Enterprise

Alles was nichts mit RenDhark und SF zu tun hat...

Moderator: Turion

Heiko Langhans
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Beitrag von Heiko Langhans » 25. Feb 2004, 09:48

Enterprise?
Gefiel mir im Ansatz; ich habe die Serie allerdings nur sporadisch weiter verfolgt. Die zugrunde liegende Handlung um den Zeitkrieg war mir zu schwach ausgebildet.
Bei Vorläufer-Serien gibt es fast immer Probleme mit der Wahrung der Chronologie - wie auch hier.

ST:NG?
Steriler Mist mit plattesten Problemstellungen. Die frühen Borg-Folgen gefielen mir.
Die Synchronisation folgte dem neuen(?) Gebot, daß die deutschen Dialoge den amerikanischen Lippenbewegungen möglichst ähnlich sein sollen. Daraus ergibt sich das schauderhafte Synchronesisch, das uns u.a. solche Sprachperlen wie "nicht wirklich" beschert hat.

DS9?
Die beste der neuen Serien, und mir gefiel sogar die 1. Staffel. Die Protagonisten waren einigermaßen runde Charaktere, die sich auch schon mal stritten. Avery Brooks, Rene Auberjonois und Armin Shimerman waren phantastisch.

ST:Voyager?
Es fehlte der rote Faden. Das Konfliktpotential zwischen Starfleet- und Maquis-Mannschaften wurde verschenkt. Jeri Ryan bescherte uns den g....... A.... im ST-Universum, hob aber die Serie nicht über das Mittelmaß hinaus.

In allen drei "modernen" Serien glänzte Q.

Vor kurzem ertappte ich mich dabei, wie ich voll mit nostalgischem Vergnügen mir eine Classic-Folge antat. Nett. Doch, wirklich.

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Beitrag von Erron 3 » 25. Feb 2004, 10:02

Heiko Langhans hat geschrieben:Enterprise?
Gefiel mir im Ansatz; ich habe die Serie allerdings nur sporadisch weiter verfolgt. Die zugrunde liegende Handlung um den Zeitkrieg war mir zu schwach ausgebildet.
Bei Vorläufer-Serien gibt es fast immer Probleme mit der Wahrung der Chronologie - wie auch hier.

ST:NG?
Steriler Mist mit plattesten Problemstellungen. Die frühen Borg-Folgen gefielen mir.
Die Synchronisation folgte dem neuen(?) Gebot, daß die deutschen Dialoge den amerikanischen Lippenbewegungen möglichst ähnlich sein sollen. Daraus ergibt sich das schauderhafte Synchronesisch, das uns u.a. solche Sprachperlen wie "nicht wirklich" beschert hat.

DS9?
Die beste der neuen Serien, und mir gefiel sogar die 1. Staffel. Die Protagonisten waren einigermaßen runde Charaktere, die sich auch schon mal stritten. Avery Brooks, Rene Auberjonois und Armin Shimerman waren phantastisch.

ST:Voyager?
Es fehlte der rote Faden. Das Konfliktpotential zwischen Starfleet- und Maquis-Mannschaften wurde verschenkt. Jeri Ryan bescherte uns den g....... A.... im ST-Universum, hob aber die Serie nicht über das Mittelmaß hinaus.

In allen drei "modernen" Serien glänzte Q.

Vor kurzem ertappte ich mich dabei, wie ich voll mit nostalgischem Vergnügen mir eine Classic-Folge antat. Nett. Doch, wirklich.
Alles gut und nett gemacht aber da lob ich mir die "alte Orion" mit ihren HiTec System. Nur schade, daß man die Serie nach dem Erfolg einschlafen lies. Daraus hätte was werden können.
„Nec aspera terrent“

Helldriver
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Beitrag von Helldriver » 25. Feb 2004, 16:45

Also ich finde Enterprise ist die beste Star-Trek Serie, nur ganz knapp vor DS9. Voyager wahr auf gut Deutsch gesagt Scheiße. Und der Titelsong der neuen Serie ist Spitze. Ich habe mir extra den Soundtrack bei Amazon UK bestellt um an das Lied zu kommen. Aber Geschmäcker sind nun mal Unterschiedlich. :wink:
Ein Problem wird es immer geben. Die meisten Menschen wollen besser sein als andere, und da der Mensch ein Herdentier ist, wollen sie in Gruppen besser sein als andere. Das nennt sich dann Ideologie. Wird manchmal auch mit einem klerikalen Hauch versehen und dann als (einzig wahre) Religion bezeichnet.

