Natürlich, und das ist auch gut so.Nukebox hat geschrieben: Da weißt du natürlich wieder mehr als wir/ich.
Wobei: Wer denkt eigentlich an mich? Ich bin ja sozusagen dauergespoilert.
Moderator: Turion
Natürlich, und das ist auch gut so.Nukebox hat geschrieben: Da weißt du natürlich wieder mehr als wir/ich.
Aufgrund deiner ständigen Teaser habe ich da überhaupt kein Mitleid mit dir.Ben B. Black hat geschrieben:Natürlich, und das ist auch gut so.Nukebox hat geschrieben: Da weißt du natürlich wieder mehr als wir/ich.
Wobei: Wer denkt eigentlich an mich? Ich bin ja sozusagen dauergespoilert.
Pfffff!Nukebox hat geschrieben: Aufgrund deiner ständigen Teaser habe ich da überhaupt kein Mitleid mit dir.
Natürlich kann man aus einer sehr effektiven Waffe auch eine Steimschleuder machen, indem man andere Materialen als Tofirit in Wuchtkanonen verwendet. Die Nachteile der Wuchtkanone bleiben nämlich auch dann erhalten: max. Reichweite 1 Lichtsekunde, und bei max. Reichweite hat der Gegner fast 1 Sekunde Zeit, um zu reagieren. Diese Nachteile werden nur dadurch kompensiert, dass es durch die äußerst hohe Masse von Tofirit auch einen ordentlichen Rumms gibt, bei dem es egal ist, ob der Gegner zuvor noch ein wenig "gewackelt" hat. Die freigestzte Energie ist ja proportional zur Masse, und wenn diese erheblich(!) geringer ist, ist auch die Wirkung erheblich geringer, ggf. auch gar nicht mehr vorhanden.Nukebox hat geschrieben: Trotzdem könntest du vielleicht auf die Fragen bezüglich des KFS und der Wuchtkanonen antworten. Irgendwie verwirrt mich auch die Dichte des Unitalls, welche in einem anderen Thread aufkam. Was ist den nun richtig? Könnte man Unitall als Billig-Munition in Wuchtkanonen einsetzen?
Das ist ja genau das Problem. Ich hatte es so verstanden, das s Unitall ein Superschwermetall ist. Mit 28 g/cm3 ist es zwar deutlich schwerer als andere ( Ir hat z. B. 22,6 g/cm^3), aber nicht so deutlich (keine Größenordnung). Daher bin ich bei einem Superschwermetall davon ausgegangen, dass es deutlich schwerer ist, was auch in den Büchern teilweise bestätigt wurde. Sicher, dass die 28 g/cm3 nicht 28 kg/cm3 sein sollen? Im Lexikon sthet ja leider keine Einheit.Schlomo Gross hat geschrieben:Au. Peinlich! Ich war auf 28 kg pro Kubikzentimeter. Hm. Dann kann man mit Unitallkugeln vermutlich wirklich nur anklopfen...
Schalom, Schlomo
da wird aber die veraltete Bezeichnung "spezifisches Gewicht" verwendet ... dazu habe ich gefundenNukebox hat geschrieben: Im Lexikon sthet ja leider keine Einheit.
also ein Verhältniswert ohne Einheit ... und dann ist g/cm³, kg/dm³ oder t/m³ richtigSpezifisches Gewicht eines Körpers ist die Zahl, die angibt, wievielmal der Körper schwerer ist als ein gleiches Volumen Wasser von 4°.
Die Transition findet in der Tat nicht automatisch statt, sondern es bedarf dazu eines speziellen Triebwerks. Ich meine, es gab auch mal eine Stelle, wo beschrieben wurde, dass die von einer Wuchtkanone abgefeuerte Tofiritkugel sich schlagartig in Energie umwandelt, wenn sie das Röhrenfeld mit Lichtgeschwindigkeit verlässt. Allerdings kann man den Abschuss auch so steuern, dass die Kugel knapp unter c bleibt, dann entfaltet sie "nur" eine enorme kinetische Wirkung.Nukebox hat geschrieben: Was ich mich auch gerade Frage: Wenn ein Raumschiff auf c beschleunigt, dann führt es eine Transition durch, z. B. wenn beim Ringraumer was Intervall ausfällt. Müsste das nicht dann auch mit einer Tofiritkugel passieren oder wird die Transition nur durch das Triebwerk ermöglicht? Das würde ja bedeuten, durch einen Energieausfall (samt Antrieb und Intervall) würde sich ein Ringraumer in Energie umwandeln?!? Bin gerade verwirrt.
Ich hab zwar Riesenprobleme, Ironie zu erkennen, aber das hier war eindeutig. Hab jetzt glatt ein paar Minuten gebraucht, um nach dem Lachanfall wieder auf den Stuhl hoch zu klettern, von dem ich vor Lachen runter gerutscht bin.Ben B. Black hat geschrieben:Natürlich stimmt all das nur, wenn die momentane Annahme der Physik richtig ist, die besagt, dass ein fester Körper die Lichtgeschwindigkeit nicht überschreiten kann, ohne in Energie umgewandelt zu werden.
