Bitwar 1 - Großangriff auf Grah

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tom
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Beitrag von tom » 5. Okt 2004, 09:21

Gismo hat geschrieben:
Erron 3 hat geschrieben:Es stellt sich auch die Frage warum man nicht die "alte" Strategie gewählt hat? Einfliegen und von innen heraus bekämpfen.
Nun ich denke mal das dürfte einfach daran liegen, daß die Intervalle der Ringraumer zu groß sind um diese Taktik gegen ein Raumschiff anzuwenden. Deshalb wurde diese Taktik bisher ja nur gegen Kampfstationen eingesetzt.....
noid hat geschrieben:Eins ist mir aber schon etwas komisch vorgekommen - nehmlich der Raumkampf um Grah! Ich mein da wird mit der Wuchtkanone das Schutzfeld des Gegners bis zum Kollaps belastet, und keiner kommt auf die Idee gleichzeititg mit allem, was die Ringraumer noch zu bieten haben, zu Feuern?
Ich mein die Standardausrüstung der Ringraumer ist doch auch nicht zu verachten....
...das ist wirklich seltsam. Nadelstrahlen und Mix müssten einen kurz vor dem Kollaps stehenden Schutzschirm eigentlich locker knacken.....
noid hat geschrieben:Und auch falls die Standardbewaffnung der Ringraumer nicht wirkt - sollte doch ein Ringraumer in der Lage sein, knapp hintereinander 2 Wuchtkanonen abzufeuern! (Es sind ja auch mehrere montiert - da kann es in Zusammenarbeit mit dem Hyperkalkulator doch kein Problem sein eine 2. Kanone kurz darauf abzufeuern)....
Na das ist einfach zu erklären: bei genauem lesen fällt einem auf, daß eine Wuchtkanonen b r e i t s e i t e (das heist alle Wuchtkanonen über die der Kahn verfügt) den Schirm fast zum zusammenbruch bringt . Es fällt also schwer eine zweite hinterherzufeuern da ja alle leer sind (und bis zum Nachladen hat sich der Schirm vermutlich wieder stabilisiert...)
das mit den zu großen intervallen, war bei grako stationen auch nicht der fall, da funktionierte es auch (auch bei dem bergungsraumer......in den ersten bänden)

mfg tom : -) : -) : -)
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Beitrag von tom » 5. Okt 2004, 09:26

naja, wallis wird wohl auch m-technik einsetzen, denn ich denke mal, das die der ganzen menschheit zu gute gekommen ist, wenn auch nicht im militärischen sinn (zb waffen, wobei wallis mit seinem eigenen staat die auch verwenden kann)

zb, ich denke mal, das es eine abgeschwächte, zivile version des intervalls geben wird (nicht so stark, nur zum benutzen mit dem sternensogantrieb vorgesehen)


denn sonst würde es terra nicht so viel nutzen (wirschaftlich, zb für transportschiffe und unternehmen, die sicher von der technik profitieren würden)

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Beitrag von Gismo » 5. Okt 2004, 10:39

tom hat geschrieben:das mit den zu großen intervallen, war bei grako stationen auch nicht der fall, da funktionierte es auch (auch bei dem bergungsraumer......in den ersten bänden)

mfg tom : -) : -) : -)
Tom, mal zwei Fragen:

1. Wie groß ist eine Grako-Station? - Ich meine mich an 10 km zu erinnern (Falls ich mich täusche, korrigiert mich bitte!)

2. Wie groß ist das Intervall der RR? - 2*3000 m (wobei die beiden Kugeln zu einem drittel ineinander ragen). D.h. Intervall ganz oben bis Intervall ganz unten --> ca. 4000 m (oder?)

Was schliessen wir daraus? Die RR passen auch mit aktiviertem Intervall ganz locker in so ne Grako-Station rein - und es ist auch noch was von der Station ausserhalb des Intervalls auf das ich schießen kann - ok?


Zu Deinem anderen Punkt mit dem Bergungsraumer: Hier ist der RR mit aktiviertem Intervall an eine Position geflogen an der der Bergungsraumer sich befindet (Bergungsraumer weg!), und hat anschliessend das Intervall abgeschaltet (Bergungsraumer wieder da!!) und hat sich deshalb natürlich im innern des Bergungsraumers befunden....

