Spoiler 16, 17, 18
Moderator: Turion
- Schlomo Gross
- Wächter
- Beiträge: 2954
- Registriert: 16. Jul 2005, 22:58
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Spoiler 16, 17, 18
Hab heute Nachmittag um Sa, 1700, SG16..18 bekommen! Bin bloß momentan sehr langsam beim Lesen, wegen Hexenschuss. Kann nicht richtig sitzen oder stehen. Liegen geht schon gleich gar nicht. Ich klemm etwas verwinkelt am Schreibtisch, lese ein paar Seiten und klemm mich dann wieder anders hin... Echt lästig. Nur gut, dass ich heute etwas zu lesen bekommen hab! Und dann gleich 3 Bände meiner absoluten Lieblingsserie! WOW!
Ich schreib gleich mal einen Spoiler mit:
16:
Das geschieht den Frevlern recht! [16/31] Löcher in die PO bohren, nur um ein paar blöde Kanonen einzubauen! Das musste sich ja mal rächen. Möchte nicht wissen, was da sonst noch alles zerstört wurde. Mich erinnert das an meine CB-Funk Zeit, so 1975 herum. Hab damals sehr illegale „Nachbrenner“ gebaut und verkauft. Ein Typ hat in seinen einfach ein Loch gebohrt, das Teil mit einer Blechschraube angeschraubt und sich dann gewundert, dass es nicht mehr funktioniert....
Admiral Kirk! [16/70] (Äh, Krrk). Bin fast abgebrochen vor Lachen. Genial! Zu den 130 m Ringraumern würd ich sagen: Man lernt eben nie aus. Wieso sollten die Worgun nicht früher kleinere RR benutzt haben? Der Ringbeschleuniger dort hat eben einen deutlich schlechteren Wirkungsgrad gehabt. Als Tofirit knapp wurde, musste man den Wirkungsgrad verbessern, was am einfachsten mit einem größeren Ringdurchmesser ging. Die S-Kreuzer, die RD mal „eingefangen“ hat, sind eben aus einer neueren Baureihe. (@Hajo: Die Tantiemen für die Rettung aus der Zwickmühle möcht ich in Naturalien. Z.B. einen Fisch im LosMorenos)
Einen Roboter übertölpeln [16/91]. Echt fies!
Alles in Allem: Solide geschriebene SF. Spannend, aber ohne besondere Überraschungen. Was mir ein wenig gefehlt hat, waren Beschreibungen, bei denen sofort Bilder im Kopf entstehen. Etwa: Wie sieht das Raumschiff der Zyzzkt aus, waren die Kisten mit den Gewehren aus Holz, Plastik oder Metall, welche Form und Farbe haben die Gänge? War vermutlich ein Platzproblem, bei der doch halbwegs komplexen Story solche Details unterzubringen. Das echte Highlight der Geschichte war das Gespräch zwischen Tyler und Artus! Perfekt! Ich hab den sehr sicheren Eindruck, dass hier die alten unsinnigen KI-Mythen wie: Emotionen seien an Biomaterie gekoppelt und dergleichen - endlich über Bord gegangen sind und durch eine rationale, realistische Sichtweise ersetzt werden. Das gefällt mir. Mehr! Das Einige, was mich noch stört, ist der Begriff “Turingsprung”. Den gibt es eigentlich gar nicht, und ich wüsste in der realen KI nichts, das man mit einem solchen Begriff bezeichnen könnte. Ich denke, dass jeder von uns eine intuitive Vorstellung davon hat, was gemeint ist. Nur würde ich das nicht als Sprung sondern als “Schranke” ansehen. Ein System, das sich seiner selbst bewusst ist, also ein „Ich-Erlebnis“ hat und das seine Entscheidungen als „bewussten eigenen Willen“ wahrnimmt, läge dann oberhalb der Turingschranke. Falls es mindestens eine dieser Eigenschaften nicht hat, darunter. @Hajo: Da es sich hier um SF-Begriffe handelt, könntest du sie ja von einem Wissenschaftler noch vor dem Krieg, vielleicht um 2008 herum, erfinden lassen. Lem hat so etwas in Solaris perfekt gelöst. Ich denk da an das Kapitel über die Solaris-Forschung... Tatsächlich sind beide Begriffe eine Erweiterung des “Turing-Tests”, bei dem ja nur festgestellt wird, ob sich ein System wie ein Mensch verhält oder nicht, seine inneren Zustände jedoch nicht hinterfragt werden (siehe Löbner Preis).
