Endlich darf ich auch mal ein neuesn Thema erstellen. Sonst scheint es ja keiner mehr zu machen (außer Nobby vielleicht).
Ich lese gerade den oben genannten Sonderband und bin bisher nicht wirklich begeistert, lasse mich im Verlauf des Buches aber gerne eines besseren belehren.
Ich wollte aber eher allgemein einen Verbesserungsvorschlag einbringen. Die letzten Unitall-Bücher bestanden zum großen Teil aus Geschichten nach einer Idee der Autoren. Prinzipiell finde ich das ja auch gut. Allerdings haben diese nur bedingt mit RD zutun. Dabei gibt es im RD-Universum noch so viele offene Handlungsstränge oder Möglichkeiten: Forschungsraumer Charr (und die Nogk), die schwarze Garde, die Mutanten, die Suche nach den Balduren, die Prospektoren Art und Jane, usw.. Auch könnte man die Gruppe Saam wieder mal ins Spiel bringen.
Unitall 34 - Willkommen im Dagmeer!
Moderator: Turion
Unitall 34 - Willkommen im Dagmeer!
"Ich beherrsche die deutsche Sprache, aber sie gehorcht mir nicht immer."
Alfred Polgar (1873-1955)
östr. Schriftsteller u. Kritiker
Alfred Polgar (1873-1955)
östr. Schriftsteller u. Kritiker
Re: Unitall 34 - Willkommen im Dagmeer!
Nachdem ich die Lektüre des Buchs beendet hatte, muss ich sagen, dass die Idee für dieses Buch in Ordnung war. Es wird sicherlich nicht mein Lieblings-Sonderband.
Mir kamen die Schilderungen des Theaters sehr "retro" vor. Stellen sich die Autoren so die Zukunft des Theaters vor? Natürlich geht es im Theater mehr um den Inhalt und die schauspielerische Leistung und weniger (wie in Hollywood) um Schaueffekte. Allerdings stelle ich mir die Konstruktion der Kulissen eher in Sinne von Holographien vor oder als blauer Hintergrund, der durch eine Art Kontaktlinse oder 3D-Brille das Bühnenbild auf die Augen der Zuschauer projiziert, wie es heute schon bei einigen Filmen gemacht wird. Gerade auf einer Raumstation wird es nicht unbedingt Platz für Kulissen geben und die Produktion ist sicher teurer als ein Computer-basiertes Bühnenbild. Das Dagmeer ist also eher ein Szene-Theater für Retro-Fans.
Insgesamt kamen mir "Fiction" und "Science" zu kurz. Bis auf die Tatsache, dass es sich um eine Raumstation handelte, hätte man diese Geschichte auch ins Jahr 1925 (oder 1955) legen können.
Mir kamen die Schilderungen des Theaters sehr "retro" vor. Stellen sich die Autoren so die Zukunft des Theaters vor? Natürlich geht es im Theater mehr um den Inhalt und die schauspielerische Leistung und weniger (wie in Hollywood) um Schaueffekte. Allerdings stelle ich mir die Konstruktion der Kulissen eher in Sinne von Holographien vor oder als blauer Hintergrund, der durch eine Art Kontaktlinse oder 3D-Brille das Bühnenbild auf die Augen der Zuschauer projiziert, wie es heute schon bei einigen Filmen gemacht wird. Gerade auf einer Raumstation wird es nicht unbedingt Platz für Kulissen geben und die Produktion ist sicher teurer als ein Computer-basiertes Bühnenbild. Das Dagmeer ist also eher ein Szene-Theater für Retro-Fans.
Insgesamt kamen mir "Fiction" und "Science" zu kurz. Bis auf die Tatsache, dass es sich um eine Raumstation handelte, hätte man diese Geschichte auch ins Jahr 1925 (oder 1955) legen können.
"Ich beherrsche die deutsche Sprache, aber sie gehorcht mir nicht immer."
Alfred Polgar (1873-1955)
östr. Schriftsteller u. Kritiker
Alfred Polgar (1873-1955)
östr. Schriftsteller u. Kritiker