WiW 34 – Stützpunkt in der Hölle

Ren Dhark bricht auf zu neuen Abenteuern - im neuen "Endlos" Zyklus WiW!

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Armidala
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Beitrag von Armidala » 18. Feb 2012, 00:17

Und hier ist noxh nix angekommen ... FRECHHEIT :hammer:

Ich muss ehrlich gestehen - ich würde lieber bissi mehr zahlen und dafür das fehlende Viertel haben. Die Bücher machen dermassen Spass beim Lesen, da ist 1/4 weniger herbe ... .das heisst nämlich 1/4 weniger zu lesen, weniger langes Lesevergnügen und noch längeres Warten auf den nächsten Band. :fluchen:
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Ralf B.
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Beitrag von Ralf B. » 19. Feb 2012, 13:58

Moin, moin,
auch ich habe mich doch sehr gewundert, als gestern der neue Band eingetroffen ist. Da ich aber, wie schon mal geschrieben, etwas mit dem Lesen hinterherhinke und die Bücher solange eingeschweißt lasse, habe ich hier mal geschaut, was darüber geschrieben wird.

Also ich für meinen Teil hoffe, dass die sicher unpopuläre Entscheidung des Verlages dazu führt, dass Ren Dhark als Serie bestehen bleibt. Man muss doch davon ausgehen, dass es im Vorwege Diskussionen gegeben hat, welche Richtung man einschlägt. Und vielleicht wurde befürchtet, dass bei gleicher Quantität und sehr erhöhtem Preis mehr Leser abspringen.

Und nach der Aussage von Hajo, dass die Honorare anteilsmäßig sinken, wurden die Autoren doch wohl auch mit einbezogen, ob sie trotz Honorarkürzung weiterschreiben werden.

Ich sehe keinen Grund, mein Abo zu kündigen. Werd halt etwas langsamer lesen :nod:

Gruß
Ralf

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Der Wächter
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Beitrag von Der Wächter » 19. Feb 2012, 17:32

Wenn ich es richtig verstanden habe, wurden die Honorare nicht gekürzt, sondern es gibt pro Buch nur noch für drei Autoren ein Honorar, nicht mehr für vier, dadurch sinken die Honorarkosten pro Buch.

Wie Armidala auch finde ich es halt sehr schade, das jetzt das Lesevergnügen deutlich kürzer ist. Bei derzeit drei Handlungssträngen bleibt für jeden nur noch ein Teilroman übrig, dadurch kommt die Handlung ja kaum noch voran. Oder soll in Zukunft der Erzähl-Stil gestrafft werden? Weniger Details, weniger Welten, weniger Völker, oder wie?

Mittlerweile habe ich den Teilroman von Jan durch, meine anfängliche Skepsis nach den ersten Seiten hat sich nicht bestätigt. Wirklich gut und spannend geschrieben, eröffnen sich wieder zahlreiche neue Entwicklungsmöglichkeiten für die Reihe. Nur wann (siehe oben) sollen die denn dann aufgegriffen werden?
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Altfan
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Beitrag von Altfan » 20. Feb 2012, 20:54

Ich möchte vorausschicken, dass ich ein RD-Leser der ersten Stunde bin - und damit meine ich seit den 70ern! Ich besitze sämtliche Hefte der Erstausgabe und auch alle Bücher, die nach der Heftserie erschienen sind. Und ich habe auch jedes einzelne Buch gelesen - die meisten Beiträge mit viel, andere Beiträge mit weniger Freude (meist die eines bestimmten Autoren - das wäre vielleict mal einen neuen Thread wert.)

Ich sehe grundsätzlich ein, dass alles teurer wird, nur hätte ich konkrete Vorschläge (siehe unten), damit besser umzugehen, als den Inhalt drastisch zu reduzieren. Aber mich hat insbesondere die, wie ich finde, freche Begründung für die happige Preissteigerung im Vorwort geärgert!

Da muss wiedermal der arme TEURO herhalten. Seit Euro-Einführung sei ein Brötchen um satte 37% teurer geworden! Das sind in 10 Jahren ca. 3,5% pro Jahr - weit weg von der angeblichen Verdoppelung bei der DM-Umstellung! Ganz untergegangen ist anscheinend die Meldung des statistischen Bundesamtes von vor ein paar Wochen, dass - gemessen an den gleichen Kriterien - der EURO in den letzten 10 Jahren stabiler war als die DM in den 10 Jahren davor. (Aber ich seh die Verschwörungstheorie schon vor mir: natürlich gelogen!)

Und da das Brötchenargument doch recht schwach ist, muss noch die persönliche Hähnchengrill-Erfahrung von Hajo her: 5,70 € statt der früheren 5,60 DM! Da hätte vielleicht der Wechsel der Braterei geholfen - Angebot und Nachfrage bestimmen bekanntlich (auch) den Preis. Leider kann man bei RD nicht einfach so den Anbieter wechseln - auch das bestimmt natürlich den Preis mit ...

Und dann noch das besonders arme Argument, lieber (teure) Bücher anstatt teure Audis zu kaufen. Ich schätze mal, dass in der breiten Leserschaft von Ren Dhark nur wenige ein 100.000 € Auto fahren, mal abgesehen vielleicht vom Herausgeber ....