Gut, ich bin natürlich kein Experte auf dem Gebiet und die Physikvorlesungen sind schon etwas her. Wurden bisher Teilchen (oder Körper) auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt? Oder gibt es nur theoretische Überlegungen dazu, was mit einem Teilchen bei c passiert?Schlomo Gross hat geschrieben: Irgend jemand (vermutlich in den 1920ern) muss ja damit angefangen haben, eine Äquivalenz mit einer Transformation zu verbuxeln...
Da fallen mir spontan die B'seen'd'aan ein (oder wie die sich genau schreiben; ich habe gerade keinen Zugriff auf meine RD-Bibliothek). Die hatten in ihren pilzförmigen Raumschiffen als Hauptwaffe eine Schienenkanone (rail gun) installiert, die in ihrer Wirkung auch recht ordenltich war. Das Teil hatte sogar einen Schnellfeuer-Modus, bei dem mehrere Geschosse (slugs) rasch hintereinander abgefeuert werden konnten, bevor sich die Waffe wieder abkühlen musste.Nukebox hat geschrieben: In RD gab es doch ein anderes Volk, welches eine Art Wuchtkanone ohne Tofirit verwendete. Die Durchschlagskraft war auch nicht ohne, dafür das die ein sehr leichtest Metall benutzt haben.
Hallo Schlomo,Schlomo Gross hat geschrieben:@Nukebox: Also, das mit der Lichtgeschwindigkeit ist so: Sie ist die Grenzgeschwindigkeit, die massebehaftete Objekte nie erreichen können. Wieso? Dazu muss ich etwas weiter ausholen: Für kleine Geschwindigkeiten v << c gilt, sie addieren sich mit der gewöhnlichen Addition. Wenn ein Zug mit v1 fährt, darin ein Mensch mit v2 in Fahrtrichtung läuft, bewegt er sich mit v = v1 + v2 gegenüber der Umgebung. Das nennt man Galilei-Transformation.
Für größere Geschwindigkeit, speziell wenn sie der Lichtgeschwindigkeit nahe kommen, gilt die Lorentz-Transformation. Die mathematische Herleitung will ich dir jetzt nicht antun, dazu brauch ich auch eine viertel Stunde, und ich bin inzwischen tierisch müde. Daher nur ganz kurz: Wenn du v1 und v2 in Einheiten der Lichtgeschwindigkeit (mit c = 1 und v1, v2 <= c) ausdrückst, dann gilt:
v = (v1 + v2) / (1 + v1 v2)
Wenn du mit der Gleichung ein wenig herum spielst, siehst du, dass v nie größer 1 werden kann. Der Grund liegt darin, dass sich Strecken verkürzen und die Zeit dehnt, je näher man der Lichtgeschwindigkeit kommt. Für einen mitfliegenden Beobachter ändert sich dabei gar nichts: Die Lichtgeschwindigkeit, die er an Bord misst, ist exakt die selbe, die ein ruhender Beobachter misst. Eben wegen der Längenkontraktion und der Zeitdilatation. Je näher man ein Objekt an die Lichtgeschwindigkeit heran beschleunigt, umso schwerer wird es. Das ist die relativistische Massenzunahme. Man braucht also immer mehr Energie, um noch noch ein klein wenig näher an die Lichtgeschwindigkeit heran zu kommen. Um sie zu erreichen, bräuchte man unendlich viel Energie, also erheblich mehr, als das ganze Universum enthält.
Ein recht brauchbarer Artikel dazu steht in der Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lorentz-Transformation
Und was die Energie angeht: Die ist nur eine Rechengröße. So etwas wie der Geldwert. Den gibt es auch nicht als “reinen Geldwert”, man kann auch keinen Apfel, der meinetwegen 50 Cent kostet, in reinen Geldwert umwandeln. Im Universum gibt es nichts, das Energie oder Geldwert repräsentiert. Das sind nur Zahlen, mit denen sich gut rechnen lässt.
Übrigens gibt es doch etwas, für das die Lichtgeschwindigkeit keine Grenze ist: Raum. Der kennt eine solche Limitierung nicht.
Ein bisschen was zum Thema findest du hier: https://yadi.sk/d/d0FodxYgEVCTp In “Eine besonders kurze Geschichte der Zeit” erzählt Professor Riedlhauser ein wenig über das Universum...
Schalom, Schlomo
Die Verbesserung der Technik und die Verringerung der Kosten könnten die Wuchtkanone das Mittel der Wahl werden lassen. Oftmals sind in RD viele Schiffe zerstört und Menschen getötet worden, weil die Menschen mit den Wuchtkanonen zu zögerlich waren. Grund dafür sind die technischen Limitierungen und die Kosten des Tofirits. Nehme ich mal an. Sonst gäbe es keinen Sinn so sparsam damit zu sein, vor allem in einer Raumschlacht gegen z. B. die Grakos oder das Volk.Ben B. Black hat geschrieben:Da fallen mir spontan die B'seen'd'aan ein (oder wie die sich genau schreiben; ich habe gerade keinen Zugriff auf meine RD-Bibliothek). Die hatten in ihren pilzförmigen Raumschiffen als Hauptwaffe eine Schienenkanone (rail gun) installiert, die in ihrer Wirkung auch recht ordenltich war. das Teil hatte sogar einen Schnellfeuer-Modus, bei dem mehrere Geschosse (slugs) rasch hintereinander abgefeuert werden konnten, bevor sich die Waffe wieder abkühlen musste.