Ben B. Black hat geschrieben:Strom ... und den Leitungen schadet es keineswegs, wenn weniger durch sie hindurchfließt.
Was hier auch niemand behauptet hat - aber Deine Phantasievorstellung ist überaus erheiternd. "Ey, wer ist denn heute an der Reihe, die Scheißblitze wegzuwischen, die ständig in den Leitungen kleben bleiben?"
Den Rest Deines Postings glaube ich mal ungeprüft, was aber des Wächters Anmerkung in keiner Weise widerlegt. Wird weniger Strom verbraucht, schrauben die Saftsäcke die Preise rauf. Die Wirtschaft handelt halt gern paradox. Rauchen schadet der Gesundheit, aber auf die Steuern will der Staat nicht verzichten, sonst erhöht er selbige an anderer Stelle. Autobahnen und Innenstädte sind von Blechlawinen verstopft, aber wehe, es benutzen zu viele Pendler den ÖNVP, dann steigen nämlich die Preise für Autos und Benzin. Und wenn man von den dauernden Bahn- und Busverspätungen die Schnauze voll hat und lieber wieder Auto fährt? Dann schraubt die Bahn ordentlich - man nennt das aber grundsätzlich maßvoll -die Fahrkartenpreise in die Höhe. Nicht zu vergessen die stetig steigenden Müllgebühren, weil wir umweltfreundlichen Bürger nicht mehr alles gleich wegwerfen, sondern wiederverwerten oder zu Sammelbehältern bringen.
Meistens werden für die fetten Preiserhöhungen (die auch bei einer Änderung der Situation stets weiterhin bestehen bleiben) faule Ausreden gebraucht, insbesondere den Umweltschutz betreffend, weil sich keiner traut, solch "edelmütigen" Argumenten zu widersprechen.
He, da fällt mir noch eine Perversität ein: Je beschissener die Politiker arbeiten, desto lauter krähen sie nach einer Erhöhung ihrer Bezüge (welche sie Diäten nennen, damit es klingt, als würden ihre Gehälter abspecken, so wie es ihr Verstand tut).
Freude am Lesen! U.H.G.
Hajo hatte Eier.