Die Spur der Wojiden
Moderator: Turion
Pit konnte einfach nicht aufstehen und zu den fremden Terranern gehen. Und um zum Wrack zurück würde er es wahrscheinlich nicht mehr schaffen. Jetzt müsste irgendein Wunder geschehen damit Pit in Sicherheit kommen kann. Er hörte schon ihr Jaulen. Doch sollte er es wagen zu den Terranern zu gehen? Nein! Sagte er sich sie waren so anders. Nicht so wie er.
Er war er was ganz Besonderes. Nachher würden sie ihn noch für Versuche verwenden, und dies wollte er ganz sicher nicht. Wenn Pit nur wüsste wie die Terraner sind er würde sofort zu ihnen laufen. Doch er wusste nichts...
(OOC: Wächter! Woher weiß der Wächter eigentlich meinen-Pits Namen? Er dachte es doch !!! Nun ja auch egal Oder kann er gedanken lesen? )
Er war er was ganz Besonderes. Nachher würden sie ihn noch für Versuche verwenden, und dies wollte er ganz sicher nicht. Wenn Pit nur wüsste wie die Terraner sind er würde sofort zu ihnen laufen. Doch er wusste nichts...
(OOC: Wächter! Woher weiß der Wächter eigentlich meinen-Pits Namen? Er dachte es doch !!! Nun ja auch egal Oder kann er gedanken lesen? )
- Der Wächter
- Flottenkommandant
- Beiträge: 1893
- Registriert: 31. Jan 2005, 12:28
- Wohnort: München
Das lange Zögern von Pit zwang den Wächter nun doch zum Eingreifen. Damit er sich dabei nicht zu erkennen geben mußte, wandte er die Technik der Erron-Station an. Er projizierte ein Dämpfungsfeld an den Standort von Pit, so konnte der nicht mehr entdeckt werden. Die Bestien würden ihn nicht mehr wahrnehmen, Pit würde sich allerdings wohl sehr ängstigen und nicht verstehen, warum sie ihn nicht bemerkten.
[OOC: Gedankenlesen direkt nicht, aber zumindest die grundlegenden Informationen über Personen, wie z.B. den Namen, erfassen. Auch das ist möglich wenn man 100% seiner Gehirnkapazität nutzen kann und auf die Fähigkeiten einer Instanz zurückgreifen kann.]
[OOC: Gedankenlesen direkt nicht, aber zumindest die grundlegenden Informationen über Personen, wie z.B. den Namen, erfassen. Auch das ist möglich wenn man 100% seiner Gehirnkapazität nutzen kann und auf die Fähigkeiten einer Instanz zurückgreifen kann.]
Bewahrer des Universums!
Nobby hatte sich für links entschieden, also ging Sebastian nach rechts.
Was blieb ihm auch anderes übrig, drüber fliegen konnte er nicht und drunter durch war auch keine Option. Allein auf einem fremden Planeten rumzulaufen kann gefährlich sein, aber Schlomo, Nobby und das restliche Erkundungsteam waren ja in der Nähe. Zusätzliche Sicherheit gaben ihm noch sein modifizierter Multikarabiner auf dem Rücken und sein Paraschocker am Gürtel seines Raumanzugs. Vorsichtig erkundete er den Umriss des Gebäudes,fand aber keinen Eingang und trotzdem war er entschlossen solange weiter zugehen, bis er Nobby traff. Langsam kehrte Sicherheit bei ihm ein, was leider eine gewisse Unvorsicht nachsich zog.
Als er um eine Ecke bog, stand er vor einem pelzigen,flauschigen Wesen, das entfernt an eine Schildkröte erinnerte. Eine plüschige Schildkröte.
Das Wesen sah so friedlich aus, das Sebastian keine Vorsichtsmaßmahmen ergriff, was wiederum nicht verwunderlich für seine
21 Jahre war. Eine Kontaktaufnahme seinerseits schlug fehl, als das wesen blitzschnell eine Waffe zog und ihn niederstreckte. Die Waffe tötete ihn nicht, machte ihn aber Bewegungsunfähig.Hilflos musste er mit ansehen wie die Schildkröte seine Sachen durchsuchte.
"Ich hoffe Schlomo, Nobby oder sonst jemand kommen bald und helfen mir, bevor das Wesen mich zu seinem Abendessen auswählt."dachte er sich.
