
Hier mein Kommentar zu Unitall 2

.... Also S P O I L E R
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Ich hatte mich auch entschieden, zuerst den Sonderband zu lesen, solange die Erinnerung an die vorangegangenen SDG-Bücher noch frisch ist.
Ren Dhark versucht das Geheimnis des Kugelschalen-Universums zu klären – endlich

Die Aktionen werden im zweiten Unitall-Sonderband spannend beschrieben. Es hat mir gut gefallen, dass Dan Riker wieder einmal mitmachen darf, z.B. auf dem Schrottplaneten. Vor allem die Aktionen hier sind spannend erzählt. Ich gebe Nobby Recht, die Erklärung für das KSU, an sich eine packende Geschichte, wird zu oberflächlich abgehandelt. Früher hätte RD den Planeten und die Worgunpyramide intensiver erforscht.
Zu der Nomadenstory kann ich nur gratulieren. Einfach klasse, wie Ren Dhark versucht, die beiden Nomadenführer zusammen zu bringen. Diplomatie und Fingerspitzengefühl hat hier den Erfolg gebracht und die Nomaden vereint. Die Wahl und das Ergebnis sind schlüssig erklärt, die Zukunft der Nomaden ist gesichert.
Endlich hat das Volk seinen eigenen Planeten in dieser Galaxis ........
...... und damit beginnt für mich die eigentliche Story. Ich wünsche mir einen utopischen Aufbauroman, der zeigt, wie die Hundeartigen ihr neues Leben gestalten und ihre Heimat aufbauen. Was wollen die eigentlich mit einem dritten Kreuzraumer

Die sollen erst mal Kinder machen und aufziehen.

Und Action gibt es bestimmt auch, denn nicht alle Völker der Milky-way werden die Neubesiedlung so hinnehmen.
Das Letzte:
Mich hat der Prolog von Arc Doorn zu Beginn und sein Epilog am Ende sehr verwirrt. Wieso ein Geheimnis

Es weiß doch jeder RD-Fan spätestens seit dem Sechsteiler „Der Mysterious“, das Arc selbst ein Worgun ist

Eben - es hat lange gedauert, bis ich begriffen hatte, dass der vorliegende Roman vor dem Bitwar-Zyklus spielt
Das Allerletzte:
Das Kugelschalenuniversum ist eine klasse Idee. Es bietet unzählige Möglichkeiten für neue Entdeckungen. Ich finde es nicht gut, dass die Story auf 6 SDG-Paperback und einen Sonderband verteilt wurde. Ich meine, dass das exzellente Thema dadurch etwas zerrissen wird. Auch fand ich die Agentenstory insgesamt zu langatmig, sie ist doch nur ein Teil der Entdeckungen in diesem abgeschlossenen Universum. Andere Geschichten, wie die auf dem Schrottplaneten kamen jedoch zu kurz.