17:
Fängt gut an, aber dann kommt wieder das alte “Übersetzungsproblem” [17/9].
BS [17/13] – einfach genial! Gefällt mir! Mich hat damals die Zeitsonne schon so tierisch begeistert! Das hat was! Cool!
Waren die M-Raumanzüge nicht früher einmal rot? [17/21]
Gefällt mir, wie sich die Menschen langsam und unauffällig “seltsam” verhalten [17/31]…
Birdcage erinnert mich irgendwie an Endor [17/45], die Rakete an Mischas Sternvogel [17/49]. Das Piktogramm! [17/60] Megagenial! Absolut cool! Mehr! Solche Gags kommen viel zu selten vor! Das sind die Details, die ich mag. Und dann erst die Sitzstangen! Absolut cool! Bin fast abgebrochen. Da fällt mir doch glatt wieder eine Geschichte aus meiner WG-Zeit ein: Es war Sommer, meine Freundin und ich wollten gerade einschlafen, das Fenster war auf weil`s draußen angenehm warm war. Plötzlich hörten wir einen Vogel ganz entsetzt und kläglich kreischen. Wir waren einer Meinung: einer von den Geiern, die ein paar hundert Meter weiter in einer überdimensionalen Volaire wohnten, musste wohl im Schlaf das Gleichgewicht verloren haben und pendelte jetzt vermutlich kopfunter an seiner Stange…
Die Unterschiede in den kognitiven Fähigkeiten von Artus und Jimmy kommen perfekt heraus! [17/81ff] Die beiden Gespräche (Artus-Checkmaster, Jimmy-Shanton) gehen weit über das triviale hinaus. Solche Diskussionen würde ich eher bei Lem vermuten, hier hat es mich wirklich positiv überrascht. Ich muss ehrlich sagen: die Qualität steigt, das hat (zumindest für mich) wirklich etwas literarisches...
Super Story! Und wirklich gut erzählt. Während ich das Heft gelesen hab, hab ich ganz vergessen, dass mir der Rücken tierisch weh tut… (Muss wohl mit der Strahlung zusammenhängen)
Wirklich spannend ist aber der Epilog. Den würd ich mal als dustere Vorahnung bezeichnen. Das gefällt mir besser als die üblichen “Cliffhänger” (und die sind schon nicht schlecht), das läst den Phantasiegenerator Im Hinterkopf anspringen…
Nur gut, dass ich Heft 18 auch schon hab. (Erleichterung! )
18:
[18/11] COOOOOOOL!!!!!!!!! KC hätte ich hier wirklich nicht erwartet! Das find ich mega-cool! Gefällt mir! Auf solche Gags fahr ich total ab!
„Der goldene Steg am großen Ringraumerband”! Perfekt! Ich denk, ich brech ab! Wenn ich mich besser bewegen könnte, währ ich jetzt vermutlich vor Lachen vom Stuhl gefallen…
[18/12] Endlich! Endlich spricht mal einer aus, was ich seit Jahren sage!
Also das erste Kapitel ist schon mal genial! WOW! Das ist eine Superbegründung für einen Angriff durch Außerirdische. Direkt schade, dass in den 50er Jahren niemand eine solche Idee hatte. Ich stell mir gerade eine Krieg der Welten Version vor, in dem die Aliens nicht als Invasoren kommen, sondern um mögliche Invasionen durch die Menschen zu verhindern.. Ein echtes Gänsehautszenarium…
[18/28] Ja, nach 16 Zentimetern. Mur die Hülle eines Flashes ist keine 16 Zentimeter dick…
[18/47] “..dass die in ihren Büros so schnell aufgewacht sind und nicht erst von den einschlagenden Bomben geweckt wurde.” So langsam werd ich heißer vom Lachen. Absolut spitze!
Das 4. Kapitel ist ja so richtig spannend! Gut, die Idee kennt man ja schon aus Drahkon, bei den Typen mit den platten Gesichtern und später bei den Theinern in der Nähe von Babylon. Aber diesmal fand ich es irgendwie spannender, gelungener. Das gefällt mir genauso gut wie die USA Story im Kugelschalenuniversum. Wirklich gut erzählt! Und ich mag die Atmosphäre! Das hat was von den 50er Jahre SF Filmen – nur in besser. Mehr!