Was blieb ihm auch anderes übrig, drüber fliegen konnte er nicht und drunter durch war auch keine Option. Allein auf einem fremden Planeten rumzulaufen kann gefährlich sein, aber Schlomo, Nobby und das restliche Erkundungsteam waren ja in der Nähe. Zusätzliche Sicherheit gaben ihm noch sein modifizierter Multikarabiner auf dem Rücken und sein Paraschocker am Gürtel seines Raumanzugs. Vorsichtig erkundete er den Umriss des Gebäudes,fand aber keinen Eingang und trotzdem war er entschlossen solange weiter zugehen, bis er Nobby traff. Langsam kehrte Sicherheit bei ihm ein, was leider eine gewisse Unvorsicht nachsich zog.
Als er um eine Ecke bog, stand er vor einem pelzigen,flauschigen Wesen, das entfernt an eine Schildkröte erinnerte. Eine plüschige Schildkröte.
Das Wesen sah so friedlich aus, das Sebastian keine Vorsichtsmaßmahmen ergriff, was wiederum nicht verwunderlich für seine
21 Jahre war. Eine Kontaktaufnahme seinerseits schlug fehl, als das wesen blitzschnell eine Waffe zog und ihn niederstreckte. Die Waffe tötete ihn nicht, machte ihn aber Bewegungsunfähig.Hilflos musste er mit ansehen wie die Schildkröte seine Sachen durchsuchte.
"Ich hoffe Schlomo, Nobby oder sonst jemand kommen bald und helfen mir, bevor das Wesen mich zu seinem Abendessen auswählt."dachte er sich.
"Ich beherrsche die deutsche Sprache, aber sie gehorcht mir nicht immer."
Alfred Polgar (1873-1955)
östr. Schriftsteller u. Kritiker
Alfred Polgar (1873-1955)
östr. Schriftsteller u. Kritiker
- Schlomo Gross
- Wächter
- Beiträge: 2966
- Registriert: 16. Jul 2005, 22:58
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Sandra Held hatte inzwischen eine ihrer beiden Expeditionskisten geöffnet und ein Teleskop aufgebaut. Frijda half ihr dabei. „Mit dieser Sonne stimmt etwas nicht. Wenn das ein Zwergstern der Spektralklasse M währe, die Farbe spricht ja dafür, dann müsste dieser Planet so nahe am Stern sein, dass dieser die Fläche von mindestens 100 Vollmonden hätte, damit es hier so warm sein kann.” Frijda hatte einen Einwand: „Vielleicht ist ja ein roter Riese, der weit weg ist?“ „Auch dann währe es hier sehr kalt. Der müsste ungefähr den halben Himmel einnehmen. Aber sehen wir uns erst einmal das Spektrum an.“ Sie richtete das Teleskop auf die Sonne, schaltete die Kamera mit dem eingebauten Spektralanalysator ein und wartete ein wenig. Nach wenigen Sekunden piepte das Gerät kurz und Sandra las das Ergebnis ab: “M5 V. Also ein sehr kleiner Hauptreihenstern. Da die alle ungefähr gleich groß sind, kann man aus seinem Winkeldurchmesser grob auf die Entfernung schließen.” Sie bearbeitete die winzige Tastatur am Rechner des Teleskops und meinte: „Aha, er ist etwa 13 astronomische Einheiten weit entfernt. Im Sonnensystem entspricht das grob der Entfernung Sonne – Saturn.“ „Und was heißt das????” „Es muss hier noch eine zweite Sonne geben, und die ist offenbar noch unter dem Horizont, vermute ich mal. Wenn die aufgeht, wird`s hier womöglich tierisch heiß. Es kann aber auch durchaus sein, dass es hier ein paar Stunden Nacht gibt, bis die hypothetische andere Sonne aufgeht.”
*
Karlo hatte es sich auf den ehemals blauen Sitzen des Liftes bequem gemacht, was diesen erstaunlicherweise nicht einmal störte, zumindest bewegte er sich nicht und hatte sogar aufgehört zu zetern . Die Farbe konnte man zwar momentan nicht erkennen, aber mit Blautönen haben es Katzen je eh nicht so. Irgend etwas gefiel Karlo an diesem Planeten nicht. Es roch so komisch. In großer Entfernung hörte er Tiere fauchen, aber sie waren so weit weg, dass er sie kaum wahr nahm. Von seinem Platz aus beobachtete er den Aufbau des Lagers. Er mochte diese Hektik nicht besonders, aber von einem sicheren Ort aus sah er gerne zu. Und der etwas abseits stehende Lift war ein solcher Ort.
