Die Rolle der Frauen im Ren Dhark-Universum

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Beitrag von Helldriver » 21. Jan 2004, 19:51

Ja eine Frau als Raumschiffkommandant wäre Spitze. Ich stelle mir gerade vor wie Ren mit der Point of in einer Brenzligen Situation steckt und plötzlich ein Iko-Raumer auftaucht und im auf Deutsch gesagt aus der Scheiße hilft. Als er dann Verbindung mit dem Iko-Raumer aufnimmt stellt sich heraus das der Käptn eine Frau ist. Und dann müsste ins Buch eine Zeichnung eines sprachlosen Ren Dhark.
Ein Problem wird es immer geben. Die meisten Menschen wollen besser sein als andere, und da der Mensch ein Herdentier ist, wollen sie in Gruppen besser sein als andere. Das nennt sich dann Ideologie. Wird manchmal auch mit einem klerikalen Hauch versehen und dann als (einzig wahre) Religion bezeichnet.

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Beitrag von Uwe Helmut Grave » 22. Jan 2004, 00:50

Mir fällt dazu auch spontan eine Szene ein,hier und jetzt (sehr, sehr weit nach Mitternacht).
Dhark und eine Frau stehen sich gegenüber, richten die Multikarabiner aufeinander.
Ren Dhark - selbstverständlich ganz Kavalier der alten Schule - sagt zu ihr: "Laß uns reden. Ich schieße nicht auf Frauen."
Und sie antwortet: "Aber ich schieße auf Männer!" :twisted:
Und dann betätigt sie den Auslöser...
Fortsetzung folgt oder auch nicht.
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Beitrag von Turion » 22. Jan 2004, 07:19

... doch in diesem Augenblick greift Amy Stewart, die die Scenerie schon seit einer geraumen weile verfolgt. Die Cyborg hatte sich bisher im hintergrund gehalten, aber jetzt spurtet sie los, hechtet sich nach vorne und reißt die Frau, bevor die reagieren kann von den Füßen. Im nächsten Moment fliegt die Waffe ausser reichweite und die Attentäterin geht durch einen geziehlten Hacken auf die Kinnspitze K.O. Danach stellt sie sich über die Frau und sagt verächtlich: "Aber ich habe keine Probleme damit eine Frau anzugreifen."
Amy´s Programmgehirn hatte ihr dieses Vorgehen präziese errechnet, um ihrem Schutzbefohlenen das Leben zu retten. Der Hacken war allerdings nicht geplant, der kam instinktiv, wurde durch ein Bauchgefühl ausgelöst. Niemand durfte Ren verletzen, weil sie ihn...

Und weiter gehts. :mrgreen:
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Beitrag von Uwe Helmut Grave » 22. Jan 2004, 13:31

Das war echt Spitze, Stefan! :newblow: Leider müssen wir den Text vernichten (und Dich mit dazu - siehe Smilie), da wir keine Autorenkonkurrenz gebrauchen können.
Zweite Möglichkeit: Hajo stiehlt Deine Idee und erfindet so ganz nebenbei noch eine Geschichte drum herum.
(Beim Hausbau wird das genauso gemacht: man stellt ein Klo mitten in die Landschaft und baut das Haus drum herum - fertig!) :silly:
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Beitrag von noid » 22. Jan 2004, 15:24

Ich finde auch, dass Frauen mehr Rolle im RD spielen sollen - bin ja schon gespannt, wie sich das mit Amy weiterentwickelt... (siehe Turions posting *g*) :lookaround:

Vielleicht bietet der Neue Zyklus ja die richtige Gelegenheit um eine Frau in einer wichtigen Rolle einzuführen?

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Beitrag von Turion » 22. Jan 2004, 22:55

Uwe Helmut Grave hat geschrieben:Das war echt Spitze, Stefan! :newblow: Leider müssen wir den Text vernichten (und Dich mit dazu - siehe Smilie), da wir keine Autorenkonkurrenz gebrauchen können.
Zweite Möglichkeit: Hajo stiehlt Deine Idee und erfindet so ganz nebenbei noch eine Geschichte drum herum.
(Beim Hausbau wird das genauso gemacht: man stellt ein Klo mitten in die Landschaft und baut das Haus drum herum - fertig!) :silly:
Ach ich will euch doch gar keine konkurenz machen, weis nicht ob ich das hinbekommen würde. Hab sowas noch nie gemacht.
Die zweite Möglichkeit find ich nicht so gut. Vielleicht kann Hajo mir die Idee ja abkaufen. Wie wärs mit einer Einladung zum Essen im Los Morenos, oder so. :mrgreen:
Und beim Ren Dhark Treffen dürft ihr mir dann mal einen (oder 2, 3, 4, 5) Drink(s) an der Bar ausgeben. :beer:

Zu den Frauen, ich finde nicht, daß es so wenig währen, sie kommen nur oft etwas zu kurz. Vielleicht schreibt ja Monika Grave mal eine FrauenStory. :P
Was is eigentlich mit der Rani ... (wie war das gleich?) der Inderin aus den ersten Büchern geworden?
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Beitrag von Uwe Helmut Grave » 23. Jan 2004, 12:33

