Auch auf dem Mars gibt`s `Moving Rocks`.
http://www.spaceweather.com/swpod2008/1 ... 31ahskdlh6
Als ich damals von denen im Death Valey gehört hab, musste ich natürlich sofort ein Modell entwickeln, wie so etwas funktionieren könnte:
Man braucht nur ein paar Tropfen Wasser unter dem Stein. Zwischen Stein und Boden bildet sicht ein dünner Wasserfilm, eigentlich nur Feuchtigkeit, wie man sie unter Steinen oft beobachtet. Wenn das Wasser gefriert hebt das sich ausdehnende Eis den Stein leicht an. Wenn es wieder taut, beginnt das am Rand des Steins, weil der Rand am schlechtesten thermisch isoliert ist. Dadurch senkt sich der Stein an der zuerst abtauenden Stelle, wodurch sich der Druck auf das Eis hinter dieser Stelle erhöht, weshalb das Eis dort schneller flüssig wird. Es bildet sich eine Rampe, auf der der Stein, geschmiert durch das Wasser ein Stückchen rutscht. Daher kann sich der Stein eine winzige Strecke weit bewegen, und der Vorgang kann erneut einsetzen.
Die Geschwindigkeiten der Rolling Stones im Death Valey erklärt das alleine jedoch nicht. Ob Wind eine Rolle spielt, und die Steine auf dem Wasserfilm etwas weiter gleiten lässt? Kann ich mir nicht so recht vorstellen, auch die Modellrechnung spricht dagegen.
Aber das ist nur eine Theorie. Ausprobiert hab ich es nicht.
Aber zumindest weis man dank Phoenix jetzt, dass da keine Scherzkekse am Werk sind, sondern dass es tatsächlich `Rolling Stones` gibt.
Schalom,
Schlomo