*
Aufgeschreckt von lauten Rufen löste Schlomo seinen grübelnden Blick von den Fußabdrücken, blickte hoch und sah gerade noch, wie eine dunkle Gestalt weglief. „Wer war denn das? Hat ihn jemand erkannt?“ Während er das fragte, schoss ihm ein alter Gedanke durch den Kopf ‚Ich muss mir unbedingt mal eine bessere Brille beschaffen...’
*
Golem hatte inzwischen angeordnet, dass sich die Bauroboter kreisförmig um das Lager aufstellten. Das sollte eine gewisse Sicherheit gegen unangenehme Überraschungen in der Nacht gewährleisten. Die Kartuschen mit dem kostbaren Wasser, hier schien es keine natürlichen Vorkommen davon zu geben, zumindest nicht in der Nähe, hatte er im Zentrum des Lagers aufstellen lassen. Direkt daneben lag der noch nie eingeschaltete wojidische Masterchecker. Hätte Golem terranische Kühlschränke gekannt, währe vor ihm dessen verblüffende Ähnlichkeit mit einigen Sechzigerjahrevertretern dieser Spezies sicher nicht verborgen geblieben. Seit ihrer Ankunft auf dem Planeten waren nun bereits mehrere Stunden vergangen, die Tage schienen kürzer zu sein als auf der Erde, die Sonne stand inzwischen nur noch zwei Handbreit über dem westlichen Horizont. Trotzdem wurde es im Osten nicht dunkler, Golem hatte sogar den Eindruck, dass es dort eher etwas heller aussah als im Westen.
Schalom,
Schlomo
*
Karlo hatte es sich auf den ehemals blauen Sitzen des Liftes bequem gemacht, was diesen erstaunlicherweise nicht einmal störte, zumindest bewegte er sich nicht und hatte sogar aufgehört zu zetern . Die Farbe konnte man zwar momentan nicht erkennen, aber mit Blautönen haben es Katzen je eh nicht so. Irgend etwas gefiel Karlo an diesem Planeten nicht. Es roch so komisch. In großer Entfernung hörte er Tiere fauchen, aber sie waren so weit weg, dass er sie kaum wahr nahm. Von seinem Platz aus beobachtete er den Aufbau des Lagers. Er mochte diese Hektik nicht besonders, aber von einem sicheren Ort aus sah er gerne zu. Und der etwas abseits stehende Lift war ein solcher Ort.
*
Aufgeschreckt von lauten Rufen löste Schlomo seinen grübelnden Blick von den Fußabdrücken, blickte hoch und sah gerade noch, wie eine dunkle Gestalt weglief. „Wer war denn das? Hat ihn jemand erkannt?“ Während er das fragte, schoss ihm ein alter Gedanke durch den Kopf ‚Ich muss mir unbedingt mal eine bessere Brille beschaffen...’
*
Golem hatte inzwischen angeordnet, dass sich die Bauroboter kreisförmig um das Lager aufstellten. Das sollte eine gewisse Sicherheit gegen unangenehme Überraschungen in der Nacht gewährleisten. Die Kartuschen mit dem kostbaren Wasser, hier schien es keine natürlichen Vorkommen davon zu geben, zumindest nicht in der Nähe, hatte er im Zentrum des Lagers aufstellen lassen. Direkt daneben lag der noch nie eingeschaltete wojidische Masterchecker. Hätte Golem terranische Kühlschränke gekannt, währe vor ihm dessen verblüffende Ähnlichkeit mit einigen Sechzigerjahrevertretern dieser Spezies sicher nicht verborgen geblieben. Seit ihrer Ankunft auf dem Planeten waren nun bereits mehrere Stunden vergangen, die Tage schienen kürzer zu sein als auf der Erde, die Sonne stand inzwischen nur noch zwei Handbreit über dem westlichen Horizont. Trotzdem wurde es im Osten nicht dunkler, Golem hatte sogar den Eindruck, dass es dort eher etwas heller aussah als im Westen.