Kapitel 5: Klasse! Hier fliegen so richtig schön die Fetzen! Ich überleg, ob die Pllrrt wohl gewinnen, schlecht sieht`s ja eigentlich nicht aus – Aber: Da basteln immer noch die Stasi äh Sawall Leute an ihrer Planetenbombe (das ham die doch mit dem Planetoiden vor, odr?)
Ich hab jetzt schon seit einer halben Stunde vor, mir ein Waffeleis zu holen (die Kühltruhe ist nur 4 Meter von mir weg), kann aber einfach nicht aufhören, weiter zu lesen. Nur gut, dass ich Heft 19 noch nicht hab, sonst würd ich heute noch vom Fleisch fallen…
Heftiger Epilog! War zwar abzusehen, aber schockt! Wahnsinn! Also die Story hat was! Bin schon gespannt, wie es weiter geht... Obwohl ich mich momentan irgendwie ein wenig erschlagen fühle.
Schalom,
Schlomo
Ich schreib gleich mal einen Spoiler mit:
16:
Das geschieht den Frevlern recht! [16/31] Löcher in die PO bohren, nur um ein paar blöde Kanonen einzubauen! Das musste sich ja mal rächen. Möchte nicht wissen, was da sonst noch alles zerstört wurde. Mich erinnert das an meine CB-Funk Zeit, so 1975 herum. Hab damals sehr illegale „Nachbrenner“ gebaut und verkauft. Ein Typ hat in seinen einfach ein Loch gebohrt, das Teil mit einer Blechschraube angeschraubt und sich dann gewundert, dass es nicht mehr funktioniert....
Admiral Kirk! [16/70] (Äh, Krrk). Bin fast abgebrochen vor Lachen. Genial! Zu den 130 m Ringraumern würd ich sagen: Man lernt eben nie aus. Wieso sollten die Worgun nicht früher kleinere RR benutzt haben? Der Ringbeschleuniger dort hat eben einen deutlich schlechteren Wirkungsgrad gehabt. Als Tofirit knapp wurde, musste man den Wirkungsgrad verbessern, was am einfachsten mit einem größeren Ringdurchmesser ging. Die S-Kreuzer, die RD mal „eingefangen“ hat, sind eben aus einer neueren Baureihe. (@Hajo: Die Tantiemen für die Rettung aus der Zwickmühle möcht ich in Naturalien. Z.B. einen Fisch im LosMorenos)
Einen Roboter übertölpeln [16/91]. Echt fies!
Alles in Allem: Solide geschriebene SF. Spannend, aber ohne besondere Überraschungen. Was mir ein wenig gefehlt hat, waren Beschreibungen, bei denen sofort Bilder im Kopf entstehen. Etwa: Wie sieht das Raumschiff der Zyzzkt aus, waren die Kisten mit den Gewehren aus Holz, Plastik oder Metall, welche Form und Farbe haben die Gänge? War vermutlich ein Platzproblem, bei der doch halbwegs komplexen Story solche Details unterzubringen. Das echte Highlight der Geschichte war das Gespräch zwischen Tyler und Artus! Perfekt! Ich hab den sehr sicheren Eindruck, dass hier die alten unsinnigen KI-Mythen wie: Emotionen seien an Biomaterie gekoppelt und dergleichen - endlich über Bord gegangen sind und durch eine rationale, realistische Sichtweise ersetzt werden. Das gefällt mir. Mehr! Das Einige, was mich noch stört, ist der Begriff “Turingsprung”. Den gibt es eigentlich gar nicht, und ich wüsste in der realen KI nichts, das man mit einem solchen Begriff bezeichnen könnte. Ich denke, dass jeder von uns eine intuitive Vorstellung davon hat, was gemeint ist. Nur würde ich das nicht als Sprung sondern als “Schranke” ansehen. Ein System, das sich seiner selbst bewusst ist, also ein „Ich-Erlebnis“ hat und das seine Entscheidungen als „bewussten eigenen Willen“ wahrnimmt, läge dann oberhalb der Turingschranke. Falls es mindestens eine dieser Eigenschaften nicht hat, darunter. @Hajo: Da es sich hier um SF-Begriffe handelt, könntest du sie ja von einem Wissenschaftler noch vor dem Krieg, vielleicht um 2008 herum, erfinden lassen. Lem hat so etwas in Solaris perfekt gelöst. Ich denk da an das Kapitel über die Solaris-Forschung... Tatsächlich sind beide Begriffe eine Erweiterung des “Turing-Tests”, bei dem ja nur festgestellt wird, ob sich ein System wie ein Mensch verhält oder nicht, seine inneren Zustände jedoch nicht hinterfragt werden (siehe Löbner Preis).