Also ein einfaches "leider müssen auch wir jetzt mal den Preis anpassen" hätte mich mehr überzeugt, aber diese Art der Argumentation "Schuld ist der EURO sowie das Kaufverhalten der Konsumenten", das regt mich echt auf.

Hier meine Alternativvorschläge:

1. Reduzierung der Fond-Grösse
Die RD-Bücher werden seit eh und je in Blindenschriftgröße geschrieben, wohl damit die Bücher voluminöser wirken. Bei entsprechender Größe könnte die Seitenzahl locker halbiert werden - dann passen sie auch besser ins Regal. Das sollte die Druckkosten deutlich senken.

2. Warum eigentlich nicht auf Taschenbuchformat umstellen? Ein dickes Heyne SF-Buch kostet bei bestimmt 2-3 fachem Inhalt so um die 15 - 20 €. Auch das passt viel besser ins Regal. Ich brauch kein edel aussehendes Buch, mich interessiert der Inhalt viel mehr.

3. 1. und 2. zusammen. Dann müsste sogar eine Preisreduzierung drin sein!

Das wäre allemal besser als den Inhalt zu reduzieren. Würde mich freuen, eure Meinung dazu zu hören.
:fluchen: :fluchen:

roger
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Beitrag von roger » 22. Feb 2012, 23:04

Habe auch mit tiefer Trauer festgestellt, daß mein Lesevergnügen sich
um 25 % reduziert hat. Von einem Freund, der bis vor kurzem Lagerleiter
einer großen Druckerei war, weiß ich, wie sehr die Papierkosten
gestiegen sind. Was kann man tun? Aus Spaß habe ich bei den Perry
Rhodan Heften jedesmal die Zeilen gezählt und festgestellt ,daß die
pro Seite von 44 bis 54 schwanken, wohl davon abhängig, wie gut der
autot drauf war. Ich möchte dringend dafür plädieren, die Schriftgröße
zu reduzieren. Damit ließe sich viel auffangen.Verbunden mit einer
mäßigen Preiserhöhung von etwa 3 Euro sollte sich in der Kombination
damit die Inhaltsreduzierung vermeiden lassen.
Vieleicht wäre es ja möglich, im Forum darüber abzustimmen.

Plutoman
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Beitrag von Plutoman » 23. Feb 2012, 01:49

bin für den Vorschlag vom roger.

bis zu 3 euro mehr pro buch kann ich verkraften.

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Beitrag von Nobby1805 » 23. Feb 2012, 18:19

roger hat geschrieben:Vieleicht wäre es ja möglich, im Forum darüber abzustimmen.
und damit sprichst du einen Punkt an, der mich fast am meisten an dieser Sache stört ...

Warum hat der Herausgeber oder sogar der Verleger nicht die Chance genutzt hier im Forum, also fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit, vorab die Stimmung und die Alternativen abzuklopfen ...

Die Kombination kleinere Schrift, evt. dünneres Papier und eine moderate Preiserhöhung wäre auch mein Favorit
RD Leser ab Heft 18 ..., nach Frust durch Heft 98 bis 2004 in anderen Universen verloren gegangen.
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Uwe Helmut Grave
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Beitrag von Uwe Helmut Grave » 23. Feb 2012, 21:16

Mitteilung aus dem Unitall-Verlag:
Liebe Foristen,
als Ren Dhark 1994 startete (mit dem nachträglich in Classic-Zyklus benannten Nachdruck der Heftserie), kostete ein RD-Buch mit 352 Seiten 29,80 DM (was erforderlich war), hingegen ein Perry Rhodan-Silberband mit 416 Seiten 24,80 DM. Heute kostet ein Silberband 17,90 Euro – und ein RD mit 272 Seiten (neu) 16,90 Euro, was exakt dasselbe Verhältnis zueinander ist wie 1994! Alternative wäre gewesen, den RD-Umfang bei 352 Seiten zu belassen, dafür den Preis auf 20,90 Euro anzuheben. Diese Alternative habe ich sofort verworfen, weil untauglich.
So lobenswert es ist, daß sich Forumsteilnehmer Gedanken zur Kalkulation eines „preiswerteren“ bzw. umfangreicheren Dhark machen, so sehr gehen die Vorschläge mangels Detailkenntnis an den realen Bedingungen vorbei. Die einzige Möglichkeit, Ren Dhark in einen sicheren Hafen zurückzuführen, ist es gewesen, die „Einstiegsbedingungen“ von 1994 halbwegs wieder herzustellen. Mit „halbwegs“ meine ich, daß angesichts der Preisentwicklung bei sonstigen Gütern der Preis für ein 352seitges RD-Buch eigentlich an die 30 Euro betragen müßte (außer man glaubt den kitschigen „‘s doch alles besser geworden“-Drohungen der Politniks). Das neue Buchkonzept wird bislang hinsichtlich Preis/Leistung bis auf ganz wenige Ausnahmen angenommen – jedenfalls ist es definitiv der neue Standard für die Hauptserie.
Ich danke für Euer Verständnis.
Hansjoachim Bernt
Freude am Lesen! U.H.G.