Schalom,
Schlomo
Sie kommen, dachte Pit. Da waren sie auch schon, die Bestien! Aber was war das? Fremde Wesen, Pelzige Schildkröten. Bewaffnet, wie konnte das sein? Pit hat sie hier noch nie gesehen. Sie kamen immer näher, aber das Merkwürdige an der Sache ist sie beachteten ihn nicht. Waren das die Terraner? Nein! Träumte er? Auch nein! Aber was war es dann?
Er wollte schreien, doch irgendwas hielt ihn davon ab. Was das wusste er nicht, vielleicht war es nur eine Einbildung aber, er fühlte sich in vollkommener Sicherheit. Normal wäre er schon längst tot. Doch nun lebte er – aber was war mit den Terraner die vom Transmiter kamen. Er fühlte sich beobachtet, wer ihn beobachtete hätte er nicht mal erahnen können. Denn er wusste nichts von den Wächtern, die wie jetzt, ihn beobachten. Besser gesagt einer von Ihnen. Plötzlich schlief Pit ein, nach dem was er den ganzen Tag erlebt hatte, hatte sein Köroper einfach nicht mehr mitgemacht. Er musste Schlaf nachholen und zwar viel Schlaf. Doch was ist wenn er aufwacht? Lebt er da noch oder ist er schon längst tot?
Er wollte schreien, doch irgendwas hielt ihn davon ab. Was das wusste er nicht, vielleicht war es nur eine Einbildung aber, er fühlte sich in vollkommener Sicherheit. Normal wäre er schon längst tot. Doch nun lebte er – aber was war mit den Terraner die vom Transmiter kamen. Er fühlte sich beobachtet, wer ihn beobachtete hätte er nicht mal erahnen können. Denn er wusste nichts von den Wächtern, die wie jetzt, ihn beobachten. Besser gesagt einer von Ihnen. Plötzlich schlief Pit ein, nach dem was er den ganzen Tag erlebt hatte, hatte sein Köroper einfach nicht mehr mitgemacht. Er musste Schlaf nachholen und zwar viel Schlaf. Doch was ist wenn er aufwacht? Lebt er da noch oder ist er schon längst tot?
- Der Wächter
- Flottenkommandant
- Beiträge: 1893
- Registriert: 31. Jan 2005, 12:28
- Wohnort: München
Das vom Wächter projizierte Dämpfungsfeld funktionierte perfekt und schirmte den mttlerweile schlafenden Pit ab. Jetzt mußte sich der Wächter nur noch etwas für den nächsten Morgen einfallen lassen. Evtl. würde er ihn mit einem getarnten Flash abholen lassen, aber selbst der wäre ja visuell wahrnehmbar. Mal sehen wie sich die Nacht weiter entwickeln würde.
Einer der Terraner hatte bereits mit einer weiteren unerfreulichen Spezies Bekanntschaft gemacht. Die Ereignisse gerieten mehr und mehr außer Kontrolle.
Einer der Terraner hatte bereits mit einer weiteren unerfreulichen Spezies Bekanntschaft gemacht. Die Ereignisse gerieten mehr und mehr außer Kontrolle.
Bewahrer des Universums!
- Schlomo Gross
- Wächter
- Beiträge: 2966
- Registriert: 16. Jul 2005, 22:58
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Der Planet wurde immer seltsamer. Schlomo bildete sich ein, etwas gehört zu haben. Es klang, als ob jemand einen Wasserhahn voll aufgedreht hatte, aber nur ganz kurz. Na ja, er konnte ja Sebastian oder Nobby fragen, ob sie das auch gehört hatten, sobald sie wieder zurück waren. Ihm ging der Unbekannte nicht aus dem Kopf. Ob das wohl ein Einheimischer war?
*
Karlo schreckte hoch! Er hatte gerade ein Zischen gehört und das kam eindeutig aus Richtung des seltsamen Gebäudes. Vielleicht gab es da Beute? Oder etwas interessantes zu sehen? Neugierig war er ja gar nicht, aber wissen musste er schon, was da los war. Also sprang er vom Lift und lief in die Richtung aus der das Geräusch gekommen war. Etwas verärgert hörte er hinter sich den Lift, der ihm laut stampfend folgte. Falls es da vorne Beute gab, dann war die jetzt garantiert verscheucht. Wieso musste das `Ding` mit seinen sechs Beinen, soweit konnte Karlo gerade noch zählen, danach gelangten seine mathematischen Fähigkeiten wirklich an ihre Grenzen, auch so anhänglich sein?
