld?", fragt sich Herr S.- er kommt nicht drauf. Damals hatte man jedenfalls noch genügend Urlaub, um das Urlaubsgeld auszugeben. Heute sinds ja gerade mal 19 Tage im Jahr. Pfingstmontag? Ostermontag? 2. Weihnachtstag? Allerheiligen? 1. Mai? Geschichte. Getrichen für je 0,2% Wachstum. Das stand nicht auf der Agenda 2010 - so hieß sie doch, oder? Aber man soll nicht meckern. Die da oben, weiß Herr S., müssen noch viel mehr ackern. Darum kann Günther S. mit der 48-Stunden-Woche auch ganz gut leben. Er hat auch keine Wahl. Seit der Kündigungsschutz auch in großen Betrieben gelockert wurde, mag man es sich mit den Bossen nicht mehr verscherzen. Wer will sich schon einreihen in das Heer von neun Millionen Arbeitslosen?

Aber den Feiertagszuschlag für den Dienst an Pfingsten vermisst er schon. Was solls, in 29 Jahren hat Herr S. es hinter sich. So üppig wird die Rente zwar nicht ausfallen, wenn das mit den Nullrunden soweitergeht. Doch wer weiß: Vielleicht bringt ihn das Rauchen vorher um. Obwohl er weniger qualmt, seit die Schachtel 12 Euro kostet. Aber heute, auf den letzten Metern zum Büro, steckt Günther S. sich trotzdem eine an.


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Beitrag von Schlomo Gross » 11. Mär 2006, 22:55

BAYERISCHE MASSEINHEITEN
Ich wage zu behaupten, dass es keine Sprache gibt, die so unverbindliche Maßeinheiten hervorgebracht hat, wie die baierische.

Das Vage und Dehnbare in unseren internen Maßeinheiten scheint mir auch ein Indiz, ja eine Facette des baierischen Wesens an sich zu sein.

Schaun sie: An der Aufforderung: "Noch ein Wengerl, ein Wengerl sitzen, ein Wengerl da zu bleiben, noch ein Wengerl lustig zu sein, daran finden wir gar nichts bemerkenswertes mehr, noch dazu wo sich dieses Wengerl auch ausreichend von "ein Wenig" herrührend erklären lässt.

Dass ein Weg breit ist, wenn er lang ist, wundert auch keinen mehr, nicht einmal die Vollkoffer: "Heast, wo woast denn? - Na des is a brader Weg!"

Dass man endlos wartet und ewig nicht dran kommt, auch daran hat man sich gewöhnt. Ja selbst, dass jemand bei einem auf einen Hupfer vorbeischaut, wird in den seltensten Fällen missverstanden und stört selbst nach zwei Stunden noch niemanden.

Schwieriger wird es dann, wenn jemand um ein Euzerl daneben liegt. Kann man zum Beispiel auch um zwei Euzerln daneben liegen? Waren in grauer Vorzeit einmal 10 Euzerln 1 Euz? Und wenn etwas um 100 Euz nicht stimmt, kann man dann schon sagen: "Na den Unterschied möcht ich Klavier spielen können"?

Wann hat man etwas um ein Haus verfehlt oder gar um ein Eckhaus?
Um welche Mengen handelt es sich wirklich wenn jemand sagt: "Ich bin den ganzen Nachmittag eine Stunde herumgrennt. I war in 97 Gschäftln, hab 17 Sakkos in 1.000 verschiedenen Größen probiert. Kein einziges hot ma passt, bis auf die zwa, san gar net so schlecht. I hab a Lawine zahlt, und bin fix und fertig, weil überall a ganzer Oasch voll Leut woar!" Wie viele Leute gehen da hinein?

Ja, wenn besagter Körperteil einer einflussreichen Persönlichkeit gehört, wie viele san schon drin?
Wann wird aus einem Tröpferl ein Tropfen? Wann daraus ein Schluckerl? Wann kann man von einem Glaserl sprechen? Bitte, dass ein Flascherl Wein in meistens ein Doppelliter ist, darf allerdings als bekannt vorausgesetzt werden.

