Hallo Leute, die Entwicklung der Ebooks lässt mich nicht los. Im WWW gibt es dazu Pro und Contra. Dennoch beteiligen sich derzeit fast alle namhaften Verlage an der Entwicklung bzw. dem parallelem Vertrieb von Ebooks. Vertriebsplattformen wie Amazon haben schon eigene Abteilungen dafür geschaffen, z.B. den Kindle-Shop, in dem auch Zeitschriften in ebook-Form abboniert werden können (z.B. Die Welt).
Die PerryRhodan-Macher sind dazu übergegangen, ihre Bücher als Ebook selbst zu vertreiben. Das Nebular-team hat ja schon immer online publiziert und bietet die Nebular-Hefte und –Sammelbücher in mehreren Ebook-Formaten an (auch für Poket).
Nun bin ich schon weiter gegangen und habe mir verschiedene Ebooks als PDF auf den Rechner geladen. PDF-dateien lesen ist blöd, das ist eben keine blättern sondern nur scrollen. Deshalb habe ich es auch schon mit der Kindle-Software für PC von Amazon versucht. Die PDF-Dateien (natürlich auch andere Formate) werden jetzt ähnlich wie Bücher dargestellt - fullscreene, was schon gute Lesequalität bedeutet.
Der Bildschirm meines Laptops spiegelt aber gerade bei Tageslicht, so dass das Lesen zunehmend schwer fällt. Deshalb braucht man wohl doch einen Ebook-Reader, wenn man die ordentlich lesen will.
Welche Rolle spielt Ren Dhark bei dieser Entwicklung. Nun der HJB-Shop hat WiW 1 und SDG 1 als Ebook zum gratis downloaden auf der Seite. Die Downloadzahlen kenne ich natürlich nicht, aber ….
Mich würde jetzt natürlich eine Stellungnahme von Hans-Joachim Bernt dazu interessieren.
Also meine Meinung ist, dass man ganz gezielt mit Ebooks neue Interessenten gewinnen kann. So mancher würde sicher RD lesen, sich aber kein Buch kaufen und hinstellen oder den Buchpreis bezahlen wollen. Auch sprechen die Ebooks eher IT-Interessierte und damit vll auch die jüngere Generation oder Vielleser an.
Deshalb könnte der HJB-Verlag vielleicht erst einmal eine abgeschlossene Serie als Ebook anbieten, zB. Die Charr-Reihe oder den Mysterious. Damit kann man Interessenten auf RD aufmerksam machen, so dass die dann auch noch mehr kaufen.
Bezüglich des Kopierschutzes wird wohl immer ein gewisses Risiko dabei sein. Aber wenn der HJB sich mit einer Größeren Vertriebsplattform zusammen tut und die Romane in einem speziellen Format anbietet so das sie nicht von jedem gleich sofort gelesen werden können, ist garantiert ein gewisser Schutz da (z.B. die Texte im Kindle-Format über Amazon-Kindle angeboten)
Noch mal Klartext, das ist nur ein Beispiel ich vertrete hier keine Vertriebgesellschaft oder Marke.
Hier kann Thomas Rabenstein vom Nebularteam sicher von seinen Erfahrungen berichten.