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Beitrag von roger » 23. Feb 2012, 23:56

Die Veröffentlichung des Beitrags des Unitall Verlags kommt mir vor
wie überwunden geglaubte BASTA-Politik. Keine wirkliche Erklärung,
speziell warum nicht kleinere Schriftgröße möglich. Im Zeitalter
des Computerdrucks und nicht mehr der handgesetzten Bleilettern
dürfte dies wohl kein Problem sein. Und warum der Preis von 20,90
eine Hemmschwelle sein sollte ?? Nur ein Idiot fällt noch darauf rein
und meint 19,99 wäre viel billiger als 20.00 Euro !! Also warum nicht
21.00 Euro ?? Der Verlag sollte wirklich seine Leser als mündig
einstufen und eine ehrliche Diskussion führen.
Wir sind schließlich die Kunden und keine Untertanen !!

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Beitrag von Hajo F. Breuer » 24. Feb 2012, 08:52

Du begreifst aber schon, daß auch Autorenhonorare ein Kostenfaktor sind, oder?

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Beitrag von Der Wächter » 24. Feb 2012, 13:08

Vergleichen wir also jetzt RD mit PR, obwohl ich immer dachte das geht nicht, da PR ja einen solchen Vergleich immer verlieren wird. :wink:

Grundlage meiner Betrachtungen sind die von Unitall genannten Preise und die offiziellen Seitenzahlen von der HJB-Shop Homepage.

Eine Seite PR kostete demnach zu Beginn von RD 5,96 Pfennig, heute kostet sie 4,49 Cent.

Eine Seite RD kostete zu Beginn 8,47 Pfennig, heute kostet sie 6,21 Cent.

Ins Verhältnis gesetzt waren das zu Beginn 1,42 Seiten PR für eine Seite RD, heute sind es 1,38 Seiten PR für eine Seite RD, kann man als gleich gelten lassen.

Ich nehme an, daß sich der günstigere Preis der PR-Silberbände auch dadurch erklärt, das hier ja bereits geschriebene Romane verwendet werden, der Honoraranteil für die Autoren dürfte also geringer sein. RD wird ja für die Buchreihe neu geschrieben, da schlägt also das Honorar für die Autoren komplett auf den Buchpreis durch. Ein großer Faktor ist da sicher auch noch die verkaufte Auflage, auf wieviele Bücher muss ich das Honorar verteilen. Korrigiert mich, wenn ich da falsch liege, aber je länger ich nachdenke und je mehr ich rechne, umso verständlicher wird der Schritt.

Vielleicht könnte mal noch jemand schreiben, wann es die letzte Preiserhöhung bei RD gab, ich kann mich da nämlich nicht erinnern. Das ist auch mein Haupt-Kritikpunkt, jahrelang den Preis stabil halten und dann auf einen Schlag die zurückliegenden Kostensteigerungen aufholen wollen, kein Wunder das alle geschockt sind. :ut-oh:
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Beitrag von Altfan » 24. Feb 2012, 19:16

Ich meine, mit einem Vergleich RD vs PR läuft die Diskussion in die falsche Richtung. Denn PR kann ich auch als Heft kaufen, ich muss nicht die teuren Silberbände nehmen. Diese Wahlmöglichkeit habe ich bei RD (leider) nicht.

Warum müssen es unbedingt diese klotzigen Hochglanzbücher sein? Ich hätte nicht das geringste gegen Hefte oder Taschenbücher einzuwenden!

Und nochmal: warum diese nervigen Auslassungen im Vorwort? Das geht mir echt auf den Keks! Schuldzuweisung statt sachlicher Argumentation bzw. Information.

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Beitrag von Hajo F. Breuer » 24. Feb 2012, 19:18

Schuldzuweisungen? Wo? Ich habe nur harte Fakten aufgezählt.

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Re: @ Roger

Beitrag von Uwe Helmut Grave » 24. Feb 2012, 19:42

Hajo F. Breuer hat geschrieben:Du begreifst aber schon, daß auch Autorenhonorare ein Kostenfaktor sind, oder?
Nicht zu vergessen das Honorar des Herausgebers und Lektors. Für das eingesparte Viertel Deiner Bezüge könnte ich mir einen eigenen Politiker kaufen. :nod:
Der Wächter hat geschrieben:Vielleicht könnte mal noch jemand schreiben, wann es die letzte Preiserhöhung bei RD gab, ich kann mich da nämlich nicht erinnern.
Wenn mich mein Gedächtnis nicht trübt, wurde der Serienband um einen Euro erhöht, als der Bitwar-Zyklus in "Weg ins Weltall" überging - was ungefähr fünfeinhalb Jahre her wäre.
Freude am Lesen! U.H.G.

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Beitrag von Altfan » 24. Feb 2012, 21:09

Hajo F. Breuer hat geschrieben:Schuldzuweisungen? Wo? Ich habe nur harte Fakten aufgezählt.
Ach ja , ganau, das Brathähnchen und die 100.000€ Autos ....

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