Schlomo`s Block

Alles zum Thema Wissenschaft, Technik,... aus Ren Dhark, dem "Real Life", anderen Serien und eigenen Phantastereien!

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tom
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Beitrag von tom » 19. Dez 2011, 14:44

ich mag beides :) (wobei es bei den früchten doch nen unterschied gibt was man da jetzt überzogen hat...gibt nunmal früchte die ich net so gerne mag (z.B. Zwetschgen mag ich net so gerne...hab mich daran mal "überfressen" als ich noch jünger war, weil die mutter meiner mutter nen baum voll im garten hatte ^^))

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Von zeit zu zeit seh ich den Alten (ähm...Hajo!!) gerne und hüte mich mit ihm zu brechen, denn es ist gar menschlich von einem so großen Herrn (ähm...Hajo) so menschlich mit dem Teufel (äh...Tom) selbst zu sprechen! xD ^^

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Schlomo Gross
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Beitrag von Schlomo Gross » 19. Dez 2011, 15:40

@Tom: An Dörrpflaumen hab ich mich auch mal überfressen (mehr als 3kg am Tag sind wirklich nicht zu empfehlen...) Das selbe ist mir später mal mit gedörrten Apfelscheiben passiert, nur weiß ich nicht, wie schwer die waren. An einem Faden aufgefädelt (zum Dörren) etwa 2 Meter. Vielleicht auch etwas mehr. Aber da sind immer Abstände zwischen den Scheiben, daher können das gar nicht so extrem viele gewesen sein. Ein weiteres Suchtmittel sind gedörrte Mandarinen. Aber am meisten kann ich von den getrockneten Datteln verputzen. Und von den Feigen auch. Und dann erst noch die glasierten Bananenscheiben. Gigalechts!!!

@Wächter Uwe: Schokofrüchte sind wirklich megalechts! Könnte ich tonnenweise verputzen. Meine Schwester hat vor ein paar Jahren mal eine Versuchsreihe damit durchgeführt: Sie hat alle Arten von Früchten die sie beschaffen konnte in flüssigem Schoko gebadet und ich hab die Ergebnisse getestet. Am besten finde ich seit dem schokoladisierte Johannisbeeren (natürlich nicht einzelne, sondern ganze Trauben frisch vom Strauch. Hypermegalechts! Und dann erst die Schokobananen...

Komisch, hab gerade in die Tastatur gesabbert und jetzt bekomm ich ernsthaft Hunger.

Schalom,

Schlomo

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Beitrag von Der Wächter » 20. Dez 2011, 08:28

Die Johannisbeeren mit Schokolade kann ich mir sehr gut vorstellen, müssen wir unbedingt auch mal probieren, wenn Saison ist.
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Beitrag von Schlomo Gross » 21. Dez 2011, 02:19

Müsst ihr gesehen haben:

http://science.nasa.gov/science-news/sc ... arthsized/

Schalom,

Schlomo

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adikil
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Beitrag von adikil » 22. Dez 2011, 10:27

Schlomo Gross hat geschrieben:Müsst ihr gesehen haben:

http://science.nasa.gov/science-news/sc ... arthsized/

Schalom,

Schlomo
Also Kepler-20e sieht ja nicht sehr gemütlich aus! :onfire:

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Beitrag von Schlomo Gross » 29. Dez 2011, 18:16

Irgendwie ist heute ein merkwürdiger Tag. Ich hab gepennt wie ein Toter, so selten tief und fest wie schon lange nicht mehr. Gut, ich bin in den letzten Wochen vermutlich ein wenig arg lang am Rechner gesessen, hab die Software für die Wetterstation fertig geschrieben, alle Sensoren gründlich getestet (unten im Labor, auf den Mast gesetzt hab ich sie noch nicht. Muss erst noch einen neuen Mast einpflanzen)

Zum Testen hab ich Akkus benutzt, aber die sind wegen ihrer hohen Selbstentladung nicht für den Langzeiteinsatz geeignet. Zumindest hab ich keinen Bock, alle paar Wochen auf den Mast zu klettern, um die Batterien zu wechseln. Also bin ich am Nachmittag ins PEP nach Neuperlach gefahren, um Batterien zu kaufen. Laut Hersteller der Wetterstation hält ein Satz etwa 24 Monate lang. Sollten es nur 12 Monate sein, find ich das auch noch ok. Einmal im Jahr hochklettern geht gerade noch.

Bin also zum Bus vorgelatscht – der, wie ungewöhnlich(!) auch sofort gekommen ist – und hab mich reingesetzt. Was weht mir da in die Nase? Ein Schwall Balistol! Das gab natürlich sofort die übliche Reaktion: Nackenhaare haben sich aufgestellt, der Rest von mir war schlagartig in Alarmbereitschaft. Hab mich vorsichtig umgeschaut, aber da war niemand der so ausgesehen hat, als würde er eine Kanone mit sich herumschleppen. Schon gar keine frisch geputzte. Nur ein paar Kinder und eine alte Frau.

