FO CHARR 08: Roboter gegen Charaua
Moderator: Turion
Ehm ich bin noch nicht soweit wie ihr aber, ehm, auf Reet oder Kraat, weiß gerade nicht mehr wie die alte Nogkwelt heißt..., waren welche, ehm wenn ich euch so reden höre, dann heißt das das es diese Pyramiden wahrscheinlich nicht mehr gibt, ehm.... ohm da muss ich jetzt aber mal schnell lesen... ahhhhhhhhh, naja ich werde diesen Bereich sowieso nichtmehr betreten weil dann die Spannung verloren geht....
- John Charlie Brown
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- Wohnort: Lana (Südtirol)
Für alle mit altüberlieferten Irrglauben: http://de.wikipedia.org/wiki/Libellen
(ziemlich weit unten in dem Artikel - neben dem Bild mit der Spinne)
Libellen stechen nicht - wenn überhaupt beißen sie - maximal!
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Das Weltall ist ein Kreis, dessen Mittelpunkt überall, dessen Umfang nirgends ist. - Blaise Pascal (frz. Philosoph, Mathematiker u. Physiker) Bin grad beim Lesen von WiW 97!
schön, dass du es bemerkt hastJohn Charlie Brown hat geschrieben:Für alle mit altüberlieferten Irrglauben: http://de.wikipedia.org/wiki/Libellen
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- Eric Santini
- Kommandant der Schwarzen Garde
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- Wohnort: Bayerisch Gmain
So ich habe das Buch gelesen, und wieder ein gelungenes Werk vom UHG.
Und hier ein paar Anmerkungen:
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S P O I L E R
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Der Band 8 der Charr-Reihe setzt die Handlungen des vorhergehenden Bandes fort. Das von Uwe Helmut Grave geschriebene Buch hat eine Menge spannender Geschichten zu bieten. In der UHG-typischen humorvollen Schreibweise wird der Weg der FOI-Besatzung auf Aurum erzählt. Die Beschreibungen der Amphis, die Kampfhandlungen und der Versuch einen Kontakt zu denen herzustellen nimmt den größten Teil des Buches ein. Parallel werden weitere Angriffe auf den Nogk-Herrscher geschildert. Hier tut sich der JCB hervor, der sich langsam zu einem Kurt Buck der Charr-Reihe entwickelt.
Vor allem in der ersten Hälfte des Buches arbeitet UHG sehr oft mit Metaphern und Analogismen, also Bezügen zur heutigen Zeit, zu Musikrichtungen usw. Ich hatte mitunter den Eindruck, das versucht wurde, Gags um jeden Preis einzubauen. Deshalb mein Tipp: Weniger ist oft Mehr
Insgesamt ein sehr spannendes, gelungenes Buch, das den Vorgängerroman sehr gut fortführt, aber das Ende offen lässt. Es bleiben :
Fragen über Fragen und Spannung pur
PS: auf mehrfachen Wunsch eines Einzelnen wurde der Name von UHG korrigiert
Und hier ein paar Anmerkungen:
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S P O I L E R
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Der Band 8 der Charr-Reihe setzt die Handlungen des vorhergehenden Bandes fort. Das von Uwe Helmut Grave geschriebene Buch hat eine Menge spannender Geschichten zu bieten. In der UHG-typischen humorvollen Schreibweise wird der Weg der FOI-Besatzung auf Aurum erzählt. Die Beschreibungen der Amphis, die Kampfhandlungen und der Versuch einen Kontakt zu denen herzustellen nimmt den größten Teil des Buches ein. Parallel werden weitere Angriffe auf den Nogk-Herrscher geschildert. Hier tut sich der JCB hervor, der sich langsam zu einem Kurt Buck der Charr-Reihe entwickelt.
Vor allem in der ersten Hälfte des Buches arbeitet UHG sehr oft mit Metaphern und Analogismen, also Bezügen zur heutigen Zeit, zu Musikrichtungen usw. Ich hatte mitunter den Eindruck, das versucht wurde, Gags um jeden Preis einzubauen. Deshalb mein Tipp: Weniger ist oft Mehr
Insgesamt ein sehr spannendes, gelungenes Buch, das den Vorgängerroman sehr gut fortführt, aber das Ende offen lässt. Es bleiben :
Fragen über Fragen und Spannung pur
PS: auf mehrfachen Wunsch eines Einzelnen wurde der Name von UHG korrigiert
Zuletzt geändert von emmes am 26. Sep 2006, 13:29, insgesamt 1-mal geändert.
