number next oder es geht weiter

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Der Admiral betrat die Zentrale seines Schiffes und betrat das Podest mit dem Kommandosessel, das genau in der Mitte der modernen Schiffszentrale lag. Er betätigte den Rundruf um seine Stationen klar zu kriegen: „Kommandant an Maschinenraum!“ „Maschinenraum hier, Aquaticus spricht, Schiff ist startbereit!“ „Kommandant an alle Schiff klar zum Start.“, ließ er durch den Rundruf durchgeben, dann nahm er Kontakt zu den restlichen Schiffen auf, die ihn begleiten sollten. „Admiral Markus Aurelius an alle, Schiffe klar zum Start. Nach dem Abheben formieren und dem Flaggschiff folgen.“
Nachdem er dies gesagt hatte, kippte er einige Steuerschalter in andere Positionen und sein Schiff, welches er im Moment selbst steuerte hob ab, Beschleunigte unter seinen Gedankenkommandos und schoss schnell von dem kleiner werdenden Raumhafen weg. Bald wahr auch Terra Nostra nur noch ein kleiner Blauer punkt, dann wahr es ganz weg. „Übernehmen sie Agripus!“, meinte Aurelius nur und verließ die Zentrale.
Er begab sich auf direktem Weg in seine Kabine, von der aus er per Gedankensteuerung einen To-Funk Kurzimpuls ausschickte. Der eine Datenübertragung von seinem versteckten Stützpunkt einleitete.
Daten, die zu früheren geheimen Worgunstützpunkten führten die nur wenige auserwählten bekannt wahren, unter anderem Markus Aurelius Familie, welche zur zeit der Zyzzktkriege die Befehlshaber der großen Worgunflotten und Spezialkommandos stellten, und als absolut loyal galten. Er hatte vor, diese Daten zu prüfen, wenn er schon einen Erkundungsflug durchführen sollte und auch, wenn möglich, Tofirit für die Flotte beschaffen sollte. Er wusste, das er ein großangelegtes Netz von Stützpunkten und viel Material brauchen würde, wenn er seine vorhaben umsetzen wollte, und er musste Wissen, was davon noch zur Verfügung stand und was in die Hand der Insektoiden gefallen wahr. Auch wollte er die Orte checken weil sich dort womöglich freie Worgun befinden konnte, welchen er dann natürlich Helfen musste und auch wollte. Nachdem er dies Erledigt hatte, befahl er seiner kleinen Flotte den römischen Tarnschutz zu aktivieren, da sie bald die Dunkelwolke verlassen würden. Zuerst aber wollte er noch einen Abstecher zu der einer der in der Wolke stationierten Erronstationen machen, und das Wachkommando austauschen, das dort noch immer seinen Dienst versah, so lange noch nicht sichergestellt wahr, das die Stationen die das Strahlungsfeld projezierten, welches angeblich auch Margun und Sola zurückging, einwandfrei arbeiteten und die Wartungsarbeiten noch manuell vorgenommen werden mussten. Dies wurde im Moment von einer speziellen Flotte aus Ringraumern besorgt, die alle eine Zapfanlage trugen die es ihnen erlaubte, die Energie der Wolke zur Fortbewegung zu nutzen, um die Tofirit Vorräte der römischen Flotte zu schonen. Diese Schiffe, die sehr modern wahren konnten natürlich nicht die Leistung eines normalen Ringraumschiffes erbringen, da sie ausserhalb der Wolke nicht einsatzfähig wahren, da sie nur kleine Generatoren zur Eigenversorgung hatten, welche nur für Lebenserhaltung und SLE verwendbar wahren da alles andere zu viel Energie fraß. Innerhalb der Wolke jedoch konnten diese Schiffe ÜL-Geschwindigkeit erreichen und durchaus auch zu Kampfaufgaben herangezogen werden wobei auch hier zu beachten wahr, das es Wartungs- und keine Kampfschiffe wahren. „Gott behüte uns das dass geschieht!“, dachte Markus, als er daran dachte, wie Gardas vom Millionenheer der Zyzzkt angegriffen werden könnte, die über die Strahlungsabschirmung verfügten. Die Flotte der Zyzzkt würde den Himmel verdunkeln und wie Insektenschwärme würden sie jeden Wiederstand hinweg spülen, Welle über Welle bis keine Römer mehr lebte. „Graußige Vorstellung“ , schüttelte sich der hochgewachsene Römer und schwor sich: „Ich werde dafür sorgen das der Fall nie eintritt.“ Dann trat er aus seiner Kabine, auf den blau erleuchteten Gang zurück und machte sich auch den weg auf die Brücke. Denn bald würde die Wachstation in ihrer unmittelbaren nähe sein, wo er avisiert wahr. „Die werden sich freuen endlich aus dem Wachdienst weg zu können.“, widmete er der Besatzung der Wartungsschiffe einen Gedanken, denn diese Leute würden ihn nach Orn begleiten, um wie er sagte: Etwas Aktion nach dem langen stehen auf dem Abstellgleis zu haben. „ERRON 9 ruft Ringraumerflotte, bitten um Identifikation!“ „Hier Admiral Markus Aurelius Trajanus von Flagschiff CERBERUS, Identifikation: Semper Fi. Ich habe ihre Ablösung hier Centurio Grachus. Sie werden mich nach Orn begleiten, sie und ihre Männer.“ „Danke, Sir! Semper Fi.“ Der Centurio grinste, dann unterbrach er die Verbindung um seine Männer zu informieren und reisefertig zu machen. Während dessen wurde durch Markus Autorisationscode der Hangar von ERRON 9 geöffnet und die CERBERUS glitt elegant in den Hangar der gewaltigen Station. „Schade das sie und ihre Schwesterstationen keine Treibwerke mehr haben, damit könnte man die Krabbler ein wenig aufmischen!“, schoss es dem Admiral wie immer durch den Kopf um gleich darauf einsehen zu müssen das sein Volk nicht das Tofirit hatte um diese Giganten zu betreiben, aber wenn sich das ändern würde....
Na ja müßig darüber zu spekulieren entschied der Verstand des geborenen Denkers und Befehlshabers, wobei er bei seinen Offizieren, vor allem bei seinem ersten Julius Tiberius Grachus, der wie er überzeugt wahr, das Terra Nostra nicht weiter stillhalten durfte, auch wenn man im Augenblick nicht viel tun konnte, aber selbst dieses wenige konnte helfen.....