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Beitrag von tom » 25. Feb 2004, 22:19

stimmt orion ist cool !
war zwar vor meiner zeit aber jeder sf-fan sollte diese cult serie kennen !!
wurde aber leider eingestellt ! hätte locker mit enterprise mithalten können !!



mfg tom :D :D :D
Per Aspera Ad Astra!

Si vis PACEM, para BELLUM!


Von zeit zu zeit seh ich den Alten (ähm...Hajo!!) gerne und hüte mich mit ihm zu brechen, denn es ist gar menschlich von einem so großen Herrn (ähm...Hajo) so menschlich mit dem Teufel (äh...Tom) selbst zu sprechen! xD ^^

=> Jetzt - leider - nicht mehr...Ruhe in Frieden Hajo!

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Beitrag von Gismo » 26. Feb 2004, 08:04

Naja, Orion ist zwar Kult - aber für mich doch eher was zum schmunzeln :) .
Wenn man sich die Folgen so anschaut merkt man doch dass SF damals noch in den Kinderschuhen steckte (zumindest was die Verfilmung angeht) - dieses Bügeleisen auf der Steuerkonsole - also neeeee! :wink:

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Beitrag von Erron 3 » 26. Feb 2004, 09:31

Gismo hat geschrieben:Naja, Orion ist zwar Kult - aber für mich doch eher was zum schmunzeln :) .
Wenn man sich die Folgen so anschaut merkt man doch dass SF damals noch in den Kinderschuhen steckte (zumindest was die Verfilmung angeht) - dieses Bügeleisen auf der Steuerkonsole - also neeeee! :wink:
Orion gab es schon da wuste man noch nicht einmal wie man Stardreck schreibt. :gg_schild:
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Beitrag von Gismo » 26. Feb 2004, 09:50

Erron 3 hat geschrieben:Orion gab es schon da wuste man noch nicht einmal wie man Stardreck schreibt. :gg_schild:
Weis ich doch - und Stardreck ist auch wirklich nicht besser, obwohl es neuer ist - aber so manches aus Orion reizt mich einfach nur zum lachen. :lol: :lol: :lol: - bei manchen Stardreck folgen ist mir allerdings mehr zum heulen... :-x

Dann schon lieber 'ne richtig gute SF Serie - z.B. Babylon 5 :meinung: :gg_schild:

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Beitrag von Uwe Helmut Grave » 26. Feb 2004, 17:30

Gismo hat natürlich recht - die Science-fiction steckte damals noch in den Kinderschuhen, insbesondere hierzulande. Es gab seinerzeit bereits ein paar recht gute russische Zukunftsfilmversuche, und da wollten wir wohl mithalten. Ich finde, das Ergebnis kann sich sehen lassen, obwohl es natürlich etwas primitiv wirkt, angesichts der heutigen Computeranimationen.
Ich habe den Commander der Orion (Dietmar Schönherr) sehr viel später im Theater wiedergesehen, als gereifter Mann, in dem Stück "Eines langen Tages Reise in die Nacht". Mann, war der gut! Ein toller Charakterdarsteller - er spielte einen Alkoholiker, der seiner drogensüchtigen Frau laufend Vorwürfe machte. (Als ob Alkohol keine Droge ist! )
Freude am Lesen! U.H.G.

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Beitrag von Mischkin » 26. Feb 2004, 17:49

Also, ich war damals hin und weg, wie Raumpatroulle im Fernsehen kam. Wir haben uns aus Pappe und Alufolie HM4-Strahler, das sind die Dinger die McLane und Konsorten verkehrt herum in der Hand halten, gebaut und haben auf der Theresienwiese in München Frogs eliminiert. Das waren noch Zeiten.

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Beitrag von McDeath » 27. Feb 2004, 09:52

Also, ich hatte mir letztens erst die Doppel-DVD besorgt und alle Folgen verschlungen. Auch heute noch kurzweilige Unterhaltung, wie ich finde. Damals muss das doch der absolute Hammer gewesen sein, oder? Zeitzeugen bitte melden! :wink:
"Wir lagen vor Beteigeuze und hatten Rateken an Bord" - DZ23, S17
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Beitrag von Uwe Helmut Grave » 27. Feb 2004, 13:15

Zwei Zeitzeugen stehen direkt über Deinem posting. Aber hier im Forum gibt es bestimmt noch mehr.
@mischkin: Die "verkehrt herum" gehaltenen Handfeuerwaffen fand ich damals auch Spitze. Ich glaube, dieser Gag wurde bislang noch von keiner anderen Sciencefictionserie kopiert.
Freude am Lesen! U.H.G.