Metaphern sind Gleichnisse oder Bezüge in der Literatur.
Hier eine Metapher für euch:
Der versagte Baumwollfaden
Es war einmal ein kleiner weißer Baumwollfaden, der hatte ganz viel Angst, dass er so wie er war, zu nichts nutze sei.
Ganz verzweifelt dachte er immer wieder: "Ich bin nicht gut genug, ich tauge zu nichts.
Für einen Pullover bin ich viel zu kurz. Selbst für einen winzig kleinen Puppenpullover tauge ich nichts!
Für ein Schiffstau bin ich viel zu schwach. Nicht mal ein Hüpfseil kann ich aus mir machen lassen! Mich an andere kräftige, dicke, lange Fäden anknüpfen kann ich nicht, die lachen doch sowieso über mich.
Für eine Stickerei eigne ich mich auch nicht, dazu bin ich zu blass und zu farblos. Ja, wenn ich aus Goldgarn wäre, dann könnte ich eine Stola verzieren oder ein Kleid...
Aber so?! Ich bin zu gar nichts nütze. Was kann ich schon?
Niemand braucht mich. Keiner beachtet mich. Es mag mich sowieso niemand." So sprach der kleine weiße Baumwollfaden mit sich - Tag für Tag.
Er zog sich ganz zurück, hörte sich traurige Musik an und weinte viel. Er gab sich ganz seinem Selbstmitleid hin.
Eines Tages klopfte seine neue Nachbarin an der Tür: ein kleines weißes Klümpchen Wachs.
Das Wachsklümpchen wollte sich bei dem Baumwollfaden vorstellen. Als es sah, wie traurig der kleine weiße Baumwollfaden war und sich den Grund dafür erzählen ließ, sagte es: "Lass dich doch nicht so hängen, du schöner, kleiner, weißer Baumwollfaden. Mir kommt da so eine Idee: wir beide sollten uns zusammen tun!
Für eine Kerze am Weihnachtsbaum bin ich zu wenig Wachs und du als Docht zu klein, doch für ein Teelicht reicht es allemal. Es ist doch viel besser, ein kleines Licht anzuzünden, als immer nur über die Dunkelheit zu klagen!"
Da war der kleine weiße Baumwollfaden ganz glücklich und tat sich mit dem kleinen weißen Klümpchen Wachs zusammen und sagte: "Endlich hat mein Dasein einen Sinn."
Wer weiß, vielleicht gibt es in der Welt noch viele kleine weiße Baumwollfäden und viele kleine weiße Wachsklümpchen, die sich zusammentun könnten, um der Welt zu leuchten?!
Hier eine Metapher für euch:
Der versagte Baumwollfaden
Es war einmal ein kleiner weißer Baumwollfaden, der hatte ganz viel Angst, dass er so wie er war, zu nichts nutze sei.
Ganz verzweifelt dachte er immer wieder: "Ich bin nicht gut genug, ich tauge zu nichts.
Für einen Pullover bin ich viel zu kurz. Selbst für einen winzig kleinen Puppenpullover tauge ich nichts!
Für ein Schiffstau bin ich viel zu schwach. Nicht mal ein Hüpfseil kann ich aus mir machen lassen! Mich an andere kräftige, dicke, lange Fäden anknüpfen kann ich nicht, die lachen doch sowieso über mich.
Für eine Stickerei eigne ich mich auch nicht, dazu bin ich zu blass und zu farblos. Ja, wenn ich aus Goldgarn wäre, dann könnte ich eine Stola verzieren oder ein Kleid...
Aber so?! Ich bin zu gar nichts nütze. Was kann ich schon?
Niemand braucht mich. Keiner beachtet mich. Es mag mich sowieso niemand." So sprach der kleine weiße Baumwollfaden mit sich - Tag für Tag.
Er zog sich ganz zurück, hörte sich traurige Musik an und weinte viel. Er gab sich ganz seinem Selbstmitleid hin.
Eines Tages klopfte seine neue Nachbarin an der Tür: ein kleines weißes Klümpchen Wachs.
Das Wachsklümpchen wollte sich bei dem Baumwollfaden vorstellen. Als es sah, wie traurig der kleine weiße Baumwollfaden war und sich den Grund dafür erzählen ließ, sagte es: "Lass dich doch nicht so hängen, du schöner, kleiner, weißer Baumwollfaden. Mir kommt da so eine Idee: wir beide sollten uns zusammen tun!
