Ist irgendwie seltsam, dass man immer auf das spickt, was andere machen. Meine Frau meint, das mit dem Schreiben sei ein Gottesgeschenk und ich solle stolz darauf sein. Statt dessen schiele ich dauernd auf die Gottesgeschenke der anderen. Gelungene Formulierungen, orthographische Kenntnisse, Phantasie ... das ist doch nichts gegen naturwissenschaftliches Wissen, gegen technische (Er-)Kenntnisse, gegen mathematische Begabung, gegen Geschäftssinn, gegen sonstwas...
Außerdem schiele ich "neidisch"

auf Leute, die malen können, auf Bildhauer, auf Musiker, auf Schauspieler (habe ich mal versucht, war katastrophal) - und auf alle, die besser Auto fahren können als ich (also die gesamte Menschheit minus U.H.G.).
Wahrscheinlich hat irgendwo jeder seinen beruflichen/berufenen Platz - welcher das ist, ergibt sich im Lauf des Lebens.
Freude am Lesen! U.H.G.
Hajo hatte Eier.