Jedoch, wie groß ist ein Futzerl? Wann mutiert es zum Eckerl? Wann zum Stückerl? Welche Ausdehnung muss ein Körper haben, dass wir ihn in der Folge als Trumm, oder gar als Mordstrumm bezeichnen können?

Wieviel ist ein bissi?
Bissi ist besonders heikel, weil man bissi so ambivalent verwenden kann. Zum Beispiel: "Na is a bissi vü!" oder aber auch: "Na is a bissi wenig!"....

"Bist ein bissi deppert." Trägt noch ein harmloses, fast liebenswertes Irresein in sich. Während: "Du bist mir scheint a bissl deppert!" bereits auf ernsthaft gestörte Geisteszustände hinweisen möchte.

Die Bereitschaft zur physischen Attacke drückt diese dann nur noch mehr durch die rhetorisch gestellte Frage aus, wenn sie unter Weglassung sämtlicher Zischlaute gestellt wird, denn: "Heat bid a bidl debad!" "A bidl" Das kann man gar nicht anders als drohend sagen.

Alle diese Beiläufigkeiten sind in ihrer Ungenauigkeit keine fixen Größen, aber als Bayer lebt man mit ihnen. Wahrscheinlich könnten Etymologen unter zu Hilfenahme diverser Lautverschiebungen ihre Herkunft einigermaßen klären.

Anthropologen werden unter Hervorkramen alter Sitten und Gebräuche weiter Klarheit schaffen können, egal ob es sich um ein Trumm, ein Eckhaus oder ein Futzerl handelt, aber NIEMAND, NIEMAND kann erklären von wo es kommt oder gar von welchem Brauch es sich ableitet, dass, wenn jemand gefragt wird, ob er beispielsweise seinen Zug erwischt hätte, und dieser dann antworten kann:

"Oba ums Oaschleckn net!"


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Beitrag von Schlomo Gross » 11. Mär 2006, 22:56

Gemütliche Weihnachtskerze
Bedienungsanleitung für Gemütliche Weihnachtskerze GWK 2002
[Aus der Bedienungsanleitung für einen fünf Zentimeter grossen beleuchtbaren Anstecker in Weihnachtskerzenform mit dem sensationellen Namen "GWK 2002" ... aus Fernost natürlich]

Herzlichst Gluckwuensch zu gemutlicher Weihnachtskerze Kauf.
Mit sensazionell Modell GWK 2002. Sie bekomen nicht teutonische Gemutlichkeit fuer trautes Heim nur, auch Erfolg als moderner Mensch bei anderes Geschleckt nach Weihnachtsganz aufgegessen und laenger, weil Batterie viel Zeit gut lange.

Zu erreischen Gluckseligkeit unter finstrem Tann, ganz einfach Handbedienung von GWK 2002:
1. Auspack und freu.
2. Slippel A kaum abbiegen und verklappen in Gegenstippel B fuer Illumination von GWK 2002.
3. Mit Klamer C in Sacco oder Jacke von Lebenspartner einfraesen und laecheln fuer Erfolg mit GWK 2002.
4. Fuer eigens Weihnachtsfeierung GWK 2002 setzen auf Tisch.
5. Fuer kaput oder Batterie mehr zu Gemutlichkeit beschweren an: wir, Bismarckstrasse.
6. Fuer neue Batterie alt Batterie zurueck fuer Sauberwelt in deutscher Wald.


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Beitrag von Schlomo Gross » 11. Mär 2006, 22:58

Lieber Gatte,

ich schreibe Dir diesen Brief, um Dir mitzuteilen, dass ich Dich jetzt endgültig verlasse. Ich war Dir sieben Jahre lang eine gute Frau und habe nie etwas davon gehabt.

Die letzten zwei Wochen waren die Hölle. Heute hat mich nun Dein Chef angerufen, um mir zu sagen, dass Du heute gekündigt hast - das war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.

Letzte Woche bist Du heimgekommen und hast nicht einmal bemerkt, dass ich beim Friseur und bei der Maniküre war, Dein Lieblingsessen gekocht hatte und sogar ein nagelneues Negligee anhatte. Du bist heimgekommen, hast alles in zwei Minuten heruntergeschlungen und bist sofort schlafen gegangen, nachdem Du Dir noch das Spiel angeschaut hast.

