Die Science Fiction der Science Fiction?

Alles rund um den RenDhark Cosmos...

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Uwe Helmut Grave
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Die Science Fiction der Science Fiction?

Beitrag von Uwe Helmut Grave » 20. Mai 2007, 15:39

Nach der Lektüre von zwei SF-Kurzstorys (geschrieben von einem mir völlig unbekannten SF-Fan :roll: ), machte ich mir so meine Gedanken und zog Vergleiche zu Ren Dhark – Gedanken, die ich hier kurz zusammenfassen möchte; vielleicht bieten sie ja ein wenig Diskussionsstoff. Der Kurzstoryband heißt sinnigerweise „Gedankentod“ und ist erhältlich unter www.charly-press.de .

Darin enthalten ist die Story „Der letzte Söldner“. Zitat:
>Offiziell hatten die Konzerne keinen Einfluß auf die Erdregierung, aber man wußte, daß die Manager die wirklichen Machthaber auf der Erde waren, die es gewohnt waren, ihre Interessen rücksichtslos durchzusetzen.<
Die Geschichte ist angesiedelt circa zwischen 2320 und 2420 – erinnert mich aber stark an gegenwärtige Zustände, zum Beispiel an korrupte Politiker, die bei Stimmabgaben ihre politischen Entscheidungen nach machthungrigen Konzernbossen ausrichten, welche sie dafür gut schmieren. Sogenannte „Spendenaffären“ gibt es schließlich zur Genüge – aber glücklicherweise verfügen die Konzerne noch nicht über so große Macht wie in der erwähnten Kurzstory, die von übler Unterdrückung handelt und am Schluß in der totalen Katastrophe endet...
Fast zwangsläufig stellt sich mir daher die Frage: Wäre ein Staat wie Eden, gegründet von einem Großkapitalisten (der ehemals reichste Mann der Erde!), nicht von vornherein zum Scheitern verurteilt? Ist die Existenz eines solchen Staates unter den von Hajo geschilderten Bedingungen tatsächlich möglich? Sieht Kaffee-Charly das alles viel zu schwarz? Oder schreiben wir bei RD nur die SF der SF?

In der Geschichte „Transmission“ geht es ebenfalls um materielle Dinge, wenn auch nicht um Geld. Wie in RD (und vielen anderen SF-Romanen) werden Menschen per Transmitter auf ferne Reisen geschickt. Doch schon die ersten Versuche scheitern. Die Reisenden betreten den „Sendetransmitter“ völlig normal und kommen völlig verblödet aus dem „Empfängertransmitter“ heraus. Zitat:
>Eigentlich ist es ganz logisch. Der Transmitter beförderte nur reine Materie, keine Energie. Deshalb ist ihr Bewußtsein, ihr Intellekt, ihre Seele – wie immer Sie es nennen wollen – nicht hierher transportiert worden, weil es nichts Materielles ist.<
Ist das wirklich logisch? Sind gefahrlose Transmitterreisen im Grunde genommen völlig unmöglich? (Dasselbe gilt übrigens auch fürs „Beamen“ von der Enterprise auf fremde Planeten.) Schreiben wir auch in diesem Fall nur die SF der SF?
Freude am Lesen! U.H.G.

Hajo hatte Eier.

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Beitrag von Schlomo Gross » 20. Mai 2007, 16:18

Hm, klingt nach der alten Vorstellung, wonach Bewustsein nichts mit Menschen (die ja aus Materie aufgebaut sind) zu tun hat sondern etwas übernatürliches ist. Wenn der Transmitter in Charlies Geschichte keine Energie überträgt, müsste ein Mensch als 0°K kalter Eisklotz herauskommen...

Schalom,

Schlomo

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Uwe Helmut Grave
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Beitrag von Uwe Helmut Grave » 20. Mai 2007, 16:56

Schlomo Gross hat geschrieben:Hm, klingt nach der alten Vorstellung, wonach Bewusstsein ... etwas Übernatürliches ist.
Alte Vorstellung? Bedeutet das, es gibt neue beweisbare (!) Erkenntnisse über das Bewußtsein, die Seele? Dann laß mich bitte nicht dumm sterben - und danke, daß Du mir so rasch geantwortet hast, Gott. :gnade:
Freude am Lesen! U.H.G.