Schalom,
Schlom
*
Karlo schreckte hoch! Er hatte gerade ein Zischen gehört und das kam eindeutig aus Richtung des seltsamen Gebäudes. Vielleicht gab es da Beute? Oder etwas interessantes zu sehen? Neugierig war er ja gar nicht, aber wissen musste er schon, was da los war. Also sprang er vom Lift und lief in die Richtung aus der das Geräusch gekommen war. Etwas verärgert hörte er hinter sich den Lift, der ihm laut stampfend folgte. Falls es da vorne Beute gab, dann war die jetzt garantiert verscheucht. Wieso musste das `Ding` mit seinen sechs Beinen, soweit konnte Karlo gerade noch zählen, danach gelangten seine mathematischen Fähigkeiten wirklich an ihre Grenzen, auch so anhänglich sein?
Schalom,
Schlom
Langsam ging Nobby an der Mauer entlang. Nach einer Weile hatte er das Gefühl, beobachtet zu werden. Aber niemand war zu sehen, das Wesen das vor ihm geflohen war hatte sich auch scheinbar in Luft aufgelöst.
Hinter der nächsten Ecke sah er auf einmal eine Art Schildkröte, der Panzer wirkte allerdings eher wie ein Fell. Das Tier, war es ein Tier?, lief auf 4 Beinen und hatte ein zusätzliches Armpaar, mit dem es etwas durchwühlte, das wie ein Instrumentenkoffer aussah, wie er ihn auch hatte. Vorsichtlig duckte er sich nah an die Mauer und sah hinter dem Wesen einen Körper liegen.
Auf einmal hörte er einen lauten Ruf: "Sebastian, Nobby, wo seid ihr?"
Verdammt, konnte Schlomo nicht einmal sein alles übertönendes Sprachorgan dämpfen.
Das Tier hatte sich umgedreht und kam in seine Richtung ...
Hinter der nächsten Ecke sah er auf einmal eine Art Schildkröte, der Panzer wirkte allerdings eher wie ein Fell. Das Tier, war es ein Tier?, lief auf 4 Beinen und hatte ein zusätzliches Armpaar, mit dem es etwas durchwühlte, das wie ein Instrumentenkoffer aussah, wie er ihn auch hatte. Vorsichtlig duckte er sich nah an die Mauer und sah hinter dem Wesen einen Körper liegen.
Auf einmal hörte er einen lauten Ruf: "Sebastian, Nobby, wo seid ihr?"
Verdammt, konnte Schlomo nicht einmal sein alles übertönendes Sprachorgan dämpfen.
Das Tier hatte sich umgedreht und kam in seine Richtung ...
RD Leser ab Heft 18 ..., nach Frust durch Heft 98 bis 2004 in anderen Universen verloren gegangen.
Todesmal von Andreas Gruber
Todesmal von Andreas Gruber
- Schlomo Gross
- Wächter
- Beiträge: 2966
- Registriert: 16. Jul 2005, 22:58
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Langsam fragte sich Schlomo, wo die Beiden so lange blieben. Auf seine Rufe hatte keiner reagiert. Waren die Zwei etwa schon soweit weg, dass sie ihn nicht hörten? Musste er jetzt wirklich hunderte von Metern zu Fuß gehen um sie zu finden? War doch der weite Weg vom Lagerplatz bis hier her schon anstrengend genug gewesen. Aber das hatte er ja bereits vor Antritt der Reise gewusst: Raumfahrt ist strapaziös und entbehrungsreich. Vor allem – was eigentlich? Ja, vor allem beides. Er sah sich mehrmals um, ob er seine Kollegen vielleicht doch irgendwo entdecken konnte, aber das einzige, das sich in der Dämmerung bewegte, war der Lift, und der stapfte gerade erstaunlich schnell auf die Rückseite des Gebäudes zu und musste jeden Augenblick von Schlomo aus gesehen hinter der Ecke verschwinden. Die Sonne würde wohl auch gleich das selbe machen, aber nicht mit der Ecke, sondern mit dem Horizont. Selbst die Dämmerung war inzwischen so weit fortgeschritten, dass Schlomo Sterne erkennen konnte. Sehr viele Sterne sogar. Ganz erheblich mehr als von der Erde aus. Hier standen sie dicht an dicht, das waren nicht nur die Handvoll, wie man sie in Negev am Abend bei Sonnenuntergang sah, das mussten viele Hundert sein! Schlomo folgerte daraus, dass dieser Planet anscheinend nahe des galaktischen Zentrums lag. Fragte sich nur, von welcher Galaxis?