Du sagst mir nicht mehr, dass Du mich liebst, Du berührst mich nicht mehr, gar nichts tust Du. Entweder gehst Du fremd, oder Du liebst mich nicht mehr, wie auch immer, ich bin jetzt weg.

P.S.: Falls Du mich suchen solltest, lass es besser bleiben. Dein BRUDER und ich ziehen zusammen nach Bielefeld. Schönes Leben noch!

_____________________________________________________________________________________________________
Liebe Exfrau,

nichts hätte mir den Tag ähnlich versüßen können wie Dein Brief. Es stimmt, wir sind nun schon seit sieben Jahren verheiratet, obwohl Du ja nun wirklich alles andere als eine gute Frau warst. Ich schau' mir so viel Sport im Fernsehen an, um Dein ständiges Gemotze auszublenden. Schade, dass es nicht klappt.

Ich habe sehr wohl gemerkt, dass Du Dir letzte Woche alle Haare hast abschneiden lassen; das Erste, was mir in den Sinn kam, war: "Du schaust ja aus wie ein Kerl!" Meine Mutter hat mich dazu erzogen, lieber gar nicht zu sagen, wenn man nichts Schmeichelhaftes sagen kann. Als Du "mein" Lieblingsessen gekocht hast, musst Du mich wohl mit meinem BRUDER verwechselt haben? Ich esse nämlich seit sieben Jahren kein Schweinefleisch mehr.

Ich bin schlafen gegangen, als Du das neue Negligee anhattest, weil das Preisschild noch dranhing. Ich hoffte, dass es nur ein Zufall war, dass mein Bruder gerade 50EUR von mir geborgt hatte und das Ding 49,99 gekostet hat.

Trotz alledem habe ich Dich aber immer noch geliebt und gedacht, dass sich alles zum Guten wenden würde. Als ich herausfand, dass ich 10 Millionen im Lotto gewonnen habe, habe ich gekündigt und uns zwei Tickets nach Jamaika gekauft. Aber als ich zuhause ankam, warst Du schon weg.

Wahrscheinlich geschieht alles aus einem bestimmten Grund. Ich hoffe für Dich, dass Du nun das ausgefüllte Leben lebst, das Du immer haben wolltest. Mein Anwalt meint, dass Du nach dem Brief, den Du geschrieben hast, keinen Cent von mir siehst. Schau halt, wo Du bleibst.

P.S: Ich weiß ja nicht, ob Du's wusstest, aber mein Bruder Carl war früher eine Carla. Ich hoffe, das macht Dir nichts aus.

Gezeichnet,

Schweinereich und frei!

Dein Exmann



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Beitrag von Schlomo Gross » 11. Mär 2006, 22:59

Im Heroindunst, sagte der Papst, versinke die ganze Pornoindustrie. Der Vatikan lehne die These Vati-kann-alles ebenso ab wie die andere: Mein Bauch gehört mir. Ein Kardinal übersteht eine Operation ohne Betäubung nach kurzer Betübung. Denn mit Gleichstrom fahren die O-Busse in Ostrom. Korrekte Beinhaltung beinhaltet beim Tragen der päpstlichen Standarten verschiedene Standarten. Man hat mir öffentlich beigepflichtet, das Fahnentuch ist beigefarben. Bei der Spendensammlung dient der Reinerlös dem Nachweis der Reinkorporation des Heiligen durch Gott, den Alleinen. Auf alle Nachlaßfächerchen erstrecken sich die Recherchen der Inquisition. Durch das Buschfeuer steuerte kein Buschauffeur den Wagen wie dieser Missionar. Es ist auch keine Legende, daß er das Zugende noch erreichte, obwohl die Nachteile eines Nachteilzuges nicht zu leugnen sind. Sein Seelentröster war ein Seeleopard, ein Häscher, der kein Häschen entkommen ließ. Auf dem Estrich stand: Bindestriche bieten bei manchem Politikersatz Schreiberleichterung. Große Bilderfolge hatte der Textilingenieur mit seinen Textilillustrationen zur Salonalbumserie. In diesen Wonnetagen meidet man die schönsten Wohnetagen, und selbst in der Versandabteilung beugt man sich über die Verandabrüstung. Vor allem der Talentförderung diente der Wettbewerb zur Talentwässerung durch Stauseen. Die Staubecken müssen gesäubert werden, am besten nimmt man dazu ein Staubtuch. Die Heimat ohne jede Heimatmosphäre war für die Weise ideal, ging es hier doch babygerecht zu trotz der babylonischen Sprachverwirrung. Alles war großzügig, nur die Alträume waren wahre Elternalpträume. So gab es zum Beispiel nur ein Schuhregal für alle Stiefeltern. Doch auf dem anschließenden Presseessen wurden Seeigeleier geboten, Tiefkühlautomatensalat, Wurzelenden mit Schweinelenden, Nachtischweine etc. Die am meisten gefürchtete Profiamazone der Panamazone behauptete, weder Gage noch Visagebühren seien ihr wichtig. Sie legte zu ihren Spargeldern, was sie bei der Spargelernte verdient hatte.