17:
Fängt gut an, aber dann kommt wieder das alte “Übersetzungsproblem” [17/9].
BS [17/13] – einfach genial! Gefällt mir! Mich hat damals die Zeitsonne schon so tierisch begeistert! Das hat was! Cool!
Waren die M-Raumanzüge nicht früher einmal rot? [17/21]
Gefällt mir, wie sich die Menschen langsam und unauffällig “seltsam” verhalten [17/31]…
Birdcage erinnert mich irgendwie an Endor [17/45], die Rakete an Mischas Sternvogel [17/49]. Das Piktogramm! [17/60] Megagenial! Absolut cool! Mehr! Solche Gags kommen viel zu selten vor! Das sind die Details, die ich mag. Und dann erst die Sitzstangen! Absolut cool! Bin fast abgebrochen. Da fällt mir doch glatt wieder eine Geschichte aus meiner WG-Zeit ein: Es war Sommer, meine Freundin und ich wollten gerade einschlafen, das Fenster war auf weil`s draußen angenehm warm war. Plötzlich hörten wir einen Vogel ganz entsetzt und kläglich kreischen. Wir waren einer Meinung: einer von den Geiern, die ein paar hundert Meter weiter in einer überdimensionalen Volaire wohnten, musste wohl im Schlaf das Gleichgewicht verloren haben und pendelte jetzt vermutlich kopfunter an seiner Stange…
Die Unterschiede in den kognitiven Fähigkeiten von Artus und Jimmy kommen perfekt heraus! [17/81ff] Die beiden Gespräche (Artus-Checkmaster, Jimmy-Shanton) gehen weit über das triviale hinaus. Solche Diskussionen würde ich eher bei Lem vermuten, hier hat es mich wirklich positiv überrascht. Ich muss ehrlich sagen: die Qualität steigt, das hat (zumindest für mich) wirklich etwas literarisches...
Super Story! Und wirklich gut erzählt. Während ich das Heft gelesen hab, hab ich ganz vergessen, dass mir der Rücken tierisch weh tut… (Muss wohl mit der Strahlung zusammenhängen)
Wirklich spannend ist aber der Epilog. Den würd ich mal als dustere Vorahnung bezeichnen. Das gefällt mir besser als die üblichen “Cliffhänger” (und die sind schon nicht schlecht), das läst den Phantasiegenerator Im Hinterkopf anspringen…
Nur gut, dass ich Heft 18 auch schon hab. (Erleichterung! )
18:
[18/11] COOOOOOOL!!!!!!!!! KC hätte ich hier wirklich nicht erwartet! Das find ich mega-cool! Gefällt mir! Auf solche Gags fahr ich total ab!
„Der goldene Steg am großen Ringraumerband”! Perfekt! Ich denk, ich brech ab! Wenn ich mich besser bewegen könnte, währ ich jetzt vermutlich vor Lachen vom Stuhl gefallen…
[18/12] Endlich! Endlich spricht mal einer aus, was ich seit Jahren sage!
Also das erste Kapitel ist schon mal genial! WOW! Das ist eine Superbegründung für einen Angriff durch Außerirdische. Direkt schade, dass in den 50er Jahren niemand eine solche Idee hatte. Ich stell mir gerade eine Krieg der Welten Version vor, in dem die Aliens nicht als Invasoren kommen, sondern um mögliche Invasionen durch die Menschen zu verhindern.. Ein echtes Gänsehautszenarium…
[18/28] Ja, nach 16 Zentimetern. Mur die Hülle eines Flashes ist keine 16 Zentimeter dick…
[18/47] “..dass die in ihren Büros so schnell aufgewacht sind und nicht erst von den einschlagenden Bomben geweckt wurde.” So langsam werd ich heißer vom Lachen. Absolut spitze!
Das 4. Kapitel ist ja so richtig spannend! Gut, die Idee kennt man ja schon aus Drahkon, bei den Typen mit den platten Gesichtern und später bei den Theinern in der Nähe von Babylon. Aber diesmal fand ich es irgendwie spannender, gelungener. Das gefällt mir genauso gut wie die USA Story im Kugelschalenuniversum. Wirklich gut erzählt! Und ich mag die Atmosphäre! Das hat was von den 50er Jahre SF Filmen – nur in besser. Mehr!