Schalom,
Schlomo
Schalom,
Schlomo
- Der Wächter
- Flottenkommandant
- Beiträge: 1893
- Registriert: 31. Jan 2005, 12:28
- Wohnort: München
Endlich hatte Schlomo bemerkt, daß am Pyramidenschloß wohl etwas nicht stimmen könnte. Der Wächter wollte sich gerade schon wieder entspannt in seinem Sitz aus Formenergie zurücklehnen, als er bemerkte wie Schlomo schon wieder in philosophische Betrachtungen über die Sterne und das Universum verfiel.
„Nun mach schon, kümmere Dich lieber um Deine Gefährten!“ dachte der Wächter.
„Nun mach schon, kümmere Dich lieber um Deine Gefährten!“ dachte der Wächter.
Bewahrer des Universums!
Das Tier hatte sich umgedreht und kam in seine Richtung ...
... ging aber, ohne ihn zu beachten, vorbei und wurde immer schneller.
Nobby hörte hinter sich ein Miauen. Er dreht sich um und sah Karlo, der vom Lift verfolgt wurde. Ob das Tier auf Karlo oder den Lift zulief war nicht zu erkennen. Wenn es mit der Geschwindigkeit weiterlief, würde Karlo es nicht überleben.
Ohne lange zu überlegen schoss Nobby auf das Tier. Aber was war das, es schien so als ob etwas die Lähmstrahlen ablenken würde. Er hatte so etwas schon einmal gesehen, als ein Trupp der "Schwarzen Garde" versucht hatte auf ein Dämpfungsfeld zu schießen.
... ging aber, ohne ihn zu beachten, vorbei und wurde immer schneller.
Nobby hörte hinter sich ein Miauen. Er dreht sich um und sah Karlo, der vom Lift verfolgt wurde. Ob das Tier auf Karlo oder den Lift zulief war nicht zu erkennen. Wenn es mit der Geschwindigkeit weiterlief, würde Karlo es nicht überleben.
Ohne lange zu überlegen schoss Nobby auf das Tier. Aber was war das, es schien so als ob etwas die Lähmstrahlen ablenken würde. Er hatte so etwas schon einmal gesehen, als ein Trupp der "Schwarzen Garde" versucht hatte auf ein Dämpfungsfeld zu schießen.
RD Leser ab Heft 18 ..., nach Frust durch Heft 98 bis 2004 in anderen Universen verloren gegangen.
Todesmal von Andreas Gruber
Todesmal von Andreas Gruber
Langsam aber sicher kam das Gefühl in seinen Körper zurück. Noch zwei Minuten und er würde aufstehen und der Pelzkröte mit seiner Kampftechnik das Fell über die Ohren ziehen. Das Tier, falls man es so nennen kann, stufte er nicht als gefährlich im Nahkamf ein, er dagegen
machte seit dem 10 Lebensjahr schon 4 verschiedene Kampfsportarten.
Plötzlich vernahm er einen lauten Ruf, der sich nach Schlomos Stimme und Stimmvolumen anhörte. Wie von der Terantel gestochen, ließ das Viech alles fallen und rannte wie der Blitz davon. In dem Moment konnte Sebastian sich wieder bewegen, er stand auf, schnappte sich seinen Paraschocker und packte seine durchwühlten Sachen wieder ordentlich ein. Er wollte gerade Kontakt zu Schlomo (über Vipho) aufnehmen,als er es maunzen und zischen hörte. Trotz seiner schweren Knochen (durch die Waffe der Pelzkröte) rannte er um die Ecke. Dort sah er Nobby stehen, der versuchte die Pelzkröte su lähmen, aber an einem Dämfungsfeld scheiterte. Jetzt beschloss er schwerere Geschütze aufzufahren und holte den umgebauten Multikarabiner (eher ein Multifunktionsgewehr) vom Rücken. Dann erstattete er Nobby Bericht und schlug vor, das Feld zu durchqueren. Allerdings sollte Schlomo noch benachrichtigt werden. Nachdem das erledigt war, sagte er:" Auf gehts Nobby. Retten wir Karlo und knöpfen uns die Pelzkröte vor."
machte seit dem 10 Lebensjahr schon 4 verschiedene Kampfsportarten.