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Beitrag von Schlomo Gross » 20. Mai 2007, 22:17

Beweisbar ist vielleicht etwas übertrieben, aber ich hab seit 1993 ein gut funktionierendes Modell von "Bewusstsein". Ist allerdings immer noch unveröffentlicht, weil es doch sehr weit vom Mainstream weg ist...

Ich hab damals künstliche Emotionen eingeführt, um ein Expertensystem zu steuern. Es waren "Langeweile" und "Neugierde". Das war nötig, damit sich das System mit mehreren Themen beschäftigen konnte, ohne sich zu verzetteln. Eine künstliche Emotion ist im wesentlichen ein Regelkreis, dessen Messwert von ausen verändert werden kann und der versucht, seinen Sollwert zu erreichen. (Na ja, das ist eben die Definition von Regelkreis...) Die Veränderung des Messwerts geschieht z.B. über eine linguistische Kopplung, das heißt, wenn das System bestimmte Keywörter "denkt", verändern sich die Messwerte der KE. Denkt ein System, das sich für Ren Dhark interessiert an RD, steigt der Messwert für Neugierde. (Ahnst du schon den Zusammenhang zwischen Emotionen und Gedächtnis?) Wenn ich eine KE einführe, deren linguistische Kopplung an Begriffen hängt, die sich auf das System selbst beziehen, kann ich dem System ein Ich-Erlenbis verpassen. Es kann zum Beispiel feststellen, dass es gerade über sich selbst nachdenkt. Kennt man ja als Mensch sehr gut - diese seltsame kleine Stimme im Kopf, die behauptet, ich zu sein....

Lies mal, was Peter Bieri zum selben Thema geschrieben hat. Das war einer der Auslöser, weshalb ich überhaupt auf die Sache mit dem Ich-Erlebnis gekommen bin.

Im Lauf der Zeit hab ich dann herausgefunden, dass das Emotionssystem das eigentliche Steuerorgan von Menschen und Tieren ist. Daher auch mein extremes Interesse an Dingen wie dem Missverständniss mit den Bomben in den Biotopen. Das hab ich inzwischen übrigens als "UHG-Experiment" bezeichnet... So etwas ist eine echte Erkentnissquelle, daraus hab ich unter anderem abgeleitet, wie Optimismus und Pessimismus funktionieren (Ist übrigens nur ein Parameter).

Schalom,

Schlomo

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Re: Die Science Fiction der Science Fiction?

Beitrag von Charly de Café » 21. Mai 2007, 00:40

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Beitrag von Uwe Helmut Grave » 21. Mai 2007, 10:24

Schlomo Gross hat geschrieben:So etwas ist eine echte Erkenntnisquelle...
Dazu gäbe es eine Menge zu sagen (zu Charlys Posting übrigens auch), aber vorerst beschränke ich mich auf dies:
Es gibt nichts Übernatürliches - nur Natürliches, das der menschliche Geist (noch) nicht versteht. Und je weniger der Mensch etwas versteht, desto verzweifelter sucht er nach wissenschaftlichen Erklärungen.
Meine "wissenschaftliche" Erklärung sieht so aus:
Für mich ist der menschliche Körper eine Art Kokon, zum Heranreifen der Seele (auch wenn dieser Ausdruck ziemlich "verkirchlicht" klingt). Dafür, daß Seele und Körper perfekt zusammenarbeiten, sorgt die Steuerzentrale: das Gehirn. Beim Sterbevorgang wirft die Seele den Kokon ab - und erst jetzt vollzieht sich die wahre Geburt.
Diese "Erkenntnis" kommt einfach aus meinem Inneren heraus . Die war schon immer da, und ich habe keine Ahnung, wo sie herkam. (Vielleicht habe ich ja einstmals Charlys Kurzstory gelesen. :D )

Übrigens: Die Geheimdienste aller Welt jagen mich bereits, weil ich hier im Forum das Geheimnis von Tod und Leben öffentlich gemacht habe, obwohl ich mich eigentlich zum Stillschweigen verpflichtet hatte... :nod: Schlomo hingegen braucht sich nicht zu fürchten - der Mann hat ja keine Ahnung.
Freude am Lesen! U.H.G.