Kapitel 5: Klasse! Hier fliegen so richtig schön die Fetzen! Ich überleg, ob die Pllrrt wohl gewinnen, schlecht sieht`s ja eigentlich nicht aus – Aber: Da basteln immer noch die Stasi äh Sawall Leute an ihrer Planetenbombe (das ham die doch mit dem Planetoiden vor, odr?)
Ich hab jetzt schon seit einer halben Stunde vor, mir ein Waffeleis zu holen (die Kühltruhe ist nur 4 Meter von mir weg), kann aber einfach nicht aufhören, weiter zu lesen. Nur gut, dass ich Heft 19 noch nicht hab, sonst würd ich heute noch vom Fleisch fallen…
Heftiger Epilog! War zwar abzusehen, aber schockt! Wahnsinn! Also die Story hat was! Bin schon gespannt, wie es weiter geht... Obwohl ich mich momentan irgendwie ein wenig erschlagen fühle.
Schalom,
Schlomo
- Hajo F. Breuer
- GSO-Chef
- Beiträge: 2260
- Registriert: 7. Mär 2003, 10:05
- Wohnort: Mönchengladbach
- Kontaktdaten:
Re: Spoiler 16, 17, 18
...... zu SDG16 „Das Geheimnis der Zyzzkt“
Das Geheimnis der Z. ist ein klein wenig gelüftet worden. Dieser Band der SDG-Reihe erzählt dem Leser, wie die Insektoiden nach NAL kamen.
Doch zuvor wird das Raumschiff der Z. erkundet. Gefallen hat mir die Einstellung der drei Hochbegabten-Robonen. Sie waren mir schon irgendwie sympathisch in dieser Situation. Aber wie ich das Autorenteam kenne, wird sich das schnell wieder ändern.
Lustig, ja fast schon menschlich, wie der Tyler den Roboter ... einseift und er sich überrumpeln lässt. Diese Situation ist wunderbar beschrieben.
Der Epilog am Ende – dieses kurze Resümee - ist auch gut gemacht. Fast schon besser als die üblichen Cliffhanger
Einziger Kritikpunkt des Buches: Es ist viiiieeel zu kurz
Das Geheimnis der Z. ist ein klein wenig gelüftet worden. Dieser Band der SDG-Reihe erzählt dem Leser, wie die Insektoiden nach NAL kamen.
Doch zuvor wird das Raumschiff der Z. erkundet. Gefallen hat mir die Einstellung der drei Hochbegabten-Robonen. Sie waren mir schon irgendwie sympathisch in dieser Situation. Aber wie ich das Autorenteam kenne, wird sich das schnell wieder ändern.
Lustig, ja fast schon menschlich, wie der Tyler den Roboter ... einseift und er sich überrumpeln lässt. Diese Situation ist wunderbar beschrieben.
Ja eine gelungene Analogie. Auch ich musste schmunzeln. Aber die Geschichte der NAL-Zyzzkt ist eine spannende Story, gut geschrieben.Schlomo Gross hat geschrieben: Admiral Kirk! [16/70] (Äh, Krrk). Bin fast abgebrochen vor Lachen. Genial!
Der Epilog am Ende – dieses kurze Resümee - ist auch gut gemacht. Fast schon besser als die üblichen Cliffhanger
Einziger Kritikpunkt des Buches: Es ist viiiieeel zu kurz
- Schlomo Gross
- Wächter
- Beiträge: 2954
- Registriert: 16. Jul 2005, 22:58
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Ein weiterer Fehler soll aber doch noch erwähnt werden: das x-te geheimnisvolle Material mit geheimnisvollen Eigenschaften , in diesem Fall die Absorption von Ortungsimpulsen. So was ist auf Planeten völlig unwirksam. Ein stationäres oder gar wanderndes "Loch" relativ zum Hintergrund ( clutter) ist so gut wie ein Leuchtturm. Die entsprechenden Negativverfahren waren schon im zweiten Weltkrieg Standard.
Im freien Raum mag das ja wohl eine Weile funktionieren - solange niemand auf die Idee kommt, den Strahlungshintergrund abzuscannen. Dann ist es vorbei mit sämtlichem Ortungsschutz...
Abgesehen davon, daß das Zeug ziemlich kalt werden muß ....
