Ich konnte nicht schlafen und hab die Zeit genutzt und mal eine kleine Kurzgeschichte geschrieben,die nichts mit dem RD Kosmos zu tun hat,ich stell sie hier mal rein,da ich ja schonmal die Anregung zu einer Sparte mit Lesergeschichten gemacht hatte.
Freue mich über Lob aber auch über konstruktive Kritik,aber erwartet nicht zuviel von der Story
Erinnerungen eines Kriegers
KytharAngven betrat seine Kabine im unteren Trakt des riesigen Kampfraumers Desgon, wieder einmal hatte er einen Kampfeinsatz auf einem Planeten unbeschadet überstanden.
Sein genetisch verbesserter Körper war nahezu unzerstörbar geworden,sein Skelett war durch chemische Zusätze nahezu so widerstandfähig geworden wie Lurol,das als härtestes Metall im bekannten Universum galt.
Sein Gehirn wurde durch eine Platte aus Lurol geschützt,ebenso sein kräftiger Nacken und die individuellen Schutzschirme machten Krieger wie ihn nahezu unangreifbar,unzerstörbar
Kythar wuchtete seinen 2,30m und an die 180kg schweren Körper auf die Liege aus Formernergie, es war ein kurzer Kampf gewesen mit vorherbestimmten Ausgang.
Die Nibin,ein Volk von nur 160cm großen Echsenabkömmlingen waren ihnen hoffnungslos unterlegen,der Planet wurde innerhalb von 2Standardtagen eingenommen
Er entspannte sich und seine Gedanken schweiften zurück ,zurück an die überlieferten Geschichten über die ersten Gehversuche seines Volkes in das Universum.
Vor ca. 6000Jahren entwickelten seine Vorfahren die ersten Raumschiffantriebe ,die es ermöglichten ihr Sonnensystem zu erkunden und zu besiedeln ,nach 100Jahren gab es auf fast jedem Planeten ihres Systems eine Kolonie ,aber sie wollten weiter ,weiter hinaus ins All.
Die Antriebe wurden immer weiter verbessert und nach 200Jahren sprengten sie die Grenzen ihres Sonnensystems,nur 1 Lichtjahr von ihrer Heimatsonne trafen sie das erstemal auf eine andere raumfahrende Rasse,die Zoren.
Die Zoren waren eine sehr alte Rasse ,die es sich zur Aufgabe gemacht hatte anderen aufstrebenden Völkern unter die Arme zu greifen ,sie schenkten seinem Volk die Konstruktionspläne für einen Überlichtschnellen Antrieb,der den ihren weit in den Schatten stellte.Sie übersprangen dank der Zoren 100Jahre in ihrer technischen Entwicklung,doch die Zoren warnten sie , auf das sie nicht überheblich werden und ihren technologischen Vorsprung mißbrauchen , sie sollten anderen technisch noch nicht so weit entwickelten Rassen ebenfalls in ihrer Entwicklung unterstützen .
Doch Kythar’s Ahnen ,dachten gar nicht daran ihren Vorteil gegenüber anderen Rassen aus der Hand zu geben und gingen nur zum Schein auf die Forderungen der Zoren ein,sie hatten andere Pläne,wie die Zoren in ferner Zukunft sehen würden.
Nach und nach besiedelten sie immer mehr Planeten ,beuteten andere ob ihrer Ressourcen aus und trafen auf keine anderen raumfahrenden Rassen,bis sie nach Vreal kamen.
Die dort ansässigen Rikker,befanden sich gerade auf dem Vormarsch ins Weltall,sie hatten begonnen auf ihren Nachbarplaneten wichtige Erze und Metalle abzubauen. Ihr Heimatplanet bot nahezu optimale Bedingungen für seine Ahnen,doch die Rikker konnten und wollten ihren Planeten nicht aufgeben,es kam zum Krieg.
Kythar’s Rasse lies den Rikker aufgrund ihres technologischen Vorsprungs keine Chance,sie wurden fast ausgerottet und nur wenige Raumschiffe entkamen seinem Volk ,das von nun an Korven genannt wurde,was soviel wie Todesbringer bedeutete .
Die Korven breiteten sich immer weiter in der Galaxis ,die von den Rikker Tirgan No genannt , aus.Planet um Planet wurde kolonialisiert oder ausgebautet ,ihre Gier kannte keine Grenzen.
Je weiter sie ins Zentrum von TirganNo vordrangen,auf desto mehr Rassen trafen sie ,was die Korven nicht wunderte ,sie stammten aus einem entlegen Arm der Galaxis und wussten von den Zoren,dass die meisten Intelligenzen das Zentrum der Galaxis besiedelten.
Sie eroberten einen Planeten anch dem anderen und ihr schrecklicher Ruf eilte ihnen vorraus,ganze Planetenbevölkerungen flüchteten ,wenn die Nachricht kam die Todesbringer wären auf Beutezug.
Ihre einstigen Mentoren die Zoren wurden bis dato nicht mehr gesehen,man wusste nicht wo sie waren und was sie machten,aber die Korven wussten ,dass sie eines Tages wieder auf sie treffen würden.
Nach ca. 4000Jahren beherrschten sie annähernd 90% von TirganNo und die Zoren tauchten auf.
Sie waren in der Nachbargalaxis Mikard aktiv gewesen und hatten dort vielen Rassen den technologischen Fortschritt gebracht und wähnten TirganNo in guten Händen bei den Korven,aber sie hatten sich getäuscht wie noch nie zuvor in ihrer 20000Jahre alten Geschichte.
Die Korven hatten keinem Volk geholfen,im Gegenteil sie hatten zahlreiche Völker unterjocht oder gar ausgerottet,sie waren zu Gewaltherrschern einer ganzen Galaxis geworden.
Die Zoren mussten handeln ,obwohl sie den Krieg hassten,aber sie hatten keine Wahl und so stellten sie eine riesige Flotte auf, um die Todesbringern zu entmachten und den Völkern von TirganNo die Freiheit zu schenken,aber es kam anders ,ganz anders als die Zoren dachten und sie machten ihren 2 großen Fehler in ihrer rumhreichen Geschichte.
Die Korven waren seit über 4000Jahren im Krieg und den Zoren,was Kriegstaktik ,Brutalität und Skrupellosigkeit weit überlegen.
Sie stellten ebenfalls eine Kriegsflotte auf ,die größte die es je in TirganNo gegeben hatte ,annähernd 2 Mio. Raumer ,vom 60km großén Trägerschiff,über die 10km großen Sternengreifer bis zu den Hundertausenden kleinen 500m Nahkampfschiffen boten sie alles auf und sie schlugen die Zoren und ihre Verbündeten in einem gnadenlosen Krieg der sich über 100jahre hinzog.
Die Korven blieben Sieger ,die Zoren wurden ausgelöscht und mit ihnen die Hoffnung auf eine freie Galaxis.
Kythar Angven lächelte als er an die rumhreiche Schlacht dachte und an den grandiosen Sieg der Todesbringer ,sein Volk würde noch bis in alle Ewigkeit über TirganNo, herrschen.
Langsam wurde er müde ,er freute sich nach Hause zu kommen,nach Hause zu seinem Heimatplaneten,den die Völker von TirganNo Ruklion Artzar nannten,Hort des Schreckens,er nannte ihn anders ,er nannte Ihn Terra.
Ich hoffe euch hat sie ein wenig gefallen,so ich versuche jetzt noch ein bißchen zu schlafen
Thendar
