Die erste Mission
Moderator: Turion
- Schlomo Gross
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Der Bordingenieur hatte kaum die Taste der Sprechanlage losgelassen, als kurz der Alarm aufheulte und sofort wieder abbrach, begleitet von einem kurzen Flackern der Beleuchtung. „Was ist denn jetzt schon wieder...“ Frijda Lajnen, die beiden Techniker und M`bene rannten bereits los in Richtung Maschinenraum, dicht gefolgt vom Bordingenieur und Luigi, dem wojidischen Roboter. Dort war die Hölle los! An nahezu allen Konsolen blinkten rote Kontrolllampen, Besatzungsmitglieder rannten durcheinander, andere bearbeiteten Tastaturen, dass man befürchten musste, sie würden die Tasten nach unten durchschlagen. Der Bordingenieur sah seinen Stellvertreter, Nguyen Sing. „Status?!“ „Das Computernetz ist zusammen gebrochen, es gibt keine Verbindung zum Hyperkalkulator. Alle Bordsysteme haben sich in den autarken Modus geschaltet!“ „$%@@!!!“
Amir Begin, der Bordingenieur, überprüfte nun selbst den Status der Maschinen: Intervalle: ok. SLE: ok. Sternensog: ok. Massenkontroller: ok. Andruckneutralisatoren: ok. M-Konverter: alle ok. Lebenserhaltung: ok. Bis auf das Netzwerk schien alles zu funktionieren. Amir drehte sich zum zweiten mal innerhalb von zwei Minuten zur Sprechanlage: „Captain, das Netzwerk ist ausgefallen, bitte überprüfen sie den Hyperkalkulator. Hier arbeiten alle Systeme normal.“
*
Schlomo wurde vom Alarm unsanft aus dem Schlaf gerissen, Augenblicke später sprang das Schot seiner Kabine auf und Golem stürzte herein “Irgend etwas ist nicht in Ordnung...”
Schalom,
Schlomo
Amir Begin, der Bordingenieur, überprüfte nun selbst den Status der Maschinen: Intervalle: ok. SLE: ok. Sternensog: ok. Massenkontroller: ok. Andruckneutralisatoren: ok. M-Konverter: alle ok. Lebenserhaltung: ok. Bis auf das Netzwerk schien alles zu funktionieren. Amir drehte sich zum zweiten mal innerhalb von zwei Minuten zur Sprechanlage: „Captain, das Netzwerk ist ausgefallen, bitte überprüfen sie den Hyperkalkulator. Hier arbeiten alle Systeme normal.“
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Schlomo wurde vom Alarm unsanft aus dem Schlaf gerissen, Augenblicke später sprang das Schot seiner Kabine auf und Golem stürzte herein “Irgend etwas ist nicht in Ordnung...”
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- Berni Ziegler
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(OOC
Und was willst du schon dagegen machen? Rudi musst du erst knebeln, um ihn zustoppen.Versuch mal ein hochintelligente Ratte zu fangen.]
In der Ortung flackerten die Lichter, der Hyperkalkulator hatte sich verabschiedet und fast alle gerieten in Panik. Sebastian versuchte den Lärm zuübertreffen, um zur Ordnung zurück zu rufen.Sein Bemühen fand keinen Erfolg, woraufer zu radikaleren Mitteln griff und mit einem Schraubenschlüssel auf einen Wartungsdeckel schlug. Der mit ordentlich Kraft erzeugte Knall war aüßest laut und ließ alle sofort verstummen.
Daraufhin schickte er 3 Techniker unter den Ortern weg, um dem Reperaturteam zu helfen.Zwar wäre er qualifiziert genug, um selbst mit zu gehen, aber als Kommandant der Ortung musste er auf Posten bleiben.
Lass die Ratten doch.Sie sind doch total amüsant.Berni Ziegler hat geschrieben:er"][OOC: Hört mit dem Müll auf, an Bord gibt es keine Ratten, der Passus wird komplett gestrichen, sonst gibt's Ärger, und das nicht zu knapp]
Und was willst du schon dagegen machen? Rudi musst du erst knebeln, um ihn zustoppen.Versuch mal ein hochintelligente Ratte zu fangen.]
In der Ortung flackerten die Lichter, der Hyperkalkulator hatte sich verabschiedet und fast alle gerieten in Panik. Sebastian versuchte den Lärm zuübertreffen, um zur Ordnung zurück zu rufen.Sein Bemühen fand keinen Erfolg, woraufer zu radikaleren Mitteln griff und mit einem Schraubenschlüssel auf einen Wartungsdeckel schlug. Der mit ordentlich Kraft erzeugte Knall war aüßest laut und ließ alle sofort verstummen.
Daraufhin schickte er 3 Techniker unter den Ortern weg, um dem Reperaturteam zu helfen.Zwar wäre er qualifiziert genug, um selbst mit zu gehen, aber als Kommandant der Ortung musste er auf Posten bleiben.
"Ich beherrsche die deutsche Sprache, aber sie gehorcht mir nicht immer."