Im freien Raum mag das ja wohl eine Weile funktionieren - solange niemand auf die Idee kommt, den Strahlungshintergrund abzuscannen. Dann ist es vorbei mit sämtlichem Ortungsschutz...
Abgesehen davon, daß das Zeug ziemlich kalt werden muß ....
- Schlomo Gross
- Wächter
- Beiträge: 2954
- Registriert: 16. Jul 2005, 22:58
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Die geheimnissvollen Materialien mag ich eigentlich. Gerade das (Meta?)Material bei den Robenen hat mich begeistert, nur hat es halt mit der Anwendung ein wenig gehapert. Dass sich die Ortungsspezialisten von den Löchern in der Ortung austrixen lassen, war zumindest erstaunlich. Dass der Checkmaster nichts bemerkt hat, das war ok. Der litt damals ja noch unter Neurocomputer-Parkinson.
Schalom
Schlomo
P.S.: kann es kaum noch erwarten, dass endlich die Fortsetzung kommt...
Schalom
Schlomo
P.S.: kann es kaum noch erwarten, dass endlich die Fortsetzung kommt...
Meinst du diese Tarnabdeckung bei dem Zyzzkz-RaumschiffTheiner hat geschrieben:Ein weiterer Fehler soll aber doch noch erwähnt werden: das x-te geheimnisvolle Material mit geheimnisvollen Eigenschaften , in diesem Fall die Absorption von Ortungsimpulsen. So was ist auf Planeten völlig unwirksam. Ein stationäres oder gar wanderndes "Loch" relativ zum Hintergrund ( clutter) ist so gut wie ein Leuchtturm. Die entsprechenden Negativverfahren waren schon im zweiten Weltkrieg Standard.
...... zu SDG17 „Sonne des Vergessens“
Ich muss euch beichten ......
...... am vergangenen Sonntag habe ich fast nichts gemacht, außer Ren Dhark gelesen.
Ich konnte einfach die Nr. 16 nicht liegen lassen und musste dann auch noch Band 17 weiter lesen. Die Story der jetzigen SDG-Staffel ist einfach genial
Da haben wir zunächst einmal die Erkundung eines „Asteroiden“, der letztendlich keiner ist. Bei der Erkundung dieses Artefaktes werden die Details sehr gut beschrieben und damit das Spannungselement erhalten. Da stellt sich schnell das alte RD-Feeling ein.
An seiner Reaktion merkt man, dass Schlomo das ähnlich empfunden hat
Es wird eine super Story von den „Byrds“ geschildert, die den Leser fesselt! Wirklich gut erzählt. Bei dem Buch habe ich ganz vergessen, wie die Zeit verging, man kann einfach nicht aufhören.
Allerdings ist das Ergebnis – die Ursache und Auswirkungen der Sonnenstrahlung – vorhersehbar. Wahrscheinlich wurde die Geschichte so geschrieben, dass sie wirklich jeder versteht
Die Geschichte der Byrds ist natürlich wieder viiieeel zu kurz gekommen. Aber hier habt ihr eine Spezies geschaffen, von der ich auf jeden Fall noch mehr hören möchte. Ich hoffe, dass sie auf dem „Weg ins Weltall“ noch oft eine Rolle spielen werden. Supercool und schön bunt
Der Epilog hält dann auch noch eine wirkliche Überraschung parat. Ich habe doch gleich geahnt, dass .......
Den Rest sehe ich genauso wie der Schlomo:
PS: Ich hadere noch mit mir selbst, zu der Frage, welches der beiden SDG-Bücher nun das Bessere ist .......... und kann mich nicht entscheiden .....
Ich muss euch beichten ......
...... am vergangenen Sonntag habe ich fast nichts gemacht, außer Ren Dhark gelesen.
Ich konnte einfach die Nr. 16 nicht liegen lassen und musste dann auch noch Band 17 weiter lesen. Die Story der jetzigen SDG-Staffel ist einfach genial
Da haben wir zunächst einmal die Erkundung eines „Asteroiden“, der letztendlich keiner ist. Bei der Erkundung dieses Artefaktes werden die Details sehr gut beschrieben und damit das Spannungselement erhalten. Da stellt sich schnell das alte RD-Feeling ein.