Für eine Kerze am Weihnachtsbaum bin ich zu wenig Wachs und du als Docht zu klein, doch für ein Teelicht reicht es allemal. Es ist doch viel besser, ein kleines Licht anzuzünden, als immer nur über die Dunkelheit zu klagen!"
Da war der kleine weiße Baumwollfaden ganz glücklich und tat sich mit dem kleinen weißen Klümpchen Wachs zusammen und sagte: "Endlich hat mein Dasein einen Sinn."
Wer weiß, vielleicht gibt es in der Welt noch viele kleine weiße Baumwollfäden und viele kleine weiße Wachsklümpchen, die sich zusammentun könnten, um der Welt zu leuchten?!
- Uwe Helmut Grave
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- Wohnort: Wolfenbüttel
Ich werde mich bemühen, das "Weniger-ist-Mehr"-Prinzip zu beherzigen, gehört es doch zu den Grundregeln meines Lebens. Bremst mich ruhig mal aus, wenn ich übers Ziel hinauslaufe und laufe und laufe...emmes hat geschrieben:Das von Uwe-Helmut Grawe geschriebene Buch hat eine Menge spannender Geschichten zu bieten.
Vor allem in der ersten Hälfte des Buches arbeitet UHG sehr oft mit Metaphern und Analogismen, also Bezügen zur heutigen Zeit ... weniger ist oft mehr ...
Beherzige Du das Prinzip bitte auch, Matthias: Vergiß den Bindestrich zwischen meinen beiden Vornamen (zuviel!) und die Verwandlung des bescheidenden v in ein protziges Doppel-v - sprich: w.
Ich heiße Uwe Helmut Grave - ohne Schnickschnack. Oder U.H.G. - und beide haben Dich lieb, Matthiasemmes. (Knutsch! )
Ansonsten: Danke fürs (kritische) Lob - ich bin ganz außer Band und Randung, echt!
Freude am Lesen! U.H.G.
Hajo hatte Eier.
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- Uwe Helmut Grave
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Das dient einfach nur als Beispiel für ein (oder eine ?) Metapher. Die Geschichte stammt übrigens nicht von mir, hat mir aber gefallen.Uwe Helmut Grave hat geschrieben:Die Metapher mit dem Fädchen finde ich prima - aber was hat sie mit diesem Thread oder meinem Buch oder mit mir zu tun? Ich sehe keinen Zusammenhang. Bist Du in die falsche Sparte geraten? ??????
Der Sinn dieser Geschichte lässt sich jedoch vielfältig anwenden. Sinnbildlich kann man sagen, "Gemeinsamkeit macht stark" oder "zu zweit geht alles besser". Das ist z.B. bei der Zusammenarbeit der RD-Autoren so, die ja sehr gut abläuft. Das sieht man an den mehr als 100 RD-Büchern.
Man kann die Geschichte aber auch für andere Themen dieses Forums anwenden - "Gemeinsam geht es besser", wie bei der Arbeit am Checkmaster oder am Filmprojekt, oder ......, oder ........
Und - Sorry UHG - für die Verstümmelung deines Namens
- Uwe Helmut Grave
- TerraPress Reporter
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- Wohnort: Wolfenbüttel
Nicht immer. Ich habe oft (sehr oft!) die Erfahrung gemacht (wohl wie die meisten Menschen), daß man sich als "Einzelkämpfer" besser durchs Leben schlägt. Aber es gibt Situationen, da finde ich Teamarbeit richtig gut und wirklich wichtig. Anderenfalls könnte man ein Projekt wie Ren Dhark oder euren Film kaum auf den Weg bringen.emmes hat geschrieben:"Gemeinsam geht es besser"
Freude am Lesen! U.H.G.
Hajo hatte Eier.
Hajo hatte Eier.
Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf (und haben es auch nicht getan, da hätte es andere gebraucht )Uwe Helmut Grave hat geschrieben:Nicht immer. Ich habe oft (sehr oft!) die Erfahrung gemacht (wohl wie die meisten Menschen), daß man sich als "Einzelkämpfer" besser durchs Leben schlägt.emmes hat geschrieben:"Gemeinsam geht es besser"
PS - Tschuldigung, ich will keinem nahetreten, aber nach stundenlangem Kampf war das kleine Teufelchen auf meiner Schulter dann doch stärker