Vermutlich war der Typ mit der Waffe schon längst wieder ausgestiegen. Lange bevor ich in den Bus eingestiegen bin. Gut. Wie auch immer. Nach ein paar Stationen ist dann eine Frau mit einer Wolke orientalischem Parfüms eingestiegen, die locker alle anderen Gerüche übertönt hat. Damit war der Balistolgeruch erst einmal vergessen.

In Neuperlach sind dann ein paar Kids eingestiegen, die anscheinend Sauerstäbchen gegessen haben und an der nächsten Station eine junge Frau, die sich anscheinend mit Kernseife gewaschen hat.

Als ich dann endlich vor dem PEP ausgestiegen bin, hat sich meine Hoffnung, dem Überangebot an Geruchserlebnissen zu entkommen leider zerschlagen. Dort ging es dann erst so richtig los...

Bin also schnell rein, schnell Batterien gekauft und schnell wieder raus. Die Rückfahrt ging dann so halbwegs. Entweder war meine Nase wegen Überlastung abgestürzt – in die Sättigung gegangen – oder es roch wirklich weniger als vorhin.

Egal. Jedenfalls läuft die Station jetzt auf Batteriebetrieb und ich kann am Samstag den Mast aufstellen und die Sensoren dort anschrauben.

Aber wie gesagt, es war ein merkwürdiger Tag heute. Kurz bevor ich zum Messen der Radioaktivität raus ging, hab ich ein seltsames Pfeifen gehört. Aber das kenn ich schon. Ist die Alarmanlage meiner übernächsten Nachbarn. Und die flippt etwa 5 bis 10 mal pro Jahr aus. Seit sie dort eingezogen sind. Und das war vor 40 Jahren...

Als ich dann zum Messen draußen war, stand vor meinem Garten ein Auto mit laufendem Motor und eingeschaltem Abblendlicht. Ich hab nachgeschaut, was da los ist, und als die beiden Typen im Wagen gemerkt haben, dass sie beobachtet werden, sind sie weggefahren. Was soll man davon halten? Ob das im Zusammenhang mit der ausgetickten Alarmanlage meiner Nachbarn steht, weiß ich nicht. Die waren jedenfalls laut diskutierend damit beschäftigt, die Alarmanlage wieder ruhig zu stellen. Was oft mehrere Stunden dauert.

Und was mein Geruchserlebnis vom Nachmittag angeht: Gab es da nicht mal eine SF Story, in der ein Wissenschaftler ein 100% wirksames Mittel gegen Schnupfen gefunden hatte? Alle Menschen wurden damit geimpft, der Schnupfen starb aus, verschwand auf Nimmerwiedersehen und nach eine paar Wochen drehten alle Leute durch, weil sie von den Gerüchen, die sie mit ihren jetzt einwandfrei funktionierenden Nasen riechen konnten total überfordert waren...

Schalom,

Schlomo

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Beitrag von Schlomo Gross » 1. Jan 2012, 01:38

Ha! Erster!

(Erster Beitrag von 2012)

Schalom,

Schlomo

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Beitrag von Hajo F. Breuer » 1. Jan 2012, 11:36

Frohes neues Jahr Dir und allen anderen hier!

Der frohe Hajo

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Beitrag von Schlomo Gross » 5. Jan 2012, 17:25

Heute war hier mal wieder ein satter Sturm. Der zweite in diesem Jahr, und sogar mit einem kurzem Gewitter.

Hier ist der Druckverlauf:

Schalom,

Schlomo
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Beitrag von Uwe Helmut Grave » 5. Jan 2012, 19:20

Jau, auch in unserer Gegend tobten Gewitter und Sturm, und die Fenster gebärdeten sich letzte Nacht, als würden sie aus den Rahmen springen wollen. Überhaupt pfeift es in diesem alten Gemäuer wie in einem Gespensterschloss. Herrlich! Die vielen unsichtbaren Frischluftritzen sind die beste Abwehr gegen Schimmelwände - jedenfalls solange keine Feuchtigkeit eindringt.
In den 33 Jahren, die ich in meinem letzten Uralt-Domizil verbrachte, wo es genauso zugig war, kannte ich "Schimmel" nur aus dem Wörterbuch: weißes Pferd. Wenn es im Winter gar zu arg wurde, wanderte meine greise Hauswirtin durchs Haus und legte da und dort einen ollen Lappen vor die Türritze, wie sie es seit Kindestagen gewohnt war.
Hoffentlich setzt sich hier dieses Grünen-Gespinne nicht durch: Tausendprozentige Wärmedämmung vom Keller bis zum Dachboden, damit kein Hausbewohner mehr frei durchatmen kann. Das Ergebnis wären Allergien und Mieterhöhungen. Nicht zu vergessen das viele Ungeziefer, das sich in kuschelig warmen Gebäuden insektenwohl fühlt. Hier bei uns sterben Spinnen noch den Hungertod.
Freude am Lesen! U.H.G.

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Beitrag von Schlomo Gross » 5. Jan 2012, 20:02

Die Frischluftritzen gibt`s bei meiner Baujahr 1927 Bude auch: Eine hab ich erst im letzten Jahr entdeckt, als ich aus dem Labor hochgelaufen bin, um mir eine frische Tasse Kaffee zu beschaffen. Mitten auf der Treppe hab ich plötzlich eine Katzenmarkierung gerochen! Eine Katze? Im Haus? Kann nicht sein. Meine Schwester ist algerisch gegen Katzenhaare, und deshalb darf (leider, sehr leider!) keine herein. Aber vielleicht hat sich eine Katze – genauer gesagt, ein Kater, wegen der Markierung – eingeschlichen? Bin also noch einmal schnuppernd der Treppe runter gegangen, aber da war nichts zu sehen. Nur der Geruch auf Höhe des Kellerfensters. Und das ist fest eingebaut, also nicht zu öffnen.

Bin dann nach draußen gegangen, und da war sie: Die Katzenmarkierung! Knapp unterhalb des Fensterbretts (gut, das ist nur 30 cm über dem Boden. Eben ein Kellertreppenfenster). Die Markierung sah ausgesprochen frisch aus, roch auch noch entsprechend intensiv.

Bin dann wieder rein gegangen und hab den fest einbetonierten Fensterrahmen mit einer Kerze auf Luftströmungen untersucht. Nichts. Aber unterhalb des Fensterbretts. Da zieht es durch. Und von da kam auch der Geruch durch...

Schimmel gibt`s bei uns schon. In der Decke meiner Dachgaube. Das Dach darüber ist sehr flach, und wenn der Wind aus Norden kommt, dann drückt er Regenwasser unter den Dachziegeln durch, die tropfen auf die Decke aus Holz und Rigips. Und sobald das durchfeuchtet entwickelt sich innen Schimmel. Ist aber nicht so wild. In der Trockenzeit verschwindet er dann wieder, hinterlässt nur dunkle Stellen. Die mich aber nicht einmal ansatzweise stören.

Der Sturm war vor allem heute in der Nacht nicht von schlechten Eltern. Als ich kurz nach 0400 in die Falle ging – äh, gehen wollte – pfiff der Wind derart um das Gemäuer, dass ich einfach eine Weile am Fenster stehen und zuschauen musste. Das Heftigste waren dabei die Geräusche der klappernden Jalousien und etwas, das wie das Schlagen von Takelage klang. Kommt möglicherweise von den Antennen. Total irre, wie sich die Bäume gebogen haben! Zwei Gärten weiter steht eine 25 Meter hohe Fichte, und die hat es geschafft, sich locker um 30° zu biegen. Dazu die Gischt aus Regenwasser... Nur gut, dass ich nicht Seekrank werde. Es sah nämlich wirklich aus wie auf hoher See. Nur dass sich der Boden nicht bewegt hat...

Schalom.

Schlomo

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Beitrag von Uwe Helmut Grave » 6. Jan 2012, 09:27

Der letzte Absatz klingt faszinierend. Ein solcher Anblick kann nur noch mit einem verglichen werden: Spätabends bei Gewitterregen an einem Waldrand stehen und über die Äcker und Wiesen schauen. Zugegeben, man wird klatschnass, aber man weiß auch, dass man von Gott geliebt wird - weil man sich auf dem Heimweg sagen kann: "Würde er mich hassen, wäre ich vom Blitz erschlagen worden." :nod:
Freude am Lesen! U.H.G.

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Beitrag von tom » 7. Jan 2012, 00:43

jo - das wetter hatte echt was...wurde gegen kurz nach 5:00 wach - nachdem ich am abend zuvor sehr früh zu bett ging (war halt müde) und habe mir dann anhören können wie sich die antenne auf dem dach biegt (dachte schon das die abreißt!)...bin dann auch los - zum bäcker (der dann leider zu hatte - betriebsurlaub *aufreg*) - und habe mich abregnen lassen (und gesehen das die bäume sich echt bogen ^^ - nur mir machte das wetter nicht gerade so viel aus, ich meine regen stört zwar, bringt mich aber nicht um und wind? - sorry, der müsste stärker sein um mich von der straße zu pusten bzw. mich überhaupt vom fleck zu kriegen...

naja alles in allen ein schöner stürmischer tag (ich mag diese - sehr gerne sogar, solange nix kaputt geht und es zu keinen strom-ausfall kommt - vor allem wenn ich mit einem guten warmen tee, mit viel süsstoff/zucker und nem schuss saft und zitrone drinnen sitzen kann und das ganze beobachten kann bzw. mich dann anderweitig drinnen beschäftigen kann (bücher/PC/TV etc.) :D

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Beitrag von Schlomo Gross » 7. Jan 2012, 01:02

Das siehst du`s: Wir Dicken haben NUR VORTEILE!

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Beitrag von Nobby1805 » 7. Jan 2012, 10:34

Schlomo Gross hat geschrieben:Das siehst du`s: Wir Dicken haben NUR VORTEILE!
da fällt mir ein Zitat ein: " ... wer ist hier dick ? ... "
RD Leser ab Heft 18 ..., nach Frust durch Heft 98 bis 2004 in anderen Universen verloren gegangen.
Todesmal von Andreas Gruber

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