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Beitrag von Charly de Café » 21. Mai 2007, 22:49

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Re: Die Science Fiction der Science Fiction?

Beitrag von emmes » 22. Mai 2007, 07:30

Charly de Café hat geschrieben:
Uwe Helmut Grave hat geschrieben: Fast zwangsläufig stellt sich mir daher die Frage: Wäre ein Staat wie Eden, gegründet von einem Großkapitalisten (der ehemals reichste Mann der Erde!), nicht von vornherein zum Scheitern verurteilt? Ist die Existenz eines solchen Staates unter den von Hajo geschilderten Bedingungen tatsächlich möglich?
Ich halte es für eine reine Utopie.
Einem Großkapitalisten (der außerdem ein typischer "Macher" ist), der einen eigenen Staat gründet und finanziert, wird es gewiss sehr schwer fallen, sich von anderen (nämlich einer gewählten Regierung) in die Staatsführung reinreden zu lassen und auf seinen Führungsanspruch zu verzichten. Schließlich wäre ein solcher Staat praktisch sein "Eigentum".
Dieser Staat wäre viel zu sehr von seinen Finanzen abhängig, um eine echte Demokratie zu sein. Heraus käme nur eine Diktatur mit scheindemokratischer Fassade.

mfg Charly de Café
Ich denke, dass dieser Staat gut funktioniert unter den geschilderten Umständen.
- Wallis ist das Staatsoberhaupt mit materiell begründetem Führungsanspruch;
- Jeder, der auf dem Planeten siedelt, weiss das und muss sich dessen bewusst sein;
- Mit der Umsiedlung nach Eden gibt ja Jeder eine quasi Willenserklärung ab, durch die er die Umstände akzeptiert;
- Alle Edener ordnen sich ja auch bewusst dem dortigen "Regime" unter, und wenn Jemand das bewusst macht, gibt es bestimmt keine "Unzufriedenheit";

Also Friede, Freude, Eierkuchen :wink:
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Beitrag von Turion » 22. Mai 2007, 10:45

Meiner Meinung nach funktioniert das auf Eden schon, da Wallis der Cheffe ist.
Erstens für seine Mitarbeiter war er ja bisher immer da und hat auch geschaut, daß bei denen alles passt. Zum anderen führt er die Regirug sicher weiterhin wie einen Konzern. Klar will er, daß er gute Geschäfte macht, aber nicht auf biegen und brechen. Nach dem was man liest scheint er zwar sicherlich auch streng zu sein, aber er schaut auch auf das Wohl seiner Arbeiter. Ich denke, auch wenn da bisher noch nicht erwähnt wurde, daß er sehr auf Nachwuchs- und Talentförderung bedacht ist und er auch bei der Bildung schaut, daß die Leute gut ausgebildet werden. Ein weiterer Punkt ist, daß er auf die Zukunft bedacht ist und die Natur soweit es in seiner Macht liegt schützt.

Fazit: Wallis ist zwar ein Großkapitalist, aber einer der weiß, daß er ohne seine Leute nichts wert ist.
Ich bin nicht gestört, ich bin verhaltensoriginell!

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Beitrag von xe-flash134 » 22. Mai 2007, 12:45

Turion hat geschrieben:Meiner Meinung nach funktioniert das auf Eden schon, da Wallis der Cheffe ist.
Leider ist er nicht unsterblich, die auf Eden geborenen Kinder haben diesen Vertrag nicht unterschrieben und irgendeinen Underdog, der unzufrieden ist, gibt es immer - und sei es nur, dass er nicht weiß wie gut es ihm geht.