An seiner Reaktion merkt man, dass Schlomo das ähnlich empfunden hat
Anteil an diesem Feeling hat sicher auch der Erzählstil in der Ich-Form aus Sicht von Artus, wie wir ihn auch schon aus Teilen des Drakhon- und Bitwar-Zyklus kennen.Schlomo Gross hat geschrieben:Birdcage erinnert mich irgendwie an Endor [17/45], die Rakete an Mischas Sternvogel [17/49]. Das Piktogramm! [17/60] Megagenial! Absolut cool! Mehr! Solche Gags kommen viel zu selten vor! Das sind die Details, die ich mag. Und dann erst die Sitzstangen! Absolut cool! Bin fast abgebrochen.
Es wird eine super Story von den „Byrds“ geschildert, die den Leser fesselt! Wirklich gut erzählt. Bei dem Buch habe ich ganz vergessen, wie die Zeit verging, man kann einfach nicht aufhören.
Allerdings ist das Ergebnis – die Ursache und Auswirkungen der Sonnenstrahlung – vorhersehbar. Wahrscheinlich wurde die Geschichte so geschrieben, dass sie wirklich jeder versteht
Die Geschichte der Byrds ist natürlich wieder viiieeel zu kurz gekommen. Aber hier habt ihr eine Spezies geschaffen, von der ich auf jeden Fall noch mehr hören möchte. Ich hoffe, dass sie auf dem „Weg ins Weltall“ noch oft eine Rolle spielen werden. Supercool und schön bunt
Der Epilog hält dann auch noch eine wirkliche Überraschung parat. Ich habe doch gleich geahnt, dass .......
Den Rest sehe ich genauso wie der Schlomo:
Danach muss man einfach die Nr.18 aus dem Regal holen und weiterlesen Einfach klasseSchlomo Gross hat geschrieben:Wirklich spannend ist aber der Epilog. Den würde ich mal als dustere Vorahnung bezeichnen. Das gefällt mir besser als die üblichen “Cliffhänger” (und die sind schon nicht schlecht), das läst den Phantasiegenerator Im Hinterkopf anspringen…
PS: Ich hadere noch mit mir selbst, zu der Frage, welches der beiden SDG-Bücher nun das Bessere ist .......... und kann mich nicht entscheiden .....
...... zu SDG18 „Die zweite Macht“
Nun das letzte Buch dieser SDG-Staffel beginnt mit einer fröhlichen Diskussionsrunde bei einer Tasse Kaffee. Ich hoffe der Charly gibt anlässlich der Ordensverleihung (goldener Steg am grossen Ringraumerband osä. ) einen aus. In diesem Part haben die Autoren alle derzeit diskutierten Themen eingebracht, von der Stegdiskussion über das öffentliche Rauchverbot bis hin zu „humanitären“ und philosophischen Fragen von Moral und Ethik. Und so dauert es fast 20 Seiten bis Ren Dhark endlich, endlich zu dem Planeten der Zyzzkt kommt.
Die Erkundung des Planeten Z..... (unaussprechlich) fesselt dann schon wieder. Zwei Kontinente und ......
.... die zweite Macht und ein Krieg, bei dem immer wieder Parallelen zu Terra um die Jahrtausendwende gezogen werden können. Warum zu Beginn einer solchen Expedition immer wieder die Worgun-Technik ausfallen muss, weiß ich auch nicht. Das hat wohl schon Tradition
Aber die Beschreibungen der Zyzzkt-Stadt und deren Design finde ich sehr gelungen und spannend. Auch die Unterschiede beider Gesellschaften und Kontinente wurden gut herausgearbeitet. In der Folge entwickeln sich Kampfhandlungen, die sehr spannend beschrieben werden. Der Einsatz mit Hilfe der Terraner führt zu einem guten Ende.
Was wollen die Robonen mit dem Asteroiden-Raumschiff der Byrds Das kann dann der Leser sicher noch im Verlauf des Buches erfahren......
..... sollte man meinen. In Wirklichkeit wird das aber erst ganz am Schluss des Buches klar. Und dieses Finish fällt anders aus, als man bis dahin geglaubt hat. Aber das lest mal schön selbst.
Ein Frage habe ich aber doch noch: Waren eigentlich alle Byrds auf dem Raumer oder habt ihr noch ein paar übrig gelassen
Fazit
Die diesjährige Staffel von SDG (13-18. ) ist das Beste, das ich in letzter Zeit lesen konnte. Mit diesen sechs Büchern ist es Euch gelungen, den Leser zu fesseln. Ich finde die Story im Moment noch spannender als die Charr-Bücher.