Alfred Polgar (1873-1955)
östr. Schriftsteller u. Kritiker
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- Schlomo Gross
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[OOC: @Bernie: Ich bekämpf mal weiter die Ratten und reparier ihre Schäden, es sei denn, Du lässt Dir etwas einfallen, wie wir die los werden können. Ein Zeitsprung, die ZV? Haben wir so etwas? Oder wir stellen Fallen auf. Außerdem solltest Du mal die ganzen Anfragen und Meldungen an den Captain beantworten...]
Als die Beleuchtung plötzlich flackerte, schreckte Sandra Held in der astrophysikalischen Abteilung der Kurt Brand vor ihrem Terminal hoch. Sie lies gerade ein Analyseprogramm auf dem Hyperkalkulator laufen, um die inzwischen behobene Störung der Intervalle zu untersuchen. Aber ihr Terminal war jetzt offline! Die Verbindung zum Hyperkalkulator war abgebrochen! An das Netzwerkkabel kam nicht heran, weil das Terminal fest eingebaut war. Sie überlegte, ob sie die Verkleidung abschrauben konnte, um am Kabel zu wackeln, aber im selben Moment erinnerte sie sich an die merkwürdigen Geräusche, die sie vor Kurzem in der Wand gehört hatte. Sollten etwa doch Mäuse an Bord sein? Konnten die das Netzwerkkabel durchgebissen haben? Vorsichtshalber rief sie im Maschinenraum an. Dort meldete sich Frijda Lajnen, begleitet von sehr lauten und hektischen Stimmen im Hintergrund. Sandra Held berichtete ihr von ihren Beobachtungen und ihrer Vermutung.
“Das können keine Mäuse sein, die haben viel zu kleine Zähne. Wenn, dann sind das schon ausgewachsene Ratten.“ Damit war das Problem ausgesprochen. Sollten sich wirklich Ratten an Bord befinden? Wie hätten gewöhnliche Ratten die Sicherheitsbarrieren durchdringen sollen? Frijda wusste es nicht. Mit dem Bordingenieur konnte sie auch nicht reden, Amir war bereits mit einem Schnittstellentester unterwegs, um herauszufinden, wo das Netzwerk unterbrochen war. Also musste sie selbst handeln. Sie drückte auf die Sprechanlage und setzte einen Rundspruch ab: “Es kann sein, dass wir Ratten in den Kabelschächten haben. Falls jemand etwas beobachtet, bitte Meldung in den Maschinenraum. Wir haben keinen Kontakt zur Zentrale, zumindest antwortet niemand auf unsere Fragen...“
*
Schlomo und Golem hörten Fijdas Rundspruch. „Was sind Ratten?“ „Kleine Nagetiere. Extrem schädlich für Raumschiffe. Die können Kabel durch nagen.” „Dagegen müssen wir etwas unternehmen. Wir könnten Fallen aufstellen..” „Ich denk nicht, dass es an Bord Rattenfallen gibt.“ „Dann müssen wir welche basteln.” „Gut, aber womit?“ „Erst mal brauchen wir einen Köder. Was fressen Ratten denn so – außer Kabeln?” „Hm, keine Ahnung. Ich vermut mal, die mögen alles.” „Gut, wir können die leeren Kartuschen vom Ausbau der Kantine benutzen. Die Bauroboter haben die in einem Lagerraum auf Deck 7 gestapelt. Wenn wir hinten in den Kartuschen, wo sie noch zu sind, etwas Essbares legen und eine Lichtschranke einbauen, dann müssen wir nur vorne, wo sie offen sind, eine Klappe montieren. Das funktioniert dann so: Die Ratte riecht den Köder, läuft in die Kartusche. Wenn sie hinten angekommen ist, unterbricht sie die Lichtschranke und die schaltet den Motor von der Klappe ein, die sich damit schließt.“ „Klingt praktikabel. Aber wo bekommen wir die Lichtschranken her, und woher sollen wir Klappen mit Motor nehmen?“ Schlomo verstand nicht besonders viel von Technik. „Lichtschranken sind in jedem Schot eingebaut, damit niemand erschlagen wird, wenn er im Rahmen steht, während sich das Schot schließen will. Und Klappen mit Motor gibt es am Ende jedes Lüftungsschachtes.” Golem deutete in die obere Ecke von Schlomos Kabine.
„Gefällt mit. Könnte klappen.” Schlomo und Golem machten sich auf den Weg zum Lagerraum auf Deck 7. Unterwegs begegneten sie dem orangen Kater, der extrem konzentriert auf das teilweise geöffnete Gitter eines Lüftungsschachtes starrte.
*
Karlo war in seine tägliche Zen-Meditation vertieft, als der Mensch, der ihm vorhin eine Dose geöffnet hatte zusammen mit dem Ding, das keine Dosen öffnen kann, an ihm vorbei gingen. ‚Wieso müssen die immer so einen Lärm machen? Die verscheuchen noch meine Beute. Keine Ahnung vom Jagen. Bedauernswerte unterentwickelte Spezies.’ Karlo meditierte ungerührt weite. Das konnte noch Stunden dauern..