Rani Atawa heißt die Frau. Stimmt, was ist aus ihr geworden? Müsste man mal nachblättern. Auf meiner "Totenliste" steht sie jedenfalls nicht.
Stichwort Los Morenos: Da ich Hajo bereits die Haare vom Kopf gefressen habe, kann er es sich auf Jahre hinaus sicherlich nicht mehr leisten, jemanden einzuladen. Besser, Du gibst ihm einen aus, Stefan.
Was Monika anbetrifft, so wird sie ganz sicher keine Frauengeschichte kreieren. Sie hält sich aus meiner Arbeit weitgehend raus. In meinen Anfängerzeiten hat sie mir jahrelang zur Seite gestanden. Damals gab es noch keine Computer, und sie tippte meine Schmierlappen immer sauber ab. Außerdem stand sie mir kritisierend und beratend zur Seite. Inzwischen hat sie mich auf dem "Gipfel der Macht" alleingelassen (schluchz), frei der Devise: "Ich habe dich großgemacht, nun sieh zu, wie du da oben zurechtkommst." :wink:
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Beitrag von Jan Reidemeister » 23. Jan 2004, 13:45

@ UHG und andere Autoren

Hat sich das Schreiben denn durch den Computer sehr verändert? Ich kann mir vorstellen, dass eine Korrektur oder Überarbeitung früher doch eine ziemlich aufwendige Sache gewesen sein muss.

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Beitrag von Turion » 23. Jan 2004, 19:06

Och, ich ess eh nicht viel. Höchstens ein, zwei Portionen hiervon:

Bild :mrgreen:

An der Bar kann man sich dann schon irgendwie einig werden. ;-)

@Jan: Ich bin zwar kein Autor und ich schreib auch keine so großen Texte. Aber wenn ich da etwas ändern will schaut das am pc wenigstens nach was aus. Wenn ich mir vorstelle, ich würde ein Buch schreiben, sammle mir über einen längeren Zeitraum Notizen und fang dann irgendwann mit dem Schreiben an. Ich glaub ich könnte die Hälfte meiner Notizen nicht mehr lesen, wahrscheindlich könnt ich auch wenn ich das Buch handschriftlich fertig hätte den anfang nicht mehr lesen. Da brauchts dann einen Ägyptologen der die Hieroglyphen wieder entschlüsseln kann. :nod:
Also meiner meinung nach gehts am PC, wenn man halbwegs mit dem Keybord zurecht kommt einfacher und leserlicher. Und eine Rächdschraibprüvunk gipds auch.
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Beitrag von Erron 3 » 23. Jan 2004, 19:26

@Turion

da kann ich dir nur noch guten Appetitt wünschen. :gnade: Aber sei Vorsichtig sonst mußt du noch ein Shirt tragen worauf steht Gesponsert bei UHG, MW, HFB usw. usw. usw. :drinking:
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Beitrag von Uwe Helmut Grave » 24. Jan 2004, 11:49

Die abgebildeten Viecher hatte ich als Vorspeise, in Knoblauchsoße. Köstlich, aber man braucht jede Menge Servietten, wenn man ihnen das Genick bricht. :?
Was hat sich verändert, seitdem ich auf Computer schreibe? Auf den ersten Blick nicht viel. Die Geschichten entstehen immer noch im selben Kopf, und die Rechtschreibprüfung ist eigentlich für’n Arsch. Letztere taugt nur für grobe Fehler, und die macht man als Autor nicht, basta! Es sei denn, man vertippt sich mal, dann ist es recht praktisch, wenn das Wort rot unterstrichen wird. Oder man schreibt was in der neuen Rechtschreibung, verfällt aber versehentlich in die alte - dann wandelt der Computer (wenn man ihn vorher entsprechend programmiert hat) automatisch z. B. „daß“ in „dass“ um.
Da, wo es wirklich schwierig wird, beispielsweise bei zusammengesetzten/getrennten Wörtern, muss der Computer passen – weil er die Fehler als solche gar nicht erkennt. Fazit: Ohne entsprechende Orthographiekenntnisse läuft nüscht.
Wirkliche Arbeitserleichterung bringt der Compi meiner Frau, die ja nun nichts mehr sauber abtippen muss. (Theoretisch könnten wir uns jetzt endlich scheiden lassen, aber weil einer dem anderen die Freude nicht gönnt, bleiben wir weiterhin zusammen.) Außerdem ist er unentbehrlich für nachträgliche Änderungen. Mal angenommen, ich stelle bei der Schlusskontrolle fest, dass ich eine wichtige, für die Story unbedingt notwendige Erklärung vergessen habe. Früher arbeitete ich mit Schmierzetteln, die ich an die bereits fertigen Seiten heftete, mit der Anweisung an meine Frau: „Bitte einfügen!“
Und falls der Fehler erst nach dem Abtippen entdeckt wurde, musste irgendein überflüssiger Absatz mit Tipp-ex übertüncht und mit dem neuen Text überschrieben werden. Oder aber die Erklärung wurde nachträglich völlig unpassend an den Schluss gesetzt, wo sie wirkte, als hätte man sie nachträglich völlig unpassend an den Schluss gesetzt .Heute scrolle ich an die entsprechende Stelle und schreibe drauflos.
Überhaupt ist es toll, dass man Absätze nach Herzenslust problemlos hin und her schieben kann, so lange, bis alles stimmig ist. Und dass man die Anschläge nicht mehr akribisch nachzählen muss, ist ebenfalls super – macht jetzt alles der Compi für mich. U.H.G.
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