Allerdings muss man sagen, dass sich der WiW-Zyklus auch sehr spannend entwickelt.
Nun das letzte Buch dieser SDG-Staffel beginnt mit einer fröhlichen Diskussionsrunde bei einer Tasse Kaffee. Ich hoffe der Charly gibt anlässlich der Ordensverleihung (goldener Steg am grossen Ringraumerband osä. ) einen aus. In diesem Part haben die Autoren alle derzeit diskutierten Themen eingebracht, von der Stegdiskussion über das öffentliche Rauchverbot bis hin zu „humanitären“ und philosophischen Fragen von Moral und Ethik. Und so dauert es fast 20 Seiten bis Ren Dhark endlich, endlich zu dem Planeten der Zyzzkt kommt.
Die Erkundung des Planeten Z..... (unaussprechlich) fesselt dann schon wieder. Zwei Kontinente und ......
.... die zweite Macht und ein Krieg, bei dem immer wieder Parallelen zu Terra um die Jahrtausendwende gezogen werden können. Warum zu Beginn einer solchen Expedition immer wieder die Worgun-Technik ausfallen muss, weiß ich auch nicht. Das hat wohl schon Tradition
Aber die Beschreibungen der Zyzzkt-Stadt und deren Design finde ich sehr gelungen und spannend. Auch die Unterschiede beider Gesellschaften und Kontinente wurden gut herausgearbeitet. In der Folge entwickeln sich Kampfhandlungen, die sehr spannend beschrieben werden. Der Einsatz mit Hilfe der Terraner führt zu einem guten Ende.
Was wollen die Robonen mit dem Asteroiden-Raumschiff der Byrds Das kann dann der Leser sicher noch im Verlauf des Buches erfahren......
..... sollte man meinen. In Wirklichkeit wird das aber erst ganz am Schluss des Buches klar. Und dieses Finish fällt anders aus, als man bis dahin geglaubt hat. Aber das lest mal schön selbst.
Ein Frage habe ich aber doch noch: Waren eigentlich alle Byrds auf dem Raumer oder habt ihr noch ein paar übrig gelassen
Fazit
Die diesjährige Staffel von SDG (13-18. ) ist das Beste, das ich in letzter Zeit lesen konnte. Mit diesen sechs Büchern ist es Euch gelungen, den Leser zu fesseln. Ich finde die Story im Moment noch spannender als die Charr-Bücher.
Allerdings muss man sagen, dass sich der WiW-Zyklus auch sehr spannend entwickelt.
-
- Terranischer Botschafter
- Beiträge: 574
- Registriert: 20. Nov 2005, 01:41
- Hajo F. Breuer
- GSO-Chef
- Beiträge: 2260
- Registriert: 7. Mär 2003, 10:05
- Wohnort: Mönchengladbach
- Kontaktdaten:
Habe ich fast gedacht, aber die Hoffnung stirbt zuletztHajo F. Breuer hat geschrieben:Haben wir. Aber die sind bekanntlich verblödet.emmes hat geschrieben: Ein Frage habe ich aber doch noch: Waren eigentlich alle Byrds auf dem Raumer oder habt ihr noch ein paar übrig gelassen
Der blö... brillante Hajo
(Verdammt, ich muß aus der Sonne raus!)
- Turion
- Garstiger Worgun
- Beiträge: 1933
- Registriert: 31. Jul 2003, 23:20
- Wohnort: Terra - Deutschland - Bayern - Landshut
- Kontaktdaten:
Also ich bin ja noch nicht ganz durch, aber es ist bisher nicht erwähnt worden, daß dieser Asteroid der einzige Raumer war der in Nal unterwegs war/ist.
Vielleicht gibt es ja doch noch irgendwo ein paar Byrds.
Vielleicht gibt es ja doch noch irgendwo ein paar Byrds.
Ich bin nicht gestört, ich bin verhaltensoriginell!
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt! »Albert Einstein«
Zur Zeit auf meinem Nachttopf
Ren Dhark Team: WiW ##
www.turion.de
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt! »Albert Einstein«
Zur Zeit auf meinem Nachttopf
Ren Dhark Team: WiW ##
www.turion.de
- Hajo F. Breuer
- GSO-Chef
- Beiträge: 2260
- Registriert: 7. Mär 2003, 10:05
- Wohnort: Mönchengladbach
- Kontaktdaten: