Diese Aussage verstehe ich nicht.Schlomo Gross hat geschrieben:
15k verkaufte Exemplare sind nun eben nicht der wirkliche Renner, viel Gewinn hat der Verlag damit also nicht gemacht, ...
Wie groß ist denn eine Auflage, ist das unterschiedlich, oder macht ein Verlag das in etwa gleich für verschiedene Bücher?
Hintergrund der Frage: Die RD Bände, also die Unitall oder WiW, gibt es ja schon seit 2006. Die Bücher, die mir nun ausgehändigt wurden (also Ende 2008) sind immer noch aus der ersten Auflage. Damit meine ich die jeweils ersten Bände dieser RD - Reihen. Nun hätte ich erwartet, als Neu-Kunde des Jahres 2008 beim Bestellen dieser zurückliegenden Bände entweder Lieferprobleme "Vergriffen" oder aber Exemplare einer höheren Auflage zu bekommen. Doch beides war nicht der Fall, ich erhalte von dieser Reihe ohne Lieferprobleme immer noch Frühexemplare der ersten Auflage. Und mein Buchladen hat diese extra für mich vom Verlag bestellt, es waren also keine "Ladenhüter" oder so.
Dem Vernehmen nach ist hingegen der Stahlfrontband 01 - Die Macht aus dem Eis - schon in der dritten Auflage erschienen und dass obwohl Band 1 vollständig als pdf Datei lesbar ist.
Also: Warum war das eine, das schon drei Auflagen erlebt kein Kassenschlager, aber das andere, von dem nach zwei Jahren immer noch Exemplare der ersten Bände aus der ersten Auflage geliefert werden, ein Verkaufserfolg pro Band gerechnet?
Über Inhalte zu Schwarze Sonne, Stahlfront oder RD will ich hier an dieser Stelle nichts sagen, jedoch erscheint mir das zitierte Verkaufsargument ausgerechnet von Schlomo, der mir ansonsten einen intelligenten Eindruck hinterlässt, auffallend inkonsistent.
Oder aber: Ich offenbare mit diesem Beitrag einfach nur meine totale Ahnungslosigkeit vom Verlagswesen...