WiW 134 - Ein kosmisches Wunder
Moderator: Turion
WiW 134 - Ein kosmisches Wunder
Laut HJB Anfang September
RD Leser ab Heft 18 ..., nach Frust durch Heft 98 bis 2004 in anderen Universen verloren gegangen.
Todesmal von Andreas Gruber
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- Berni Ziegler
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Re: WiW 134 - Ein kosmisches Wunder
jetzt wird es kosmisch, langsam nimmt das Ausmaße an wie in einer etwas älteren Serie die auch vom selben Denker mit entwickelt wurde, bitte nicht auch noch die Mysterious der Mysterious der Mysterious einführen oder so (also die Worgun erst, deren Mysterious waren die Balduren, falls die auch noch Mysterious haben sollten, steige ich nicht mehr durch, sonst höre ich auf eure Bücher zu lesen 

Re: WiW 134 - Ein kosmisches Wunder
Keine Sorge, Berni. Auf der letzten Autorenkonferenz waren wir uns alle einig, das Thema Balduren abschließen zu wollen, was wir im großen Finale um Iondru und das Planetenraumschiff dann ja auch gemacht haben. Dieses Thema wird also in absehbarer Zeit nicht mehr behandelt.
Für den aktuellen Handlungsstrang haben wir uns seinerzeit etwas Neues ausgedacht. :)
Davon abgesehen: Aus unserer kleinen Menschenperspektive mag ein "kosmisches Wunder" gigantisch wirken, aber vor dem Hintergrund einer ganzen Galaxis könnte es sich auch um ein vergleichsweise winziges lokales Ereignis handeln. Es muss also nicht automatisch ein Gott hinter einem Wunder stecken, nur weil man dieses nicht sofort erklären kann. Ren Dhark und seine Experten haben da jedenfalls ihre Zweifel und stellen entsprechende Nachforschungen an.
Für den aktuellen Handlungsstrang haben wir uns seinerzeit etwas Neues ausgedacht. :)
Davon abgesehen: Aus unserer kleinen Menschenperspektive mag ein "kosmisches Wunder" gigantisch wirken, aber vor dem Hintergrund einer ganzen Galaxis könnte es sich auch um ein vergleichsweise winziges lokales Ereignis handeln. Es muss also nicht automatisch ein Gott hinter einem Wunder stecken, nur weil man dieses nicht sofort erklären kann. Ren Dhark und seine Experten haben da jedenfalls ihre Zweifel und stellen entsprechende Nachforschungen an.
- Berni Ziegler
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Re: WiW 134 - Ein kosmisches Wunder
PS: als Schwabe dürfte ich eure Bücher ja eigentlich eh nicht kaufen sondern müsste sie mir bei Bekannten ausleihen, lesen und dann nicht mehr zurückbringen, aber leider kenne ich niemanden hier in der Nähe, der die Serie auch liest

nur so nebenbei, gibt es bei RD eigentlich auch so was wie ein "Erstkontakt-Prozedere"? ich meine, wenn ein Volk erstmals seinen Planeten verlässt und zu den Sternen fliegt mit Time-Antrieb oder Ionentriebwerken, würde RD dann mit denen einfach so aus Neugierde direkt Kontakt aufnehmen und damit möglicherweise direkten Einfluss auf die Entwicklung der Zivilisation nehmen? (sorry, aber ich bin auch Trekkie, wenn auch Fan von TOS und ENT, daher kommt mir so etwas auch durchaus in den Sinn) oder würde Ren gar aus Forscherdrang auf einem noch nicht von einem Weltraumfahrenden Volk bewohnten Planeten landen, weil er da etwas zu finden hofft? für mich fehlt in der Serie so etwas wie die Oberste Direktive für Erstkontakte, auch wenn das jetzt klar bei Star Trek kommt der Punkt, aber RD hat ja auch durchaus schon Erstkontakte mit anderen Völkern aufgenommen ohne eben auf diese besondere Rücksicht zu nehmen in meinen Augen (das Volk, auf das er zu Beginn des Bitwar-Zyklus gestoßen ist als er dem Peilstrahl gefolgt ist, der von dem Goldenen auf Babylon ausging z.B.)





nur so nebenbei, gibt es bei RD eigentlich auch so was wie ein "Erstkontakt-Prozedere"? ich meine, wenn ein Volk erstmals seinen Planeten verlässt und zu den Sternen fliegt mit Time-Antrieb oder Ionentriebwerken, würde RD dann mit denen einfach so aus Neugierde direkt Kontakt aufnehmen und damit möglicherweise direkten Einfluss auf die Entwicklung der Zivilisation nehmen? (sorry, aber ich bin auch Trekkie, wenn auch Fan von TOS und ENT, daher kommt mir so etwas auch durchaus in den Sinn) oder würde Ren gar aus Forscherdrang auf einem noch nicht von einem Weltraumfahrenden Volk bewohnten Planeten landen, weil er da etwas zu finden hofft? für mich fehlt in der Serie so etwas wie die Oberste Direktive für Erstkontakte, auch wenn das jetzt klar bei Star Trek kommt der Punkt, aber RD hat ja auch durchaus schon Erstkontakte mit anderen Völkern aufgenommen ohne eben auf diese besondere Rücksicht zu nehmen in meinen Augen (das Volk, auf das er zu Beginn des Bitwar-Zyklus gestoßen ist als er dem Peilstrahl gefolgt ist, der von dem Goldenen auf Babylon ausging z.B.)
Re: WiW 134 - Ein kosmisches Wunder
Als Mit-Trekkie habe ich mir diese Frage auch schon gestellt. :)nur so nebenbei, gibt es bei RD eigentlich auch so was wie ein "Erstkontakt-Prozedere"?
Im Unterschied zu Star Trek ist die Menschheit keine Einheit und vor allem auch keine Utopie. Seit Entdeckung der POINT OF und später der Vereisung der Erde ist sie in viele Fraktionen zerfallen, die jeweils ihre eigenen Planeten besiedeln (vornehmlich Terra, Babylon, Eden sowie die Unabhängigen Siedlerwelten um Bel Air) und dort ihr eigenes Süppchen kochen. Die können sich ja schon bei terranischen Angelegenheiten schwer auf etwas einigen, daher wäre es verwunderlich, wenn sie beim Umgang mit anderen Sternenvölkern plötzlich alle an einem Strang zögen.
Ren Dhark hat sich schon vor vielen Jahren mit finanzieller Unterstützung von Terence Wallis von alldem abgenabelt, um nicht mehr für die Partikularinteressen irgendwelcher Fraktionen eingespannt zu werden oder sich etwas von Leuten vorschreiben lassen zu müssen, die von Raumfahrt keine Ahnung haben.
Seine Mannschaft und er dürften mit Abstand die meiste Erfahrung im Umgang mit Fremdvölkern haben von den Terranern. Im Gegensatz zu den Völkern in Star Trek treffen sie allerdings nicht fast ausschließlich auf welche, die stark menschenähnlich sind. Würden sie das tun, wäre es leicht, ein Äquivalent zu einer "Obersten Direktive" zu entwickeln, und dann hätte Ren Dhark das bestimmt längst getan. Seine Gefährten und er gehen daher mehr oder weniger intuitiv und auf Basis ihrer bisherigen Erfahrungen vor, was mal mehr, mal weniger gut funktioniert.
Natürlich nehmen sie auch Rücksicht, wenn sie beispielsweise ein Sternenvolk entdecken, das es aller Wahrscheinlichkeit noch nie mit Fremden aus dem Weltraum zu tun hatte. Das kontaktieren sie nicht einfach und zeigen sich auch nicht mit der POINT OF, außer es gibt einen dringenden Grund.
Was ich mir vorstellen könnte, ist, dass Ren Dhark vielleicht mal ein paar Empfehlungen und Tipps an irgendwelche Universitäten geschickt oder eine kleine "Anleitung" über die Point-of-Stiftung veröffentlicht hat. Ein ganzes Buch wird er wohl aus zeitlichen Gründen eher nicht geschrieben haben. Das ist aber nur meine persönliche Einschätzung. In den RD-Romanen habe ich bisher noch nichts dergleichen gelesen.