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Beitrag von Erron 3 » 27. Feb 2004, 15:02

Für Orion Fans http://www.orionspace.de/

Bilder und InFos zur Raumpatrouille
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Beitrag von Commander » 10. Mär 2004, 15:01

Dann möchte ich mich mal outen 8) :
Ich fand die ST Voyager-Folgen interessant, das Schiff war neu und viel besser gebaut als die Enterprise. Die Handlung naja aber ich habs eigentlich auch nur geguckt, weils die einzige Serie war, wo es hin und wieder mit Regelmäßigkeit Weltraumkämpfe zu sehen gab. Die waren bei TNG eher selten, daher war ich davon nie ein Fan. An der neuen Enterprise fasziniert mich die Computeranimation und dass diese Technik im Bereich des terranisch möglichen liegt.Außerdem ein Zeitenkrieg? Das is doch mal n Umschwung im temporalen Paradoxon von ST :mad: . Die ganz alten Folgen mit Kirk & Co. sind mir vom Aufbau und der Story zu primitiv. O.k. damals, da war ich nur ein Gedanke :angel: , aber ich vergöttere, was die :gnade: Tricktechnik heutzutage schafft. Nun ich kenne RP Orion nicht, aber den einen Film mit der Welt wo so ein Gedankenwesen mit Kraft aus den Planetenkonvertern das Raumschiff vertreiben wollte,der gefiel mir ganz gut. Zurück zum Thema. DS9 fand ich n bisschen lahm, nur eine Station, interessant wurde es als das Dominion in das sich selbst replizierende Minenfeld flog, das war ne gute Idee. Tja Babylon 5 :ut-oh: ; hab ich eigentlich gern geguckt und der weiße Stern war auch ein tolles Raumschiff, aber ich kann mir ja nicht widersprechen. Die Tricktechnik war noch nicht so weit wie heute, daher nur ne 2. Ne 1 bekommt Ren Dhark, auch wenn ich da noch keine Filme seh.. Aber bald... Ne 2 auch für Enterprise, ne 3 für Voyager,ne 4 für DS9, ne 4 für TNG, ne 5 für Kirk & Co., ne 4 für Andromeda, ne 3 für Stargate. Das ist nur :meinung: also bitte ich euch mich nicht zu arg zu :behead: . :D
Ich fand den Steg immer gut, aber Sinn gemacht hat er nie. Wollte gern mal eine Point Of in 3Dsmax 4 nachbauen, leider nie geschafft. Heute vermutlich viel einfacher möglich..

Lese gerade mal wieder von vorn: Band 10: Fluchtpunkt M 53..

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John Charlie Brown
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Beitrag von John Charlie Brown » 13. Mai 2004, 23:07

Allgemein an alle und speziell an Gismo:
Naja, Orion ist zwar Kult - aber für mich doch eher was zum schmunzeln .
Wenn man sich die Folgen so anschaut merkt man doch dass SF damals noch in den Kinderschuhen steckte (zumindest was die Verfilmung angeht) - dieses Bügeleisen auf der Steuerkonsole - also neeeee!
Lasst uns mal die ganze Sache mit der Filmrequisite und der Tricktechnik aus der Sicht in von jetzt an in 20 Jahren oder so betrachten! :wink:

Unterschätzt mal nicht die tolle Leistung (Lebenswerk) eines Eugene Wesley Roddenberry :!: :!: :!:

Gruß

John Charlie Brown


PS: Die beste schauspielerische Umsetzung im Enterprice Film- und Serienuniversum ist für mich nach wie vor Patrick Stewart (Capt. Jean-Luc Picard)
Das Weltall ist ein Kreis, dessen Mittelpunkt überall, dessen Umfang nirgends ist. - Blaise Pascal (frz. Philosoph, Mathematiker u. Physiker) Bin grad beim Lesen von WiW 97!

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Gismo
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Beitrag von Gismo » 14. Mai 2004, 08:32

@ John Charly Brown:
Sorry aber ich verstehe Deinen Post nicht so ganz.......

Nur um das mal klarzustellen: ich habe bereits als Kind jede folge von RP Orion und Raumschiff Enterprise verschlungen - was ich mit meiner Aussage meinte war, daß es aus heutiger Sicht manchmal einfach zum Lachen ist wenn man sich anschaut wie früher SF Filme produziert wurden - allerdings muss man natürlich den Stand der Technik damals berücksichtigen (übrigens fand ich das Bügeleisen bei Orion schon als 8 jähriger voll daneben....)

Das Lebenswerk eines Roddenberry will ich (und ich denke mal auch sonst niemand) nicht schmälern - ich denke sein Star Trek Universum ist bis heute eine der besten Science Fiction Welten die es gibt. Was mich nur manchmal stört ist die Umsetzung im Film......

Was Roddenberry allerding mit RP Orion zu tun hat - das müsstest Du mir mal erklären...... :wink:

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