Plötzlich vernahm er einen lauten Ruf, der sich nach Schlomos Stimme und Stimmvolumen anhörte. Wie von der Terantel gestochen, ließ das Viech alles fallen und rannte wie der Blitz davon. In dem Moment konnte Sebastian sich wieder bewegen, er stand auf, schnappte sich seinen Paraschocker und packte seine durchwühlten Sachen wieder ordentlich ein. Er wollte gerade Kontakt zu Schlomo (über Vipho) aufnehmen,als er es maunzen und zischen hörte. Trotz seiner schweren Knochen (durch die Waffe der Pelzkröte) rannte er um die Ecke. Dort sah er Nobby stehen, der versuchte die Pelzkröte su lähmen, aber an einem Dämfungsfeld scheiterte. Jetzt beschloss er schwerere Geschütze aufzufahren und holte den umgebauten Multikarabiner (eher ein Multifunktionsgewehr) vom Rücken. Dann erstattete er Nobby Bericht und schlug vor, das Feld zu durchqueren. Allerdings sollte Schlomo noch benachrichtigt werden. Nachdem das erledigt war, sagte er:" Auf gehts Nobby. Retten wir Karlo und knöpfen uns die Pelzkröte vor."
"Ich beherrsche die deutsche Sprache, aber sie gehorcht mir nicht immer."
Alfred Polgar (1873-1955)
östr. Schriftsteller u. Kritiker
Alfred Polgar (1873-1955)
östr. Schriftsteller u. Kritiker
Plötzlich wachte Pit auf, er begriff sofort, dass er eingeschlafen war. Obwohl er nicht sehr lange geschlafen hat fühlte er sich topfit. Dies war recht normal für ihn. Er begriff nicht wieso er noch lebte, aber trotzdem freute er sich, noch immer zu leben. Was war in der Zwischenzeit mit den Terranern passiert? Lebten sie noch? Oder war dies hier alles nur ein böser Traum? Wahrscheinlich zweiteres, dies war jetzt aber auch egal. Er hörte ein Miauen, wahrscheinlich von einer Terranischen Katze. Er hatte noch nie „harmlose“ Katze gesehen und wollte unbedingt eine sehen, so sprang er auf und lief zu der stell wo er geglaubt hat das Miauen gehört zu haben. Sein Wunsch einmal ein Katze zu sehen lies ihn, nicht daran denken, dass Terraner in der nähe sein könnten. Er lief gerade wegs in die Arme der Terraner. Sie schossen auf eines dieser komischen Wesen, doch es lief weiter….
- Der Wächter
- Flottenkommandant
- Beiträge: 1893
- Registriert: 31. Jan 2005, 12:28
- Wohnort: München
- Schlomo Gross
- Wächter
- Beiträge: 2966
- Registriert: 16. Jul 2005, 22:58
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Karlo rannte um die Ecke des Gebäudes und bremste mit allen Vieren gleichzeitig! Da lief ein Riesenpolster herum! Vorsichtshalber sträubte er erst einmal sein Fell, fluffte den Schwanz, bog den Rücken durch und fauchte das unbekannte Tier gründlich an. Abschreckung ist eben alles. Aber was machte das Vieh? Es drehte sich um und galoppierte auf ihn zu! ‚Mal sehen, wer die besseren Nerven hat.’ Karlo blieb stehen und starrte der Gefahr fauchend in die Augen, jederzeit bereit, in letzter Millisekunde auszuweichen. Seine Muskeln waren stahlhart angespannt, bereit jederzeit die in ihnen gespeicherte Energie explosionsartig frei zu setzen. Karlo war sich seiner Stärke und Überlegenheit bewusst. Aber irgendwie war der Angreifer doch sehr groß. Wirklich SEHR groß. Und schnell! Vielleicht war es doch nicht so schlau, hier zu...
