Die Heftromanreihe wurde seinerzeit von einem Autorenteam (dem unter anderem Manfred Weinland angehörte) überarbeitet, sprich: es wurde gekürzt, geändert und neu hinzuerfunden. Alles, womit die überarbeiteten überarbeitenden Überarbeiter nicht zufrieden waren, flog raus oder wurde abgeändert oder durch neue Fakten, Bezeichnungen ersetzt. Das Ergebnis sind die ersten sechzehn Dhark-Buchbände.
Auf diesen 16 Buchbänden basiert letztendlich die Drakhon-Fortschreibung – was auch für alle weiteren Fortschreibungen gilt. Selbstverständlich stimmt das meiste nach wie vor mit der Heftromanreihe überein, schließlich handelte es sich nur streckenweise um eine Neuschreibung. Die Serie Ren Dhark ist auch weiterhin die Serie Ren Dhark. Sie hat ihren Ursprung nicht verloren, und der Dhark-Erfinder heißt noch immer Kurt Brand (wo auch immer er jetzt sein mag).
Meiner persönlichen Meinung nach – und ich äußere hier stets nur meine persönliche Meinung, schließlich bin ich nicht der Verlagssprecher - stellt die Überarbeitung (an der ich nicht beteiligt war) eine echte Verbesserung zur Heftromanserie dar. Als Privatmensch lese ich die Hefte höchstens mal aus nostalgischen Gründen – als Autor spielen sie für mich keine Rolle, da ich mich ausschließlich an den ersten sechzehn Büchern und den inzwischen fast 24 neuen Fortsetzungsbüchern orientiere.
Danke fürs Zuhören.