Schalom,
Schlomo
Als die Beleuchtung plötzlich flackerte, schreckte Sandra Held in der astrophysikalischen Abteilung der Kurt Brand vor ihrem Terminal hoch. Sie lies gerade ein Analyseprogramm auf dem Hyperkalkulator laufen, um die inzwischen behobene Störung der Intervalle zu untersuchen. Aber ihr Terminal war jetzt offline! Die Verbindung zum Hyperkalkulator war abgebrochen! An das Netzwerkkabel kam nicht heran, weil das Terminal fest eingebaut war. Sie überlegte, ob sie die Verkleidung abschrauben konnte, um am Kabel zu wackeln, aber im selben Moment erinnerte sie sich an die merkwürdigen Geräusche, die sie vor Kurzem in der Wand gehört hatte. Sollten etwa doch Mäuse an Bord sein? Konnten die das Netzwerkkabel durchgebissen haben? Vorsichtshalber rief sie im Maschinenraum an. Dort meldete sich Frijda Lajnen, begleitet von sehr lauten und hektischen Stimmen im Hintergrund. Sandra Held berichtete ihr von ihren Beobachtungen und ihrer Vermutung.
“Das können keine Mäuse sein, die haben viel zu kleine Zähne. Wenn, dann sind das schon ausgewachsene Ratten.“ Damit war das Problem ausgesprochen. Sollten sich wirklich Ratten an Bord befinden? Wie hätten gewöhnliche Ratten die Sicherheitsbarrieren durchdringen sollen? Frijda wusste es nicht. Mit dem Bordingenieur konnte sie auch nicht reden, Amir war bereits mit einem Schnittstellentester unterwegs, um herauszufinden, wo das Netzwerk unterbrochen war. Also musste sie selbst handeln. Sie drückte auf die Sprechanlage und setzte einen Rundspruch ab: “Es kann sein, dass wir Ratten in den Kabelschächten haben. Falls jemand etwas beobachtet, bitte Meldung in den Maschinenraum. Wir haben keinen Kontakt zur Zentrale, zumindest antwortet niemand auf unsere Fragen...“
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Schlomo und Golem hörten Fijdas Rundspruch. „Was sind Ratten?“ „Kleine Nagetiere. Extrem schädlich für Raumschiffe. Die können Kabel durch nagen.” „Dagegen müssen wir etwas unternehmen. Wir könnten Fallen aufstellen..” „Ich denk nicht, dass es an Bord Rattenfallen gibt.“ „Dann müssen wir welche basteln.” „Gut, aber womit?“ „Erst mal brauchen wir einen Köder. Was fressen Ratten denn so – außer Kabeln?” „Hm, keine Ahnung. Ich vermut mal, die mögen alles.” „Gut, wir können die leeren Kartuschen vom Ausbau der Kantine benutzen. Die Bauroboter haben die in einem Lagerraum auf Deck 7 gestapelt. Wenn wir hinten in den Kartuschen, wo sie noch zu sind, etwas Essbares legen und eine Lichtschranke einbauen, dann müssen wir nur vorne, wo sie offen sind, eine Klappe montieren. Das funktioniert dann so: Die Ratte riecht den Köder, läuft in die Kartusche. Wenn sie hinten angekommen ist, unterbricht sie die Lichtschranke und die schaltet den Motor von der Klappe ein, die sich damit schließt.“ „Klingt praktikabel. Aber wo bekommen wir die Lichtschranken her, und woher sollen wir Klappen mit Motor nehmen?“ Schlomo verstand nicht besonders viel von Technik. „Lichtschranken sind in jedem Schot eingebaut, damit niemand erschlagen wird, wenn er im Rahmen steht, während sich das Schot schließen will. Und Klappen mit Motor gibt es am Ende jedes Lüftungsschachtes.” Golem deutete in die obere Ecke von Schlomos Kabine.
„Gefällt mit. Könnte klappen.” Schlomo und Golem machten sich auf den Weg zum Lagerraum auf Deck 7. Unterwegs begegneten sie dem orangen Kater, der extrem konzentriert auf das teilweise geöffnete Gitter eines Lüftungsschachtes starrte.
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Karlo war in seine tägliche Zen-Meditation vertieft, als der Mensch, der ihm vorhin eine Dose geöffnet hatte zusammen mit dem Ding, das keine Dosen öffnen kann, an ihm vorbei gingen. ‚Wieso müssen die immer so einen Lärm machen? Die verscheuchen noch meine Beute. Keine Ahnung vom Jagen. Bedauernswerte unterentwickelte Spezies.’ Karlo meditierte ungerührt weite. Das konnte noch Stunden dauern..
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- Rudi, die Ratte
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Inzwischen auf der Erde: Bei der GSO traf bereits der dritte Anruf aus dem Brantal ein. Die Wissenschaftler wollten wissen, ob es bereits eine Spur von der genetisch veränderten hyperintelligenten Rattenarmee gab, die man der TF leihweise zur Verfügung gestellt hatte.
Einen Atomschlag werden nur Ratten und Kakerlaken überleben.
- Schlomo Gross
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Da sich die Zentrale immer noch nicht meldete, setzte Frijda Lajnen erneut einen Rundspruch ab, um den Bordingenieur zu erreichen, der gerade unterwegs in der Kurt Brand war, um den Defekt am Netzwerk zu finden. „Maschinenraum an Amir: Wir bekommen keine Antwort aus der Zentrale, die Bordsprechanlage ist aber laut Selbsttest ok!“ Amir Begin befand sich gerade zusammen mit M`bene und Luigi, dem wojidischen Roboter, auf Deck 4. M`bene hatte den Schnittstellentester an einen Computeranschluss eines Verteilers angesteckt und festgestellt, dass auch hier kein Signal vom Hyperkalkulator zu messen war. Der Bordingenieur drückte auf die Sprechanlage, bestätigte und meinte “So ein Mist. Wir sehen jetzt sofort in der Zentrale nach.“ Die Drei rannten los und erreichten nach wenigen Minuten das offene Schot zur Zentrale. Amir sah augenblicklich, dass hier etwas nicht in Ordnung war! Die Bildkugel war erloschen! „Captain, was ist los?!“ Der rührte sich nicht. Er sahs wie erstarrt in seinem Schalensitz und starrte ins Leere. Amir packte ihn an den Schultern, schüttelte ihn “Captain!!!” aber der reagierte nicht. Was war geschehen, wieso war die Besatzung der Zentrale erstarrt? War es ein Angriff von außen? Ein Virus, der Narkolepsie auslöst? Oder ein posthypnotischer Befehl, wie ihn Ren Dhark damals beim Planeten Cut-Out erlebt hatte?
Amir drückte auf die Sprechtaste: “Der Captain ist ausgefallen. Die Besatzung der Zentrale ist wie erstarrt! Erbitte Klarmeldungen von allen Stationen! Und schickt ein paar Medoroboter in die Zentrale!“
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Schlomo
Amir drückte auf die Sprechtaste: “Der Captain ist ausgefallen. Die Besatzung der Zentrale ist wie erstarrt! Erbitte Klarmeldungen von allen Stationen! Und schickt ein paar Medoroboter in die Zentrale!“
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Schlomo
- Eric Santini
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So langsam reicht es mir was zum teufel sollen das alles schlomo ??
Eric schreckte auf zog seine Uniform an und rannte aus seine Quartier zur Zentrale. "WAs ist los? fragte er als er die Zentrale erreichte
Eric schreckte auf zog seine Uniform an und rannte aus seine Quartier zur Zentrale. "WAs ist los? fragte er als er die Zentrale erreichte
Wer auch immer das getan hat , er wird dafür furchtbar und lange leiden!( Bitwar 1)
Du entkommst mir nicht du mordgieriges Metallungeheuer! Bevor ich diesen schaurigen Planeten verlasse, setze ich deinem Treiben ein Ende! (Bitwar 11)
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- Schlomo Gross
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Nur Sekunden nach Amir`s Rundruf stürzte der XO in die Zentrale. Er wirkte etwas zerzaust, so, als ob er gerade geschlafen hätte, was aber kaum sein konnte, da sich die Kurt Brand in einer Notsituation befand. Die Raumschlacht mit den Echsen war noch nicht richtig beendet, zwei Flash befanden sich noch immer an Bord eines ihrer havarierten Kampfschiffe, der Hyperkalkulator war ausgefallen und im ganzen Schiff suchten die Reparaturtrupps verzweifelt nach dem Fehler. Und jetzt war auch noch der Captain erstarrt und nicht mehr ansprechbar. Das Aussehen des XO interessierte den Bordingenieur momentan nicht einmal ansatzweise. „Mister Santini! Der Captain ist ausgefallen, in der Zentrale bewegt sich niemand mehr, der Hyperkalkulator zeigt nur noch rot und sie fragen mich, was hier los ist?!?“ Seine Stimme überschlug sich. „Wir haben gerade ein paar Medoroboter für die Besatzung der Zentrale bestellt, vielleicht kriegen die ja die Leute wieder hin. Und da drüben in der Funkabteilung scheint auch Hektik zu herrschen, sehen sie nur, wie aufgeregt der Typ da hinten winkt..” Der Bordingenieur atmete erst einmal durch. Manchmal musste er sich einfach etwas Luft machen. „So. Und ich repariere jetzt erst einmal den Hyperkalkulator.“
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- Eric Santini
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"Immer mit der Ruhe "sagte Eric und alarmierte die zweite Brückenschicht . Dann begab er sich zum Funkraum.
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- John Charlie Brown
- Flottenkommandant
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- Registriert: 11. Mai 2004, 22:39
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Lets go to the next action!
J.C.B. , welcher im Flash 014 mit Andre Brie saß und im "Orbit" um die vier havarierten Kroschokraumer kreiste gab gerade folgende Meldung an den Flash von Crewman Borg und Hofer weiter:
"Alex! Lars! Hört ihr mich? Andre will gerade herausgefunden haben, daß wir keine Funkverbindung mehr zur KB bekommen. Irgend etwas stimmt da auf der KB nicht. Zu den zwei ausgeschleusten Flashs, welche im Orbit um die KB fliegen klappt die Kommunikation aber normal. Ich werde mich mit Andre auf den Rückflug machen. Ihr haltet derweil die Stellung bei den Kroschok. Alle weitere Kommunikation läuft vorerst über die Flash, welche wohl nicht betroffen sind, von was auch immer!"
Flash 014 flog mit hoher Beschleunigung in Richtung derzeitigen Aufenthaltsort der KB weiter.
[ooc: Ich find den Teilpart mit den Ratten amüsant, nur erklärt mir mal, wo auf einem RR Kabel verlaufen??? Gab es da solchegar nicht sondern nur Steckschachtelkontakte oder so ähnlich??? Da hätten die Nager nix zu Beissen! ]
"Alex! Lars! Hört ihr mich? Andre will gerade herausgefunden haben, daß wir keine Funkverbindung mehr zur KB bekommen. Irgend etwas stimmt da auf der KB nicht. Zu den zwei ausgeschleusten Flashs, welche im Orbit um die KB fliegen klappt die Kommunikation aber normal. Ich werde mich mit Andre auf den Rückflug machen. Ihr haltet derweil die Stellung bei den Kroschok. Alle weitere Kommunikation läuft vorerst über die Flash, welche wohl nicht betroffen sind, von was auch immer!"
Flash 014 flog mit hoher Beschleunigung in Richtung derzeitigen Aufenthaltsort der KB weiter.
[ooc: Ich find den Teilpart mit den Ratten amüsant, nur erklärt mir mal, wo auf einem RR Kabel verlaufen??? Gab es da solchegar nicht sondern nur Steckschachtelkontakte oder so ähnlich??? Da hätten die Nager nix zu Beissen! ]
Das Weltall ist ein Kreis, dessen Mittelpunkt überall, dessen Umfang nirgends ist. - Blaise Pascal (frz. Philosoph, Mathematiker u. Physiker) Bin grad beim Lesen von WiW 97!
- Eric Santini
- Kommandant der Schwarzen Garde
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(ooc: ab sofort ist damit schluss jetzt wird ernsthaft weitergemacht und schlomo keine eigenen storys merh klar . Keine Ratten und sowas in der art ansonstn ist schluss basta )
Wer auch immer das getan hat , er wird dafür furchtbar und lange leiden!( Bitwar 1)
Du entkommst mir nicht du mordgieriges Metallungeheuer! Bevor ich diesen schaurigen Planeten verlasse, setze ich deinem Treiben ein Ende! (Bitwar 11)
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(OOC:
jedem den Mund ( vorallen Schlomo und Rudi) verbietet. Eine RPG wird erst richtig toll, wenn es engagierte Leute gibt, die auch mal was urkomisches wie die Ratten einbauen. Wenn ihr Schlomo und Rudi nicht so weiterschreiben lasst , wie sie wollen bin ich auch raus, dann können Berni und du deine RPG alleine machen. )
Das heillose Chaos war ausgebrochen, kein Kontakt mehr zur Brücke, der
Hyperkalkulator in der Ortung machten einen auf Microsoft und die Klimaanlage spielte verrückt, denn es waren 45°C im Raum. Verantwortungsbewußt schickte Sebastian einen Rekruten zur Zentrale, um Meldung zu machen und endlich Klarheit über die Katastrophe zu bekommen.
Mit wem denn? Mit dir und Berni? Ihr zieht hier eine Art Diktatur auf, dieEric Santini hat geschrieben: art ansonstn ist schluss basta )
jedem den Mund ( vorallen Schlomo und Rudi) verbietet. Eine RPG wird erst richtig toll, wenn es engagierte Leute gibt, die auch mal was urkomisches wie die Ratten einbauen. Wenn ihr Schlomo und Rudi nicht so weiterschreiben lasst , wie sie wollen bin ich auch raus, dann können Berni und du deine RPG alleine machen. )
Das heillose Chaos war ausgebrochen, kein Kontakt mehr zur Brücke, der
Hyperkalkulator in der Ortung machten einen auf Microsoft und die Klimaanlage spielte verrückt, denn es waren 45°C im Raum. Verantwortungsbewußt schickte Sebastian einen Rekruten zur Zentrale, um Meldung zu machen und endlich Klarheit über die Katastrophe zu bekommen.
"Ich beherrsche die deutsche Sprache, aber sie gehorcht mir nicht immer."
Alfred Polgar (1873-1955)
östr. Schriftsteller u. Kritiker
Alfred Polgar (1873-1955)
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[OOC: Schade, also ich fand die Ratten gut. Die haben zumindest ein bisschen Leben in die Bude gebracht. Ich fang sie noch schnell alle ein, reparier den Computer und fertig.
@Rudi: Erfinde halt irgend etwas Anderes, das nicht so destruktiv ist und besser in die RPG passt.
@John Charlie Brown: Die Kabel haben mich auch schon gewundert. Hm, ist eben terranische Technik.
@Eric + Berni: Rollenspiel kannte ich bisher nur in der Form, dass mehrere (möglichst viele) Leute gemeinsam, aber jeder für sich, eine Geschichte zusammenspinnen. Zu beachten gab es dabei nur, dass man keine der Vorgaben verletzen durfte. Und die Vorgabe war die komplette Geschichte, also die Summer aller Beiträge. Dass das hier anders ist hatte ich zwar im Laufe der Zeit geahnt, aber nie richtig verstanden. Ich denk, dass ich eure letzten beiden Postings als `Rausschmiss betrachten kann. Gut, akzeptier ich. Ich schreib mich jetzt noch mit einen letzten Beitrag aus der Geschichte heraus, dann könnt ihr wieder in Ruhe und ungestört weiter machen.]
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Leicht sauer über das seltsame Verhalten der Schiffsführung reparierten Amir Begin und M`bene den Hyperkalkulator. Sie hatten dazu die Verkleidung an der Innenwand der Zentrale abgenommen und festgestellt, dass mehrere Lichtleiter des Internen Netzwerks durchgebissen waren. Aber dank der fortschrittlichen Technik des 21. Jahrhunderts gab es eine Spezialzange, eine LL-Reg, mit dem man Lichtleiter in Sekundenschnelle `flicken` konnte. Der Nanotechnik sei Dank. Nach knapp 20 Minuten war der Schaden behoben.
*
Golem und Schlomo hatten im Lagerraum auf Deck 7 inzwischen 8 Rattenfallen gebastelt, mit einem extrem wohlriechenden Köder ausgestattet und in die Lüftungsschächte auf Deck 4 geschoben. Als sie die Fallen eine Stunde später kontrollierten, hatten sie insgesammt 12 Ratten gefangen. Sie brachten die Tiere mitsamt den Fallen in Golems Kabine.
*
Schlomo und Golem unterhielten sich noch ein wenig über die alte aramäische Schriftrolle mit den Worgunzahlen. „Ich frag mich nur, wieso sie auch Pi auf die Rolle geschrieben haben...“ Schlomo grübelte, hatte aber keine Idee. „In der Worgunmathematik setzt man das Zeichen für Pi vor Zahlen, wenn diese einen Winkel ausdrücken sollen.” „Aber vor 3 Zahlen?“ „Das ist nicht ungewöhnlich. Es könnte ein Hyperwinkel sein.” „Ein Hyperwinkel? Wozu braucht man denn so etwas?“ „Zum Beispiel bei Transmittern. Da der Hyperraum ja keine Metrik hat, gibt man den Hyperkrümmungswinkel am Ort des Transmitters an.” „!“ „Wie meinen?“ „Na, vielleicht sind das Transmitterkoordinaten!!!“
*
Beide sprangen auf, gingen zum Transmitter neben Golems Kabinetür und sprachen mit dessen Gedankensteuerung. „Ja, das sind Zielkoordinaten.“ Wisperte die Geisterstimme. „Es handelt sich um einen Großtransmitter, der nur Nachrichten senden kann, aber keine Materie. Empfangen kann er aber Materie. Das war einer der ersten Transmitter, der sich gemeldet hat, als sich das Transmitternetz nach dem Hyperraumblitz neu aufgebaut hatte.“ „Kannst Du uns dort hin bringen.“ Schlomo war begeistert und konnte es kaum noch erwarten, sich erneut Hals über Kopf in ein neues Abenteuer zu stürzen. „Nein. Der Hyperkonvektionswinkel ist zu klein.“ „Mist. Gibt es gar keine Möglichkeit?” „Doch, ich könnte alle Transmitter dieses Schiffs zusammen schalten. Dann geht es.”
*
„Wir sollte die Bauroboter von Oi mitnehmen, und den Lift. Und natürlich Luigi.” Golem war bereits fleißig am Planen. “Und meine Vorräte. Ich will schließlich nicht verhungern.” Schlomo dachte wie so oft praktisch. „Ja, vielleicht sollten wir das ganze Zeug mitnehmen, das wir von Oi geholt haben. Der Captain war eh nicht besonders glücklich darüber.” Manchmal konnte Schlomo wirklich maßlos untertreiben. „Gut, ich organisier das. Du kannst ja inzwischen packen.“ Das lies sich Schlomo nicht zweimal sagen, er spurtete in seine Kabine, was für seine 100kg erstaunlich sportlich aussah, steckte den Unitalzylinder in seine unvermeidliche Umhängetasche und den Rest, bis auf die Vorräte, in zwei Seesäcke. Inzwischen hatte Golem die Bauroboter per Fernsteuerung instruiert, wusste aber nicht, wo Luigi und der Lift abgeblieben waren. Also drückte er bei der Sprechanlage auf Rundspruch: “Hier spricht Golem. Wir schalten in 2 Minuten alle Transmitter auf senden. Ziel ist ein weit entfernter Transmitter, möglicherweise wojidischen Ursprungs. Die Verbindung wird 5 Minuten bestehen bleiben, dann schalten sich die Transmitter wieder ab. Lift, Luigi: Ihr springt durch die Transmitter, sobald sie sich eingeschaltet haben.“
*
Zwei Minuten später war es dann soweit: Die Bauroboter standen schwer beladen vor aktiven Transmittern, einer hatte sogar den wojidischen Masterchecker aus der Zentrale abgeholt. Der Reihe nach und im Sekundentakt fuhren sie durch die Transportfelder. Ein kleinerer Bauroboter war Kiste um Kiste aus Schlomo`s Kantine durch das Feld. Der Lift hatte sich von dem kleinen dreirädrigen Fahrzeug das nicht sprechen konnte, verabschiedet und war bereits mit unbekanntem Ziel verschwunden. Luigi hatte seine Tasche abgeholt, die immer noch vor der Kantine lag und wollte sich von seien drei neuen Freunden verabschieden. „Was soll`s“ meinte Amir Begin „ich komm auch mit.“ „Ich natürlich auch!” Frijda klang fast ein wenig entrüstet. „Wo ihr hin geht, geh ich auch hin.“ M`bene war ein Freund schneller Entscheidungen. Die Drei rannte zu ihren Kabinen und waren keine zwei Minuten danach bereits wieder zurück. Belastet von je einem überdimensionierten Seesack. In der Astrophysik hörte Sandra Held Golems Rundspruch. „Weit entferntes Ziel? Da bin ich dabei!“ Sie zog zwei sperrige, gelbe, wasserdichte Expeditionskisten mit astronomischer und astrophysikalischer Ausrüstung zum Transmitter, fetzte in ihre Kabine, kam Sekunden später mit einen gigantischen Rucksack auf den Rücken wieder heraus, warf die Kisten durch das Transportfeld und sprang selbst nach. Schlomo und Golem warteten, bis sich die erste Hektik gelegt hatte und stiegen dann schwer beladen mit Taschen und Seesäcken durch einen Transmitter. In der Kurt Brand herrschte nun Ruhe. Hätte es Stecknadeln an Bord gegeben und währe eine davon auf den Boden gefallen, das Geräusch hätte dröhnend durch das Schiff gehallt. In wenigen Minuten würden sich die Transmitter selbsttätig abschalten und in der Kurt Brand würde nichts mehr an Schlomo Gross und seine Mitbringsel von Oi erinnern.
*
Karlo entdeckte ein blaues, flimmerndes Etwas an der Wand. Es sah aus wie Wasser. Ob es sich auch so anfühlt? Er konnte nicht anders, er musste es ausprobieren. Also taste er mit einer Pfote hinein. Schub, weg war er. Das Transportfeld hatte ihn einfach verschluckt.
@Rudi: Erfinde halt irgend etwas Anderes, das nicht so destruktiv ist und besser in die RPG passt.
@John Charlie Brown: Die Kabel haben mich auch schon gewundert. Hm, ist eben terranische Technik.
@Eric + Berni: Rollenspiel kannte ich bisher nur in der Form, dass mehrere (möglichst viele) Leute gemeinsam, aber jeder für sich, eine Geschichte zusammenspinnen. Zu beachten gab es dabei nur, dass man keine der Vorgaben verletzen durfte. Und die Vorgabe war die komplette Geschichte, also die Summer aller Beiträge. Dass das hier anders ist hatte ich zwar im Laufe der Zeit geahnt, aber nie richtig verstanden. Ich denk, dass ich eure letzten beiden Postings als `Rausschmiss betrachten kann. Gut, akzeptier ich. Ich schreib mich jetzt noch mit einen letzten Beitrag aus der Geschichte heraus, dann könnt ihr wieder in Ruhe und ungestört weiter machen.]
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Leicht sauer über das seltsame Verhalten der Schiffsführung reparierten Amir Begin und M`bene den Hyperkalkulator. Sie hatten dazu die Verkleidung an der Innenwand der Zentrale abgenommen und festgestellt, dass mehrere Lichtleiter des Internen Netzwerks durchgebissen waren. Aber dank der fortschrittlichen Technik des 21. Jahrhunderts gab es eine Spezialzange, eine LL-Reg, mit dem man Lichtleiter in Sekundenschnelle `flicken` konnte. Der Nanotechnik sei Dank. Nach knapp 20 Minuten war der Schaden behoben.
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Golem und Schlomo hatten im Lagerraum auf Deck 7 inzwischen 8 Rattenfallen gebastelt, mit einem extrem wohlriechenden Köder ausgestattet und in die Lüftungsschächte auf Deck 4 geschoben. Als sie die Fallen eine Stunde später kontrollierten, hatten sie insgesammt 12 Ratten gefangen. Sie brachten die Tiere mitsamt den Fallen in Golems Kabine.
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Schlomo und Golem unterhielten sich noch ein wenig über die alte aramäische Schriftrolle mit den Worgunzahlen. „Ich frag mich nur, wieso sie auch Pi auf die Rolle geschrieben haben...“ Schlomo grübelte, hatte aber keine Idee. „In der Worgunmathematik setzt man das Zeichen für Pi vor Zahlen, wenn diese einen Winkel ausdrücken sollen.” „Aber vor 3 Zahlen?“ „Das ist nicht ungewöhnlich. Es könnte ein Hyperwinkel sein.” „Ein Hyperwinkel? Wozu braucht man denn so etwas?“ „Zum Beispiel bei Transmittern. Da der Hyperraum ja keine Metrik hat, gibt man den Hyperkrümmungswinkel am Ort des Transmitters an.” „!“ „Wie meinen?“ „Na, vielleicht sind das Transmitterkoordinaten!!!“
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Beide sprangen auf, gingen zum Transmitter neben Golems Kabinetür und sprachen mit dessen Gedankensteuerung. „Ja, das sind Zielkoordinaten.“ Wisperte die Geisterstimme. „Es handelt sich um einen Großtransmitter, der nur Nachrichten senden kann, aber keine Materie. Empfangen kann er aber Materie. Das war einer der ersten Transmitter, der sich gemeldet hat, als sich das Transmitternetz nach dem Hyperraumblitz neu aufgebaut hatte.“ „Kannst Du uns dort hin bringen.“ Schlomo war begeistert und konnte es kaum noch erwarten, sich erneut Hals über Kopf in ein neues Abenteuer zu stürzen. „Nein. Der Hyperkonvektionswinkel ist zu klein.“ „Mist. Gibt es gar keine Möglichkeit?” „Doch, ich könnte alle Transmitter dieses Schiffs zusammen schalten. Dann geht es.”
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„Wir sollte die Bauroboter von Oi mitnehmen, und den Lift. Und natürlich Luigi.” Golem war bereits fleißig am Planen. “Und meine Vorräte. Ich will schließlich nicht verhungern.” Schlomo dachte wie so oft praktisch. „Ja, vielleicht sollten wir das ganze Zeug mitnehmen, das wir von Oi geholt haben. Der Captain war eh nicht besonders glücklich darüber.” Manchmal konnte Schlomo wirklich maßlos untertreiben. „Gut, ich organisier das. Du kannst ja inzwischen packen.“ Das lies sich Schlomo nicht zweimal sagen, er spurtete in seine Kabine, was für seine 100kg erstaunlich sportlich aussah, steckte den Unitalzylinder in seine unvermeidliche Umhängetasche und den Rest, bis auf die Vorräte, in zwei Seesäcke. Inzwischen hatte Golem die Bauroboter per Fernsteuerung instruiert, wusste aber nicht, wo Luigi und der Lift abgeblieben waren. Also drückte er bei der Sprechanlage auf Rundspruch: “Hier spricht Golem. Wir schalten in 2 Minuten alle Transmitter auf senden. Ziel ist ein weit entfernter Transmitter, möglicherweise wojidischen Ursprungs. Die Verbindung wird 5 Minuten bestehen bleiben, dann schalten sich die Transmitter wieder ab. Lift, Luigi: Ihr springt durch die Transmitter, sobald sie sich eingeschaltet haben.“
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Zwei Minuten später war es dann soweit: Die Bauroboter standen schwer beladen vor aktiven Transmittern, einer hatte sogar den wojidischen Masterchecker aus der Zentrale abgeholt. Der Reihe nach und im Sekundentakt fuhren sie durch die Transportfelder. Ein kleinerer Bauroboter war Kiste um Kiste aus Schlomo`s Kantine durch das Feld. Der Lift hatte sich von dem kleinen dreirädrigen Fahrzeug das nicht sprechen konnte, verabschiedet und war bereits mit unbekanntem Ziel verschwunden. Luigi hatte seine Tasche abgeholt, die immer noch vor der Kantine lag und wollte sich von seien drei neuen Freunden verabschieden. „Was soll`s“ meinte Amir Begin „ich komm auch mit.“ „Ich natürlich auch!” Frijda klang fast ein wenig entrüstet. „Wo ihr hin geht, geh ich auch hin.“ M`bene war ein Freund schneller Entscheidungen. Die Drei rannte zu ihren Kabinen und waren keine zwei Minuten danach bereits wieder zurück. Belastet von je einem überdimensionierten Seesack. In der Astrophysik hörte Sandra Held Golems Rundspruch. „Weit entferntes Ziel? Da bin ich dabei!“ Sie zog zwei sperrige, gelbe, wasserdichte Expeditionskisten mit astronomischer und astrophysikalischer Ausrüstung zum Transmitter, fetzte in ihre Kabine, kam Sekunden später mit einen gigantischen Rucksack auf den Rücken wieder heraus, warf die Kisten durch das Transportfeld und sprang selbst nach. Schlomo und Golem warteten, bis sich die erste Hektik gelegt hatte und stiegen dann schwer beladen mit Taschen und Seesäcken durch einen Transmitter. In der Kurt Brand herrschte nun Ruhe. Hätte es Stecknadeln an Bord gegeben und währe eine davon auf den Boden gefallen, das Geräusch hätte dröhnend durch das Schiff gehallt. In wenigen Minuten würden sich die Transmitter selbsttätig abschalten und in der Kurt Brand würde nichts mehr an Schlomo Gross und seine Mitbringsel von Oi erinnern.
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Karlo entdeckte ein blaues, flimmerndes Etwas an der Wand. Es sah aus wie Wasser. Ob es sich auch so anfühlt? Er konnte nicht anders, er musste es ausprobieren. Also taste er mit einer Pfote hinein. Schub, weg war er. Das Transportfeld hatte ihn einfach verschluckt.
- Rudi, die Ratte
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“Der Feind hat 12 Zivilisten gefangen genommen!” General Rudi war außer sich. „Das ist gegen die Genfer Konvention! Das dürfen wir uns nicht gefallen lassen! Oberst, rufen sie die Generalmobilmachung aus. Wir greifen an. Der Tross folgt im nötigen Sicherheitsabstand.” General Rudi machte sich nach getaner Rede ebenfalls marschbereit. Seine Armee erreicht das Hauptquartier des Feindes nach langem Marsch. Eine riesige Maschine trug gerade die Gefangenen fort. „Angriff!“ General Rudi führte die Hauptmacht, seine beiden Adjutanten den rechten und linken Flügel. Die feindliche Maschine verschwand in einem blauen Feld in der Wand, dicht gefolgt von General Rudis Angriffstruppen. Als die Armee plötzlich verschwunden war, kam Panik im Tross auf und die Zivilisten folgten ihrem General durch das blaue Feld. Sekunden nach dem Letzten verblasste das Feld und es war nur noch eine kahle Wand zu sehen.
Einen Atomschlag werden nur Ratten und Kakerlaken überleben.