*
Sehen konnte er in der Dämmerung nicht viel, aber Schlomo hörte einen Tumult hinter der Schlosspyramide. ‚Da werd ich wohl besser doch mal nachsehen.’ Dachte er seufzend in anbetracht der zu erwartenden Strapazen. Das waren mindestens 100 Meter. Und das zu Fuß! Da bekanntlich jede Reise mit dem ersten Schritt beginnt, setzte sich Schlomo in Bewegung. ‚Wenn da hinten wirklich jemand kämpft, was mach ich dann? Ich hab ja gar keine Waffe oder so?’ Da sich Gehen und Grübeln gut verbinden lassen, überlegte er, ob er vielleicht irgend etwas aus seiner Umhängetasche als Waffe verwenden könnte. Klar! Das war es! Er hatte doch vor ein paar Tagen, war es wirklich erst ein paar Tage her – es kam ihm wie Monate vor – auf Oi den acht winzigen Widerlingen ihre Miniaturpistolen abgenommen. Eine war leer, damit hatte einer von diesen, diesen, mist, wenn man mal ein Schimpfwort braucht, fällt einem keines ein, auf ihn geschossen und seine Tasche getroffen. Aber die anderen sieben waren vermutlich – irgend etwas huschte an ihm vorbei – noch geladen. Und in seiner Umhängetasche! Er kramte im Gehen in der Tasche um sich eine der – Schüsse hallten durch die Dämmerung – Waffen zu angeln. Die musste ganz unten sein, zwischen den – Leute schrieen durcheinander – Notrationen und seiner Badehose. Jetzt konnte er eine der Waffen ertasten, sie war – eine Katze fauchte extrem aufgeregt – aber unter seinem Tagebuch eingeklemmt. Also zog er mit der andern Hand am Buch, - schwere, galoppierende Schritte kamen näher – und konnte tatsächlich die Kanone heraus ziehen. Jetzt sah er wieder auf: Ein mit Plüsch überzogener VW-Käfer auf Beinen rannte auf ihn zu. Schlomo hob die Waffe: „Halt, oder ich schieße!”
*
Im letzen Augenblick, unmittelbar vor der tödlichen Kollision, schnellte Karlo zur Seite. ‚Das war Knapp. Hoffentlich hat das niemand gesehen..’ Karlo ging mit hoch erhobenem Schwanz ganz langsam und lässig vom Kampfplatz, um sich erst einmal gründlich zu putzen.
Schalom,
Schlomo
*
Sehen konnte er in der Dämmerung nicht viel, aber Schlomo hörte einen Tumult hinter der Schlosspyramide. ‚Da werd ich wohl besser doch mal nachsehen.’ Dachte er seufzend in anbetracht der zu erwartenden Strapazen. Das waren mindestens 100 Meter. Und das zu Fuß! Da bekanntlich jede Reise mit dem ersten Schritt beginnt, setzte sich Schlomo in Bewegung. ‚Wenn da hinten wirklich jemand kämpft, was mach ich dann? Ich hab ja gar keine Waffe oder so?’ Da sich Gehen und Grübeln gut verbinden lassen, überlegte er, ob er vielleicht irgend etwas aus seiner Umhängetasche als Waffe verwenden könnte. Klar! Das war es! Er hatte doch vor ein paar Tagen, war es wirklich erst ein paar Tage her – es kam ihm wie Monate vor – auf Oi den acht winzigen Widerlingen ihre Miniaturpistolen abgenommen. Eine war leer, damit hatte einer von diesen, diesen, mist, wenn man mal ein Schimpfwort braucht, fällt einem keines ein, auf ihn geschossen und seine Tasche getroffen. Aber die anderen sieben waren vermutlich – irgend etwas huschte an ihm vorbei – noch geladen. Und in seiner Umhängetasche! Er kramte im Gehen in der Tasche um sich eine der – Schüsse hallten durch die Dämmerung – Waffen zu angeln. Die musste ganz unten sein, zwischen den – Leute schrieen durcheinander – Notrationen und seiner Badehose. Jetzt konnte er eine der Waffen ertasten, sie war – eine Katze fauchte extrem aufgeregt – aber unter seinem Tagebuch eingeklemmt. Also zog er mit der andern Hand am Buch, - schwere, galoppierende Schritte kamen näher – und konnte tatsächlich die Kanone heraus ziehen. Jetzt sah er wieder auf: Ein mit Plüsch überzogener VW-Käfer auf Beinen rannte auf ihn zu. Schlomo hob die Waffe: „Halt, oder ich schieße!”
*
Im letzen Augenblick, unmittelbar vor der tödlichen Kollision, schnellte Karlo zur Seite. ‚Das war Knapp. Hoffentlich hat das niemand gesehen..’ Karlo ging mit hoch erhobenem Schwanz ganz langsam und lässig vom Kampfplatz, um sich erst einmal gründlich zu putzen.
Schalom,
Schlomo