Nach den politischen Regeln ist Eden eine Diktatur - wobei ich nicht gesagt haben möchte, dass ein Diktator ein schlechter Mensch sein muss.

Gruß

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Beitrag von Turion » 22. Mai 2007, 13:19

xe-flash134 hat geschrieben:Leider ist er nicht unsterblich...
Dieser Punkt könnte über kurz oder lang wahrlich ein Problem für Eden darstellen.

Nun, wir haben hier bei uns auch mehr oder minder Wahldiktatoren.
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Beitrag von Charly de Café » 22. Mai 2007, 19:22

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Beitrag von emmes » 23. Mai 2007, 07:49

Charly de Café hat geschrieben: ... Im Roman funktioniert das natürlich immer gut, denn dafür sorgen ja die Autoren. In der Realität würde ganz gewiss nicht alles so wunderbar und positiv funktionieren.....
..... Für mich ist der Staat Eden eine reine Utopie - Science Fiction der Science Fiction.

mfg Charly de Café
Genau aus diesem Grund lese ich so gern Scifi-Geschichten - weil sie eben nichts oder nicht viel mit dem, manchmal tristen, Alltag zu haben.

Mir geht es da ein wenig wie Karl Marx, ich träume von einer viiiiieeeel besseren Welt :wink:
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Beitrag von Uwe Helmut Grave » 23. Mai 2007, 09:28

Träum ruhig weiter, damit sollte man nie aufhören - auch wenn einen die Wirklichkeit immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholt. Gutmenschen wie Terence Wallis gibt es in der Realität nicht - und falls sich doch mal einer irgendwo blicken läßt und beschließt, für frischen Wind in der Politik zu sorgen, dann wird er über kurz oder lang erschossen.
Auch sonst haben die meisten Romane nur wenig gemein mit dem wirklichen Leben. Beispielsweise werden Auseinandersetzungen im täglichen Romanalltag stets mit ausgefeilten Argumenten ausgefochten. Die Gesprächspartner respektieren sich und lassen sich gegenseitig zu Wort kommen. In der Realität hört einer dem anderen kaum noch zu, weil jeder nur darauf bedacht ist, seine eigene Meinung vorzubringen und sein Gegenüber niederzumachen, frei nach Robert Long: "Und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich dir den Schädel ein!"

@Kaffeesatz - Meine Leben-Tod-Anmerkungen beziehen sich weiterhin auf deine Story "Transmission", also auf die Trennung von Körper und Seele (Bewußtsein, Ich oder was auch immer). Selbstverständlich habe ich auch "Reinkarnation" gelesen. Ich persönlich halte die Wiedergeburtstheorie für blanken Unsinn. Wenn wir alle schon mal gelebt haben, einige angeblich sogar mehrfach, warum müssen wir dann weiter von einer besseren Welt träumen (siehe emmes)? Warum haben wir aus den Fehlern der vielen vorangegangenen Leben nichts gelernt und längst eine bessere Welt geschaffen?
Freude am Lesen! U.H.G.

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Beitrag von Der Wächter » 23. Mai 2007, 16:40

Uwe Helmut Grave hat geschrieben:...
Warum haben wir aus den Fehlern der vielen vorangegangenen Leben nichts gelernt und längst eine bessere Welt geschaffen?
Vielleicht weil bei jeder neuen Übertragung der "Software" (Bewußtsein) auf eine neue "Hardware" (Körper) alle Erlebnisdateien gelöscht werden? :roll:

Ich denke schon, daß wir Menschen mehr sind als nur die Anhäufung von Zellen, eine wie auch immer geartete "Energie" ist da auch mit im Spiel. Nach dem Energieerhaltungssatz kann die ja nicht verloren gehen, ich bin mal gespannt wo meine mal landet. Allerdings möchte ich mir mit der Antwort auf diese Frage noch möglichst lange Zeit lassen. :wink:
Bewahrer des Universums!

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