Tschuldige Hajo, daß meine Antwort erst jetzt dazu kommt, aber wie schon erwähnt hatte mein NB einen HDD-Gau.Hajo F. Breuer hat geschrieben:Gegenfrage: Wie empfindest Du das im Licht der soeben gelesenen Geschichte?John Charlie Brown hat geschrieben:Noch ne Frage:
Hinterfragt der Exposee-Autor (und der RD-Autoren-"Neuzugang") dem im Buch verarbeitenden Projekt des Klonen betreffend, die momentan in den Medien erfolgenden Diskussionen um die Klontechnologie und die der Stammzellenforschung?
Der empfindsame Hajo
Generell: Das Dilemma allen "Fortschritts" ist seine fortwährende, zwanghafte diabolische Anwendung durch die Menschheit bei allen nur erdenklichen Gelegenheiten.
Beispiele:
Metallveredlung - Mesopotamien - Bronzeschwert
Dynamit - Nobel - 1. Weltkrieg (Krümmel)
Kernspaltung - Hahn, Straßmann & Meitner - A-Bombe
Gentechnologie (Klonen) - Wilmut hin zu Biowaffen und z. B. deren genetisch herbeigeführte Antibiotikaresistenz.
Es geht also prinzipiell um die Frage, ist die Menschheit in der Lage ihren Erkenntnissgewinn (Fortschritt) auch nur einmal rein positiv einzusetzen?! Oder zwingt das "Raubtier" Mensch sein Machttrieb immer wieder zu zerstörerischen Handlungen um sich und seine Umwelt immer weiter zu ruinieren?
Ist der Mißbrauch also vorprogrammiert? Bzw. fehlt die Überwachung einer potentiell inherenten Gefahr bzw. sind wir als Gesellschaft überhaupt in der Lage einen Mißbrauch wirksam zu unterbinden ("Bürgerpflicht")?
J.C.Bedenklich