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Beitrag von Schlomo Gross » 11. Mär 2006, 22:59

President George Bush is visiting an elementary school and he visits one of the classes (4th grade).
They are in the middle of a discussion related to words and their meanings. The teacher asks the President if he would like to lead the class in the discussion of the word, "tragedy." So the illustrious leader asks the class for an example of a "tragedy."

One little boy stands up and offers, "If my best friend, who lives next door, is playing in the street and a car comes along and runs him over, that would be a tragedy."

"No," says Bush, "that would be an ACCIDENT."
A little girl raises her hand: "If a school bus carrying 50 children drove off a cliff, killing everyone involved, that would be a tragedy."

"I'm afraid not," explains Mr. President. "That's what we would call a GREAT LOSS."
The room goes silent. No other children volunteer. President Bush searches the room. "Isn't there someone here who can give me an example of a tragedy?"

Finally, way in the back of the room, a small boy raises his hand. In a quiet voice he says, "If an American Air Force plane, carrying Mr. & Mrs.

Bush, were struck by a missile and blown up to smithereens, by a terrorist like Osama bin Laden, that would be a tragedy."

"Fantastic," exclaims Bush, "that's right. And can you tell me WHY that would be a TRAGEDY?"
"Well," says the boy, "because it wouldn't be an accident, and it certainly would be no great loss."


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Beitrag von Schlomo Gross » 11. Mär 2006, 23:00

ANHANG III

A. BEGRIFFSBESTIMMUNGEN

Für die Zwecke dieser Richtlinie gelten folgende Begriffsbestimmungen:

1. Frucht:

- die frische, gesunde, nicht verdorbene Frucht, der keine wesentlichen Bestandteile entzogen wurden, in geeignetem Reifezustand, nach Reinigen und Putzen;

- für die Anwendung dieser Richtlinie werden Tomaten/Paradeiser, die genießbaren Teile von Rhabarberstängeln, Karotten, Süßkartoffeln, Gurken, Kürbisse, Melonen und Wassermelonen den Früchten gleichgestellt;

- "Ingwer" bezeichnet die (frischen oder haltbar gemachten) genießbaren Wurzeln der Ingwerpflanze. Ingwer kann getrocknet oder in Sirup haltbar gemacht werden.

2. Fruchtpülpe

Der genießbare Teil der ganzen, gegebenenfalls geschälten oder entkernten Frucht, der in Stücke geteilt oder zerdrückt, nicht jedoch zu Mark verarbeitet sein kann.

3. Fruchtmark

Der genießbare Teil der ganzen, erforderlichenfalls geschälten oder entkernten Frucht, der durch Passieren oder ein ähnliches Verfahren zu Mark verarbeitet ist.

4. Wässriger Auszug von Früchten

Wässriger Auszug von Früchten, der - abgesehen von technisch unvermeidbaren Verlusten - alle in Wasser löslichen Teile der Früchte enthält.


Schalom,

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