Wie Du alledings ein durch Intervallfeldeinfluss mumentan nicht existentes Objekt beschiessen willst - nun das solltest Du mir mal erlären.....

Falls ich irgendwo einen Denkfehler haben sollte - nur zu postet einfach...

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Beitrag von tom » 5. Okt 2004, 22:07

dann schaltet man das kurz ab feuert und aktiviert es wieder ( sollte einen hyperkalkulator vor kein alzu großes problem stellen, wenn er einen flash von überlicht auf null in miliardstel sekunden bremsen kann)

frage: warum wurde in dieser schlacht kein hy-kon eingesetzt, die neuen ringraumer müssten doch darüber verfügen, oder ?
wenn ja, hätte man die schlacht damit doch ganz schnell beenden können !


mfg tom : -) : -) : -)
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Beitrag von Uwe Helmut Grave » 5. Okt 2004, 23:13

tom hat geschrieben:Warum wurde in dieser Schlacht kein Hy-kon eingesetzt?
Weil nur die Point of über Hy-kon verfügt!
(Dieser Satz müßte genügen, um gewisse Leute in den Wahnsinn zu treiben.) :twisted:
Freude am Lesen! U.H.G.

Hajo hatte Eier.

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Beitrag von Gismo » 6. Okt 2004, 08:07

tom hat geschrieben:dann schaltet man das kurz ab feuert und aktiviert es wieder ( sollte einen hyperkalkulator vor kein alzu großes problem stellen, wenn er einen flash von überlicht auf null in miliardstel sekunden bremsen kann)
Das wäre aber etwas riskant. Bisher weis nämlich niemand aus was für einem Material die fremden Raumer hergestellt sind - und bei der Waffentechnologie über die sie verfügen könnte ich mir vorstellen, daß der Werkstoff auch mit dem Unitall vergleichbar ist. Und was passiert, wenn ein RR innerhalb eines Raumers aus ähnlichem Material das Intervall abschaltet - naja jede Menge Schrott würde ich sagen - wobei mir das Risiko selbst zu diesem Schrott zu gehören eindeutig zu groß wäre.......
Uwe Helmut Grave hat geschrieben:Weil nur die Point of über Hy-kon verfügt!
(Dieser Satz müßte genügen, um gewisse Leute in den Wahnsinn zu treiben.)
:motz: :scatter: :nene: :wallbash: :alc: :meinung:

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Beitrag von noid » 6. Okt 2004, 08:59

Uwe Helmut Grave hat geschrieben:
tom hat geschrieben:Warum wurde in dieser Schlacht kein Hy-kon eingesetzt?
Weil nur die Point of über Hy-kon verfügt!
(Dieser Satz müßte genügen, um gewisse Leute in den Wahnsinn zu treiben.) :twisted:
Außerdem wär die Gefahr, dass man eigene Schiffe mit ins Nirgends schickt, bei dieser Raumschlacht doch viel zu groß gewesen....


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Beitrag von Berni Ziegler » 6. Okt 2004, 12:04

hm, gute Frage, können die Ringraumer sich gegenseitig trotz eingeschalteter Tarnung überhaupt orten?

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Beitrag von Erron 3 » 6. Okt 2004, 16:15

Uwe Helmut Grave hat geschrieben:Weil nur die Point of über Hy-kon verfügt!
(Dieser Satz müßte genügen, um gewisse Leute in den Wahnsinn zu treiben.) :twisted:
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Beitrag von John Charlie Brown » 6. Okt 2004, 18:11

U.H.G. hat geschrieben:
tom hat geschrieben:Warum wurde in dieser Schlacht kein Hy-kon eingesetzt?



Weil nur die Point of über Hy-kon verfügt!
(Dieser Satz müßte genügen, um gewisse Leute in den Wahnsinn zu treiben.)
Ähm wo steht geschrieben, daß auf RR-Einheiten der TF Hy-kon nachgerüstet wurde :?: :stupid:


Berni Ziegler hat geschrieben:hm, gute Frage, können die Ringraumer sich gegenseitig trotz eingeschalteter Tarnung überhaupt orten?
Denke schon, da ja bei Raumschlachten ein Rechnerverbund zw. den Einheiten besteht bzw. bestehen muß bzw. ein Rechner den "Checkmaster" spielen sollte und der sollte ja nach Möglichkeit wissen, wo sich gerade in der Umgebung die eigenen Einheiten befinden - oder?!
Und wie realisieren wir das? Ganz einfach! Über eine Hyperraumkommunikationsfunkbrücke! Wobei Brücke eigentlich der falsche Terminus bei mehreren (mehr als 2) Teilnehmern ist.

Gruß vom kommunikativen J.C.B.
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Beitrag von Berni Ziegler » 6. Okt 2004, 19:16

Nur war der Funk ja während der Schlacht um Grah ziemlich eingeschränkt durch die feindlichen Störfelder

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Beitrag von John Charlie Brown » 6. Okt 2004, 19:32

Haste auch wieder recht Berni!
Nun dann sollte man die Methode anwenden, die der Feind (noch) nicht kann! :wink: Und zwar Ortung über die winzigen Schwachstellen in der eigenen Tarnung, denn wer seine Schwachstellen kennt, weiß wo er suchen muß. Das löst natürlich nicht das von Dir angesprochene Kommunikationsproblem. :roll: Ist schon eine harte Nuß. Man müßte halt eine Frequenz finden, welche nicht den Störfeldern unterliegt, oder zur Kommunikation aus dem Störfeld kurz rausfliegen.


Gruß J.C.B.
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Beitrag von kaffee-charly » 8. Okt 2004, 14:21

So - nun hab' ich es endlich geschafft, den ersten Bitwar-Band zu lesen.
Da geht es ja gleich richtig voll zur Sache mit dem Angriff auf Grah. Action pur !
Aber mit der neuen Rolle von Ren Dhark kann ich mich nicht so ganz anfreunden.
Ist er jetzt nur noch ein privater Weltraum-Herumtreiber?
Hätte er nicht im Auftrag Terras Forschungsmissionen übernehmen können?
Irgendwie ist seine Rolle jetzt für mich ziemlich diffus und das gefällt mir nicht.
Was mir gefallen hat, ist der Umstand, dass Roy Vegas jetzt wieder mehr ins Rampenlicht tritt.
Aber die Szene, in der er von einem Kadetten verlangt, mit "SIR" angesprochen zu werden, ist mir ziemlich sauer aufgestoßen.
"Sir" ist die Anrede für einen englischen Adligen!
Wieso muss ein Offizier wie ein Adliger angesprochen werden? So ein Quatsch!
Es reicht doch, wenn der Offizier mit seinem Rang angesprochen wird - das ist wenigstens korrekt.
Muss denn auch bei Ren Dhark diese bekloppte Militär-Scheisse der Amis eingeführt werden?
(Dass die Amis kein Vorbild für die Zukunft sind, dürfte doch inzwischen klar sein.)
Ich hoffe, dass so etwas in der Serie nicht überhand nimmt.
mfg
Kaffee-Charly

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Beitrag von Erron 3 » 8. Okt 2004, 14:55

kaffee-charly hat geschrieben: (Dass die Amis kein Vorbild für die Zukunft sind, dürfte doch inzwischen klar sein.)
Kaffee-Charly
Weder für die Zukunft noch für die Gegenwart und auch nicht für die Vergangenheit.

Eigendlich schade es ein schönes Land. Aber wie so immer Frankreich ohne Franzosen und England ohne Engländer nur so wäre es zu ertragen.
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Beitrag von Hajo F. Breuer » 8. Okt 2004, 16:22

kaffee-charly hat geschrieben:Aber die Szene, in der er von einem Kadetten verlangt, mit "SIR" angesprochen zu werden, ist mir ziemlich sauer aufgestoßen.
"Sir" ist die Anrede für einen englischen Adligen!
Wieso muss ein Offizier wie ein Adliger angesprochen werden? So ein Quatsch!
Es reicht doch, wenn der Offizier mit seinem Rang angesprochen wird - das ist wenigstens korrekt.
In der Bundeswehr. Angloter lehnt sich an den englisch/amerikanischen Sprachgebrauch an. Auch die Briten haben Vorgesetzte »Sir« zu nennen.

Heutzutage ist »Sir« keineswegs einem Adligen vorbehalten, sondern durchaus auch eine unter Zivilisten übliche und erwartete höfliche Anrede - wohlgemerkt nicht nur in den USA, sondern auch in England und überhaupt im ganzen englischsprachigen Raum.

Yes, Sir, so looks it out.

Der sprachbewanderte Hajo

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